Bei Microstrategy und Coinbase hat er definitiv gute Argumente.
Ich würde Beide an dieser Stelle auch nicht long anfassen, da zu viel Premium im Preis, zu viel Leverage (Microstrategy) und kein auf dauerhaft in dieser Höhe erziehlbarer Cashflow (Coinbase Gebühren).
Die Überleitung zu "Kryptowert Null" wird nicht erklärt und diesen Punkt verstehe ich auch nicht.
Bitcoin als besseres Gold und Ethereum als Weltcomputer mit Ihrer weiter steigenden Verbreitung (Netzwerkeffekt) sind für mich extrem wertvolle Anwendungsfälle mit starkem Burggrabeneffekt.
Schönen Tag
Bei meiner kritischen Einschätzung zu Coinbase lag ich nach meinem heutigen Kenntnisstand falsch.
Mein Fehler war, dass ich Coinbase nur als Broker und Kryptobörse gesehen habe, dessen aktuell hohe Margen im Vergleich mit den klassischen Anbietern nicht dauerhaft haltbar wären.
Coinbase könnte aber viel mehr werden.
Neben einem Marktplatz für den Handel von NFT´s (also ein digitales "Sotheby´s" könnte es auch zu einer Bank und einem Vermögensverwalter werden.
Nicht irgendeine Bank / Vermögensverwalter, sondern längerfristig der Größte der USA.
Das heißt es könnte eigene digitale "Zinsprodukte" geben und Wertaufbewahrungsmöglichkeiten für wirklich große Adressen a la Goldman. Coinbase hat seinen Sitz in den USA. Ist neben Kraken also fast der einzig wirklich seriöse Anbieter auf dem Gebiet
Ich halte keine Position in Coinbase und plane es aktuell auch nicht. Aber meine bärische Einschätzung war / ist wahrscheinlich falsch gewesen.
Schönen Abend.
Mastercard partners with leading digital currency companies across Asia Pacific to launch the region’s first crypto-linked payment cards:
"...In partnership with Mastercard, three leading cryptocurrency service providers in Asia Pacific will be launching crypto-funded Mastercard payment cards. For the first time, consumers and businesses in the Asia Pacific region will be able to apply for crypto-linked Mastercard credit, debit or pre-paid cards that will enable them to instantly convert their cryptocurrencies into traditional fiat currency, which can be spent everywhere Mastercard is accepted around the world."
Kritischer Artikel über Bitcoin in der Zeit. Es geht um die ungleiche Verteilung bei der Anzahl der Bitcoins und dem Mining.
Kritischer Artikel über Bitcoin in der Zeit. Es geht um die ungleiche Verteilung bei der Anzahl der Bitcoins und dem Mining.
Dem Artikel liegt die irrige Annahme zugrunde, dass durch Bitcoin ein Finanzsystem ohne mächtige Akteure geschaffen werden sollte. Gleich der erste Satz lautet:
Eines der großen Versprechen von Bitcoin war, ein gerechteres Finanzsystem ohne mächtige Akteure zu schaffen.
Ich weis nicht wer das versprochen haben soll, der Erfinder (oder die Gruppe an Erfindern) Satoshi Nakamoto jedenfalls sicher nicht. Sonst hätte er zu Beginn nicht Unmengen an Bitcoins gehortet. Er kontrolliert eine 7-stellige Anzahl an Coins und ist der mächtigste aller Akteure! Und das vollkommen anonym.
Das grundsätzliche Versprechen von Bitcoin ist wohl eher: Unmittelbares Eigentum an etwas ohne dass dabei Dritten vertraut werden muss.
Abgesehen davon: Warum ist es ungerecht, dass unterschiedliche Leute unterschiedliche Mengen an Bitcoin besitzen??
Kritischer Artikel über Bitcoin in der Zeit. Es geht um die ungleiche Verteilung bei der Anzahl der Bitcoins und dem Mining.
