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Daily Börsentalk 2020+

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Stefan.M
(@stefan-m)
Freiheitskämpfer Silber

Noch ein Grund, warum ich deren Kaffee nicht mag:

"... Mit der nun in Kraft getretenen milliardenschweren Mehrwertsteuersenkung soll die Kaufkraft gestärkt und die taumelnde Wirtschaft angekurbelt werden. Das Problem: Bei weitem nicht jedes Unternehmen gibt die niedrigeren Steuern auch an die Kunden weiter. Von der US-Kaffeehauskette Starbucks tauchten am Wochenende Emails auf, in denen die deutschen Filialen ausdrücklich angewiesen wurden, die Steuersenkung einzukassieren – drei Prozent Preiserhöhung, auf Kosten der Steuerzahler. Und das durch eine Firma, die in Deutschland selbst kaum Steuern zahlt. Was für ein Ganoven-Unternehmen!"

AntwortZitat
Veröffentlicht : 10. Juli 2020 06:01
Meex
 Meex
(@meex)
Freiheitskämpfer Silber
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Kursverlauf des Nasdaq 100 von 1996 bis 2000 (rot) und seine aktuelle Entwicklung (schwarz). (Der rote Kursverlauf ist nach rechts und unten verschoben, damit man die Parallelität besser erkennt.)

Unfassbar wie viele neue Depots eröffnet wurden/werden. 

Quelle: Focus Online/Money

AntwortZitat
Veröffentlicht : 10. Juli 2020 07:55
Maschinist mag das
Reblaus
(@reblaus)
Freiheitskämpfer Gold
Veröffentlicht von: @meex
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Kursverlauf des Nasdaq 100 von 1996 bis 2000 (rot) und seine aktuelle Entwicklung (schwarz). (Der rote Kursverlauf ist nach rechts und unten verschoben, damit man die Parallelität besser erkennt.)

Unfassbar wie viele neue Depots eröffnet wurden/werden. 

Quelle: Focus Online/Money

AntwortZitat
Veröffentlicht : 10. Juli 2020 08:55
Maschinist und Meex mögen das
Maschinist
(@maschinist)
Maschinist
Veröffentlicht von: @stefan-m
Veröffentlicht von: @sweetnsour

Trump has 91% chance of winning second term, professor’s model predicts

Mr Norpoth told the outlet that his model, which he curated in 1996, would have correctly predicted the outcome for 25 of the 27 elections since 1912, when primaries were introduced.

Und mein Vater hatte einen Arzt, der im bestätigte, daß es gesund ist, spätabends noch voll zu essen...

Hi

Es geht dabei nicht um Politik, sondern primär um Wahrscheinlichkeitsstatistik.

Amtinhaber haben in den USA generell eine hohe Wiederwahl-wahrscheinlichkeit für einen zweite Amtsperiode.

In den letzten 40 Jahren wurde nur einmal Bush Senior nicht im Amt bestätigt, alle anderen Präsidenten hatten zwei Amtsperioden.

 

Jetzt kann man natürlich anmerken, dass Trump kein "normaler" Kandidat ist oder dass Corona alles ändert. 

Gut möglich aber viele Menschen haben aktuell auch das Gefühl, dass Joe Biden ein unheimlich schwacher Gegenkandidat ist, der sich in Gesprächen oft verhaspelt und dem, wie einem beginnend Dementkranken, die richtigen Worte fehlen (das hat er früher in seiner Karriere nie gehabt).

 

Viele Menschen außerhalb den USA sehen meiner Meinung nicht, dass die Demokraten es nach Hillary Clinton ein weiteres Mal selbst ruinieren könnten, weil sie es einfach nicht schaffen einen für die breite Mittelschicht wählbaren Kandidaten zu präsentieren.

Eine Art neuer John F. Kennedy würde die Wahl nach meiner Meinung für die Demokraten in diesem Jahr locker gewinnen. So einen Kandidaten hatten sie mit Pete Buttigieg sogar, denn er hat die ersten zwei Primaries gewonnen.

Aber leider präsentieren sie den Wählern nun einen knapp 80 jährigen "Rudolph Scharping" als Kanzlerkandidat, weil sie "auf sicher" spielen wollen und parteiinterne Seilschaften bestimmen.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 10. Juli 2020 09:32
AnIhn mag das
OdioGaming
(@odiogaming)
Freiheitskämpfer Gold

Also der Fear & Greed-Index gibt uns noch ordentlich Luft nach oben. 

