Habe mich stärker aus dem Markt zurückgezogen und bin 55% Cash.
Die verbliebenen 45 Quote ist zu etwa 2/3 abgesichert durch Shorthedges. Das ganze bleibt bis Montag/Dienstag so.
Hauptsächlich halte ich noch einige ältere Positionen und wenige Rebounds, letztere mit angenehmer Gewichtung.
Habe heute die Shorts erhöht, ws will man sonst tun, nach den letzten Statements ist die Diplomatie wohl nicht das Mittel der Wahl im Ukraine Konflikt.
Habe mich stärker aus dem Markt zurückgezogen und bin 55% Cash.
Die verbliebenen 45 Quote ist zu etwa 2/3 abgesichert durch Shorthedges. Das ganze bleibt bis Montag/Dienstag so.
Hauptsächlich halte ich noch einige ältere Positionen und wenige Rebounds, letztere mit angenehmer Gewichtung.
Habe heute die Shorts erhöht, ws will man sonst tun, nach den letzten Statements ist die Diplomatie wohl nicht das Mittel der Wahl im Ukraine Konflikt.
Ca. die Hälfte der Shorts eingedeckt.
Aber auf long geht auch nix.
Hab die Futures jetzt eng abgesichert. Im Zweifel wiegen schlechte Nachrichten noch immer schwerer. Auch wenn nun ein gewisses fait accompli vorherrscht.
Knifflige Situation nun.
Was sagen die Nahost/Russland Experten hier. 1. Donbass /Luhansk reicht ihm (weil dort viel Industrie), oder
2. Marsch auf Kiew, oder
3. Brückenschlag Krim/Odessa und mit Transnistrien eine Südflanke aufbauen?
Wer steckt schon im Kopf dieses KGB-Arschlochs drin? Als ausgewiesener Foreign Policy Specialist will ich es trotzdem versuchen. Ich denke, ihm reicht der Donbass. Für dieses Mal. Warum? Ich glaube, er hat die Einigkeit des Westens in der Verurteilung seiner Aktionen und der Entschlossenheit, wirtschaftliche Einbussen aus Sanktionen und Gegensanktionen in Kauf zu nehmen. Selbst die Chinesen haben vorsichtig angemerkt, es wäre besser, keine friedlichen Nachbarn zu überfallen. Ausserdem hat er mit der Annektion des Donbass mehr erreicht, als nur das Gesicht zu wahren. Das wichtigste Indiz ist für mich aber dieser unsägliche Monolog gestern (von CNN schön als "historical grievances" beschrieben). Da hat er so richtig die Maske fallen lassen, seine ganze Menschen- und Ukraineverachtung rausgelassen. Für mich so etwas ein emotionaler Schlusspunkt. Hätte er noch den Marsch auf Kiew vor, hätte er mehr hinter dem Berg gehalten.
Shorts nun komplett gegeben, ausser Kaffee, aber das ist eine andere Geschichte.
Wäre es nicht eine passende Drohung, falls Russland die Truppen nicht sofort aus Donezk etc. abzieht, wird der Rest der Ukraine mit sofortiger Wirkung in die Nato aufgenommen?
Oder ist Ukraine so unbedeutend, dass kein Bündnisfall entstehen soll im Zweifelsfall?
Alles andere fühlt sich für mich irgendwie wie leere Drohungen an…kein abschreckendes Beispiel für China
Wäre es nicht eine passende Drohung, falls Russland die Truppen nicht sofort aus Donezk etc. abzieht, wird der Rest der Ukraine mit sofortiger Wirkung in die Nato aufgenommen?
Oder ist Ukraine so unbedeutend, dass kein Bündnisfall entstehen soll im Zweifelsfall?
Alles andere fühlt sich für mich irgendwie wie leere Drohungen an…kein abschreckendes Beispiel für China
Das wäre natürlich ein brandgefährlicher und kriegserklärender Schachzug, den Putin natürlich sofort als Anlassfall für offnen Krieg und Bestätigung für sein bisheriges Vorgehen sehen würde
19.24 Uhr: Russlands Präsident Wladimir Putin hat sich heute vom Föderationsrat den Militäreinsatz genehmigen lassen. Doch in dem dazugehörigen Dokument steht laut ARD etwas Spannendes drin. Denn, die Genehmigung gilt „außerhalb der Grenzen Russlands“. Es ist nicht konkret formuliert, dass die Genehmigung nur für die Ostukraine beziehungsweise die Gebiete Donezk und Luhansk gültig ist. Das berichtet der Moskau-Korrespondent Demian von Osten.
