Nachrichten
Nachrichten löschen

Der Corona COVID-19 Thread

Seite 35 / 156
Der Autodidakt
(@der-autodidakt)
Freiheitskämpfer Silber
Veröffentlicht von: @martin

Das Narrativ fällt in sich zusammen:
"Mediziner enthüllen: Corona bei 80 Prozent der Covid-Toten doch nicht Todesursache"
Aha. Damit gibt es zigfach mehr Tote als Folge der unnötigen Lockdowns als an Corona. Spätestens seit Frühsommer 2020 gehen diese Lockdown-Toten auf das Konto der Machthaber.
https://www.google.com/search?q=80+der+corona+toten

Das ist leider ein klassischer Fall von richtig miesem Sensationsjournalismus.

Die Reaktion von Häussler (dem genannten "Mediziner", der das "enthüllt" haben soll) auf den WELT Artikel:

„Die Überschrift über dem Artikel in dem von Ihnen zitierten Wortlaut wurde von der WELT verfasst und ohne unser Wissen veröffentlicht.“ Die Überschrift des Artikels der WELT sei „in ihrer Allgemeinheit falsch und würde von uns niemals so vertreten werden.“

In dem WELT Interview sagte Häussler, dass aufgrund von Daten aus dem Zeitraum Juli bis August 2021 die Vermutung besteht, dass bei 80 % der Todesfälle mit Corona der Tod fünf Wochen nach dem Feststellen der Infektion eintrat. Er äußerte zudem die Spekulation, dass in manchen (!) dieser Fälle nicht Corona die Todesursache gewesen sein könnte (!).

Daraus jetzt rückwirkend zu konstruieren, dass bei 80% der Todesfälle die im Zusammenhang mit Corona gemeldet wurden Corona nicht ursächlich war ist einfach nur kompleter Unsinn.

Und das peinlichste an der ganze Sache ist, dass all die anderen "Blätter" die Schlagzeile der WELT einfach ungeprüft übernommen und ihre eigenen Artikel drum rum gestrickt haben. (Siehe Google Suche von @martin).

Was ich mich bei solchen Sachen immer Frage:
Die ganze Corona-Skeptiker-, Impfskeptiker- oder Conspiracy-Szene zweifelt ja (zumindest nach meinem Verständnis) die Glaubwürdigkeit der Mainstream Medien stark an. Wird dort aber ein Argument in ihrem Sinne geführt, stürzen sich alle drauf und teilen das Zeug auf allen Kanälen, so nach dem Motto "Seht ihr! Ich hab's doch gewusst!". Das macht für mich irgendwie keinen Sinn. Entweder eine Quelle ist für mich im weitesten Sinne vertrauenswürdig oder eben nicht. 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 1. September 2021 15:20
J.D., Fuso, Tradevestor und 3 User mögen das
Reblaus
(@reblaus)
Freiheitskämpfer Gold

In Dänemark wird ab sofort in den meisten öffentlichen Einrichtungen nicht mehr die Vorlage eines CoV-Passes verlangt. Künftig ist er nur noch bei größeren Veranstaltungen und in Nachtclubs notwendig, die in der Nacht zum Mittwoch erstmals wieder öffneten. In Bars, Cafes, Restaurants, Fitnessstudios und Friseursalons muss kein Nachweis einer vollständigen Impfung oder eines negativen PCR-Tests mehr erbracht werden.

 

Der Nachweis in Form einer App oder in Papierform war im März eingeführt worden, als mit einer ersten Lockerung der CoV-Maßnahmen die Zoos des Landes wieder öffneten.

 

Rund 72 Prozent geimpft

Dänemark hatte den Pass als erstes Land eingeführt. In dem skandinavischen Land sind fast 72 Prozent der 5,8 Millionen Einwohner gegen das Coronavirus geimpft. Die Pflicht zum Tragen einer Maske in öffentlichen Verkehrsmitteln wurde schon Mitte August abgeschafft. Am 10. September sollen alle Einschränkungen wegfallen.

 

Reisende, die nach Dänemark kommen wollen, müssen immer noch einen Impfnachweis oder ein negatives PCR-Testergebnis vorlegen.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 2. September 2021 06:12
M.Can
(@m-can)
Freiheitskämpfer Silber

Es gab Nie eine Pandemie. In diesem Video sehr gut erklärt. Und wieso auf Bitchute und nicht YouTube. Ja weil YouTube es immer wieder löscht. Wieso wohl? Smile

https://www.bitchute.com/video/Ngf4rot8ZsBO/

Mir tun die geimpften leid. Der berühmte „Strohhalm“. Und wer möchte schon zugeben 19 Monate verarscht worden zu sein?