Kramt eure Groschen aus den Sofaritzen ;)

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Aber ja, ein ganz schön verrücktes Börsenjahr. 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 10. Juli 2020 09:35
SweetNSour
(@sweetnsour)
Freiheitskämpfer Gold
Veröffentlicht von: @stefan-m

Noch ein Grund, warum ich deren Kaffee nicht mag:

"... Mit der nun in Kraft getretenen milliardenschweren Mehrwertsteuersenkung soll die Kaufkraft gestärkt und die taumelnde Wirtschaft angekurbelt werden. Das Problem: Bei weitem nicht jedes Unternehmen gibt die niedrigeren Steuern auch an die Kunden weiter. Von der US-Kaffeehauskette Starbucks tauchten am Wochenende Emails auf, in denen die deutschen Filialen ausdrücklich angewiesen wurden, die Steuersenkung einzukassieren – drei Prozent Preiserhöhung, auf Kosten der Steuerzahler. Und das durch eine Firma, die in Deutschland selbst kaum Steuern zahlt. Was für ein Ganoven-Unternehmen!"

Wo ist da nun das Problem?

Bei uns passt der Fiskus alle 3-4 Jahre die sogenannten Mehrwertsteuer-Saldosteuersätze für Unternehmen an. Wird diese gesenkt, dann bleibt die Differenz zur effektiven Mehrwertsteuer auf meiner Seite liegen (und der Kunde guckt natürlich in die Röhre). Das sind völlig normale Vorgänge der freien Marktwirtschaft, aber für Antiamerikanisch-Sozialistische-Käseblätter wie Zeit, Tagesspiegel etc., welche ihr Nasenbohrenes Trash-Publikum gerne mal für ein paar Klicks in den offenen Fahrstuhlschacht der Abstrusität schubst, natürlich nur bedingt nachvollziehbar.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 10. Juli 2020 10:34
SweetNSour
(@sweetnsour)
Freiheitskämpfer Gold
Veröffentlicht von: @odiogaming

Also der Fear & Greed-Index gibt uns noch ordentlich Luft nach oben. 

Kramt eure Groschen aus den Sofaritzen ;)

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Aber ja, ein ganz schön verrücktes Börsenjahr. 

Der F&G Index ist zur Zeit nicht brauchbar, da die darunter liegenden Market-Breadths vor allem auf dem schwach besetzten SPX basieren. Daher würde ich den F&G Index zur Zeit eher mal zur Seite schieben.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 10. Juli 2020 10:39
Reblaus mag das
SweetNSour
(@sweetnsour)
Freiheitskämpfer Gold
Veröffentlicht von: @maschinist
Veröffentlicht von: @stefan-m
Veröffentlicht von: @sweetnsour

Trump has 91% chance of winning second term, professor’s model predicts

Mr Norpoth told the outlet that his model, which he curated in 1996, would have correctly predicted the outcome for 25 of the 27 elections since 1912, when primaries were introduced.

Und mein Vater hatte einen Arzt, der im bestätigte, daß es gesund ist, spätabends noch voll zu essen...

Hi

Es geht dabei nicht um Politik, sondern primär um Wahrscheinlichkeitsstatistik.

Amtinhaber haben in den USA generell eine hohe Wiederwahl-wahrscheinlichkeit für einen zweite Amtsperiode.

In den letzten 40 Jahren wurde nur einmal Bush Senior nicht im Amt bestätigt, alle anderen Präsidenten hatten zwei Amtsperioden.

 

Jetzt kann man natürlich anmerken, dass Trump kein "normaler" Kandidat ist oder dass Corona alles ändert. 

Gut möglich aber viele Menschen haben aktuell auch das Gefühl, dass Joe Biden ein unheimlich schwacher Gegenkandidat ist, der sich in Gesprächen oft verhaspelt und dem, wie einem beginnend Dementkranken, die richtigen Worte fehlen (das hat er früher in seiner Karriere nie gehabt).

 

Viele Menschen außerhalb den USA sehen meiner Meinung nicht, dass die Demokraten es nach Hillary Clinton ein weiteres Mal selbst ruinieren könnten, weil sie es einfach nicht schaffen einen für die breite Mittelschicht wählbaren Kandidaten zu präsentieren.

Eine Art neuer John F. Kennedy würde die Wahl nach meiner Meinung für die Demokraten in diesem Jahr locker gewinnen. So einen Kandidaten hatten sie mit Pete Buttigieg sogar, denn er hat die ersten zwei Primaries gewonnen.

