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Daily Börsentalk 2020+

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yok
 yok
(@gesperrt)
Freiheitskämpfer Gold

"Verkauf" Biogen-Put zu 0.001. Mein Gamble auf Nicht-Zulassung von Aducanumab hat sich gestern in Luft aufgelöst. Hatte ihn dann doch dringelassen, da ich die Wahrscheinlichkeit bei 50/50 sah und ich deutlich mehr gewonnen hätte, als ich verloren hab. Die Zulassung nach dem komplett ablehnendem Expertenpanel kann nicht wissenschaftlich, maximal politisch erklärt werden. Der jetzt promotete Surrogat-Endpunkt Abeta-Plaque-Clearance wurde jahrelang abgelehnt, da nicht mit kognitiven Verbesserungen korrelierend. Naja. 

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Veröffentlicht : 8. Juni 2021 09:26
Stefan.M
(@stefan-m)
Freiheitskämpfer Silber

Das sorgt für Unzufriedenheit in den USA und wohl auch anderswo:

https://www. manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/jeff-bezos-elon-musk-warren-buffett-steuern-der-reichsten-amerikaner-enthuellt-a-845f9586-157b-4367-9b9d-c2fd7a187b30

Trotzdem lesenswert.

 

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Veröffentlicht : 8. Juni 2021 19:21
kookaburra
(@kookaburra)
Verdienter Freiheitskämpfer

Wenn nicht von gesparten Steuern, wovon soll Jeff Bezos dann seinen und seines Bruders Ausflug ins All bezahlen können? Seine Sozialhilfe wird dafür nicht ausreichen ;-)))

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Veröffentlicht : 8. Juni 2021 20:49
Stefan.M mag das
Siduva
(@siduva)
Freiheitskämpfer Silber
Veröffentlicht von: @stefan-m

Das sorgt für Unzufriedenheit in den USA und wohl auch anderswo:

https://www. manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/jeff-bezos-elon-musk-warren-buffett-steuern-der-reichsten-amerikaner-enthuellt-a-845f9586-157b-4367-9b9d-c2fd7a187b30

Trotzdem lesenswert.

 

Problematischer Artikel, problematischer Sachverhalt - zielt nur auf Spaltung ab, die entscheidenden Sätze lauten, dass nichts davon illegal ist. Wenn ich schon lese "Bezos habe nur 1 Prozent seines Vermögenszuwachses in diesem Zeitraum an den Fiskus abgeführt - und das sei sein wahres Einkommen, auch wenn es steuerrechtlich nicht so zählt" will ich das Lesen abbrechen.

Die Debatte könnte man auch mit anonymisierten Daten initiieren.

I don't like!

AntwortZitat
Veröffentlicht : 8. Juni 2021 22:30
Maschinist
(@maschinist)
Maschinist
Veröffentlicht von: @siduva
Veröffentlicht von: @stefan-m

Das sorgt für Unzufriedenheit in den USA und wohl auch anderswo:

https://www. manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/jeff-bezos-elon-musk-warren-buffett-steuern-der-reichsten-amerikaner-enthuellt-a-845f9586-157b-4367-9b9d-c2fd7a187b30

Trotzdem lesenswert.

 

Problematischer Artikel, problematischer Sachverhalt - zielt nur auf Spaltung ab, die entscheidenden Sätze lauten, dass nichts davon illegal ist. Wenn ich schon lese "Bezos habe nur 1 Prozent seines Vermögenszuwachses in diesem Zeitraum an den Fiskus abgeführt - und das sei sein wahres Einkommen, auch wenn es steuerrechtlich nicht so zählt" will ich das Lesen abbrechen.

Die Debatte könnte man auch mit anonymisierten Daten initiieren.

I don't like!

 

Der linke Flügel der US Demokraten will unrealisierte Kapitalerträge besteuern und diese "Berichte" helfen natürlich.

In Deutschland kommt das Thema vom linken Spektrum nach meiner Meinung nicht hoch, weil dort kaum jemand weiß, was das überhaupt ist und man arbeitet sich an offensichtlicheren Neiddebatten wie Vermögens- und Erbschaftssteuer sowie Abgeltungssteuer ab.

Otto Normalbürger findet das solange prima, bis das Verfassungsgericht dann Steuergerechtigkeit anmahnt und der nichtrealisierte Wertzuwachs der selbstbewohnten Immobilie jedes Jahr besteuert werden würde.