Die Frage ist halt, gegen welches System man es vergleicht.
Im Vergleich zu einem "Nirvana" Geldsystem gibt es wahrscheinlich weiterhin Kritikpunkte.
Im Vergleich zu allen bisherigen Geldsystemen schneidet Bitcoin für den normalen Bürger nach meiner Meinung extrem vorteilhaft ab.
Im Gegensatz zu allen anderen Fiat Geldsystemen gibt es:
- Deutlich mehr als einen "Geldherausgeber" und "Netzwerkabsicherer".
- Die Geldausgabegeschwindigkeit ist fest vorgegeben und läßt sich nicht ändern
- Die gesamte Geldmenge ist fix und kein Gesetzgeber kann entscheiden wie aktuell einfach mehr zu drucken, wenn wieder einmal eine "Krise" herrscht (und damit oft genug Dinge finanziert, bei denen ich nicht zugestimmt habe).
Bei Bitcoin wurde vor dem Schürfen einer einzigen Coin das System veröffentlicht und jeder konnte sich theoretisch von Beginn an mit seinem privaten PC "demokratisch" beteiligen (hat am Anfang fast niemand gemacht und deshalb war es einfach für einige wenige viele Bitcoin zu akkumulieren).
Die ca. eine Million Satoshi Coins wurden seit 12 Jahren nie bewegt und die gesamte schürfbare Endsumme von 21 Millionen gibt einen Hinweis darauf, dass sie vielleicht nie bewegt werden (sondern eventuell nur als "Proof of concept" dort liegen.
Ist mir auch egal.
Von mir aus soll der Erfinder des bisher besten und freiheitsfördernden Geldsystems der Welt (wie aktuell Elon Musk) der reichste Mensch der Welt werden. Er hätte es verdient.
Die ganzen "kritischen" Krypto-Artikel lassen eher die Vermutung zu, dass den Verfassern bzw. den befragten "Experten" diese großartige Spekulation durch die Lappen gegangen ist - auch wenn es meines Erachtens noch nicht zu spät für einen langfristigen Einstieg ist.
Bitcoin wird nicht mehr verschwinden. Es bietet immernoch eine große Chance, dem Vermögensaufbau einen gehörigen Boost zu verleihen.
Die ganzen "kritischen" Krypto-Artikel lassen eher die Vermutung zu, dass den Verfassern bzw. den befragten "Experten" diese großartige Spekulation durch die Lappen gegangen ist - auch wenn es meines Erachtens noch nicht zu spät für einen langfristigen Einstieg ist.
Bitcoin wird nicht mehr verschwinden. Es bietet immernoch eine große Chance, dem Vermögensaufbau einen gehörigen Boost zu verleihen.
So sollte man das sehen - ich ärgere mich auch immer wieder, die "Chance des Lebens", reich zu werden, verpasst zu haben. Nichts desto trotz: wenn man es als Beimischung zum Portfolio und als ordentlichen Renditebooster betrachtet, macht das einfach immer noch total viel Sinn, "spät" einzusteigen.
Die ganzen "kritischen" Krypto-Artikel lassen eher die Vermutung zu, dass den Verfassern bzw. den befragten "Experten" diese großartige Spekulation durch die Lappen gegangen ist - auch wenn es meines Erachtens noch nicht zu spät für einen langfristigen Einstieg ist.
Bitcoin wird nicht mehr verschwinden. Es bietet immernoch eine große Chance, dem Vermögensaufbau einen gehörigen Boost zu verleihen.
So sollte man das sehen - ich ärgere mich auch immer wieder, die "Chance des Lebens", reich zu werden, verpasst zu haben. Nichts desto trotz: wenn man es als Beimischung zum Portfolio und als ordentlichen Renditebooster betrachtet, macht das einfach immer noch total viel Sinn, "spät" einzusteigen.
