Bei mir ist die hälfte der Familie CH, deshalb bin ich recht vertraut.
Ich mag die Idee der direkten Demokratie in der Schweiz und der Fakt das die (meisten) Schweizer wenigstens noch ein bisschen Nationalstolz besitzen.
Ich war nie wirklich politisch interessiert und eigentlich wäre ich froh wenn das so geblieben wäre.
Aber es traut sich ja keiner mehr was zu sagen, jeder zieht nur noch den Schwanz ein. So kann es ja auch kaum weiter gehen.
Seit es diesen Drall weg von der Mitte zu links/grün und radikal-bescheuert gibt nervt mich das Thema extrem.
Die Grünen gibts ja schon seit den 80ern und es ist ja auch absolut ok das nach Umweltschutz verstärkt geschaut wird.
Es ist alles irgendwie tolerierbar, selbst wenn manche meinen sie müssen sich an Bäumen festketten und sich im Wald verbarrikadieren.
Und die linken waren halt die linken ? und die bekamen dank ihrer herausragenden Leistungen in der DDR und ähnlichen Ländern wenig Beachtung und wurden höchstens belächelt.
Aber das man neuerdings seine gesamte über Generationen aufgebaute Industrie und Infrastruktur demontieren muss und dadurch ein einst äusserst erfolgreiches Land ins verderben stürtzt. Das kann ich nicht nachvollziehen.
Ebenso muss man kaum einem Schwedischen Teenager welcher unter Zwangsneurosen leidet solch eine Bühne bereiten. Nur weil das gerade in den bescheuerten sozialen Medien propagandiert wird.
Zuwanderung von Menschen aller Herkunftsländer die gut ausgebildet sind und im Land gebraucht werden finde ich schon immer gut und wichtig. Wenn es kontrolliert und im vertretbaren Rahmen geschieht.
Nichts dagegen zu sagen wenn qualifizierte Menschen kommen die sich benehmen und integrieren wollen und so lange sie Gesetzte, Kultur, und Bevölkerung im Gastland respektieren.
Aber was diese Regierung in den letzten Jahren zugelassen und unterstützt hat ist eine Zumutung für das Deutsche Volk.
Die Quittung dafür bekommt Deutschland bereits, in Form von grundsätzlicher Ablehnung des Rechtsystems, Respektlosigkeit gegenüber der westlichen Kultur, Gewalt, Kriminalität und Vergewaltigungen.
Und das ist erst der Anfang, es wird noch wesentlich heftiger werden.
Europa sollte sich definitiv bemühen die 3. Welt Länder zu unterstützen aber eben direkt dort in den jeweiligen Ländern selbst.
Es hilft kaum wenn man deren Bevölkerung auch noch dazu animiert nach Europa überzusiedeln. Nur weil es dort mehr oder weniger gut kapitalisierte Sozialsysteme gibt welche Vollversorgung für alle ohne Gegenleistung anbieten.
Zum Kotzen finde ich auch dieses geheuchelte Gutmenschentum und diese lächerliche political correctness die man neuerdings täglich ertragen muss.
Und nein ich würde nicht die AFD wählen, nur um das vorwegzunehmen für den Fall wenn einer mitliest der die Nazi-Keule rausholen will.
Ich mag lediglich Recht, Ordnung und Freiheit und ich befürworte freien Kapitalismus ohne sozialstaatliche Kastration.
Ich weiß nicht wie es euch geht. Ich beschäftige mich grad zuviel damit. Ich werd mich mehr aufs Arbeiten (und Auswandern) Konzentrieren.
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Ich weiß nicht wie es euch geht. Ich beschäftige mich grad zuviel damit. Ich werd mich mehr aufs Arbeiten (und Auswandern) Konzentrieren.
Das ist ein guter Punkt.
Empörung und Wut sind zwar gut, damit wir Menschen unsere Aufmerksamkeit darauf richten und auch aktiv werden.
Es besteht bei uns allen aber die Gefahr, das wir darauf dann zu viel fokussieren und auch für andere Meinungsmacher leichter steuerbar werden.
