Hier eine interessante Gegenthese von Andreas Beck:
Kernaussage:
1) Month-on-Month Inflation in den USA ist schon stark zurückgegangen und seit drei Monaten bei ca. Null. Die YoY Inflationsdaten sind hingegen aufgrund des Basiseffekts noch hoch, wird sich aber in den nächsten Monaten rein rechnerisch auch stark nach unten bewegen.
2) Daher wird die Fed nach dem nächsten Zinsschritt deutlich moderater vorgehen, und dies auch in der Rhetorik andeuten.
3) Folglich bleiben die Zinsen auf dem Niveau von heute+1% (nächster Zinsschritt findet noch statt)
4) Die Börse wird das mit einem guten Run nach oben quittieren
Wie seht ihr das?
Das sehe ich ähnlich, die nächsten 0.75% und dann ist die FED mehr oder weniger done und alle können sich wieder entspannen. Wenn Mitte Oktober alle schreien, es gäbe kein Morgen mehr an den Märkten, dann weiss die Saisonalität, dass sie alles richtig gemacht hat ;-) Ich sehe hier keine tiefe Rezession, weil wir aus einer Produkte-Mangelsituation da rein gehen und nicht aus einer Überkapazität. Könnte mir aufgrund der vorher sehr hoch aufgelaufenen Aktienbewertungen jedoch noch eine Weile weiter den Sägezahn waagerecht oder im Mittel schwach nach unten vorstellen. Richtig krachen an den Börsen wird es erst, wenn es die ETF-Sparer rauskegelt, aber das wird eventuell auf die nächste Krise verschoben. Hart wird es jetzt schon für die Staaten, da wird man nicht um Schuldenbremsen herumkommen (wär hats erfunden?). Der nächste Aufschwung wird von den US-Waffenproduzenten angeführt und vom Wiederaufbau Ukraine.
Wäre prima, wenn es so kommt und ich schrieb in meinem Beitrag von einem "wenn - dann" Szenario und nicht von einer Gewissheit, die es nie gibt.
Also:
Wenn die FED das umsetzt was Sie angekündigt hat (zwei weitere Schritte von jeweils 0,75% und keine Senkungen in 2023), dann sehen wir noch deutlich weiter fallende Kurse (unterbrochen von mehrwöchigen Counter-Rallies)
Wenn die FED davon abweicht und entgegen Ihrer Aussagen diese Schritte nicht durchführt und nächstes Jahr schon wieder senkt, erleben wir bald eine starke Rally (und das auch, weil man der FED und damit dem aktuellen Fiat Geldsystem weniger trauen kann).
Schönen Tag
@maschinist müsste das angekündigte nicht weitgehend eingepreist sein? Ist ja schon bekannt. Daneben passt das besser zur Aussicht auf eine Erholungsrallye wenn die FED von Ihren Plänen abweicht.
Draftkings long 16,4 (kleiner Teileinstieg)
IBU tec long 18,48
add Draftking zu knapp 15$
man steht kurz vor einem großen Deal mit ESPN
Und ausserdem re-entry Friedrich Vorwerk um 17,8 herum
FRIEDRICH VORWERK schließt Vertrag mit Übertragungsnetzbetreiber Amprion für
die Erdkabeltrasse A-Nord und startet damit in die nächste Projektphase für
die Realisierung der neuen Hochspannungsleitung
Tostedt, 10. Oktober 2022 - Die Friedrich Vorwerk Group SE (ISIN
DE000A255F11), ein führender Anbieter im Bereich der Energieinfrastruktur,
erreicht mit ihrem Tochterunternehmen Bohlen & Doyen einen weiteren
wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Realisierung der Gleichstromverbindung
A-Nord. Mit dem Vertrag zur integrierten Projektabwicklung (IPA) zwischen
Übertragungsnetzbetreiber Amprion, Bohlen & Doyen und sieben weiteren
Partnerunternehmen beginnt für A-Nord die zweite und nunmehr exklusive
Projektphase, deren Abschluss im ersten Halbjahr 2023 erwartet wird.
In der zweiten Projektphase sollen das Referenz-Bausoll sowie die damit
verbundenen Referenzkosten ermittelt werden. Im Falle einer erfolgreichen
Einigung sowie einer anschließenden Beauftragung der nächsten Projektphase
durch Amprion wird das Gesamtauftragsvolumen für die beteiligten Parteien
voraussichtlich im Bereich von 850 bis 1.100 Mio. EUR liegen, an dem Bohlen &
Doyen einen Anteil von mindestens 30 % hätte. Neben den Tiefbauarbeiten
inklusive der Errichtung der für die Erdkabel benötigten Schutzrohranlagen
entlang des insgesamt 300 km langen Trassenverlaufs beinhaltet der
Projektumfang zudem die parallele Errichtung der
Offshore-Netzanbindungssysteme BorWin4 und DolWin 4 über eine Strecke von
etwa 100 km.
Die vom Übertragungsnetzbetreiber Amprion geplante Gleichstromverbindung
A-Nord gilt als eine der Hauptschlagadern der Energiewende in Deutschland.
Durch die Erdkabelleitung soll der künftig stark wachsende Windstrom aus der
Nordsee zu den großen Verbraucherzentren in Nordrhein-Westfalen
transportiert werden. Dieser Transport wird dringend benötigt, da vor dem
Hintergrund der stärkeren Elektrifizierung im deutschen Energiemarkt bis
2045 mit einer Verdopplung des Stromverbrauchs gerechnet wird. Der aktuelle
Netzentwicklungsplan 2035 (2021) sieht daher im Planungszeitraum ein
Investitionsvolumen von bis zu 79 Mrd. EUR vor, von denen ein großer Teil für
die Erweiterung der Nord-Süd-Übertragungskapazität durch neue erdverlegte
Hochspannungsleitungen vorgesehen sind. Aufgrund ihres breiten Leistungs-
und Technologieportfolios sowie jahrzehntelanger Erfahrung im Landkabelbau
erwartet FRIEDRICH VORWERK eine künftig stark wachsende Nachfrage in diesem
Bereich.