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Veröffentlicht : 8. Juni 2021 23:44
reinvest mag das
Stefan.M
(@stefan-m)
Freiheitskämpfer Silber

Auch auf die Gefahr, mich damit ins eigene Fleisch zu schneiden,- wenn ich von Kapitalerträgen lebe, wo ist da die Arbeit oder der Aufwand dabei? Natürlich gibt es Aufwand, aber den gesehen im Verhältnis zur Ertrag, das ist doch ziemlich günstig, oder nicht? Ich sage immer flappsig, "Früher habe ich für Geld gearbeitet, heute arbeitet das Geld für mich".

Kapitalerträge werden normalerweise besteuert, nur ist es so, daß je reicher, desto weniger Kapital wird realisiert und damit besteuerbar. Wieviele seiner xxx Milliarden wird ein Jeff Bezos im Jahr versilbern? Und wie viel "verschwindet" in "Stiftungen"? Von Steuerparadiesen rede ich hier noch nicht mal.
Unsereins wird seine Anlagen ganz oder teilweise wieder verkaufen, etwa, um ein Haus zu finanzieren oder so, und dann hat uns die Steuer. Die sog. Superreichen werden immer nur peanuts versilbern, gemessen am gesamten Anlagevermögen, der Rest bleibt steuerfrei. Ich sehe da eine Ungleichheit, weil  der Wert der Anlage steuerfrei anwächst. Und wenn wir ehrlich sind müssen wir zugeben, daß das Steuerrecht schon immer zugunsten der Reicheren gestaltet wurde, gemäß dem alten bayrischen Grundsatz: "wer zahlt, schafft an!".

P.S. Was ist das mit den Kapital"erträgen"? Wer erträgt da was oder wen? Wenn ich meinen Partner ertrage, wie zählt das dann, positiv oder negativ?

Laugh  

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Veröffentlicht : 9. Juni 2021 05:04
Siduva
(@siduva)
Freiheitskämpfer Silber

@stefan-m ich kann nachvollziehen was Du schreibst - aber ich bleibe dabei, dass die Debatte anders geführt werden muss. Neid und Spaltung ist der falsche Weg. Und vergessen wir nicht den Gleichheitsansatz: wenn Joe Average seinen unrealisierten Vermögenszuwachs nicht versteuern muss, dann darf das bitte auch für jeden Superreichen gelten. Die Debatte darf also gern ganzheitlich geführt werden, damit jeder begreift worum es geht.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 9. Juni 2021 06:19
Stefan.M
(@stefan-m)
Freiheitskämpfer Silber
Veröffentlicht von: @siduva

@stefan-m ich kann nachvollziehen was Du schreibst - aber ich bleibe dabei, dass die Debatte anders geführt werden muss. Neid und Spaltung ist der falsche Weg. Und vergessen wir nicht den Gleichheitsansatz: wenn Joe Average seinen unrealisierten Vermögenszuwachs nicht versteuern muss, dann darf das bitte auch für jeden Superreichen gelten. Die Debatte darf also gern ganzheitlich geführt werden, damit jeder begreift worum es geht.

Jo, und ich bleibe bei meiner Ansicht, daß das Steuerprinzip in unserer westlichen Welt ungerecht und - noch fieser - asozial ist. Das hat nichts mit Neid zu tun, wobei ich mich auch frage, wozu Leute wie Bezos so viel Kohle brauchen, die sie ihren Lebtag lang nicht ausgeben können. Das letzte Hemd hat ja bekanntlich keine Taschen. Wozu also? Haben die so panische Angst vor einer möglichen Armut??? Oder ist es nicht eher ein Show-off, "schau her, ich hab mehr als Du".
Und Spaltung? Wo soll es da eine Spaltung geben? Wenn 0,01% vom Rest "abgespalten" wird, kann man nicht wirklich von Spaltung reden. Wenn jemand sagt/sagen würde, daß die Ossies anders sind als die Wessies, dann kann man von Spaltung reden.
Wenn wir auf diesem Planeten noch eine Zukunft haben sollen (oder besser: unsere Nachkommen), dann müssen sdie Unterschiede zwischen arm und reich, zwischen den Staaten und Völkern, zwischen den Religionen etc. massiv abgebaut werden. Sonst fliegt uns das ganze mal tierisch um die Ohren. Auch wenn ich persönlich das vielleicht nicht mehr miterlebe...