AntwortZitat
Veröffentlicht : 3. September 2021 10:19
Martin
(@martin)
Verdienter Freiheitskämpfer
Veröffentlicht von: @m-can

Es gab Nie eine Pandemie.

Doch! Die Definition von "Pandemie" wird von der WHO nach Gutdünken geändert. Zwinkersmiley.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 3. September 2021 10:36
M.Can mag das
Alter Nomade
(@pmeinl)
Freiheitskämpfer Silber
Steffen hat was im Internet gelesen
AntwortZitat
Veröffentlicht : 3. September 2021 10:39
Reblaus, J.D., Herr Vorragend und 6 User mögen das
nagini - Auf eigenen Wunsch kein Teilnehmer mehr
(@nagini)
Verdienter Freiheitskämpfer

Ich wollte zu dem Thema eigentlich nichts sagen, weil es m.E. aussichtslos ist in dieser Onlineform jemand von einer Meinung zu ueberzeugen, die er zu diesem komplett vergifteten Punkt nicht hat. Allerdings sollte man doch hin und wieder signalisieren, wo man da steht. Schon weil ein scheinbares stilles Einverstaendnis letztlich die Blasenwaende staerkt.

Heute fand sich auf den Nachdenkseiten - interessanterweise eine Seite aus einem Teil des politischen Spektrums mit eigentlich wenig Sympathien meinerseits - ein Artikel, der einen wesentlichen Aspekt meiner eigenen Meinung recht gut widerspiegelt:

Impf-Skepsis ist politisch – nicht egoistisch

Persoenlich: Als ueber 20 Jahre in der DDR seelig sozialisiert, habe ich eine recht gute Nase fuer Propaganda. Die rieche ich schnell in so gut wie jeder Form, die sie annehmen kann. Und die politische wie auch zeitgeistige Behandlung dieser 'Pandemie' erfuellt alle Kriterien dazu. In einigen Aspekten mittlerweile weit ueber die Moeglichkeiten des oben genannten  versunkenen Laendchens hinaus.

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 3. September 2021 11:16
Max, Michel und Maschinist mögen das
M.Can
(@m-can)
Freiheitskämpfer Silber
E6892962 A767 48B4 AE04 10E4C379D986

https://www.theatlantic.com/ideas/archive/2021/09/pandemic-australia-still-liberal-democracy/619940/

Wie kann ich mir das in Deutschland vorstellen. Muss ich dann das faxen ? Und was ist wenn ich keine Netzabdeckung habe? 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 3. September 2021 11:28
Tradevestor, Smmn, Max und 1 User mögen das
Maschinist
(@maschinist)
Maschinist
Veröffentlicht von: @m-can
E6892962 A767 48B4 AE04 10E4C379D986

https://www.theatlantic.com/ideas/archive/2021/09/pandemic-australia-still-liberal-democracy/619940/

Wie kann ich mir das in Deutschland vorstellen. Muss ich dann das faxen ? Und was ist wenn ich keine Netzabdeckung habe? 

Nicht darüber lachen - Ein schlechter Organisationsgrad hat in vielen (Sozialistischen) - Diktaturen schon unzählige Menschen gerettet. ;)

 

PS: Australien scheint Vollgas in Richtung Chinafizierung zu geben.

https://thepostmillennial.com/watch-australian-government-plans-chinese-style-social-credit-system-for-social-media-users

Klaus Schwab kann stolz sein

 

Augen auf und Freiheiten verteidigen!

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 3. September 2021 12:16
Smmn und Max mögen das



BananenRapper
(@bananenrapper)
Freiheitskämpfer Silber
Veröffentlicht von: @m-can
E6892962 A767 48B4 AE04 10E4C379D986

https://www.theatlantic.com/ideas/archive/2021/09/pandemic-australia-still-liberal-democracy/619940/

Wie kann ich mir das in Deutschland vorstellen. Muss ich dann das faxen ? Und was ist wenn ich keine Netzabdeckung habe? 