Aber leider präsentieren sie den Wählern nun einen knapp 80 jährigen "Rudolph Scharping" als Kanzlerkandidat, weil sie "auf sicher" spielen wollen und parteiinterne Seilschaften bestimmen.

Spätestens, wenn Trump mit dem halbdementen Biden im ersten TV-Duell den Boden aufgewischt hat, werden die feuchten Träume der Demokraten an der Realität zerschellen.

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 10. Juli 2020 10:40



Reblaus
(@reblaus)
Freiheitskämpfer Gold
Veröffentlicht von: @sweetnsour
Veröffentlicht von: @maschinist
Veröffentlicht von: @stefan-m
Veröffentlicht von: @sweetnsour

Trump has 91% chance of winning second term, professor’s model predicts

Mr Norpoth told the outlet that his model, which he curated in 1996, would have correctly predicted the outcome for 25 of the 27 elections since 1912, when primaries were introduced.

Und mein Vater hatte einen Arzt, der im bestätigte, daß es gesund ist, spätabends noch voll zu essen...

Hi

Es geht dabei nicht um Politik, sondern primär um Wahrscheinlichkeitsstatistik.

Amtinhaber haben in den USA generell eine hohe Wiederwahl-wahrscheinlichkeit für einen zweite Amtsperiode.

In den letzten 40 Jahren wurde nur einmal Bush Senior nicht im Amt bestätigt, alle anderen Präsidenten hatten zwei Amtsperioden.

 

Jetzt kann man natürlich anmerken, dass Trump kein "normaler" Kandidat ist oder dass Corona alles ändert. 

Gut möglich aber viele Menschen haben aktuell auch das Gefühl, dass Joe Biden ein unheimlich schwacher Gegenkandidat ist, der sich in Gesprächen oft verhaspelt und dem, wie einem beginnend Dementkranken, die richtigen Worte fehlen (das hat er früher in seiner Karriere nie gehabt).

 

Viele Menschen außerhalb den USA sehen meiner Meinung nicht, dass die Demokraten es nach Hillary Clinton ein weiteres Mal selbst ruinieren könnten, weil sie es einfach nicht schaffen einen für die breite Mittelschicht wählbaren Kandidaten zu präsentieren.

Eine Art neuer John F. Kennedy würde die Wahl nach meiner Meinung für die Demokraten in diesem Jahr locker gewinnen. So einen Kandidaten hatten sie mit Pete Buttigieg sogar, denn er hat die ersten zwei Primaries gewonnen.

Aber leider präsentieren sie den Wählern nun einen knapp 80 jährigen "Rudolph Scharping" als Kanzlerkandidat, weil sie "auf sicher" spielen wollen und parteiinterne Seilschaften bestimmen.

Spätestens, wenn Trump mit dem halbdementen Biden im ersten TV-Duell den Boden aufgewischt hat, werden die feuchten Träume der Demokraten an der Realität zerschellen.

 

Was für eine Chance sich die Demokraten hier entgehen lassen. Kann man für Biden nicht irgendeine Erkrankung erfinden, die ihn monatelang zur Genesung „zwingt“, und währenddessen von mir aus den oben genannten Buttgieg reindrückt?

AntwortZitat
Veröffentlicht : 10. Juli 2020 10:56
SweetNSour
(@sweetnsour)
Freiheitskämpfer Gold
Veröffentlicht von: @meex
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Kursverlauf des Nasdaq 100 von 1996 bis 2000 (rot) und seine aktuelle Entwicklung (schwarz). (Der rote Kursverlauf ist nach rechts und unten verschoben, damit man die Parallelität besser erkennt.)

Unfassbar wie viele neue Depots eröffnet wurden/werden. 

Quelle: Focus Online/Money

Ist ein äusserst fragwürdiger (arythemtisch dargestellter) Vergleich.

Beim NDX Rot handelt es sich um max. 4.5 Jahre, beim NDX Schwarz um mindestens 11 Jahre.

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AntwortZitat
Veröffentlicht : 10. Juli 2020 10:59
AnIhn mag das
SweetNSour
(@sweetnsour)
Freiheitskämpfer Gold
Veröffentlicht von: @reblaus
Veröffentlicht von: @sweetnsour
Veröffentlicht von: @maschinist
Veröffentlicht von: @stefan-m
Veröffentlicht von: @sweetnsour

Trump has 91% chance of winning second term, professor’s model predicts

Mr Norpoth told the outlet that his model, which he curated in 1996, would have correctly predicted the outcome for 25 of the 27 elections since 1912, when primaries were introduced.

