Bitte :-)
Fürs erste Jahr kannst du Pflanzen kaufen, jeden Zweig der die Schirme dran hat stützen mit einem Stock (kostenfrei). Wenn sie runterfallen, essen oder ernten. 1x die Woche gießen, Stroh u getrocknetes Gras drum herum daher weniger Unkraut u wenn das feucht gehalten wird - weniger Gießen notwendig.
Rhabarber ist nicht sonderlich kompliziert und wird nach einigen Jahren richtig groß: eine Pflanze kostet 7-10 Euro (für Bio) und sie erreichen Durchmesser von 1-1,5m nach Jahren.
Heuer am Haus gepflanzt, da im großen Garten die Mäuse drangegangen sind u die beiden Pflanzen dezimiert hatten
Hallo natman und Freunde des Gartens,
da wir ein Haus gekauft haben, sind wir auch bald Besitzer/Pfleger eines Gartens. Der Garten selbst ist zwar noch halbwegs gepflegt, aber da alte Leute zuletzt drin gewohnt haben, auch nicht mehr im allerbesten Zustand. Da wir dieses Jahr noch renovieren muessen, koennen wir wahrscheinlich auch nicht ewig Energie in den Garten stecken. Die Gartenflaeche betraegt ca. 400 m2, also da wo es gruen ist und Gras/Buesche etc. wachsen.
Was fuer Werkzeug braucht man eigentlich fuer einen Garten in der Groesse? (so als Grundausstattung)
- Rasenmaeher: Roboter, elektrisch mit Akku oder billigen mit Kabel von ebay Kleinanzeigen kaufen?
- Heckenschere: elektrisch mit Akku, Handschere?
- Kleinkrams wie Spaten etc. ist noch vom Vorbesitzer vorhanden
Sollte man beim renovieren irgendwas mitplanen, was man nachher umbeding braucht? Wasseranschluss und Strom ist vorhanden.
Hey mina als absolute Basis reichen Spaten, Grabschaufel (zum Lockern des Bodens) und kleine Geräte (Schaufel, Hacke), Gießkanne(n) und noch eine große Hacke, wenn ihr Gemüse macht. Bei kleinen Hecken reicht eine Handheckenschere, bei großen Hecken am besten eine mit Benzin.
Für den Mini Rasen haben wir einen Spindelmäher bei kleiner Wiese. Ist cool, weil das auch am Feiertag geht. Ab 100m2 würde ich aber auf einen gebrauchten Benzin Rasenmäher gehen u den gebraucht holen, unserer kostete ca. 50 Euros u haben für 100m² ca 15-20 mins gebraucht. Rasentraktor ist cool, aber ist eher Männerspielzeug :-D Roboter haben wir ausgeschlossen, da unser Garten zu steil und in der Pampa, sowas wird dann evtl. geklaut.
Wenn ihr eine Bewässerung automatisiert haben wolltet, würde ich diese bei der Beetplanung gleich einbauen, Tunnel ziehen...
So einen Spindelrasenmaeher von Gardena kriegen wir wohl vererbt vom Vorbesitzer, der war quasi beim Haus mit dabei. Ich bin mal gespannt, ob man danach nicht voellig fix und fertig ist. Der Rasen/Moos muesste auch "kernsaniert" werden, aber... irgendwann spaeter.
Beetplanung ist gut, ich bin nur ratlos und denke ich werde dieses Jahr den Garten mal beobachten bevor ich alles platt mache. Vielleicht sind ja Sachen bei, die man noch schoen findet. Ich kenne 90 % der Pflanzen nicht mal die da gepflanzt sind. Laut einer Freundin soll da z.B. eine Lobeerhecke stehen, deren Wurzeln andere Pflanzen "toetet". Da sind auch Ecken mit Lavendel und Erdbeeren die ziemlich tot aussehen im Fruehjahr, aber vielleicht ja zum Leben erwachen (bei den Erdbeeren glaube ich das nicht).
Am liebst waere mir ein Gemuese und Fruchtgarten, ich verstehe gar nicht, warum Mensche Zierpflanzen einpflanzen :-D. Ich freue mich auf die Gartensaison!
