Shorts laufen super. Bei 10991 MNQ ein bisschen eingedeckt
Alle restlichen Shorts eingedeckt.
MNQ 11456 in Summe kleiner Verlust
ES 3404 etwas schmerzhafter
Grenke erster Long-Test, war aber wohl zu früh
leider war ich für einen Short trade gestern nicht am Desk und habe die Meldung verpasst.
Heute mal Long. Das Cash von Grenke liegt nachweislich bei den Banken (größtenteils bei der Bundesbank).
Grenke erster Long-Test, war aber wohl zu früh
leider war ich für einen Short trade gestern nicht am Desk und habe die Meldung verpasst.
Heute mal Long. Das Cash von Grenke liegt nachweislich bei den Banken (größtenteils bei der Bundesbank).
HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - Das Analysehaus Warburg Research hat Grenke mit Blick auf die Vorwürfe von Viceroy Research auf "Buy" mit einem Kursziel von 99 Euro belassen. Die Attacke der US-Investorengruppe, die nach eigenen Angaben Aktien des Leasing- und Finanzierungsunternehmens leer verkauft hat, sei vom Zeitpunkt her perfekt gewesen und gut vorbereitet worden, schrieb Analyst Marius Fuhrberg in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Auch wenn sich einige der Anschuldigungen kaum beweisen lassen dürften, müsse das MDax-Unternehmen vieles klar stellen, was kurzfristig kaum möglich sein dürfte. Es sei nicht zu leugnen, dass sowohl die Unternehmensstruktur als auch die Bilanz komplex und verwirrend erschienen. Vor einer weiteren Klärung bleibe er bei seiner Bewertung von Grenke, so Fuhrberg weiter./gl/ajx
Nichtsdestotrotz:
Der selbsternannte Researchdienst Viceroy Research bewirkt mit seinen Vorwürfen einen heftigen Kursrutsch.
Grenke erster Long-Test, war aber wohl zu früh
leider war ich für einen Short trade gestern nicht am Desk und habe die Meldung verpasst.
Heute mal Long. Das Cash von Grenke liegt nachweislich bei den Banken (größtenteils bei der Bundesbank).
HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - Das Analysehaus Warburg Research hat Grenke mit Blick auf die Vorwürfe von Viceroy Research auf "Buy" mit einem Kursziel von 99 Euro belassen. Die Attacke der US-Investorengruppe, die nach eigenen Angaben Aktien des Leasing- und Finanzierungsunternehmens leer verkauft hat, sei vom Zeitpunkt her perfekt gewesen und gut vorbereitet worden, schrieb Analyst Marius Fuhrberg in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Auch wenn sich einige der Anschuldigungen kaum beweisen lassen dürften, müsse das MDax-Unternehmen vieles klar stellen, was kurzfristig kaum möglich sein dürfte. Es sei nicht zu leugnen, dass sowohl die Unternehmensstruktur als auch die Bilanz komplex und verwirrend erschienen. Vor einer weiteren Klärung bleibe er bei seiner Bewertung von Grenke, so Fuhrberg weiter./gl/ajx
Nichtsdestotrotz:
Der selbsternannte Researchdienst Viceroy Research bewirkt mit seinen Vorwürfen einen heftigen Kursrutsch.
Du hast geschrieben, dass deren Geld zum Großteil bei der Bundesbank liegt.
Gibt es dazu eine Bestätigung von Seiten der Bundesbank bzw. sonstige Nachweise?
Grenke erster Long-Test, war aber wohl zu früh
leider war ich für einen Short trade gestern nicht am Desk und habe die Meldung verpasst.
Heute mal Long. Das Cash von Grenke liegt nachweislich bei den Banken (größtenteils bei der Bundesbank).
HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - Das Analysehaus Warburg Research hat Grenke mit Blick auf die Vorwürfe von Viceroy Research auf "Buy" mit einem Kursziel von 99 Euro belassen. Die Attacke der US-Investorengruppe, die nach eigenen Angaben Aktien des Leasing- und Finanzierungsunternehmens leer verkauft hat, sei vom Zeitpunkt her perfekt gewesen und gut vorbereitet worden, schrieb Analyst Marius Fuhrberg in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Auch wenn sich einige der Anschuldigungen kaum beweisen lassen dürften, müsse das MDax-Unternehmen vieles klar stellen, was kurzfristig kaum möglich sein dürfte. Es sei nicht zu leugnen, dass sowohl die Unternehmensstruktur als auch die Bilanz komplex und verwirrend erschienen. Vor einer weiteren Klärung bleibe er bei seiner Bewertung von Grenke, so Fuhrberg weiter./gl/ajx
Nichtsdestotrotz:
Der selbsternannte Researchdienst Viceroy Research bewirkt mit seinen Vorwürfen einen heftigen Kursrutsch.
Du hast geschrieben, dass deren Geld zum Großteil bei der Bundesbank liegt.
Gibt es dazu eine Bestätigung von Seiten der Bundesbank bzw. sonstige Nachweise?
849 Millionen Euro, also fast 80 Prozent der liquiden Mittel, befanden sich zum 30.06.2020 auf Konten der Deutschen Bundesbank - wie im Halbjahresfinanzbericht veröffentlicht. Per heute beträgt das Guthaben bei der Bundesbank 761 Millionen Euro", hieß es weiter.
Das hatte ich auch gelesen.
Nach dieser Veröffentlichung soll dennoch diese Frage im Raum stehen.
Es bleibt spannend ...
Das hatte ich auch gelesen.
Nach dieser Veröffentlichung soll dennoch diese Frage im Raum stehen.
Es bleibt spannend ...
Ja spannend. Mein erster subjektiver Eindruck ist, dass Grenke da rauskommt. Cash ist da, die Bewertung von Akquisen und diversen Bilanzansätzen muss jetzt zügig erklärt werden.
