Eigentlich wollte ich heute Börsenfrei machen, weil ich andere Dinge zu tun habe. Aber man hat eigentlich eh immer irgendwas "wichtiges" oder "dringendes" zu erledigen.
Die Geschichte mit INTELSAT muss ich mir aber noch einmal durch den Kopf gehen lassen und reflektieren, weil es so unheimlich dämlich gelaufen ist, aber mit Hintergedanken auf andere Trades auch ein weitere psychologische Komponente bekommen hat, die mein Dilemma bei Trades aufzeigt, wo ich singulär betrachtet Pech hatte, aber in Summe mir einiges an Denkaufgabe mitgibt.
Mal abgesehen, dass ich mit der 1/4 Position um 15,2 zu früh dran war und mich dann umentschieden habe (weil sich die Sache als recht spektakulär anbahnte), dass ich statt 4 Teilkäufen lieber das 2./3. und 4. Viertel nochmal Splitte auf 1/8 Positionskäufe, war das Timing unheimlich schwach, denn der Druck nahm weiter zu.
Zum Mittwoch Tagesende hin hatte ich in Summe dann 4/8 Teilkäufe, war aber vom Mischkurs unheimlich schlecht dabei und der Druck war sofort bei Eröffnung am Donnerstag wieder spürbar. Also weiter gestaffelt rein und warten auf ein erstes markantes Tief, welches knapp über 11 (bei 11,2) gebildet wurde. Die Kerze und das Volumen im 15 min Chart war gegeben. Mein letzter Zukauf war 11,32. Dann war die Size voll und ich musste eng absichern. Dass es dann zum Doppelbein kam war ideal, leider war mein Stop genau beim Tief (der kurzfr. Stop zu 11,2) sehr ungeschickt gesetzt. Auch habe ich in der Hektik irgendwie 11,25 als Tief gesehen.
Den Stop musste ich setzen, das ist nicht die Frage, aber ein bisschen mehr Luft wäre besser gewesen. Im Nachgng redet es sich leicht, ich weiß. (Diese Aussagen und folgende können heute schon wieder obsolet werden). Meine Überlegung war nämlich, wenn das 2. Bein deutlich tiefer geht in der eingestellten 15min. Ebene und dann rücken sehr schnell der SMA200/65/50 in den Vordergrund, welche gestern zwischen 10,4 und 10,8 herum waren. Da war meine Sorge, dass sich die 3. Welle weiter ausprägt und ich dann in dem Trade feststecke und mir so Opportunitätskosten und Raum für andere Trades fehlen würde.
All das relativiert sich natürlich, wenn es die Tage weiter runter geht. Bleibt es beim Rebound werde ich mich vermutlich noch lange über mich selbst lernen und dann irgendwann es als Erfahrung abhaken, die mich künftig weiterbringt und besser macht.
Meine Risikotoleranz war aber etwa bei 0,5% Depot, weil ich die Tage zuvor schon sehr viel Pech mit 2 anderen Trades hatte (Grubhub und Short IROBOT), wo ich unglücklich ausgestoppt wurde! Aber immer nur Pech ist halt irgendwann auch einfach nur Unvermögen.
Sorry ich bin nicht so gerne der Chartmaler ;)
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Themenstarter Veröffentlicht : 15. November 2019 10:29
bist du bei solchen Zocks immer im 15 min unterwegs?
nein, nicht ausschließlich. Hier hats halt gut gepasst. Übrigens hab ich oben vorher die falsche Zeitebene im geposteten Chart eingestellt. Aber man sieht es im 30min. Chart auch, was ich meine
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Themenstarter Veröffentlicht : 15. November 2019 11:26
andere Geschichte wie ich beim Reboundtrading vorgehe:
bei SFC Energy (nicht gepostet den Kauf, da ich gestern nach INTELSAT vorzeitg Feierabend gemacht habe und die Order erst nach 17 Uhr durchgeführt wurde) habe ich auch einen Rebound nach schlechten News gestartet, die sich nach durchblick nicht so schlecht lesen, da es sich um Verschiebung von Aufträgen ins nächste Quartal handelt:
hier habe ich - typisch Nebenwert - noch auf die Feierabend-Lemminge gewartet für eine weitere Welle, nachdem ein uns sehr bekannter Börsendienstbetreiber aus R. die Aktie aus dem eigenen Depot und sein Chefredakteur die Aktie aus dem Live-Tradingdepot geworfen hat.
Habe mich hier für meine klassische Drittel Staffelung bei Reboundorders entschieden. 1 mal knapp über 8,50 (von hier aus startete im Jänner dJ die letzte längere Rallye nach Großauftrag) und 2 Orders darunter. Zu 8,78 wurde ich ausgeführt; die anderen beiden (um 2 Cent bzw 32 Cent) habe ich leider nicht bekommen.
Schöner Undercut der Tiefs und Aufsetzen auf die News-Kerze vom Jänner.