Ich habe selbst gestern wieder einige Twitter Feeds von anderen gelöscht und mein Augenmerk wieder auf etwas anderes gerichtet, da ich gemerkt habe, das ich zu viel Zeit damit verbringe.
Wir Menschen sind alle nicht frei von diesen Dingen und sich regelmäßig selbst zu beobachten ob man sich nicht gerade zeitlich oder emotional "verrennt" sind unabhängig von Alter und Erfahrung wichtig und bleiben eine Aufgabe für uns alle.
Schönen Samstag
Das geht mir genauso: Ich schwanke immer zwischen gut funktionierender "Low Information Diet" die mir wirklich gut tut, und dann wieder exzessivem Medienkonsum weil ich mich einfach so sehr aufrege über das, was in diesem Land abgeht. Es fällt mir dann schwer abzuschalten.
Am Ende gibt es aber auch nur drei Möglichkeiten: Love it, change it, or leave it. Mein Action Plan dazu ist "Change it" + Option für "leave it":
1) Maßvolle Information über das Weltgeschehen. Um mich selbst zu kontrollieren, habe ich auf all meinen Geräten die mir bekannten News Websites geblockt. Parallel dazu The Economist abboniert, und Sonntags bei Bedarf/Interesse eine gute Sonntagszeitung (NZZ, vielleicht auch mal Welt am Sonntag / FAZ).
2) Diskussion des Weltgeschehens mit Bekannten & Freunden mit guten Argumenten (basierend auf #1) um die Freiheitsfahne hochzuhalten und hoffentlich einen Multiplikatoreffekt zu erzielen (Ansichten werden weitergetragen).
3) Fokus auf meine berufliche, persönliche und gesundheitliche Weiterentwicklung um gute Chancen zu haben Branchen- und länderübergreifend neue Möglichkeiten zu finden sofern das interessant werden sollte.
4) Mein Kleinkind wird früh an Englisch herangeführt um flexibel zu sein
5) Meine Investitionen liegen im Ausland und sind mobil. Ich miete in Deutschland und habe hier keine Verbindlichkeiten. Zelte können hier also jederzeit abgebrochen werden.
6) Daneben: Die starke Hoffnung auf eine gute Kurskorrektur hierzulande, um die obigen Punkte alle unnötig zu machen. Ich lebe gerne hier und fände es schade gehen zu müssen. Das Fass ist aber schon nahezu voll.
das Zynische ist dabei (grob verallgemeinert), dass die EU durch die Agrarsubventionen verhindert, dass afrikanische Staaten/Unternehmen landwirtschaftliche Produkte in Europa verkaufen können. Zudem verhindern Zölle und Quoten den freien Handel. Wäre meiner Meinung nach die beste Entwicklungshilfe.
Die Gewaltenteilung funktioniert jedenfalls weiterhin Deutschland im Gegensatz zu sehr vielen anderen Ländern dieser Welt. Darauf kann man, ganz unabhängig davon wie man die Situation einschätzt, stolz sein.
Das Oberverwaltungsgericht hat als Judikative das Urteil des Verwaltungsgerichtes bestätigt:
Daher ist eine unabhängige Justiz immer einer der wichtigsten Punkte für Freiheit in einer Gesellschaft.
Bei mir ist die hälfte der Familie CH, deshalb bin ich recht vertraut.
Ich mag die Idee der direkten Demokratie in der Schweiz und der Fakt das die (meisten) Schweizer wenigstens noch ein bisschen Nationalstolz besitzen.
Unsere über 200 Jahre alte direkte Demokratie wird zwar vielerorts bewundert, doch wird auch hier nicht immer so heiss gegessen, wie's gekocht wird. Oft wird im Parlament nach einer Abstimmung über Monate immer noch eine Paket geschnürt, das so lange passend gemacht wird, bis es dann auch allen passt.