Hier geht es aber um Menschen die unter Quarantäne stehen, dh. eine Covid-Erkrankung haben. Das ist schon ein sehr großer Unterschied zum dem was der Screenshot suggerieren möchte. Auch in Deutschland können Menschen mit Covid/Quarantäne zuhause besucht werden, um zu überprüfen, ob sie die Quarantäne einhalten.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 3. September 2021 13:03
ugly duckly und Maschinist mögen das
ugly duckly
(@ugly-duckly)
Verdienter Freiheitskämpfer

Gerade gefunden, als ich die Route zum Lesertreffen googlen wollte:

https://www.giessener-allgemeine.de/giessen/coronavirus-uniklinik-giessen-ukgm-seeger-intensivpatienten-covid-19-schwere-verlauefe-90956590.html

Nur mal so. Gibt aber auch sicher Berichte über Intensivstationen, die voll sind von Patienten mit Hirnvenenthrombose und Herzmuskelentzündung. Außerdem sollte man nicht alles glauben, was in der Zeitung steht. ;)

Hab Euch trotzdem lieb, Ente

AntwortZitat
Veröffentlicht : 3. September 2021 16:03
Radoslaw
(@radoslaw)
Aktiver Freiheitskämpfer
Veröffentlicht von: @ugly-duckly

Gerade gefunden, als ich die Route zum Lesertreffen googlen wollte:

https://www.giessener-allgemeine.de/giessen/coronavirus-uniklinik-giessen-ukgm-seeger-intensivpatienten-covid-19-schwere-verlauefe-90956590.html

Nur mal so. Gibt aber auch sicher Berichte über Intensivstationen, die voll sind von Patienten mit Hirnvenenthrombose und Herzmuskelentzündung. Außerdem sollte man nicht alles glauben, was in der Zeitung steht. ;)

Hab Euch trotzdem lieb, Ente

Daran finde ich jetzt nichts ungewöhnliches. Der Landkreis Gießen hatte gemäß Eurostat im Jahr 2019 genau 268.876 Einwohner. Wenn jetzt elf davon mit schwerem Fall im Krankenhaus liegen, sind das elf zu viel. Gar keine Frage. Das sind alles bedauerliche und schwere unerwünschte Krankheitsfälle. Es sind jedoch andererseits 0,004% der Einwohner des Landkreises Gießen.

Um das Verhältnis der Anzahl der Patienten auf den Intensivstationen Deutschlands zur deutschlandweiten Inzidenz darzustellen, habe ich folgendes berechnet:

Die drei Höchststände, zu denen die meisten Patienten mit Corona auf den deutschen Intensivstationen lagen, waren am 19.4.20 (jedenfalls beginnt hier die Messreihe auf zeit.de), am 2.1.21 und am 27.04.21. Dazu habe ich die Zahlen von heute ergänzt:

19.04.21: 2859 Patienten mit Covid auf Deutschlands Intensivstationen bei Inzidenz von 21,7.
02.01.21: 5726 Patienten mit Covid auf Deutschlands Intensivstationen bei Inzidenz von 154,2.
27.04.21: 5063 Patienten mit Covid auf Deutschlands Intensivstationen bei Inzidenz von 173,1.
05.09.21: 1281 Patienten mit Covid auf Deutschlands Intensivstationen bei Inzidenz von 86,4.

Teilweise mußte ich Inzidenzwerte vom Vortag nehmen, da die Inzidenzwerte vom Tag des Höchststands der Anzahl Covid19-Patienten auf den Intensivstationen nicht verfügbar waren.

Wenn man nun die Anzahl Patienten auf Deutschlands Intensivstationen durch die Inzidenz teilt, mag dieser Quotient isoliert betrachtet nicht aussagekräftig sein. Wenn man sich jedoch die Quotienten dieser vier Zeitpunkte anschaut, kann man eine klare Tendenz erkennen:

Quotient für 19.04.20: 131,75
Quotient für 02.01.21: 37,13
Quotient für 27.04.21: 29,25
Quotient für 05.09.21: 14,83

Wie kann man diese Quotienten interpretieren? Auf zwei Arten kann man die Gefährlichkeit messen:

1. Je mehr Coronapatienten es auf den Intensivstationen gibt bei gleichbleibender Inzidenz, desto gefährlicher die Situation.

2. Je niedriger die Inzidenz bei gleichbleibender Anzahl Coronapatienten auf den Intensivstationen, desto gefährlicher die Situation.