FRIEDRICH VORWERK schließt Vertrag mit Übertragungsnetzbetreiber Amprion für
die Erdkabeltrasse A-Nord und startet damit in die nächste Projektphase für
die Realisierung der neuen HochspannungsleitungTostedt, 10. Oktober 2022 - Die Friedrich Vorwerk Group SE (ISIN
DE000A255F11), ein führender Anbieter im Bereich der Energieinfrastruktur,
erreicht mit ihrem Tochterunternehmen Bohlen & Doyen einen weiteren
wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Realisierung der Gleichstromverbindung
A-Nord. Mit dem Vertrag zur integrierten Projektabwicklung (IPA) zwischen
Übertragungsnetzbetreiber Amprion, Bohlen & Doyen und sieben weiteren
Partnerunternehmen beginnt für A-Nord die zweite und nunmehr exklusive
Projektphase, deren Abschluss im ersten Halbjahr 2023 erwartet wird.In der zweiten Projektphase sollen das Referenz-Bausoll sowie die damit
verbundenen Referenzkosten ermittelt werden. Im Falle einer erfolgreichen
Einigung sowie einer anschließenden Beauftragung der nächsten Projektphase
durch Amprion wird das Gesamtauftragsvolumen für die beteiligten Parteien
voraussichtlich im Bereich von 850 bis 1.100 Mio. EUR liegen, an dem Bohlen &
Doyen einen Anteil von mindestens 30 % hätte. Neben den Tiefbauarbeiten
inklusive der Errichtung der für die Erdkabel benötigten Schutzrohranlagen
entlang des insgesamt 300 km langen Trassenverlaufs beinhaltet der
Projektumfang zudem die parallele Errichtung der
Offshore-Netzanbindungssysteme BorWin4 und DolWin 4 über eine Strecke von
etwa 100 km.Die vom Übertragungsnetzbetreiber Amprion geplante Gleichstromverbindung
A-Nord gilt als eine der Hauptschlagadern der Energiewende in Deutschland.
Durch die Erdkabelleitung soll der künftig stark wachsende Windstrom aus der
Nordsee zu den großen Verbraucherzentren in Nordrhein-Westfalen
transportiert werden. Dieser Transport wird dringend benötigt, da vor dem
Hintergrund der stärkeren Elektrifizierung im deutschen Energiemarkt bis
2045 mit einer Verdopplung des Stromverbrauchs gerechnet wird. Der aktuelle
Netzentwicklungsplan 2035 (2021) sieht daher im Planungszeitraum ein
Investitionsvolumen von bis zu 79 Mrd. EUR vor, von denen ein großer Teil für
die Erweiterung der Nord-Süd-Übertragungskapazität durch neue erdverlegte
Hochspannungsleitungen vorgesehen sind. Aufgrund ihres breiten Leistungs-
und Technologieportfolios sowie jahrzehntelanger Erfahrung im Landkabelbau
erwartet FRIEDRICH VORWERK eine künftig stark wachsende Nachfrage in diesem
Bereich.
ich schätze, Friedrich Vorwerk wird etwa 200 bis 300 Mio alleine aus diesem Deal genererieren.
Aktuelle MK von Vorwerk ca 358 Mio.
Das heißt, dieser zusätzliche Auftrag deckt wahrscheinlich nahezu die komplette MK
Ich hab letzte Woche MBB SE gekauft. Die sind ja an Vorwerk beteiligt und sitzen auf einer Nettoliquidität von rd. 350 Mio. bei einer Marktkapitalisierung von nicht ganz 500 Mio. - da war bzw. ist im deutschen Mittelstand natürlich einiges an Unsicherheit vorhanden - vor allem durch die Energiepreise. Durch das geplante Hilfspaket der deutschen Regierung mit dem Gaspreisdeckel das auch für Großverbraucher ohne Obergrenze gültig sein soll, dürfte zumindest ein Teil der Unsicherheiten vom Tisch sein - auch wenn natürlich das Hilfspaket noch einige Hürden nehmen muss.
So sinnlos das Warten auf (den Rebound)-Godot,
Verkäufe komplett:
ASML -5%
IBU tec -1%
Ethereum -3,5%
Adesso -11%
Teilverkäufe:
Kion -19,2%
AT&S -18,6%
Bayer -6,5%
Draftkings long 16,4 (kleiner Teileinstieg)
IBU tec long 18,48
add Draftking zu knapp 15$
man steht kurz vor einem großen Deal mit ESPN
Und ausserdem re-entry Friedrich Vorwerk um 17,8 herum
Draftkings viel zu schwach -10%
Aixtron reduziert um 1/3 mit +1,1%
Restposten MVST raus -23% (hier gsd nur wuzikleine Position offen gewesen)
Starke Reboundtendenzen nun im Markt
Den Wasserstoff ETF zugekauft bei 9.5
Nvidia was long um 112
Jabil long 57.5
MES long 3505 und 3540
Starke Reboundtendenzen nun im Markt
Den Wasserstoff ETF zugekauft bei 9.5
Nvidia was long um 112
Jabil long 57.5
MES long 3505 und 3540
Am Abend noch folgende Trades gemacht:
Walt Disney zugekauft 93,82
ADobe zugekauft 292,18
Berkshire gekauft 269,97
Taiwan Semi long 66,8
so genaug für heute. Zumindest eine mehrtägige Rallye an den Märkten wäre nun schön.