Putin könnte dieses Dokument offenbar als Blankoschein nutzen, um auch andere Militäroperationen zu starten. In seiner TV-Rede am Montagabend hatte er neben der Ukraine weitere Staaten genannt, die teilweise nicht souverän sein - so beispielsweise die baltischen Länder oder auch Finnland.
Das wäre natürlich ein brandgefährlicher und kriegserklärender Schachzug, den Putin natürlich sofort als Anlassfall für offnen Krieg und Bestätigung für sein bisheriges Vorgehen sehen würde
War das Verhalten Russlands noch keine Kriegserklärung?
Das wäre natürlich ein brandgefährlicher und kriegserklärender Schachzug, den Putin natürlich sofort als Anlassfall für offnen Krieg und Bestätigung für sein bisheriges Vorgehen sehen würde
War das Verhalten Russlands noch keine Kriegserklärung?
Natürlich, aber Ukraine zur Nato wäre dann die ultimative Bestätigung in seinen Augen, dass er bisher alles richtig gemacht hat und ein Ticket um die nächsten Schritte einzuleiten
Dazu in den dortigen Kommentaren zu lesen:
Ein sehr tendenziöser Artikel, der sicherlich nicht zuletzt auf persönliche Gründe des Autors zurückzuführen ist:
https://www.tt.com/artikel/15092816/wiener-aktivist-will-streichung-von-ukrainischer-staatsfeindeliste
Die Aspekte, die er einschließt, und diejenigen, die er auslässt, führen zu einer sehr eklektischen Mischung, die historisch so wie beschrieben nicht haltbar ist.
Die Mehrzahl der Teilnehmer waren erst einmal friedliche Jugendliche und Studierende, die sich als Initiatoren und Anführer der Proteste ansahen. Sie demonstrierten nach eigenen Angaben für Freiheit und Demokratie, sahen die europäische Integration als wichtigen Schritt zum Schutz von Bürger- und Menschenrechten und zeigten sich frustriert über die älteren „post-sowjetischen“ Generationen. Ein Großteil der Demonstranten waren neben den Studenten gebildete Berufstätige mit Familien. Kurz und gut, die absolute Mehrheit der Teilnehmer hatten höhere Bildungsabschlüsse und mit dem neonazistischen Rechten Sektor wenig am Hut. Bereits am 30. November 2013 eskalierte die Spezialeinheit Berkut durch ungewöhnlich brutales Vorgehen, was am nächsten Tag mehrere 100.000 Menschen zu Demonstrationen bewog. Am 9. Dezember wurden Soldaten aus den Spezialeinheiten Tiger und Leopard gegen die noch immer weitgehend friedliche Zivilbevölkerung eingesetzt.
Mitte Januar bis Mitte Februar 2014 traten erstmals die gewalttätigen Kollaborateure Hitlers auf den Plan. Welch martialisches Attribut, waren doch die professionellen Totschläger der Gegenseite keinen Deut besser und hatten die Gewalt über zwei Monate lang erst einmal einseitig angefacht.
Eine alternative, etwas neutralere und unvoreingenommene Chronologie der Ereignisse findet sich hier:
https://www.nzz.ch/international/ukraine-chronologie-der-maidan-revolution-ld.1290571
(yok)
Dieser Artikel ist richtiger Dreck, und deiner Seite nicht würdig, Fugi! Putin provoziert, bedroht, invadiert. Und setzt damit sein jahrelanges aggressives Verhalten fort. Morde-/versuche an mehreren Regimekritikern im Ausland auf bestialische Weise (Polonium, Novitchok), andere hatten mehr Glück und wurden "nur" erschossen. Unterdrückung jeder Opposition im eigenen Land (Nawalny erst vergiftet, dann im Lager). Invasion der Krim. Anzetteln und Unterhalten eines jahrelangen Bürgerkriegs im Donbass. Hilfe für Kumpel Lukaschenko bei der Niederschlagung der Demokratiebewegung in Belarus. Und so weiter und so fort. Was er im Moment macht, ist für sich den Wahnsinnigen-Status in Anspruch nehmen, mit dem er alles darf. Die atomare Abschreckung hat leider immer auf der Annahme vernünftiger Staatsoberhäupter basiert. Wenn einer bereit ist, Amok zu laufen, oder auch nur so tut, als wäre er das, dann ist die atomare Abschreckung leider ein Freifahrtschein für alles. Ich habe nie eingesehen, dass wir uns von den Amis Nordstream 2 verbieten lassen sollten, bin heute aber heilfroh, dass Scholz das beendet hat. Weniger Abhängigkeit vom aktuellen Russland ist auch einen hohen Preis wert - und es ist ein starkes Zeichen der Solidarität mit 41 Millionen Ukrainern.
