@reinvest - das glaube ich auch. Und daher könnte ich mir auch vorstellen dass die DeFi Plattformen und deren Home-Tokens sich super entwickeln könnten. Der Token von Binance hat es ja zB bis ganz nach vorn im Marketcap geschafft und Binance hat derzeit keinen starken Fokus auf DeFi.
@marsupilami cool bin auch schon länger dabei. nutze jetzt den freezer. und du?
Hi Kapitalitas!
Nutze ich auch! Für genau 1 Jahr, vorher verkaufe ich eh net wegen Steuern ;)
Mein einziges Bedenken bei diesen Geschichten sind die Steuern. Beim Staking sieht es nach meiner Sicht so aus, dass die Coins dennoch steuerfrei sind nach 1 Jahr, die Staking Rewards selbst müssen aber wenn sie größer als 280(?)€ im Jahr sind versteuert werden. Wird bei den kleinen Summen bei mir eher nicht der Fall, aber für größere Anlagen wenn man die Grenze überschreitet ist das halt schon etwas eklig. Man müsste dann korrekterweise beim Erhalt der Tokens den Wert in Euro dokumentieren, und die Plattform zahlt ja alle 10 Minuten aus....
Aus meiner Sicht hält mich das Steuerthema derzeit davon ab größere Summen im Staking zu haben. Bei Verleihen der Coins und Liquidity Mining ist es glaub noch schlimmer, da sich hier die steuerfreie Haltedauer auf jeden Fall erhöht auf 10 Jahre. Wie handhabst du das?
hahaha ja Steuern, sollte man auf dem Schirm haben. Ich lasse jedoch kein gutes Investment aus, nur weil ich Steuern bezahlen muss. Folgende Überlegungen habe ich:
1) Stakingzinsen, sind letztendlich als Inflation der Gesamtanzahl der Coins zu sehen. Ahnlich wie bei BTC die Minerrewards. D.h. man muss sich überlegen WARUM man in diese Chain investieren sollte. Wird der Token über die Zeit eventuell deflationär? Was für eine Utulity bringt Sie? Community?
2) In welcher Phase befindet sich das Projekt? Schon stark gestiegen? In welcher Phase ist der Gesamtmark?
Diese Überlgegungen sind wichtig, denn die Coin, die man als Zinsen bekommst, müssen, wie Du schon geschrieben hast, sofort versteuert werden. D.h. mit dem aktuellem €-Wert. So weit ich das auf dem Schirm habe alles über 256€ Zinsertrag im Jahr. Und der aktuelle €-Wert ist natürlich ein Risiko, wenn die Kurse nämlich stark fallen und man dann die Steuern bezahlen muss. Hinzu kommt, dass die Coins die Jahresfrist verlieren. Man geht aktuell davon aus, dass die steuerfreiheit sich auf 10 Jahre verlängert. D.h., wenn man wegen 5% staked für 3 Monate, Steuern zahlen muss, das Projekt Schrott ist, hat man halt nix davon bzw. ist das Risiko ggf. zu hoch.
Es gibt eine interessante Gruppe auf Telegramm zu Steuern, da kann man alle Fragen loswerden: https://t.me/CryptoSteuernDE
Wichtig ist, für mich, der Zeithorizont. Je länger desto besser. Das macht sich auf die Rendite, Steuern, Risiko, etc. positiv bemerkbar. Da ich schon länger im Cryptomark unterwegs bin, ist ca. 80% meines Portfolios schon steuerfrei. D.h. ich schau mir genau an, welche Coins is mit staken verwässere. Bei cake stake ich auch BTC, die ich aber extra dafür angeschafft habe und die nicht mit den anderen BTC n Verbindung gebracht werden. Jede wallet ist nämlich eine eigene Einheit, die steuertechnisch auch als solche behandelt wird. Ich stake also ausschießlich neu angeschaffte Coins.
Bzgl. Cake: Hast Du Dir schon mal diese Page angeschaut? https://www.cakedefi-review.com/
Sehr cooles Communityprojekt. Da siehst Du Deine Renditen in € und in Coins in Charts.
Bei Cake nutze ich inzwischen auch den Freezer, einmal drin und in 5 bzw. 10 Jahren wieder drauf schauen Wer weiß wie dann die Steuerlage ist.
Cheets kapitalas
Hier nochmal eine schöne Übersicht über einige Krypto Indizes.
Der von mir oft genannte DPI ist der größte "crypto-native" Index mit ca. 134 Mio. $ AUM:
Die dezentrale Börse Uniswap hat mittlerweile über 33% Gewichtung ... Wahnsinn.
Eben bei Naval zufällig etwas zu DeFi gesehen:
Sehr bullish. Irgendwann wird DeFi Unternehmen/Banken aus traditional finance (TraFi) übernehmen, um so einen Mehrwert (vielleicht die Marke, die Entwickler etc.) zu ziehen.
Das ist ist auch noch interessant:
Außerdem große Neuigkeiten bei Uniswap, einem größeren DeFi-Projekt.
Wie wird ETH & DeFi noch unabhängiger von Fiat-Währungen und gleichzeitig sicherer vor Staatswillkür? Durch sogenannte "non pegged stablecoins", die Ihren Wert nicht von USD/EUR und Co. ableiten, sondern von ETH:
Extrem interessant. Der Vergleich wird gemacht zu einem "US monetary System under the gold standard".
Guck´ an, dass die beiden sich mal treffen. Jeder hat ein ziemliches Gefolge auf unterschiedlichen Kontinenten.