AntwortZitat
Veröffentlicht : 9. Juni 2021 07:14



Maschinist
(@maschinist)
Maschinist
Veröffentlicht von: @stefan-m

...dann müssen sdie Unterschiede zwischen arm und reich, zwischen den Staaten und Völkern, zwischen den Religionen etc. massiv abgebaut werden. ....

 

Hat man schon mehrfach versucht, nennt sich Sozialismus.

Hat alle verarmt, bis auf die Umverteiler selbst.

Die Fleißigen und Schaffenden sind entweder geflüchtet, wurden beim Versuch getötet oder haben irgendwann aufgegeben und wurden zur passiven Masse.

Unser ganzer Wohlstand rührt nur daher, das sich ein kleiner Prozentsatz der Bevölkerung in der Vergangenheit getraut hat, Ihr Kapital und Ihre Zukunft zu risikieren und selbst ein Unternehmen aufbaut. Alle Unternehmen und damit Arbeitsplätze der eher passiven Mehrheit sind so entstanden.

 

Jeff Bezos gibt hundertausenden Menschen auf der Welt sichere Arbeit und hunderten Millionen von Menschen eine zuvor undenkbar gute Dienstleistung zu unerreicht guten Preisen. Das heißt er schafft unglaublichen weltweiten Wohlstand und eine Verbesserung der Lebensqualität.

Er hat mehr für die Menschheit getan als jeder Umverteiler es jemals könnte.

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Veröffentlicht : 9. Juni 2021 08:54
M.Can, Roman, Herr Vorragend und 3 User mögen das
Stefan.M
(@stefan-m)
Freiheitskämpfer Silber
Veröffentlicht von: @maschinist
Veröffentlicht von: @stefan-m

...dann müssen sdie Unterschiede zwischen arm und reich, zwischen den Staaten und Völkern, zwischen den Religionen etc. massiv abgebaut werden. ....

 

Hat man schon mehrfach versucht, nennt sich Sozialismus.

Hat alle verarmt, bis auf die Umverteiler selbst.

Die Fleißigen und Schaffenden sind entweder geflüchtet, wurden beim Versuch getötet oder haben irgendwann aufgegeben und wurden zur passiven Masse.

Unser ganzer Wohlstand rührt nur daher, das sich ein kleiner Prozentsatz der Bevölkerung in der Vergangenheit getraut hat, Ihr Kapital und Ihre Zukunft zu risikieren und selbst ein Unternehmen aufbaut. Alle Unternehmen und damit Arbeitsplätze der eher passiven Mehrheit sind so entstanden.

Jeff Bezos gibt hundertausenden Menschen auf der Welt sichere Arbeit und hunderten Millionen von Menschen eine zuvor undenkbar gute Dienstleistung zu unerreicht guten Preisen. Das heißt er schafft unglaublichen weltweiten Wohlstand und eine Verbesserung der Lebensqualität.

Er hat mehr für die Menschheit getan als jeder Umverteiler es jemals könnte.

Uh, hör ich da den Vorschlaghammer sausen?
Erstens habe ich nicht von Sozialismus geredet, sondern von weniger krassen Unterschieden.

Nach dem II.Weltkrieg war das Einkommensverhältnis in den USA zwischen Mitarbeiter und Chef etwa 1 zu 10, heute ist es be ca 1 zu 400, und die Firmenchefs haben auch damals nicht am Hungertuch genagt. Daneben gibt es auch heute noch eine ganze Reihe von staatlichen Unternehmen, die also nicht auf privatem Unternehmertum beruhen. Wie gut oder schlecht die funktionieren ist eine andere Frage.

Und Heiland Jeff Bezos ist eben kein Engel. Die Leute, die er beschäftigt, die beziehen einen Hungerlohn und er betreibt aktiven Kampf gegen eine Organisierung seiner Beschäftigten. Und "sicher" ist kein einziger Arbeitsplatz in seinem Imperium. Aber noch viel schlimmer ist, wie viele Leute er mit seinem Geschäftsmodel arbeitslos gemacht hat,- das dürfte ein Mehrfaches der Zahl seiner Beschäftigten sein. Seine "undenkbar guten Dienstleistung zu unerreicht guten Preisen" entpuppen sich bei näherem Hinsehen als Preisdumping und asozialiseirend: Ich warte einsam zu Hause auf den Paketboten, statt mich im Laden von dem Fachpersonal beraten zu lassen. Und seine Bücher sind keinen cent günstiger. Er hat (und wird das weiter machen) einen wesentlichen Teil des Einzelhandels kaputt gemacht. Die Frage ist dabei nicht, ob er das kann, die Frage ist, qui bono und muß das sein? Nicht alles was möglich ist, muß man auch machen. Man muß ja auch nicht mit 120 kmh durch die Stadt sausen, bloß weill man es technisch kann...