Es wird aber volatil bleiben. Ein "Wirecard - Malus" ist hier jedenfalls schon mit eingerechnet. Ob zurecht oder nicht, dass wird die Zeit mit sich bringen.
Auf jeden Fall ein heißes Spekulationsobjekt in beiden Richtungen.
Grenke Nachlader 34,26 ???
Grenke: anscheinend sind der Großteil des Bankguthaben nicht eigene Mittel!
Auch den Vorwurf, ein erheblicher Teil der ausgewiesenen liquiden Mittel existiere nicht, hält Fraser Perring aufrecht. Zu den Grenke-Äußerung, es gebe Guthaben von mehr 850 Millionen Euro bei der Bundesbank, heißt es in dem Schreiben, das bestreite man nicht. Allerdings habe Grenke nicht erwähnt, dass rund 60 Prozent des Geldes Kundeneinlagen und damit nicht eigene Mittel seien.
Grenke Nachlader 34,26 ???
Hälfte raus bei Grenke zu 30,06 /ca - 15,5% Verlust
Grenke: anscheinend sind der Großteil des Bankguthaben nicht eigene Mittel!
Auch den Vorwurf, ein erheblicher Teil der ausgewiesenen liquiden Mittel existiere nicht, hält Fraser Perring aufrecht. Zu den Grenke-Äußerung, es gebe Guthaben von mehr 850 Millionen Euro bei der Bundesbank, heißt es in dem Schreiben, das bestreite man nicht. Allerdings habe Grenke nicht erwähnt, dass rund 60 Prozent des Geldes Kundeneinlagen und damit nicht eigene Mittel seien.
Nach dem Wirecard-Skandal wird man GRENKE nun genau beobachten und prüfen; evtl recht profund nach diesen Vorhaltungen seitens Fraser Perring.
".... Die als „Bilanzpolizei“ bekannte Prüfungsgesellschaft DPR nimmt die Bilanzen der Leasingfirma nun unter die Lupe. „Wir schauen uns Grenke an und sind in enger Abstimmung mit der Bafin“, sagte der Präsident der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR), Edgar Ernst, am Mittwoch zu Reuters. Die Prüfstelle selbst stand jüngst unter Druck, weil sie im Frühjahr 2019 mit der Prüfung der Wirecard-Bilanzen beauftragt war und bis zur Insolvenz im Juni diesen Jahres keine Ergebnisse vorlegen konnte...."
Quelle:
Die nächste Sherlock-Holmes-Episode hat begonnen...
Die Finanzschulden von Grenke belaufen sich insgesamt auf 6,19 Mrd. Euro, darunter machen kurzfristige Finanzschulden 2,01 Mrd. Euro und langfristige Finanzschulden knapp 4,1 Mrd. Euro aus.
Die Verteilungsstruktur sieht in beiden Bereichen ähnlich aus. Ein Großteil der kurzfristigen Finanzschulden besteht als Beispiel aus Verbindlichkeiten aus dem Einlagengeschäft der Grenke Bank in Höhe von rund 696 Mio. Euro.
Hinzu kommen Senior Unsecured (Anleihen, Schuldscheine, Commercial Paper) in Höhe von knapp 700 Mio. Euro und Asset Based Posten (Beteiligungen) mit rund 496 Mio. Euro. Zweckgebundene Förderdarlehen machten noch einmal 117 Mio. Euro aus.
Die Refinanzierung von Grenke besteht also zum größten Teil aus dem Senior Unsecured - Geschäft mit rund 55 Prozent, wobei Anleihen den Großteil ausmachen. Es folgt die Grenke Bank mit 29 und der Bereich „Asset Based“ mit 16 Prozent Anteil.
Auf der Aktivseite (Vermögensseite) der Grenke-Bilanz stehen als Ausgleich insbesondere Forderungen aus dem Leasing-Geschäft, davon kurzfristig 2,02 Mrd. Euro (und langfristig knapp 3,64 Mrd. Euro). Hinzu kommen liquide Mittel von knapp 1,08 Mrd. Euro (Stand: 30. Juni 2020).
Durch die Corona-Pandemie kam es zuletzt zu größeren Forderungsausfällen, da Unternehmen ihre Raten nicht zahlen konnten. Dies könnte zu einem Problem in der Bilanz führen, wenn es zu größeren Wertberichtigungen kommt.
Mal ganz aus der Vogelperspektive: das Hardware-Leasing an Firmen als Kerngeschäft könnte in Zeiten zinsfreier Kredite ziemlich tot sein. Ich habe Grenke damals gezeichnet und im Gewinn verkauft, aber viel zu früh, um den ersten Anstieg richtig mitzunehmen ?
Armin, manche werden ihn noch aus alten Mastertraders-Zeiten kennen, erklärt hier das Geschäftsmodell von Grenke
gute Zusammenfassung
Niemand schüttelt auf ein 64 seitiges Angriffs-Statement über Nacht fundierte Antworten aus dem Ärmel.
So etwas dauert nun mal.
In Kurzform hat man natürlich bereits reagiert und gesagt, wieviel Cash da ist.
Um das Geschäftsmodell und die Komplexität zu verstehen, poste ich anbei ein Video. Natürlich wird es Wochen dauern bis sich Grenke erholt und natürlich weiß niemand, von welchem Niveau aus.
Natürlich läuft das Geschäftsmodell derzeit unrund, wie vieles in der Wirtschaft (Ausfälle Kreditforderungen einerseits, Verschuldung andererseits), aber ohne diesen unsäglichen Wirecard-Malus würde Grenke deutlich höher stehen.
www.valuedach.de/2020/07/22/...grenke-im-interview-grenke-ag/