Spindelmäher hat den Nachteil, dass er bei hohem Gras nicht so gut funktioniert, ist aber Öko mäßig gut und auch wartungsarm. Bei der Fläche dürfte es auch lange dauern. Meist ist Kirschlorbeer als Hecke gepflanzt, ist ein ausländisches Unkraut, immergrün und viele nutzen es. Wir haben unsere alte Hecke die 25x10m war verkauft und der Typ hatte sie ausgegraben. War ne saubere Lösung. Wenn du eine Hecke suchst, gibt es schnellwachsende Pflanzen, da müsste ich ein Buch bemühen. Wir pflanzen demnächst im Herbst eine Naturhecke mit altem Wildobst, kann man essen oder die Vögel. Ist nicht so dicht, aber wir wohnen auch nicht im Garten.
Ist ganz normal, dass man sich als vorher nicht Gartenbesitzer nicht auskennt, hab auch wenig bekannt, im 5.Gartenjahr geht es besser.
Wenn du weitere Fragen hast oder Bestimmung brauchst, schicke Bilder durch.
Wenn ihr Gemüse machen wollt, solltet ihr euch grob in das Thema Schwach-, Mittel- u Starkzehrer einlesen. Wenn ihr viele Pflanzen einsetzt, die viel Nährstoffe brauchen, wird der Boden ausgelaugt. Ich würde - wie ich @yakari schon geschrieben habe - mit einfachen Dingen anfangen. Ganz gemütlich und dann weitersehen.
Beeren sind auch nicht schwer u man wird weniger dreckig als bei Gemüse: Johannesbeeren, Stachelbeeren, Jostabeeren, Maibeeren und Himbeeren machen eher wenig Arbeit, Kind hat etwas zum Naschen und sie sind vielseitig verwendbar.
Da sind auch Ecken mit Lavendel und Erdbeeren die ziemlich tot aussehen im Fruehjahr, aber vielleicht ja zum Leben erwachen (bei den Erdbeeren glaube ich das nicht).
Lavendel sieht um die Jahreszeit halbtot aus, vertrocknet... bald gibt's aber wieder grüne Triebe (ich kann's kaum abwarten!).Gieße ihn bloß nicht zu viel!
Kirschlorbeer finde ich schrecklich, das Zeug wuchert und muss mehrfach jährlich zurückgeschnitten werden; ist auch ökologisch nicht besonders sinnvoll, Vögel nisten dort nicht.
Wir haben Thuja-Hecken, wenn die nicht schon über 2 Meter hoch wären, würde ich die austauschen gegen schöne Hecken/Büsche wie z.B. Flieder.
Gerade mein erstes Bärlauchpesto mit geerntetem Bärlauch und eigenen Walnüssen gemacht. Ist auch billiger als kaufen.
Sieht sehr gut aus!
Hast Du noch Speiseöl hinzugefügt? Und wenn ja, welches und wieviel ca?
Nein 3 EL Olivenöl und 1/2 TL Salz. Und Walnüsse vorher am Herd angeröstet.
Für eine Hecke im Garten, die nicht dicht sein muss, kann man Säulenobstbäume Pflanzen. Diese müssen wenig geschnitten werden und man kann etwas ernten und futtern. Auch kann man Wildobststräucher Pflanzen wie Felsenbirne, Aronia, Mini Maulbeere oder Kornelkirsche.
Selbst wenn man nichts erntet, ist man nett zu den Vögeln. Besser als Kirschlorbeer und Thuniahecke für die heimische Tierwelt.
Ich habe mich über den Urlaub etwas in die Pilzzucht eingelesen. Man kann Pilzbrut auf Stroh oder in Baumstämmen züchten. Passenderweise werde ich ein Bäumchen fällen und diesen anbohren und die Myzele in die Bohrlöcher stecken. Die Pilzbrut kostet 20 Euro und auf Holz kann man mehrere Jahre ernten. Ich werde wohl Shiitakepilze probieren und hoffe, es wird ein Erfolg. Als Schutz vor Schnecken sollte man den Baumstamm aufhängen.
Wenn man Obst im Garten über hat, kann man Fruchtleder daraus machen. Zuerst ein Mus einkochen, dieses glatt auf ein oder mehrere Bleche dünn verteilen und dann bei 50 Grad für 20-28h in den Ofen, bis es ledrig ist. Jetzt kann man es zerreißen und in Gläser füllen. Gute Alternative statt Naschzeug im DM für Kids und es ist nur der Fruchtzucker drin, wenn man das Mus nicht stark zuckert.
Die Optik naja aber es ist gut. Hier als Beispiel aus Mirabellen: