Nachmeldung: bei BMW gab es heute einen kleinen Zukauf zu 82,4 aufgrund eines Abstauberlimits. Aber bei den In-line Zahlen weiß ich gar nicht, ob ich die aktuelle Posi.größe überhaupt im Depot haben will...
Bei knapp 84 gestern Abend wieder reduziert
BMW hab ich mich die Tage rausdrängen lassen zu 83,38; kleiner Gewinn
so, mein Haupturlaub geht zur Neige, in Summe war es ein schöner Urlaub. So um die 4 Wochen ist perfekt. Viele Passwörter vergessen; auch vieles liegen geblieben, was ich noch vor mir herschiebe.
Im Depot tat sich dann kumuliert doch wieder so manches, werde versuchen anhand eines schnellen Überblicks ein Update zu geben was noch so geschah zuletzt:
weitere Tvk
.....
Pinduoduo zu 89,8 (sehr kurzfr für Rebound)
Box Inc zu 31,55 (end
Short auf Birkenstock via DE000SY15Q62 zu 1,26 (nach Zahlen und schwachem Ausblick)
Pinduoduo hab ich mich verabschiedet aufgrund der angespannten Gesamtmarktsituation zu 92,34
Einige offene Orders gestrichen, viele tiefer angesetzt.
BTC werde ich wahrscheinlich zukaufen.
BTC heute fast am low getroffen
der Tracker von Coinshares war im Tief bei 43,97. Mein Zukauf bei 44,02
Teilvk BTC Tracker zu 53
fast komplett vk BTC Tracker von Coinshares zu 49
Bei der großen ATOSS Software Posi habe ich eben zu 135,4 die Hälfte verkauft und schnelle +7,4x% Gewinn mitgenommen.
Die 2. Hälfte bleibt vorerst zumindest bis zu einem Ausbruch über 140.
Atoss wieder aufgestockt zu 123
Die ATOSS Software SE ("ATOSS Software") wurde von ihren beiden größten
Aktionären, der AOB Invest GmbH ("AOB Invest"), einer Gesellschaft von
Andreas Obereder, dem Vorstandsvorsitzenden und Gründer der ATOSS Software,
und der General Atlantic Chronos GmbH ("General Atlantic"), darüber
informiert, dass sie beabsichtigen Aktien der ATOSS Software für insgesamt
ca. EUR 130 Millionen im Rahmen einer Privatplatzierung im Wege eines
beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens bei institutionellen Investoren zu
veräußern ("die Platzierung"). AOB Invest und General Atlantic
beabsichtigen, Anteile zu gleichen Teilen zu veräußern.
Im Zusammenhang mit der Platzierung haben AOB Invest und General Atlantic
ATOSS Software über ihre Absicht informiert, das zwischen den beiden
Parteien geschlossene Forward Purchase and Sale Agreement zum 30. Juni 2023
abzuwickeln, in dem ca. 5% der Anteile an ATOSS Software von AOB Invest an
General Atlantic zu einem vorher vereinbarten Preis übertragen werden (das
"Forward Purchase and Sale Agreement"). General Atlantic hat ATOSS Software
darüber hinaus mitgeteilt, dass sie beabsichtigt, den Nettoerlös aus der
Platzierung vorrangig zur Finanzierung der Abwicklung des Forward Purchase
and Sale Agreements zu verwenden.
Nach dem erfolgreichen Abschluss der Platzierung und der Abwicklung des
Forward Purchase and Sale Agreements wird AOB Invest mit einem Anteil von
ca. 22% (bisher 30,000028%) größte Aktionärin der ATOSS Software bleiben und
General Atlantic wird ihre Position auf ca. 22% (bisher 19,99%) erhöhen. Der
erfolgreiche Abschluss der Platzierung wird den Streubesitz erhöhen und
damit voraussichtlich die Liquidität der ATOSS Software Aktie fördern sowie
die Basis der institutionellen Investoren verbreitern.
Andreas Obereder, Eigentümer der AOB Invest und Vorstandsvorsitzender der
ATOSS Software: "Mit der Erweiterung des Streubesitzes und der damit
verbundenen Erhöhung der Liquidität legen wir eine starke Basis für das
Wachstum der ATOSS Software und einen möglichen zukünftigen MDAX-Einstieg.