Schaut man sich den Quotienten im Zeitverlauf an, kann man erkennen, dass die Gefährlichkeit, bzw. die Wahrscheinlichkeit, auf der Intensivstation zu landen, für alle Bürger Deutschlands kontinuierlich reduziert hat. Egal, welcher Risikogruppe sie angehören. Das wurde erreicht entweder, weil viele Corona durchgemacht haben oder sich die Mehrheit Derjenigen hat impfen lassen, die zur Risikogruppe gehören (und damit die Wahrscheinlickeit eines Aufenthalts auf einer Intensivstation reduziert haben). Diese klare Tendenz zeigt auch, dass Diejenigen, dessen Risiko am geringsten ist, einen schweren Fall zu entwickeln, nach wie vor eine korrekte Risikoabwägung machen können. Das heißt, für Jüngere ohne risikoerhöhende Vorerkrankungen ist bis dato das Risiko nicht wesentlich höher geworden durch die neuen Mutationen.

Mit einer Impfung schützt man sich nur selbst, denn es ist erwiesen, dass auch Geimpfte das Virus weitergeben. Angesichts dieser klaren Tendenz stelle ich mir folgende Frage: Wann erhält der Ungeimpfte, der nicht vorhat, sich impfen zu lassen, die Freiheit zurück, am Leben teilzunehmen? 

Folgendes wird in dem Artikel nicht angesprochen: Wieviele Patienten gab es denn vor der Pandemie auf der Intensivstation des Uniklinikums Gießen?

 

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 5. September 2021 14:22
Smmn
 Smmn
(@smmn)
Verdienter Freiheitskämpfer

@radoslaw

"Frage: Wann erhält der Ungeimpfte, der nicht vorhat, sich impfen zu lassen, die Freiheit zurück, am Leben teilzunehmen? "

Hängt vermutlich auch vom R Wert von Ungeimpften vs Geimpften ab, solange es eine relativ große Gruppe von unfreiwillig Ungeimpften (zB Kinder) gibt, bei denen die langfristigen Folgen einer Infektion unklar sind, und man diesen deswegen keine Durchseuchung zumuten will.

Diesbezüglich sieht es soweit ich weiß so aus als ob der R-Wert bei Ungeimpften deutlich höher liegt als bei Geimpften. Daraus leitet sich dann die 3G und 2G Regeln ab.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 5. September 2021 19:53
ugly duckly mag das
ugly duckly
(@ugly-duckly)
Verdienter Freiheitskämpfer

@radoslaw

Zum ersten Teil Deines Postings:

Ja, die Zeitungsmeldung ist tatsächlich nichts besonderes, das kann man zur Zeit in vielen Lokalteilen der Zeitungen lesen. Letztens hatte ich z.B einen ähnlichen Bericht aus Darmstadt in der FAZ hier verlinkt. Da liegen also ein rundes Dutzend Ungeimpfte mittleren Alters auf der Intensivstation und ringen um ihr Leben. In nur einem Landkreis, wie Du richtig anmerkst, bundesweit gibt es etwa 300 davon. Soweit, so richtig - tragisch, aber auch unspektakulär.

Mir ging es hauptsächlich um zwei Punkte. Die gemäßigten Impfskeptiker (oder wie ist eigentlich Eure Eigenbezeichnung, möchte keinen beleidigen?) argumentieren ja gerne so, dass ihr individuelles Covid-Sterblichkeitsrisiko ganz gering sei (wegen gesund und fit und so), dem aber ganz erhebliche Nebenwirkungen der Impfstoffe gegenüber stünden, so dass in ihrer persönlichen Abwägung die Nebenwirkungen schlimmer als die Krankheit seien. Der Maschinist tischte uns hier letztens sogar eine Geschichte von eventuell hunderten Impftoten wöchentlich auf.

Mein erster Punkt dazu ist: Das Sterblichkeitsrisiko ist eine relativ unerhebliche Zahl, wenn man mit "schwerstem Lungenversagen" auf der Intensivstation lag. Das kann man sicherlich überleben, aber Spass hat man danach nicht mehr. Also, das immer wieder angeführte Sterblichkeitsrisiko ist die falsche Zahl bei der Abwägung.