Und mein Vater hatte einen Arzt, der im bestätigte, daß es gesund ist, spätabends noch voll zu essen...

Hi

Es geht dabei nicht um Politik, sondern primär um Wahrscheinlichkeitsstatistik.

Amtinhaber haben in den USA generell eine hohe Wiederwahl-wahrscheinlichkeit für einen zweite Amtsperiode.

In den letzten 40 Jahren wurde nur einmal Bush Senior nicht im Amt bestätigt, alle anderen Präsidenten hatten zwei Amtsperioden.

 

Jetzt kann man natürlich anmerken, dass Trump kein "normaler" Kandidat ist oder dass Corona alles ändert. 

Gut möglich aber viele Menschen haben aktuell auch das Gefühl, dass Joe Biden ein unheimlich schwacher Gegenkandidat ist, der sich in Gesprächen oft verhaspelt und dem, wie einem beginnend Dementkranken, die richtigen Worte fehlen (das hat er früher in seiner Karriere nie gehabt).

 

Viele Menschen außerhalb den USA sehen meiner Meinung nicht, dass die Demokraten es nach Hillary Clinton ein weiteres Mal selbst ruinieren könnten, weil sie es einfach nicht schaffen einen für die breite Mittelschicht wählbaren Kandidaten zu präsentieren.

Eine Art neuer John F. Kennedy würde die Wahl nach meiner Meinung für die Demokraten in diesem Jahr locker gewinnen. So einen Kandidaten hatten sie mit Pete Buttigieg sogar, denn er hat die ersten zwei Primaries gewonnen.

Aber leider präsentieren sie den Wählern nun einen knapp 80 jährigen "Rudolph Scharping" als Kanzlerkandidat, weil sie "auf sicher" spielen wollen und parteiinterne Seilschaften bestimmen.

Spätestens, wenn Trump mit dem halbdementen Biden im ersten TV-Duell den Boden aufgewischt hat, werden die feuchten Träume der Demokraten an der Realität zerschellen.

 

Was für eine Chance sich die Demokraten hier entgehen lassen. Kann man für Biden nicht irgendeine Erkrankung erfinden, die ihn monatelang zur Genesung „zwingt“, und währenddessen von mir aus den oben genannten Buttgieg reindrückt?

Ich werde mich hüten, die Dummheit der Demokraten zu unterschätzen, aber gegen Trump öffentlich anzutreten ist eine Wahl zwischen Erschiessen, Erhängen, Ersäufen und Verbrennen.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 10. Juli 2020 11:04
Reblaus mag das
Meex
 Meex
(@meex)
Freiheitskämpfer Silber
Veröffentlicht von: @sweetnsour
Veröffentlicht von: @meex
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Kursverlauf des Nasdaq 100 von 1996 bis 2000 (rot) und seine aktuelle Entwicklung (schwarz). (Der rote Kursverlauf ist nach rechts und unten verschoben, damit man die Parallelität besser erkennt.)

Unfassbar wie viele neue Depots eröffnet wurden/werden. 

Quelle: Focus Online/Money

Ist ein äusserst fragwürdiger (arythemtisch dargestellter) Vergleich.

Beim NDX Rot handelt es sich um max. 4.5 Jahre, beim NDX Schwarz um mindestens 11 Jahre.

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Hinweise und Beschwerden bitte an den Focus bzw. Stockstreet  Wink .

Als Silberrücken sehe ich schon gewisse Parallelen zu damals. Es zählte nur die Story, möglichst noch gar kein Umsatz und Verschuldung bis unters Dach. Die Cargolifterhalle ist nicht weit von mir entfernt - heute ein Badeparadies. Ich glaube, da ist nie ein Luftschiff abgehoben.

Was habe ich immer auf die Telebörse gefiebert. Am besten noch mit Carola Ferstl. Oops  

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Veröffentlicht : 10. Juli 2020 11:09
Maschinist mag das
Maschinist
(@maschinist)
Maschinist
Veröffentlicht von: @reblaus 

Was für eine Chance sich die Demokraten hier entgehen lassen. Kann man für Biden nicht irgendeine Erkrankung erfinden, die ihn monatelang zur Genesung „zwingt“, und währenddessen von mir aus den oben genannten Buttgieg reindrückt?