Exakt. Das Leben eröffnet einem jedoch immer wieder neue Chancen. Solange man das richtige Mindset mitbringt und unter seinen Verhältnissen lebt, werden sich auch neue Chancen bieten.
Ich betrachte Bitcoin und Ethereum als Beschleuniger für mein Zwischenziel (sechsstelliges Depot).
Mit den ETFs würde ich das Ziel auch erreichen. Durch Bitcoin und Ethereum kann es halt viel viel schneller gelingen, vielleicht sogar schon in den nächsten ein bis zwei Jahren.
Ich betrachte Bitcoin und Ethereum als Beschleuniger für mein Zwischenziel (sechsstelliges Depot).
Mit den ETFs würde ich das Ziel auch erreichen. Durch Bitcoin und Ethereum kann es halt viel viel schneller gelingen, vielleicht sogar schon in den nächsten ein bis zwei Jahren.
Ich hoffe das auch, aber es ist eine Chance und die ist mit einem Risiko verbunden. Wir glauben hier alle dran, aber es kann halt auch <Puff> machen. Das darf man nie vergessen, bei allem Enthusiasmus.
Ich betrachte Bitcoin und Ethereum als Beschleuniger für mein Zwischenziel (sechsstelliges Depot).
Mit den ETFs würde ich das Ziel auch erreichen. Durch Bitcoin und Ethereum kann es halt viel viel schneller gelingen, vielleicht sogar schon in den nächsten ein bis zwei Jahren.
Wir haben das gleiche Ziel
Die ganzen "kritischen" Krypto-Artikel lassen eher die Vermutung zu, dass den Verfassern bzw. den befragten "Experten" diese großartige Spekulation durch die Lappen gegangen ist - auch wenn es meines Erachtens noch nicht zu spät für einen langfristigen Einstieg ist.
Bitcoin wird nicht mehr verschwinden. Es bietet immernoch eine große Chance, dem Vermögensaufbau einen gehörigen Boost zu verleihen.
So sollte man das sehen - ich ärgere mich auch immer wieder, die "Chance des Lebens", reich zu werden, verpasst zu haben. Nichts desto trotz: wenn man es als Beimischung zum Portfolio und als ordentlichen Renditebooster betrachtet, macht das einfach immer noch total viel Sinn, "spät" einzusteigen.
Außerdem gab es für aufmerksame und mental schnelle, lernbegierige Menschen auch in diesem Bullenmarkt 2021 weitere Kryptoprojekte die eine fantastische Performance boten.
Solana als Ethereum Wettbewerber stieg in 2021 z.B. bisher von $2 auf aktuell $250. Das heißt 10k Euro wurden zu mehr als einer Million in 12 Monaten. Man musste "nur" das Potential des Projektes schnell genug verstehen (wie bei Bitcoin in 2010-2012 auch).
Ich kenne meine eigenen persönlichen Limitierungen.
Mein Vorteil ist, dass ich auch in meinem Lebensabschnitt noch ganz neue Dinge lernen und meine Meinung ändern kann. Das unterscheidet mich nach meiner Meinung von vielen Menschen in meiner Altersgruppe.
Aber ich bin aus eigener Erfahrung mental nicht schnell genug, Dinge als allererster zu erfassen.
Das heißt ich habe Krypto 2011 nicht verstanden (und 2016 war ich als technischer Trader zu pflegmatisch dafür). Das heißt für die erste Chance habe ich eine gute Ausrede. Für die Zweite schon weniger.
Aber 2020 habe ich es auch als Nachzügler durch meine Anpassungsfähigkeit geschafft, dabei zu sein (und aufgrund 20 Jahren Börsenerfahrung dann auch eine gute Positionsgröße erreichen können).
Ich betrachte Bitcoin und Ethereum als Beschleuniger für mein Zwischenziel (sechsstelliges Depot).
