Die HOODler sind heute über 16 % im Plus - der erste Schock ist überwunden
Die HOODler sind heute über 16 % im Plus - der erste Schock ist überwunden
Cathie Wood kauft tüchtig ein.
Hab mich heut von meinen Xiaomi-Aktien getrennt... das ganze Regierungsthema lässt mich langfristig mittlerweile doch skeptischer werden... Ob dass das beste Umfeld für ein chinesisches Apple, Facebook oder Amazon ist? Zweifel sind da in meinen Augen durchaus angebracht...
Die HOODler sind heute über 16 % im Plus - der erste Schock ist überwunden
Cathie Wood kauft tüchtig ein.
Tja, das Mädchen hat ein goldenes Händchen. HOOD stieg heute im Verlauf auf über 48$. Ein Plus von 29 %.
Aixtron hatte nach den Zahlen doch gewaltige Vola..scheint sich aber gefangen zu haben - Trend geht weiter und das Jahreshoch ist wieder im Visir.
EUZ ist eigentlich auch was faszinierendes...der Titel macht seit Januar total unspektakulaer 170% - und keiner redet darueber..mal guggen - da koennte sich jetzt allerdings ne kleine Parabola ankuendigen
Aixtron hat nach ewiger Durststrecke gerade eine tolle Perspektive mit mehreren stark wachsenden Anwendungsfeldern. Ein fundamentales Kursziel herzuleiten ist trotzdem schwer, da die Aktie schon immer "überbewertet" war. Naja, man könnte auch sagen, ein bisschen amerikanisch bewertet. Kurzum, 30 in den nächsten Monaten sollten machbar sein - ohne Markteinbruch, haha.
Kursziele suche ich keine - Prognosen sind meist eh daneben
MMn sind bei der Art Unternehmen wie AIXA fundamentale Daten das Eine, die Erwartungen an die Zukunft das Andere - werden die Erwartungen erfuellt/uebertroffen gehts rauf, kommt die Enttaeuschung dann kommt der Abflug..heisst fuer mich solange Phantasie im Titel ist und der einen guten Lauf hat passt er auf die WL.
Frage: Warum soll man gleichartige Aktien in den USA und in Deutschland vergleichen, wie hier weiter oben geschehen?
Weil eine Branche in einem Land gut läuft, muß sie doch nicht auch im anderen Land gut laufen. Die Zusammensetzung meiner Portfolios in US und Dtl Werten ist komplett unabhängig voneinander. So habe ich in den USA viel mehr Augenmerk auf Tech-Werte, während ich in Dtl. mehr auf MDAX/SDAX schaue. Letztlich interssiert mich doch nur, daß ich Werte im Sack habe, die gut laufen, die Branche ist da Nebensache.
"Natürlich ist aber der Aktienmarkt USA im Schnitt teuer. "
Ist halt wie ueberall: Qualitaet ist ein bisschen teuerer, langfristig gesehen faehrt man mit Qualitaet aber meist besser
Sorry, da sehe ich keinerlei Zusammenhang zwischen Preis und Qualität.
Wie wäre denn ein Aktiensplit-Preis zu erklären?
Ich habe mal (vor langer Zeit) ein paar Porsche Aktien zu ca. 1.650 DM gekauft, und die dann mit etwa 50% Profit zu 800+ DM verkauft.
Wenn ich nur institutionelle Investoren will, dann laß ich den Preis laufen, siehe Berkshire oder Lind (CH) oder so. Will ich einfache Leute als Aktionäre mitnehmen, splitte ich halt ab und zu. Bei Gilead habe ich mal drei (!) Splits nacheinander in kurzer Zeit mitbekommen. Das hat die Aktie aber nicht schlechter gemacht.
Ich bin immer für "Börsenweisheiten" zu haben, solange sie sinnvoll und real sind.
Was mir in dieser Runde von Quartalszahlen aufgefallen ist, sind die schlechten Kurse vieler Firmen, deren Zahlen selbst eigentlich gut genug waren, um weiter zu steigen, statt zu fallen.
Ich kann mir das eigentlich nur mit überproportionaler Angst der Anleger erklären. Da wird dann erst Mal Kasse gemacht, statt den Wert laufen zu lassen. Also lieber die Kohle im Sack als investiert zu lassen. Das passiert zwar sonst auch ab und an, aber dieses Quartal ist es schon extrem. Und meistens wird der Verlust in ein oder zwei Wochen wieder aufgeholt. Ansonsten gilt, zwei oder drei Tage vor den Ergebnissen schon zu verkaufen, oder ein extrem engen Stoploss (z.B 0,5%) zu setzen.