Wie immer in der Politik ist das ein verdecktes Gerangel und unsichtbare Seilschaften, die Außenstehende kaum durchblicken.

Realistisch betrachtet hätte Biden ohne Corona keine Chance gehabt. Die US Wirtschaft brummte zuvor wie verrückt und unter Trump hatten in den letzten 4 Jahren besonders die unteren Lohngruppen erstmals seit Jahrzehnten wieder echte inflationsbereinigte Einkommenserhöhungen:

Median US household income 2000 2019

Die "Anti Establishment" Gefühle waren so stark, es wäre wie bei der Wiederwahl von Ronald Reagan in 1986 nach meiner Einschätzung zu einem Erdrutschsieg für Trump gekommen.

Die Beteiligten werden sich durch Corona nun bestimmt Ihre Gedanken machen. Die Spekulationen gehen dabei aber eher in Richtung eines dritten Versuchs von Hillary Clinton. Wenn das dann noch einmal schief geht, würde man darüber noch in 100 Jahren sprechen...

Wird auf jeden Fall spannend.

 

Ich stelle mir generell die Frage ob das wirklich "die besten" Kandidaten sind, die die aktuelle Supermacht dieser Welt zustande bringen kann.

Das politische System ist nach meiner Meinung in Europa wie auch in den USA aktuell nicht in seiner besten Verfassung. Es geht uns schon so lange so gut. Der Anteil der reinen Karrierepolitiker ohne wirkliche Überzeugungen und wirtschaftlichem Verstand ist nach meiner Einschätzung derzeit leider hoch.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 10. Juli 2020 11:15
Stefan.M
(@stefan-m)
Freiheitskämpfer Silber
Veröffentlicht von: @sweetnsour
Veröffentlicht von: @stefan-m

Noch ein Grund, warum ich deren Kaffee nicht mag:

"... Mit der nun in Kraft getretenen milliardenschweren Mehrwertsteuersenkung soll die Kaufkraft gestärkt und die taumelnde Wirtschaft angekurbelt werden. Das Problem: Bei weitem nicht jedes Unternehmen gibt die niedrigeren Steuern auch an die Kunden weiter. Von der US-Kaffeehauskette Starbucks tauchten am Wochenende Emails auf, in denen die deutschen Filialen ausdrücklich angewiesen wurden, die Steuersenkung einzukassieren – drei Prozent Preiserhöhung, auf Kosten der Steuerzahler. Und das durch eine Firma, die in Deutschland selbst kaum Steuern zahlt. Was für ein Ganoven-Unternehmen!"

Wo ist da nun das Problem?

Bei uns passt der Fiskus alle 3-4 Jahre die sogenannten Mehrwertsteuer-Saldosteuersätze für Unternehmen an. Wird diese gesenkt, dann bleibt die Differenz zur effektiven Mehrwertsteuer auf meiner Seite liegen (und der Kunde guckt natürlich in die Röhre). Das sind völlig normale Vorgänge der freien Marktwirtschaft, aber für Antiamerikanisch-Sozialistische-Käseblätter wie Zeit, Tagesspiegel etc., welche ihr Nasenbohrenes Trash-Publikum gerne mal für ein paar Klicks in den offenen Fahrstuhlschacht der Abstrusität schubst, natürlich nur bedingt nachvollziehbar.

Laß gut sein, S'n'S, wir wissen ja, von wem diese Replik kommt.
Darum nehm ich das auch nicht wirklich ernst.

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 10. Juli 2020 11:50
SweetNSour
(@sweetnsour)
Freiheitskämpfer Gold
Veröffentlicht von: @maschinist

Das politische System ist nach meiner Meinung in Europa wie auch in den USA aktuell nicht in seiner besten Verfassung. Es geht uns schon so lange so gut. Der Anteil der reinen Karrierepolitiker ohne wirkliche Überzeugungen und wirtschaftlichem Verstand ist nach meiner Einschätzung derzeit leider hoch.

Wenn ich als Leistungserbringer, um etwas zu produzieren, die Erlaubnis von Leistungsverteilern brauche, also von Menschen die in ihrem Leben noch nie etwas produziert haben, dann weiss ich, dass die Gesellschaft vor dem Untergang steht.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 10. Juli 2020 11:52
SweetNSour
(@sweetnsour)
Freiheitskämpfer Gold



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