Wenn die Leute weniger "nur ich, ich, ich " denken (und handeln) würden und statt dessen mehr "was hilft uns allen, inklusive mir", dann ginge es uns allen besser. Aber krieg das mal in den Kopf eines Egoisten rein...

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Veröffentlicht : 9. Juni 2021 10:53
yok mag das
Maschinist
(@maschinist)
Maschinist

@stefan-m

Amazon wurde vor gut 25 Jahren von Jeff Bezos in seiner eigenen Garage gegründet.

Jeff Bezos 1994

 

Er hatte zu Beginn die gesamte Macht und Reputation des bestehenden Marktes gegen sich und anscheinend war seine Geschäftsidee so viel besser, dass hunderte Millionen von Menschen nun bei Ihm kaufen.

Wie bei Carl Benz, Henry Ford, Steve Jobs und vielen anderen, denen wir unseren gesamten Wohlstand zu verdanken haben.

 

Der Unterschied zwischen einem Kapitalisten und einem Sozialisten besteht im Endeffekt darin, dass der Erste die Wünsche und Entscheidungen seiner Mitmenschen respektiert und versucht Ihnen dementsprechend ein Angebot zu machen, während letzterer davon überzeugt ist, er wüßte besser was gut für seine Mitmenschen ist, wie diese zu leben haben und wie viel Geld diese besitzen dürfen, als diese Menschen selbst. 

 

Nach meiner Meinung läßt sich ab einem bestimmten Lebensalter kaum jemand aus einer der beiden Gruppen zu einer gegensätzlichen Lebensansicht überzeugen. Der Sinn einer Diskussion wie dieser, liegt primär darin, jungen Menschen die Unterschiede aufzuzeigen.

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Veröffentlicht : 9. Juni 2021 12:19
Rumpel, Ghost, Tradevestor und 4 User mögen das
yok
 yok
(@gesperrt)
Freiheitskämpfer Gold

Ich glaube nicht, dass man ein Sozialist ist, wenn man diese Besteuerung der Ultrareichen für ungerecht hält. Oder es sind 99% der Weltbevölkerung Sozialisten. Die Diskussion gabs ja vor einer Weile schon um die tollen Steuern, die Trump gezahlt oder besser nicht gezahlt hat. Und nur weil Sozialismus Scheisse ist, muss man nicht vor Optimierungen des aktuellen Systems zurückschrecken.

Ich fände es noch nicht mal schlimm, meine unrealisierten Gewinne besteuert zu bekommen, solange ich das automatisch wieder zurückbekomme, wenn der Depotwert sinkt. Mir würde es eher darum gehen, den Aufwand für die Steuererklärung nicht noch mehr zu vergrössern. Ist doch egal, ob bei Verkauf oder fortlaufend. Die Fonds werden ja auch schon so besteuert. Ausserdem könnte man einen threshold einführen, unter dem das aus Praktikablitätsgründen nicht gemacht wird.

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Veröffentlicht : 9. Juni 2021 14:29
yok
 yok
(@gesperrt)
Freiheitskämpfer Gold

Zum Xetra-Schluss ein paar Aixtron nachgelegt (€ 18.345) für kurzfristig. Gibts jetzt etwas billiger.

https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/aixtron-erhoeht-prognose-fuer-auftragseingaenge-umsatzerloese-und-ebitmarge-kundennachfrage-weiterhin-auf-hohem-niveau/?newsID=1453692

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Veröffentlicht : 9. Juni 2021 17:42
yok
 yok
(@gesperrt)
Freiheitskämpfer Gold

AIXA: wir wollen alles und zwar sofort 

Screenshot 20210610 110510 Brave
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Veröffentlicht : 10. Juni 2021 11:08
Maschinist
(@maschinist)
Maschinist
Veröffentlicht von: @yok

Ich glaube nicht, dass man ein Sozialist ist, wenn man diese Besteuerung der Ultrareichen für ungerecht hält. Oder es sind 99% der Weltbevölkerung Sozialisten. Die Diskussion gabs ja vor einer Weile schon um die tollen Steuern, die Trump gezahlt oder besser nicht gezahlt hat. Und nur weil Sozialismus Scheisse ist, muss man nicht vor Optimierungen des aktuellen Systems zurückschrecken.