Wirklich vorzüglich finde ich unser flexibles Steuersystem (für private) und die Unternehmerfreundlichkeit. Zudem haben wir kein überreiztes Regulierungsgeflecht welches doch nur die Innovationskraft ausbremst. Wir haben auch eine starke Pharma- und Biotech-Branche, welche sehr gut mit dem Finanzmarkt vernetzt ist. Zudem entwickelt sich in Zug gerade ein Crypto-Valley, wie nachhaltig das ist wird sich aber noch zeigen.
Ich war nie wirklich politisch interessiert und eigentlich wäre ich froh wenn das so geblieben wäre.
Mich als Unternehmer interessiert Politik schon längers, alleine nur aus dem Grunde weil ich, um etwas zu produzieren, je nach dem die Erlaubnis von Leuten brauche, die in ihrem Leben noch nie etwas sinnvolles produziert haben.
Seit es diesen Drall weg von der Mitte zu links/grün und radikal-bescheuert gibt nervt mich das Thema extrem.
Die Grünen gibts ja schon seit den 80ern und es ist ja auch absolut ok das nach Umweltschutz verstärkt geschaut wird.
Es ist alles irgendwie tolerierbar, selbst wenn manche meinen sie müssen sich an Bäumen festketten und sich im Wald verbarrikadieren.
Ich muss da mal eine Lanze brechen:
Die grünen Haltungsritter in Deutschland sind ja auch ein überaus unterhaltsamer Haufen. Einige davon würden, mit all ihren ideologisch getriebenen Sinnestäuschungen, als prominenter Clown im Zirkus, ganz locker jeden Tag für ein volles Zelt sorgen.
Dort kann man zudem sehr gut beobachten was passiert, wenn man in einer geschlechtersensitiven Politik-Gesellschaft, ehemals "vernünftigen Frauen" eintrichtert, dass sie ab sofort das Glück auf einem Dreirad auf einer Kreuzung mitten in Mexiko-City suchen müssen!
Ein "Klardenker" wie ich bekommt da nun einfach mal den Eindruck, dass sich dort bloss noch "das Dicke vom Darm" ansammelt...
An Satire kaum noch zu überbieten ???????
Polizei löst Berliner Corona Demonstration aufgrund Nichteinhaltung Abstand auf:
Nach Hr. Reitschuster wurde dieses Ergebnis provoziert:
Könnte sein, wenn man bedenkt, dass die Versammlungsbehörde, der Polizei in Berlin unterstellt ist und diese Leitung direkt von dem Innensenator ernannt wird. Die "Verschwörungstheoretiker" dürften sich wohl jetzt wohl bestätigt fühlen. Ob das so gut ist im Endeffekt, sei mal dahingestellt.
Wie vermutet... Ist doch klar, dass die Verantwortlichen es über diese Tour versuchen.
Besonders interessant wenn man sich den Vergleich mit der von Reitschuster (Twitter) dokumentierten Antifa Demo gestern ansieht, dort gab es wohl kein Problem ...
So kann man auch die Judikative aushebeln obwohl diese auf dem Papier weiter existiert.
Nach meiner Einschätzung machen sie die Proteste damit nur viel größer und auch bisher passive Bürger engagieren sich.
Sehe ich auch so! Ich sehe es an mir selbst - trage "gerne" Maske, allerdings finde ich eine Debatte über die Verhältnismäßigkeit der gesamten Maßnahmen essentiell. Das Wort "alternativlos" kann ich nie wieder hören.
Hab ich eben bei Youtube gefunden. Scheint wohl nur eine Demo abgelehnt worden. Die an der Sigessäule läuft anscheinend. Den Kanal kann ich nicht einschätzen. 49k sind grade allein über den Livestream dabei 0.o (vermutlich wurde er mir deshalb vorgeschlagen)
Edit: Aber scheint echt gut voll zu sein.
Mittlerweile sind es 54k im Livestream. Das sind mal zahlen.
Edit 2: Die Demo scheint auch durch den Bescheid der Polizei aufgelöst zu sein.
Und Zeitgleich finden in London auch Demos aus den gleichen grund statt