@jakeharper ich finde diese Denkweise mit der Steuerersparnis für mich befremdlich. Ich würde den Hauptfokus darauf legen, nur das ins Kinderdepot zu geben, was dann das Kind im Worst Case verzocken kann und hoffentlich nicht tut. Dafür solltest du ihm das richtige Mindset mitgeben, der Depotwert ist aber ab 18 Jahren des Kindes nicht mehr in deiner Kontrolle.
Und diese Mini-Optimierungen bringen vermutlich wenig Substantielles zutage.
Ne, ist nicht komisch. Genau damit befassen sich tatsächlich Gerichte (OLG Celle, Beschluss vom 30.08.2017 - 21 UF 89/17):
In dem Fall ist es ja gerade nicht so, dass alles Geld vom Kinderdepot von den Eltern kam.
Aber wir sind uns glaub ich einig. Zum Problem wird diese Regelung erst, wenn es Probleme im Familienkreis gibt. Von sich aus wird da wahrscheinlich nichts passieren. Ob es Steuerhinterziehung/-optimierung ist... weiß ich nicht.