Als größter Aktionär bleibe ich ATOSS Software weiterhin sehr verbunden."
"Dieser strategische Schritt soll die Liquidität der ATOSS Software Aktie
erhöhen und gleichzeitig unsere direkte Beteiligung an dem Unternehmen
steigern", so Jörn Nikolay, Advisory Director bei General Atlantic. "Wir
sind weiterhin begeistert von den starken langfristigen Trends im Workforce
Management Markt und der anhaltend guten Performance von ATOSS Software. Wir
haben eine vertrauensvolle Beziehung zum Managementteam von ATOSS Software
aufgebaut und freuen uns darauf, dieses auch in den kommenden Jahren zu
unterstützen."
AOB Invest und General Atlantic haben sich auf eine 180-tägige
Lock-up-Periode nach Abschluss der Transaktion geeinigt. Beide Parteien
haben ATOSS Software darüber hinaus mitgeteilt, dass sie sich auch weiterhin
an die im Juni 2023 vereinbarte vierjährige Veräußerungssperre halten
werden, die es jeder Partei untersagt, die Mehrheit ihrer Anteile ohne die
Zustimmung der anderen Partei zu veräußern, was das langfristige Engagement
für ATOSS Software unterstreicht.
Von der hochvolatilen Richtech konnte ich heute wieder einen gutteil zu 1,3 und 1,6 losschlagen. Hier liegt der runtergemischte Schnitt bei 1,07.
Mache nicht viel wegen Haupturlaub.
Richtech Restposten letzte Woche noch komplett vk zu 1,17
so, mein Haupturlaub geht zur Neige, in Summe war es ein schöner Urlaub. So um die 4 Wochen ist perfekt. Viele Passwörter vergessen; auch vieles liegen geblieben, was ich noch vor mir herschiebe.
Im Depot tat sich dann kumuliert doch wieder so manches, werde versuchen anhand eines schnellen Überblicks ein Update zu geben was noch so geschah zuletzt:
Komplett verkauft wurden:
Redcare Pharma vk zu 128,1 /+5,3%
-> kam nach schlechtem Ausblick der peer group wieder unter Druck, daher komplett verkauft; bereits im Juli einige Teilverkäufe im 136er Bereich
ursprüngl. Posi
Him&Hers vk zu 15,8 /+71,7%
nach dem generellen Börsenabsturz anfang August kam auch diese Aktie unter die Räder. Mein Stop bei 18 wurde überrannt und ich dachte, vielleicht wäre ein zukauf um 16 herum (kk 16,34) ein schöner Rückkauf der Teilposition die ich Mitte Juni zu 25,24 machen konnte.
Leider gab es kurz darauf weiteren Druck durch Insidervk und Abstufungen. Dann kam noch Konkurrent Eli Lily ums Eck und reduzierte die Abnehmspritze um 50%. Somit habe ich den Trade komplett beendet.
ursprüngliche Posi
Emergent Biosolutions Rest vk zu 12,45/ +100,8%
hier war noch ein Restposten vorhand; zuvor u.a. bei 10,88 Teilvk
-> hier habe ich mittlerweile zurückgekauft (siehe Käufe)
Teilvk gab es im Depot folgende (auch aufgrund dessen, weil ich überinvestiert war vorm Urlaub)
Richtech Robotics zu 2,- /+88.7%. Hier nur noch Restposten vom Restposten im Depot
ASML zu 837,xx /kk war 748/ x12,xx%.... die Anfang August gekaufte Position wieder reduziert
(wird fortgesetzt; muss jetzt weg)
weitere Tvk
Raiff. Bank zu 17,9/ +6,48%
Super Micro Computer gottseidank guter Teilvk vor der Urlaubsreise und vorm Absturz zu 625,85 USD/ +12,74%
Mittlerweile (eher kurzfr. wiederurückgekauft); siehe Käufe
IBU Tech zu 9 bis 9,20 /+10,1% (zuvor stark verbilligt; jetzt leider zu früh tvk)
Zukäufe gab es nur bei der mühsamen Lilium zu 0,63,x
und bei Super Micro mehrmals zu 519, 449, 416 (neuer Mischkurs 522; Position nach Bilanzverschiebung und Shortattacke aber stark unter Druck)
Neu Positionen in den letzten Tagen:
Emergent Biosolutions wie oben beschrieben wurde am Freitag zu 8,2 zurückgekauft
Alphabet zu 156,5
John Wood zu 1,59 (in € via Tradegate); aufgrund einer Börse Online Empfehlung
Pinduoduo zu 89,8 (sehr kurzfr für Rebound)
Box Inc zu 31,55 (end
Short auf Birkenstock via DE000SY15Q62 zu 1,26 (nach Zahlen und schwachem Ausblick)
Super Micro Computer komplett vk (Teil zu 450 und 460); Rest ausgestoppt (zu 410)
Short Birkenstock vk zu 1,72x
Micron 1/2 ausgestoppt zu 88,8/ kk war 86,35
so, mein Haupturlaub geht zur Neige, in Summe war es ein schöner Urlaub. So um die 4 Wochen ist perfekt. Viele Passwörter vergessen; ...