Mit den ETFs würde ich das Ziel auch erreichen. Durch Bitcoin und Ethereum kann es halt viel viel schneller gelingen, vielleicht sogar schon in den nächsten ein bis zwei Jahren.
Ich hoffe das auch, aber es ist eine Chance und die ist mit einem Risiko verbunden. Wir glauben hier alle dran, aber es kann halt auch <Puff> machen. Das darf man nie vergessen, bei allem Enthusiasmus.
Ja, ein Risiko gibt es immer. Auf ein "Puff" würde ich zur Zeit allerdings nicht wetten.
Außerdem gab es für aufmerksame und mental schnelle, lernbegierige Menschen auch in diesem Bullenmarkt 2021 weitere Kryptoprojekte die eine fantastische Performance boten.
Solana als Ethereum Wettbewerber stieg in 2021 z.B. bisher von $2 auf aktuell $250. Das heißt 10k Euro wurden zu mehr als einer Million in 12 Monaten. Man musste "nur" das Potential des Projektes schnell genug verstehen (wie bei Bitcoin in 2010-2012 auch).
Das stimmt. Aber das "Erkennen" und vor allem auch das "Verstehen" ist denke ich das größte Thema. Ich denke, wirklich technisch verstehen tun das nur wenige Menschen (mich eingeschlossen). Mein Verständnis reicht soweit, dass ich zu der Einschätzung gelangt bin, dass das die Zukunft ist. Aber wie das genau funktioniert und welches Projekt in welcher Hinsicht besser ist. Nein, das traue ich mir nicht so Recht zu. Analogie zur Aktie: Wir sind denke ich alle der Auffassung, das die Aktie grundsätzlich ein tolles Investmentvehikel ist. Aber zu erkennen, welche Aktie genau der Überperformer wird: das ist große Kunst.
Solana? Schau mal bei Shiba Inu, am Hoch 90.000.000 Prozent innerhalb eines Jahres. Man stelle sich vor, 10.000 Euro in 100 Projekte à 100 Euro zu stecken. 99 mal Totalverlust und einmal 90 Millionen absahnen. Sagen wir mal nach Steuern und Kursveränderungen beim Verkauf blieben nur 50 Mios übrig. Solche Geschichten sind zu krass um sie überhaupt sofort begreifen/verarbeiten zu können.
Absolut. Man darf aber nie vergessen dass diese krassen x100, x1000 oder sogar x10.000 nur den aller allerwenigsten gelingen. Und bei denen ist neben allem Verständnis für das Projekt dann auch ne gute Portion Glück dabei. Ich bin auch manchmal in so Gedankenspielen aber da muss man sich einfach wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen. Mir fehlt aktuell gefühlt das Verständnis um bei einem Projekt wie zB Solana das Potenzial ganz ganz früh zu erkennen und dabei zu sein. Ich würde mir nicht zutrauen in der Lage zu sein diese Perlen rauszupicken aus der großen Masse.
Mir ist es dann lieber ich hab den Großteil in Spekulationen die realistisch ein x10 abwerfen (was ja auch absolut fantastisch ist!) aber mit einem für mich überschaubareren Risiko, also eher Richtung Crypto Blue Chips.
Ich finde aber die Idee mit 100€ in 100 Projekten hat tatsächlich schon auch Charme, wäre dieses Jahr sicher nicht verkehrt gewesen, das zu tun.
@marsupilami passend dazu gibt es diesen Artikel, dass 4% der Amerikaner in eher schlechter bezahlten Jobs aufgrund von Kryptogewinnen ihren Job aufgegeben haben.
https://t3n.de/news/job-krypto-gewinne-gekuendigt-job-1425365/
Ob dies gut oder schlecht ist, muss jeder selbst bewerten. Elementar finde ich, dass man in seinem Leben einen roten Faden verfolgt und diesem einen Sinn gibt, wie auch immer der aussehen mag. Nur am Sofa oder am Strand hocken macht auf Dauer nicht glücklich.