Ich fände es noch nicht mal schlimm, meine unrealisierten Gewinne besteuert zu bekommen, solange ich das automatisch wieder zurückbekomme, wenn der Depotwert sinkt. Mir würde es eher darum gehen, den Aufwand für die Steuererklärung nicht noch mehr zu vergrössern. Ist doch egal, ob bei Verkauf oder fortlaufend. Die Fonds werden ja auch schon so besteuert. Ausserdem könnte man einen threshold einführen, unter dem das aus Praktikablitätsgründen nicht gemacht wird.

Wie gesagt, nicht mein Ding, keine Übereinstimmung und viele wohlhabende Menschen würden mit Ihren Füßen darüber abstimmen. 

Die Welt wird immer mobiler.

Die fleißigen und Schaffenden können immer einfacher dorthin ziehen, wo sie nicht permanent gegängelt und an den Pranger gestellt werden. Die Umverteiler und Gleichmacher können Ihre 50%+ Staatsquoten- und Umverteilungsträume dann gemeinsam alleine ausleben und sich gegenseitig gleichmachen.

So bekommt jeder, was er möchte.

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Veröffentlicht : 10. Juni 2021 11:19
igor mag das
Herr Vorragend
(@herr-vorragend)
Freiheitskämpfer Gold

Was ist denn das Ziel was erreicht werden soll? 

Auch die unterschicht soll Partizipieren. Auch wenn es erstmal ungerecht klingt, grade unter den Aspekten Langfristige Wohlstandsschaffung, Zinseszins effekten und Mobilität ist eine Niedrige Besteuerung von Kapitalerträgen und Unternehmen wünschenswert. 

Deshalb unter anderem auch Stifftungen begünstigt. Zumindest gemeinnützige, um den Effekt zu erzielen. 

Ob Jeff das Geld braucht oder nicht, ist erstmal egal. 
Er hat es Verdient dadurch dass er Werte geschaffen hatte. Das ist der Wertezuwachs, auch für die Gesselschaft. Natürlich Zahlt die AG dann auch Steuern. Es gibt ja nicht nur Kapitalerträge. 

Ich finde viele Diskusionen sehr fehlgeleitet, weil sie immer auf "Ja das ist jetzt nicht Optimal" hinauslaufen. Aber nicht auf das Ziel, welches Erreicht werden soll. --> Wohlstandsmaximierung

Dass gewisse Kontrollfunktionen des Staates im Wettbewerbsrecht bei einigen IT Firmen nicht richtig Funktionieren. Ja das kommt mir auch so vor, sogar eher dass der Staat die Ungleichgewichte (z.B. durch die DSGVO) fördert. Hat aber anscheinend nichts mit der Aktuellen Diskussion hier im Forum zu tun.

Im endeffekt, will man die Welt besser machen. 
Diese besseren Sachen führen oft genau zu dem gegenteil. Weil sich die Spieler dieses Spieles auch darauf anpassen. Dass ist eine Doofe warheit, ich weiß. Und hier muss man austarieren, dass man keiner Gruppe zu viele Vorteile gibt. Dennoch relative Chancengleichheit schafft und schafft, dass sich jeder ohne Kriminellen Kram dennoch hocharbeiten kann, seine Ideen verwirklichen kann. 

Es gab mal eine Studie dazu. Die hatte der Wakiki5800 mal auf IG gepostet. 
Weil ein Deutscher Multimillardär ausgewandert ist, sind Deutschland jährliche Steuereinahmen von einer normalen 100.000 Einwohnerstadt flöten gegangen. 

Im Endeffekt würde ich mir eher einen Effizienteren Staat wünschen. Dann braucht es in vielen bereichen auch nicht so einen größes Steueraufkommen. Und die ganze Disskusion wäre für die Katz. Weil Sozialabgaben und Steuern sind meist das, was den Aufstieg erst recht verhindern. Das gilt für die USA genauso wie für Deutschland. 

Was wäre denn dein Konkreter Vorschlag @Stefan-m?

AntwortZitat
Veröffentlicht : 10. Juni 2021 13:15



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