Off Topic:
Für die Passwörter gibt es für die Zukunft eine gute Lösung: Ein Passwortmanager wie
https://keepass.info/download.html
Dann muss man sich nur noch 1 Master-Passwort merken... und das einfügen der sicheren langen Passwörter geht schneller als tippen.
so, mein Haupturlaub geht zur Neige, in Summe war es ein schöner Urlaub. So um die 4 Wochen ist perfekt. Viele Passwörter vergessen; ...
Off Topic:
Für die Passwörter gibt es für die Zukunft eine gute Lösung: Ein Passwortmanager wie
https://keepass.info/download.html
Dann muss man sich nur noch 1 Master-Passwort merken... und das einfügen der sicheren langen Passwörter geht schneller als tippen.
mag meine pw nur in Kopf haben ;)
John Wood kleiner Zukauf 1,47
DHL zu 39,48 gekauft
Ubisoft re-entry 17,4
ein letzter Zukaufsversuch bei Ubisoft zu 12,98
Infineon long 29,7
Sept 11 (Reuters) - German semiconductor maker Infineon said on Wednesday that it would take a large slice of the growing market for gallium nitride (GaN) chips, after announcing a technological breakthrough that it said would bring down costs.
The market for this technology will reach a volume of several billion dollars by the end of the decade, Infineon CEO Jochen Hanebeck told reporters.
"We want to shape the market," he added.
GaN is an alternative to silicon in chip manufacture, with GaN chips favoured for their efficiency, speed, light weight and ability to function under hot conditions and high voltages.
The chips allow for smaller chargers to be made for devices such as laptops, smartphones and electric cars.
"We expect that market prices for GaN chips will approach silicon prices in the coming years", Hanebeck told reporters.
Infineon has been able to produce GaN chips on 300 milimetre wafers, in a development hailed by the company as a world first.
Hanebeck said 2.3 times more GaN chips can fit on a 300mm wafer than on a 200mm wafer, bringing down the cost of production.
Infineon long 12,7
Sept 11 (Reuters) - German semiconductor maker Infineon said on Wednesday that it would take a large slice of the growing market for gallium nitride (GaN) chips, after announcing a technological breakthrough that it said would bring down costs.
The market for this technology will reach a volume of several billion dollars by the end of the decade, Infineon CEO Jochen Hanebeck told reporters.
"We want to shape the market," he added.
GaN is an alternative to silicon in chip manufacture, with GaN chips favoured for their efficiency, speed, light weight and ability to function under hot conditions and high voltages.
The chips allow for smaller chargers to be made for devices such as laptops, smartphones and electric cars.
"We expect that market prices for GaN chips will approach silicon prices in the coming years", Hanebeck told reporters.
Infineon has been able to produce GaN chips on 300 milimetre wafers, in a development hailed by the company as a world first.
Hanebeck said 2.3 times more GaN chips can fit on a 300mm wafer than on a 200mm wafer, bringing down the cost of production.
12,7? 29,7 oder?
Infineon long 12,7
Sept 11 (Reuters) - German semiconductor maker Infineon said on Wednesday that it would take a large slice of the growing market for gallium nitride (GaN) chips, after announcing a technological breakthrough that it said would bring down costs.
The market for this technology will reach a volume of several billion dollars by the end of the decade, Infineon CEO Jochen Hanebeck told reporters.
"We want to shape the market," he added.
GaN is an alternative to silicon in chip manufacture, with GaN chips favoured for their efficiency, speed, light weight and ability to function under hot conditions and high voltages.