PTA-News: 3U HOLDING AG: Wichtige Umsatzkennzahl bei weclapp erreicht neue Höchstmarke
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
Marburg (pta005/23.02.2022/07:00) -
* Jährlich wiederkehrende Umsätze (ARR) der weclapp SE erstmals über EUR 10 Mio.
* Jährlich wiederkehrende Umsätze (ARR) des weclapp-Konzerns über EUR 15 Mio.
* Über 7.000 Kunden weltweit nutzen weclapp-Plattformen
Marburg, 23. Februar 2022 – Die weclapp SE, eine Tochtergesellschaft der 3U HOLDING AG (ISIN DE0005167902), hat im Zuge ihres unverändert starken organischen Wachstums neue Meilensteine passiert. Die annualisierten wiederkehrenden Umsätze (ARR, annual recurring revenue) in der Einzelgesellschaft weclapp SE überstiegen erstmals die Marke von EUR 10 Mio. und zugleich im weclapp-Konzern (weclapp SE einschließlich ihrer Tochtergesellschaften ITscope GmbH und FinanzGeek GmbH) die von EUR 15 Mio. Die Kennzahl ARR ist ein wichtiger Indikator. Sie resultiert aus den bereits erhaltenen Vorauszahlungen von Kunden und beschreibt daher die jeweils aktuelle Basis für das laufende organische Wachstum. Die kontinuierliche Steigerung der wiederkehrenden Umsätze ist ein wesentliches strategisches Geschäftsziel.
Kunden des weclapp-Konzerns erhalten im Rahmen von Langzeitverträgen Zugang zu cloudbasierten, innovativen Lösungen gegen Nutzungsgebühren, die in der Regel im Voraus gezahlt werden (Software-as-a-Service). Die Nutzungsgebühren werden als sogenannter wiederkehrender Umsatz (MRR, monthly recurring revenue) in monatlichen Beträgen ausgewiesen. Zur Berechnung der ARR werden die im aktuellen Monat erzielten wiederkehrenden Umsätze mit zwölf multipliziert. Jeden Monat steigt diese Kennzahl entsprechend dem laufenden Zuwachs an Kunden und Nutzern. Auch hinsichtlich der Zahl der Kunden wurde bereits im vierten Quartal 2021 ein weiterer Meilenstein erreicht: Über 7.000 Kunden in über 30 Ländern weltweit nutzen mittlerweile die cloudbasierten Plattformen des weclapp-Konzerns.
Wiederkehrende Umsätze machen im weclapp-Konzern mehr als 85 % des gesamten Umsatzes aus. Im Übrigen fallen Einmalumsätze hauptsächlich für individuelle Softwareentwicklung und Partner- und Online-Schulungen an.
Ertan Özdil, weclapp-Gründer und CEO, freut sich über den viel versprechenden Start in das neue Geschäftsjahr: "Wir setzen unseren Wachstumskurs dynamisch fort. Die Zahlen sind ein Beleg für die Attraktivität unserer Plattformen und unseres Geschäftsmodells. Es ist quasi unbegrenzt skalierbar und bringt eine hohe Planungssicherheit mit sich. Es ist unser Ziel, die weclapp-Plattformen zu den beliebtesten Lösungen für kleine und mittelständische Unternehmen zu machen - in Deutschland und international."
Die von weclapp entwickelten und in Deutschland und der Schweiz gehosteten Cloud-Plattformen ermöglichen es insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen, ihre Kerngeschäftsprozesse mit einem Login, einer Benutzeroberfläche und einer Plattform zu verwalten, basierend auf modernster Technologie und zu einem günstigen Preis. Dies ermöglicht es den Kunden, ihre Rentabilität und Effizienz zu verbessern / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Irgendwann muss man auch wieder mit kaufen anfangen wenn sich gute Gelegenheiten ergeben. Hier zum Beispiel: Maxar Technologies beat estimated earnings by 1242.86%, reporting an EPS of $0.94 versus an estimate of $0.07.
Revenue was up $1.00 million from the same period last year.
Die Aktie aber heute -5,5%
Zum Vergleich q3: Analysts had forecast Maxar would earn $0.20 per share on sales of just under $449 million. As it turned out, Maxar missed both marks, earning only $0.19 per share and booking just $437 million in sales.
Aktie damals knapp +18%
Es ist halt schon vertrottelt diese Börse, der Algorithmus und die hektischen Marktteilnehmer.
Ich verstehe schon, käuferstreik und so, aber irgendwann ist der Zeitpunkt gekommen, und klar downside Risk ist gegeben, der war aber am Jahresanfang deutlich höher. Nun gut, sollen die Märkte halt noch mal 4-5% zusammenklappen. Habe heute mit diesem Kauf (unter anderem) meine Cashquote von über 50 auf 30% reduziert.