Ein klasse Artikel zu „Vier Möglichkeiten, diversifiziert in das Ethereum-Ökosystem zu investieren“.
Wenn man sich das alles sehr einfach machen möchte, könnte man Folgendes machen:
digitales Gold = Bitcoin
DeFi = DPI von Index Coop
NFT = MVI von Index Coop
Bald gibt es eventuell auch einen BED ? Token von Index Coop:
33% BTC (wBTC)
33% ETH
33% DPI
Ein paar INDEX Token wären auch nicht schlecht. Die werden jetzt öfters als „dezentrales Blackrock“ gefeiert. Wenn die Jungs das nicht verbocken geht da was. Es stehen auch einige andere Indizes in der Pipeline: Vola Indizes, Hebel Indizes usw. Die bauen das Blackrock für Krypto auf ?
Die Stärken von Krypto werden immer deutlicher.
Aktuelles Beispiel:
Das Coinbase-IPO steht vor der Tür und schon gibt es Möglichkeiten, ein Coinbase-Coin (= $COIN) bei Binance zu kaufen oder man geht den Weg über mirror finance ( https://mirror.finance | mCOIN):
Egal wo man auf der Welt ist, man benötigt nur eine Internetverbindung und Kryptowährungen wie zB BTC oder ETH und schon kann man in den Aktienmarkt investieren.
Es ist das erste globale IPO in der Geschichte!
Ein klasse Projekt, wo auch ich investiert bin und wo ich glaube, dass das Themengebiet in Zukunft stärker gespielt wird:
Index-Produkte für Krypto
Denn viele da draußen möchten Krypto-Exposure aufbauen, ohne viel Zeit zu investieren. Geht aktuell wahrscheinlich am besten mit Bitcoin + Ethereum. Wer aber etwas gezielter Exposure in DeFi und/oder NFTs aufbauen möchte, greift zu Index-Produkten.
Da gibt es einige Player da draußen:
Der größte ist "Index Coop" und folgende Produkte liefern folgenden Umsatz:
Die drei größten Produkte:
Umsatz kumuliert:
AUM (assets under management):
FLY (2X-Ethereum) und MVI (NFT-Index) wurden erst vor wenigen Wochen vorgestellt. In der Pipeline ist aktuell beispielsweise noch ein 2x-Bitcoin.
Das größte Risiko meiner Meinung nach ist ein Hack und dass zentrale Krypto-Börsen wie Coinbase eigene Index-Produkte auf den Markt bringen. Denn aus dem Forum und Discord heißt es, dass die Börsen noch kein "Go" geben wollen.
Bitte diese Vorstellung nicht als Kaufempfehlung verstehen, denn das Projekt ist nicht einmal ein Jahr alt und daher deutlich riskanter als Bitcoin und Ethereum.
Es bleibt spannend!
Heute Bank, morgen Protokoll?
--> Want to know the future of work? Don't ask a Wall Street CEO. Ask a protocol.
Coinbase gab diese Woche bekannt, dass ab 2022 die Hauptzentrale in SF aufgelöst werden soll.
Das Ziel: remote first (& dezentrale Organisation)
Jamie Dimon sagt, dass nach COVID alle wieder zur Arbeit sollen.
Das Ziel: weiter machen wie bisher und möglichst nichts ändern
Aber es soll hier um Protokolle gehen bzw. Uniswap als ein konkretes Beispiel.
Ein paar interessante Punkte zu Uniswap:
* It is an “App” that processes billions of dollars in trades each week.
* It enables customers to buy and sell various financial assets without a centralized order book or market maker.
* “App” is not the correct word to describe Uniswap. It is not an app. It is a protocol.
* Everything that happens on the platform happens automatically, based on smart contracts (code that runs on Ethereum’s decentralized network).
* The protocol is maintained and upgraded by a small team, about 30 people or so, as of April 2021.
Viele Banken da draußen haben noch nicht verstanden, dass die echte Konkurrenz in den nächsten Jahren nicht von Fintechs ausgehen wird, sondern aus der Krypto-Ecke.
Protokolle sind die neuen "Apps"
https://www.drorpoleg.com/raiders-of-the-lost-bank/
Das noch hinterher:
Bitcoin just shows you how much demand for money laundering there is in the world. That’s all it is. -Larry Fink, BlackRock CEO
Wie eben im NFT Thread geschrieben, sieht mein DeFi-Exposure so aus:
BTC 36%
ETH 21%
DeFi 30% (DPI 45% | INDEX 55%)
NFT 13% (MANA 30% | ENJ 20% | PUNK 36% | FLOW 14%)
Fühle mich ganz gut damit. Denke dass DeFi eine große Zukunft haben wird und mit einem breiten Exposure sollte ich an dem Trend profitieren können.
Mir wurde durch die sehr gute Performance von INDEX die Position zu groß. Das lasse ich aber laufen und beobachte das Projekt sehr nah.
Das größte Risiko ist hier, dass durch einen Bug beide Positionen wertlos werden. Das Risiko ist mir bewusst, hoffe dass TokenSets (die sind für die Technik hinter den Portfolien verantwortlich) gute Arbeit leistet ?
Auch wenn der Vergleich hinkt und Amazon die Gewinne reinvestiert und so durch Kurssteigerungen gute Renditen für die Aktionäre erwirtschaftet hat, ist es dennoch sehr erstaunlich, was Sushiswap an ihre Token-Halter bereits ausgezahlt hat bzw. aktuell auszahlt: