Bärenmarkt-Rallye sehr stark, Luft wird dünner, kann aber auch noch weitergehen (im S&P500 zB über 2720).... habe 13 Longpositionen. Diese habe ich nun abgehedged, weil ich heute einen vollen Terminkalender habe mit Telekonferenzen, Abstimmungen und einer Präsentation.
Ansonsten bin ich 70% im Markt. Wie seid ihr so aufgestellt?
Bärenmarkt-Rallye sehr stark, Luft wird dünner, kann aber auch noch weitergehen (im S&P500 zB über 2720).... habe 13 Longpositionen. Diese habe ich nun abgehedged, weil ich heute einen vollen Terminkalender habe mit Telekonferenzen, Abstimmungen und einer Präsentation.
Ansonsten bin ich 70% im Markt. Wie seid ihr so aufgestellt?
80% Cash
ja, und ich habe diese Woche ein paar SB-Lemmingtrades mitgemacht (und ich schäme mich ;))
Bärenmarkt-Rallye sehr stark, Luft wird dünner, kann aber auch noch weitergehen (im S&P500 zB über 2720).... habe 13 Longpositionen. Diese habe ich nun abgehedged, weil ich heute einen vollen Terminkalender habe mit Telekonferenzen, Abstimmungen und einer Präsentation.
Ansonsten bin ich 70% im Markt. Wie seid ihr so aufgestellt?
80% Cash
ja, und ich habe diese Woche ein paar SB-Lemmingtrades mitgemacht (und ich schäme mich ;))
Kleines Trading Depot jetzt 87% Cash (gestern warens ungefähr 80%) und P&L Y2D minus 9%
Großes Invest Depot jetzt ca 57% Cash (gestern ca. 50%) und P&L Y2D minus 13%
Dividendenwachstumsdepot all in geblieben und am Weg hinunter nachgekauft. Jetzt noch ein bisschen Cash von meinen Reserven zusammengekratzt die jetzt Gewehr bei Fuss stehen. Hier rechne ich mir keinen aktuellen P&L aus, weil die Strategie ist regelmäßig nachzukaufen. Aber ja - da sind halt auch Werte wie Allianz, MuRück drin und das hats schon ganz schön zerlegt -
generell haben meine Hedgeversuche im InvestDepot wieder nicht geklappt - bin viel zu zappelig geworden.. Ich muss mir da echt was überlegen - aber wahrscheinlich wirds eh einfach drauf hinauslaufen hier in Zukunft nicht mehr als 10 Positionen zu haben und diese einfach schrittweise weiter zu reduzieren ohne hedgen..
In meinem (diskretionären) Tradingdepot bin ich seitdem 25.2 zu 100% in Cash und hab seitdem auch keine neuen Positionen eröffnet. Halte mich hier an einer Art Marktampel und die ist bisher eben noch nicht wieder auf grün gesprungen. Dort habe ich dann in Summe -4% Depot verloren.
Im systematischen / statistischen Tradingdepot (CFD) stehe ich aktuell bei ca. -20% bin aber quasi auch jeden Tag irgendwie im Markt - ist aber im historischen Kontext auch eine echte Sondersituation. Bin hier extrem gespannt wie sich das nun entwickeln wird. Hoffe das die Historie sich fortsetzt und das eine echte Ergänzung werden könnte. Hab mir natürlich mit dem Start mitte Februar auch einen richtig behämmerten Zeitpunkt für den Start gewählt
Im langfristigen Dividendenportfolio bin ich zu 100% investiert. Dort arbeite ich auch ohne Hedges und habe auch zwischenzeitlich Werte dazugekauft. Hier würde ich in Zukunft aber gerne mit Hedges arbeiten wollen, jedoch scheint da in Deutschland die Gesetzgebung ab 2021 nicht mizuspielen 🙁
Kleines Trading Depot jetzt 87% Cash (gestern warens ungefähr 80%) und P&L Y2D minus 9%
Großes Invest Depot jetzt ca 57% Cash (gestern ca. 50%) und P&L Y2D minus 13%
Dividendenwachstumsdepot all in geblieben und am Weg hinunter nachgekauft. Jetzt noch ein bisschen Cash von meinen Reserven zusammengekratzt die jetzt Gewehr bei Fuss stehen. Hier rechne ich mir keinen aktuellen P&L aus, weil die Strategie ist regelmäßig nachzukaufen. Aber ja - da sind halt auch Werte wie Allianz, MuRück drin und das hats schon ganz schön zerlegt -
generell haben meine Hedgeversuche im InvestDepot wieder nicht geklappt - bin viel zu zappelig geworden.. Ich muss mir da echt was überlegen - aber wahrscheinlich wirds eh einfach drauf hinauslaufen hier in Zukunft nicht mehr als 10 Positionen zu haben und diese einfach schrittweise weiter zu reduzieren ohne hedgen..
klingt doch gut; rein von den Zahlen her, hast du das gut hingekriegt!