@stefan-m
Verstehe jetzt nicht ganz wie du - wenn es Natman und mir um Bewertung eines Aktienmarktes geht - auf Vergleich der Preise pro Einzelaktie kommst. Du meinst das so im Sinne dass wenn die Google Aktie sieben mal so teuer ist wie Facebook dann sei FB billiger?
Ne, Nominalwert Einzelaktie hat mit dem Thema bekannterweise nix zu tun
Ich kann mir das eigentlich nur mit überproportionaler Angst der Anleger erklären.
In der aktuellen Börsenphase mit hohen Bewertungen ist es eigentlich genau anders herum: Die Ergebnisse sind nicht gut genug, um die (hohen) Erwartungen zu erfüllen, deshalb reagieren die Kurse nicht positiv.
Die aktuellen Stimmungsindikatoren signalisieren keine Angst, aber sie könnte zum Problem wenn wir in eine Korrektur reinlaufen. Mehrere grosse US-Banken haben die letzten Tage davor gewarnt.
Ein möglicher Auslöser könnte die immer mehr aufkommende Berichterstattung über steigende Verbreitung der Lambda-Variante sein, bei der die vorhandenen Impfstoffe anscheinend wirkungslos sind. Falls sich das als Problem herauskristallisiert, dann könnte die Korrektur weitaus grösser ausfallen als die vom Marz 2020.
Markus Koch: „Ich bin aktuell so Short auf den S&P und Nasdaq wie schon lange nicht mehr - und Vola Long. Neben der Citi und Morgan Stanley sieht nun auch Goldman Sachs das wachsende Risiko eines Rückschlags. Es sind rund 188 Handelstage vergangenen, ohne einen einzigen Abverkauf des S&P 500 von mindestens fünf Prozent. Das gab es in den letzten hundert Jahren so gut wie noch nie! Auffälig ist auch, dass der CNN Fear & Greed Index relative hohe Angst signalisiert, obwohl sich die Leitindizes auf Rekordniveau bewegen. Sehr, sehr ungewöhnlich!“
... In der aktuellen Börsenphase mit hohen Bewertungen ist es eigentlich genau anders herum: Die Ergebnisse sind nicht gut genug, um die (hohen) Erwartungen zu erfüllen, deshalb reagieren die Kurse nicht positiv.
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I beg to differ:
Der Fear & Greed Indicator ist im Fear Bereich. Das heißt, daß Anleger lieber ihre Schäfchen ins Trockene bringen, gerade dann, wenn Quartalszahlen rauskommen. Und die Erwartungen der Analysten werden rundherum (über-) erfüllt, ca 80 bis 90%. So positiv waren die Zahlen schon laaaange nicht mehr.
Die Zahlen sind ausgezeichnet, aber die Angst, über den Höhepunkt des Aufschwungs hinweg zu sein, diese Angst ist scheinbar groß.
Markus Koch: „Ich bin aktuell so Short auf den S&P und Nasdaq wie schon lange nicht mehr - und Vola Long. Neben der Citi und Morgan Stanley sieht nun auch Goldman Sachs das wachsende Risiko eines Rückschlags. Es sind rund 188 Handelstage vergangenen, ohne einen einzigen Abverkauf des S&P 500 von mindestens fünf Prozent. Das gab es in den letzten hundert Jahren so gut wie noch nie! Auffälig ist auch, dass der CNN Fear & Greed Index relative hohe Angst signalisiert, obwohl sich die Leitindizes auf Rekordniveau bewegen. Sehr, sehr ungewöhnlich!“
Wahrscheinlich werden erst alle Shorts abgeräumt und dann kommt die Korrektur...
Der klassische Stimmungsindikator ist das CBOE Put/Call-Ratio, das deutlich unter 1 liegt und damit ein bullisches Börsenumfeld signalisiert. Auch der VIX signalisiert dem Markt keine Angst auf aktuellen Niveau.
Das S&P500 P/E liegt mehr als zwei Standardabweichungen über den langfristigen Durchschnitt. Das entspricht einem heiss gelaufenen Markt in dem typischerweise Gier überwiegt. Immer höhere Kursziele erfordern immer bessere Ergebnisse - die zu erreichen bzw. (über-)erfüllen wird immer mehr zur Herausforderung. So passiert die letzten Tage z.B. bei AMZN und GM.