Zweiter Punkt: Wenn die schwersten Nebenwirkungen der Impfung (und das sind in der Tat Herzmuskelentzündungen und Hirnvenenthrombosen) die Auswirkungen der Krankheit tatsächlich überwiegen, wo sind dann die Patienten dazu? Es haben sich in D bisher mindestens 10 mal mehr Personen impfen lassen, als nachweislich Covid durchlitten. Da müssten doch neben den 11 Covidpatienten auf der Intensiv mindestens genauso viele mit Impfnebenwirkungen liegen. Und selbst dann wäre ich als Impfskeptiker noch lange nicht einmal bei Gleichstand  zwischen Krankheit und Impfung, weil soviel mehr geimpft werden als Covid bekommen. Oder werden die alle nicht behandelt und hinterm Krankenhaus verscharrt? Wie stellt Ihr Euch das vor?

Bin gespannt, Ente

AntwortZitat
Veröffentlicht : 5. September 2021 22:04
J.D., Fuso und Smmn mögen das
ugly duckly
(@ugly-duckly)
Verdienter Freiheitskämpfer
Veröffentlicht von: @radoslaw

Mit einer Impfung schützt man sich nur selbst, denn es ist erwiesen, dass auch Geimpfte das Virus weitergeben. 

So argumentieren viele Impfskeptiker, dennoch ein klares Nein dazu.

In der zweihundertjährigen Geschichte der modernen Impfungen war eine Impfung nie ein Egotrip, sondern regelmäßig Teil einer Kampagne (Skeptiker würden Propaganda sagen) oder sogar mit einer Impfpflicht verbunden. 

Das macht auch Sinn, denn kein Impfstoff hat eine hundertprozentige Wirkung. Jede Impfkampagne lebt also von dem Boost der einsetzenden Herdenimmunität ab einer bestimmten Impfquote.

Ausgehend von Comirnaty als hierzulande häufigstem Impfstoff und der Deltavariante als vorherrschendem Virus gehen die allermeisten Fachleute von einer notwendigen Impfquote von 85 bis 90% aus, um diese Herdenimmunität zu erreichen und damit das Virus besiegt zu haben.

Umgekehrt dagegen, wenn die Wirkung der Impfstoffe perfekt wäre, könnte man es sich als Impfskeptiker tatsächlich erlauben, ungeimpft zu bleiben, um damit die ja tatsächlich vorhandenen, seltenen aber schweren Nebenwirkungen für sich auszuschließen. Denn dann würde schon eine Impfquote von vermutlich 70 bis 75% zur Herdenimmunität führen.

Gruß, Ente

AntwortZitat
Veröffentlicht : 5. September 2021 22:52
Martin
(@martin)
Verdienter Freiheitskämpfer

Welche Herdenimmunität? Wird es nie geben. Diese Lüge wird selbst von Lauterbach nicht mehr verbreitet.

https://www.rnd.de/gesundheit/herdenimmunitaet-und-corona-warum-sie-nicht-erreicht-wird-NR2OY5YLQBEGHFZT4RPI6GYJS4.html

AntwortZitat
Veröffentlicht : 6. September 2021 08:24
Maschinist
(@maschinist)
Maschinist
Veröffentlicht von: @ugly-duckly

.... Der Maschinist tischte uns hier letztens sogar eine Geschichte von eventuell hunderten Impftoten wöchentlich auf.

...

 

Du formulierst nach meiner Meinung manchmal unglücklich (man könnte auch sagen populistisch oder abwertend).

 

Ich habe den Leiter der Heidelberger Pathologie zitiert.

Heidelberger Chef-Pathologe fordert mehr Obduktionen von Geimpften (aerztezeitung.de)

Nach seiner Meinung könnte es eine beträchtliche Zahl von unerkannten Impftoten geben. Er fordert deshalb mehr Obduktionen, damit das besser überprüft werden kann.

Ich habe anschließend die wöchentlichen Sterbezahlen angeschaut und dort gibt es seit dem Sommer eine relative Übersterblichkeit im Vergleich zum Median der Vorjahre (von ca. 500 bis 1500 Personen pro Woche) obwohl der aktuelle Anteil der offiziell an Corona Verstorbenen sehr gering ist.

Sterbefallzahlen und Übersterblichkeit - Statistisches Bundesamt

 

Eine Überprüfung dieser Sachlage wäre nach meiner Meinung sehr hilfreich. Besonders Eltern von 12+ Kindern sollten doch möglichst genau wissen wollen, wie groß die statistischen Risiken von Impfung und Erkrankung sind.

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 6. September 2021 10:28



Seite 35 / 156