Hedging ist halt wirklich eine eigene Nummer in diesen Zeiten; Stichwort Volatilität und Co.
In meinem (diskretionären) Tradingdepot bin ich seitdem 25.2 zu 100% in Cash und hab seitdem auch keine neuen Positionen eröffnet. Halte mich hier an einer Art Marktampel und die ist bisher eben noch nicht wieder auf grün gesprungen. Dort habe ich dann in Summe -4% Depot verloren.
Im systematischen / statistischen Tradingdepot (CFD) stehe ich aktuell bei ca. -20% bin aber quasi auch jeden Tag irgendwie im Markt - ist aber im historischen Kontext auch eine echte Sondersituation. Bin hier extrem gespannt wie sich das nun entwickeln wird. Hoffe das die Historie sich fortsetzt und das eine echte Ergänzung werden könnte. Hab mir natürlich mit dem Start mitte Februar auch einen richtig behämmerten Zeitpunkt für den Start gewählt
Im langfristigen Dividendenportfolio bin ich zu 100% investiert. Dort arbeite ich auch ohne Hedges und habe auch zwischenzeitlich Werte dazugekauft. Hier würde ich in Zukunft aber gerne mit Hedges arbeiten wollen, jedoch scheint da in Deutschland die Gesetzgebung ab 2021 nicht mizuspielen 🙁
ja ab nächstem Jahr könnt ihr das in Deutschland wohl eh vergessen.. Verrückte Regelung.
Aber generell das hedgen mit den futures ist ja auch nur bedingt sinnvoll weil bei bei uns in AT die Futures Eträge der Einkommenssteuer zugerechnet werden und nicht der Kest. Und wenn man einem Hauptberuf nachgeht ist das dann halt eher ungünstig weils nicht direktional zur Aktienbesteuerung läuft..
danke - ich bin vor allem sehr zufrieden, dass ich Trading Depot dann soweit wie möglich alles Aktivitäten stillgelegt hab und nicht wie Ende 2018 dann irgendeinen Totalblödsinn anfange..
Die einzigen Trades im T-Depot die ich gemacht habe waren glaub ich letzte Woche MI oder Do als es kurz nach breakout aussah - da hab ich 4 Positionen eröffnet, die ALLE am selben Tag mit -2 oder -2,5 %wieder ausgestoppt wurden..
DAS WAR im nachhinein auch komplett sinnlos.. sonst wär ich vermutlich noch bei minus 8 % Y2D 😉
Ich meine noch ist mein CFD Depot zu klein, als dass ich mit der Neuregelung in Konflikt käme aber die Strategien haben ja einen Erwartungswert und dahingehend habe ich diese jetzt schon so angepasst, dass die unterjährigen Verluste unter der depperten Schwelle von 10000 € liegen würden - was dann natürlich auch den Gewinn schmälert.
Kann mir eigentlich einer von euch sagen warum Gewinne / Verluste aus ETF's den Kapitalerträgen zugerechnet werden und eben nicht den Erträgen aus dem Verkauf von Wertpapieren?
ich schätze mal weil die die diese gesetze gemacht haben das prinzip der absicherung des Portfolios nicht verstanden haben sondern das ganze lediglich als gehebelte zockerei sehen.
aber ja - ich schätze auch dass das irgendwann mal definiert wurde und seit dem ist das so - mit sowas beschäftigt man sich in der Gesetzgebung nicht sehr häufig.
Im Moment bei mir ca. 65% Cash + 10% Hedge... also ca. 25% im Risiko. P&L: ca. -7% vom Hoch.
Allerdings schwankt meine Investitionsquote bzw. Cashquote auf kurzfristig (intraday) in diesen Krisenzeiten stark. Die grundsätzliche Idee wäre aktuell, Abwärtsbewegungen halbwegs intraday zu hedgen und (teilweise auch intraday) Rebound-Bewegungen in stark überverkauften Aktien ab und zu mal mitzunehmen. Vermutlich will ich mit ca. 40-50% Risiko ins Wochenende gehen (wenn nicht mein Mut sinkt und es so bleibt wie jetzt).
Denkst Du das heute der Bulle noch einmal scharrt?
ich weiß es nicht. hab den markt aus Zeitgründen kaum verfolgt. Tendenz/Bauchgefühl: Freitag ist problematisch. Alle nehmen Chips vom Tisch. Man will schauen was übers WE passiert.