The chips allow for smaller chargers to be made for devices such as laptops, smartphones and electric cars.
"We expect that market prices for GaN chips will approach silicon prices in the coming years", Hanebeck told reporters.
Infineon has been able to produce GaN chips on 300 milimetre wafers, in a development hailed by the company as a world first.
Hanebeck said 2.3 times more GaN chips can fit on a 300mm wafer than on a 200mm wafer, bringing down the cost of production.
12,7? 29,7 oder?
29,7
Cyberark mal den Fuß in die Tür gestellt zu 269,2
Analysten von DA Davidson hatten ein Meeting mit dem Management vom Cybersecurity-Spezialisten Cyberark. Danach hat man die Aktie mit Kaufen und einem Ziel von 315 USD bestätigt, denn die langfristigen Aussichten haben die Analysten noch zuversichtlicher gestimmt. Denn die Identitätssicherheitsplattform findet bei den Kunden immer mehr Zuspruch. Das spiegelt sich auch in einem strammen 28%igen Wachstum auf Quartalsbasis wider. „Angesichts der explosionsartigen Zunahme neuer Identitäten, neuer Umgebungen und neuer Angriffsmethoden ist ein neues Paradigma erforderlich, um jede Identität - ob Mensch oder Maschine - mit dem richtigen Maß an Berechtigungskontrollen zu schützen“, so Cyberark. Laut dem Management-Aussagen im Conference Call verwenden die Kunden einen erheblichen Teil ihrer Budgets für Identitätssicherheit und davon profitiert Cyberark.
Der Konzern sichert mit seinen Lösungen privilegierte Accounts ab, damit Cyberkriminelle keinen Zugriff auf vertrauliche Informationen, Finanzdaten oder Bankzugänge erhalten. Identitätssicherheit bleibt eines der wesentlichen Ausgabenfelder im Sicherheitsbereich. KI setzt man natürlich auch ein, um die Risikoanalyse und -reduktion zu verbessern, Bedrohungserkennung zu vereinfache und die Benutzerfreundlichkeit zu steigern. Mittlerweile verfügt Cyberark über mehr als 8.800 Kunden und über 90 % der Erlöse sind wiederkehrend. Zudem wird der adressierte Markt auf 50 Mrd. USD geschätzt. Durch den Kauf von Venafi im Jahr 2024 für 1,54 Mrd. USD vergrößerte man den adressierten Markt weiter auf 60 Mrd. USD. Venafi ist auf das Management von Maschinenidentitäten, wie Workloads, Code, IoT-Geräte, spezialisiert und schützt deren Kommunikation.
Die Aktie setzte zuletzt etwas zurück, aber könnte am Dienstag ein Swing Low gebildet haben. Folglich setzen Trader auch nach der optimistischen Studie von DA Davidson auf eine Fortsetzung des mittelfristigen Trends.
Unity long zu 18,48
- Shares of video-game software maker Unity Software rise 7.2% to $18.45
- Unity is canceling "runtime fee", a pricing policy, effective immediately
- CEO Matt Bromberg says the company cannot pursue its mission in conflict with its customers; price increases need not come in a "novel and controversial" new form
- Unity had planned to charge developers each time their game was installed after certain milestones, like revenue, were crossed
- Company had earlier rolled back key parts of the policy last year, after its key users, small and independent developers, decided to boycott its platform
- Up to last close, stock down ~58% YTD
Bavarian Nordic long (kurzfristig für 1-2 Wochen) zu 25,75 via Tradegate
Wie gewonnen, so zerronnen. Nach einem deutlichen Kursplus, beflügelt durch Neuigkeiten von der WHO und einem Impfstoff-Vertrag, ist die Aktie von Bavarian Nordic zeitweise am Donnerstag ins Minus gedreht. Schlussendlich ging der Impfstoff-Titel mit einem Mini-Plus am Donnerstag aus dem Handel in Kopenhagen. Nach Ansicht des AKTIONÄR ist es allerdings nur eine Frage der Zeit, bis der Depot-Wert in eine dynamische Aufwärtsbewegung übergeht.