Edit: ein Wenig an der Formulierung geschraubt für sauber lesbares Deutsch
AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 15. November 2019 13:44
andere Geschichte wie ich beim Reboundtrading vorgehe:
bei SFC Energy (nicht gepostet den Kauf, da ich gestern nach INTELSAT vorzeitg Feierabend gemacht habe und die Order erst nach 17 Uhr durchgeführt wurde) habe ich auch einen Rebound nach schlechten News gestartet, die sich nach durchblick nicht so schlecht lesen, da es sich um Verschiebung von Aufträgen ins nächste Quartal handelt:
hier habe ich - typisch Nebenwert - noch auf die Feierabend-Lemminge gewartet für eine weitere Welle, nachdem ein uns sehr bekannter Börsendienstbetreiber aus R. die Aktie aus dem eigenen Depot und sein Chefredakteur die Aktie aus dem Live-Tradingdepot geworfen hat.
Habe mich hier für meine klassische Drittel Staffelung bei Reboundorders entschieden. 1 mal knapp über 8,50 (von hier aus startete im Jänner dJ die letzte längere Rallye nach Großauftrag) und 2 Orders darunter. Zu 8,78 wurde ich ausgeführt; die anderen beiden (um 2 Cent bzw 32 Cent) habe ich leider nicht bekommen.
Schöner Undercut der Tiefs und Aufsetzen auf die News-Kerze vom Jänner.
Edit: ein Wenig an der Formulierung geschraubt für sauber lesbares Deutsch
Zu 8,78 wurde ich ausgeführt; die anderen beiden (um 2 Cent bzw 32 Cent) habe ich leider nicht bekommen.
--> soll heißen (um 2 Cent bzw 32 Cent das Limit verfehlt.
Anmerkung: es wird kein Bearbeitungsbutton mehr angezeigt, wenn ich den Eintrag editieren will :(
--< komisch jetzt geht wieder das Editieren
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Themenstarter Veröffentlicht : 15. November 2019 15:39
It was bound to happen sooner or later. After seeing the stock slide for five straight days on worries that Congress would steal all its profits from a proposed sale of C-band spectrum to 5G internet providers, Intelsat(NYSE:I)investors finally got some good news today.
In an announcement that came out just this morning, the C-Band Alliance comprising Intelsat and its peer satellite communications providers SES and Telesat advised that they are offering the U.S. Treasury a generous chunk of any auction proceeds, assuming the Federal Communications Commission allows the auction to proceed.
As of 12:35 p.m. EST, Intelsat stock is up 20% in response.
So what
So what exactly are Intelsat and its friends proposing? In their statement, they explain:
If the FCC adopts the CBA proposal, the CBA commits to pay a portion of net proceeds of a CBA-led auction to the U.S. Treasury pursuant to the following progressive formula: 30% of net proceeds up to $0.35/MHz-POP, 50% of incremental net proceeds up to $0.70/MHz-POP, and 75% of incremental net proceeds thereafter. Net proceeds are proceeds received from the auction less the costs incurred to plan for and take all actions to implement the CBA proposal to clear 300 MHz of spectrum. This payment to the U.S. Treasury would be inclusive of all Federal income tax liabilities incurred by the CBA member companies as a direct result of the auction.
In other words, the companies are proposing a sort of progressive taxation on their profits. After handing over an initial 30% of their auction proceeds, they will agree to hand over progressively greater chunks of the loot the higher the bidding on their spectrum goes.
Now what
Politically speaking, this is a smart move. The higher the bidding goes and the more critics argue that Congress is giving away the store by allowing Intelsat and its peers to reap windfall profits on spectrum that, originally, belonged to U.S. taxpayers, the more money the companies will give away -- blunting that criticism and improving their chances of reaching an agreement.
Meanwhile, on Wednesday, analysts at Evercore ISI mused that a $0.50 spectrum price and a 50% total contribution rate would make Intelsat stock worth at least $20, while a 30% contribution rate could make the stock worth as much as $38. Assuming their math is right, even after today's pop to $14 and change, Intelsat stock could still be a bargain.
Kapsch long zu 29,6 in Erwartung, dass der Deal durchgeht. Umsatzerwartungen für GJ 19/20 waren etwa Mio € 774. Das müsste mal wohl pro Jahr um etwa 10% nach oben schrauben im Fall der Fälle.
Öffentliche Aufträge 15.11.2019
Wien - Kapsch TrafficCom wurde darüber informiert, Bestbieter für ein Mautprojekt in der Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) zu sein. Nach einer abschließenden Due Diligence, dem Ablauf der Einspruchsfrist und unter der Voraussetzung erfolgreicher Verhandlungen mit dem Kunden könnte der Zuschlag zum Projekt in den nächsten drei Wochen erfolgen. Das Gesamtprojektvolumen über die Laufzeit von sechs Jahren wird voraussichtlich mehr als EUR 400 Millionen betragen. Kapsch TrafficCom wird weitere Details verlautbaren, sobald der Vertrag gesichert ist.
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Themenstarter Veröffentlicht : 18. November 2019 12:39