Denn die Mpox-Lage in Afrika beobachten immer mehr Experten mit Sorge. Und die WHO (Weltgesundheitsorganisation) will nun reagieren und einen Notfallausschuss einberufen. Der Notfallausschuss berät den Generaldirektor in der Frage, ob die WHO eine "Notlage internationaler Tragweite" (PHEIC) ausrufen soll. Neue Fälle sind aus vier Ländern in Afrika gemeldet worden, die vorher keine Mpox-Fälle kannten: Burundi, Ruanda, Kenia und Uganda. Das Risiko bestehe, dass sich die Krankheit weiter ausbreitet und auch ferne Länder erreicht, sagte Mpox-Expertin Rosamund Lewis. Die Welt sei durch internationale Flüge sehr vernetzt. Die WHO betonte aber, dass sie keine Reisebeschränkungen empfehle. Vielmehr müssten Menschen über Risiken aufgeklärt werden und Behörden wachsam sein, um Ausbrüche frühzeitig zu entdecken.
Mit der Erklärung einer solchen Notlage rüttelt die WHO Regierungen auf, ihre Überwachung zu verstärken, nach Ausbrüchen Ausschau zu halten und sich auf eine mögliche Ausbreitung vorzubereiten. Alle Maßnahmen werden von Regierungen beschlossen, die WHO hat keine Befugnisse, Maßnahmen anzuordnen.
Ein weiteres Instrument, um die Problematik in den Griff zu bekommen, könnte der Einsatz von Impfstoffen sein. Der europäische Impfstoff-Entwickler Bavarian Nordic hat mit MVA-BN (bekannt unter den Handelsnamen Jynneos, Imvanex oder Imvamune) ein passendes Vakzin im Portfolio. Am Donnerstag gab das Unternehmen bereits eine Auftrag von der BARDA bekannt (DER AKTIONÄR berichtete).
(Mit Material von dpa-AFX)
Bavarian Nordic tvk 1/3 zu 29,6x
kk war schlussendlich im Schnitt 25,33
Bavarian Nordic größtenteils vk zu 41,5
Rückkauf Bavarian 32,6
WHO segnet erstmals Mpox-Impfstoff ab
GENF (dpa-AFX) - Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat erstmals einen Mpox-Impfstoff abgesegnet. Mit dieser sogenannten Präqualifikation können UN-Organisationen den Impfstoff nun beschaffen und verteilen. Es geht um MVA-BN von dem dänisch-deutschen Unternehmen Bavarian Nordic . Zwei weitere Impfstoffe gegen Mpox seien noch auf dem Prüfstand: LC-16 und ACAM2000, teilte die Organisation in Genf mit. Der Impfstoff ist bereits in Ländern im Einsatz, die eigene Regulierungsbehörden haben und die Prüfung auf Sicherheit und Effizienz selbst durchgeführt haben. Dazu gehört auch die Demokratische Republik Kongo.
Sorge über neue Mpox-Variante
Die WHO hatten wegen mehrerer Mpox-Ausbrüche in Afrika im August die höchste Alarmstufe ausgerufen und eine "gesundheitliche Notlage internationaler Tragweite" (Pheic) ausgerufen. In Afrika wurden seit Anfang des Jahres aus 14 Ländern gut 25.000 Verdachtsfälle gemeldet und 723 Todesfälle. Die WHO ist besorgt über eine neue Variante, die sich seit Ende 2023 im Osten des Kongos und in Nachbarländern ausbreitet. Behörden in Europa halten das Risiko für gering, dass sich Mpox auch in Europa ausbreiten. Detaillierte Studien stehen noch aus, aber Experten schließen nicht aus, dass die Variante ansteckender ist und schlimmere Krankheitsverläufe verursacht als bisher bekannte Varianten. Mpox (früher: Affenpocken) zeigen sich durch einen Hautausschlag sowie Fieber und Gliederschmerzen und können vor allem für kleine Kinder tödlich verlaufen.
Mehr Geld nötig
WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus rief reichere Länder auf, Geld bereitzustellen, um mehr Impfstoffe einkaufen zu können. Für eine Präqualifikation prüft die WHO unter anderem Daten der Firmen zur Sicherheit und Wirksamkeit und ob bei der Herstellung hohe Qualitätskriterien eingehalten werden. Eine einzelne Dosis des MVA-BN-Impfstoffs sei nach vorliegenden Daten zu 76 Prozent effektiv, um Menschen vor einer Ansteckung zu schützen, so die WHO. Mit zwei Dosen steige dies auf 82 Prozent./oe/DP/ngu