Gold im April-Future short zu 2058
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Shorts auf Gold im April Future zu 2078 ausgebaut
Depotübersicht per 15.12.23
- Vermutlich die letzte Übersicht für einige Wochen (anstehender Urlaub, anstehender Depotübertrag, etwas börsenfreie Zeit)
- Performance zuletzt ein Traum, bin u.a. mit dem Gesamtmarkt nach oben gespült worden, wie wohl die meisten aktuell, hauptsache man ist dabei, in dieser Phase kein Tradingtalent notwendig
- Performance ytd: +56,13%
- Monatsperformance bis 15. Dez.: +10,31% (Nov. +5,35%; Okt. +5,8%; Sep. -3,77%)
- Monatsperf. kumuliert:
- Wochenperformance: +4,04%
- Cashquote 11,7%
- kleinere Steueroptimierungs-Trades noch ausständig
Teil 1 (Sortierung nach Perf. je Aktie)
Teil 2
Teil 3
Performance kratzt schon bald an der 60.... I think i spider
Strabag long 40,4
RBI zahlt 52,6 je Aktie
Über ihre Russland-Tochter will die Raiffeisen Bank International (RBI) jenen 27,8-prozentigen Anteil an dem Baukonzern STRABAG erwerben, den der russische STRABAG-Großaktionär Oleg Deripaska zum Verkauf gestellt hat. 1,5 Mrd. Euro sollen für insgesamt 28.500.000 STRABAG-Aktien fließen, teilte die RBI heute Abend mit. Die Durchführung des Erwerbs sei noch von mehreren Prüfungen und Genehmigungen durch die Behörden abhängig.
Lilium long 1,10x
Lufthansa Group and Lilium sign Memorandum of Understanding for strategic partnership
Rücksetzer bei Lilium für dicken Zukauf genutzt zu 1,082
Lilium raus zu 1,11
Kk war 1,087 im Schnitt
Deutschland hat aktuell keine Kohle übrig für solche Späße, da geh ich lieber raus
Die deutschen Flugtaxi-Start-ups Lilium und Volocopter bitten Bund und Länder um Hilfe, unter anderem, um die finanziellen Lücken bis zur Zulassung ihrer elektrischen Senkrechtstarter zu schließen. Dabei geht es um Fördermittel. In anderen Ländern wie etwa den USA würden Wettbewerber vom Staat unterstützt, in Deutschland und Europa sei es sehr schwer, an solche Gelder zu kommen, heißt es bei beiden Unternehmen. Volocopter etwa braucht noch 150 Millionen Euro bis zum Start des Flugbetriebs 2024 bei den Olympischen Spielen in Paris. (Handelsblatt)
Orangensaft Short mit Hebel 5
DE000SV4CUL5 zu 0.38
Basis: Orangensaft zu 392 UScent an der NYBOT
Orangensaft Short ausgebaut bei 0,5 im Zerti
Irgendwie habe ich das Gefühl, das könnte eine schöne gewinnträchtige Nummer werden.
Habe da plötzlich meine Short-Vibes, die befriedigt werden wollen. Think big...
O-Saft Short läuft super saftig in meine Richtung
FGBL im März Kontrakt long 130,1
auch schön
Gold im April-Future short zu 2058
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Shorts auf Gold im April Future zu 2078 ausgebaut
Ich ziehe beim Gold-Future Short (April Kontrakt)die Reißleine. Eindeckung zu 2091-
vk war 2068 im Schnitt.
Hier spuckt mir neben anderen Faktoren (wie Asset price inflation; Inflationsschutz generell), offensichtlich der aktuell immer schwächer werdende USD in die Suppe.
Ich verkaufe daher jetzt vor dem Jahreswechsel, um diese Verluste noch geltend machen zu können.
Wolftank testweise long 10,0/10,1
Das Minus hält sich in Grenzen, diese Woche gab der DAX nur 0,4% ab. Die Anfang November begonnene Rallye ist damit beendet. Das Ende der Zinsanhebungen ist seit Monaten absehbar gewesen, spätestens seit Oktober. Entsprechend stiegen die Aktienmärkte bereits kräftig an. Die nun erfolgte Aussage Powell wird als Bestätigung der Erwartung gewertet und Anleger nehmen Gewinne mit. Die Rallye endete mit Eintreten des Ereignisses, auf das spekuliert wurde.
Warum hat Powell aber nicht noch ein paar Monate abgewartet? Inflation ist so schwer einzudämmen und aus der Geschichte wissen wir, dass sich inflationäre Keimlinge überall in der Wirtschaft eingenistet haben, so dass bei einer verfrühten Aufgabe der strikten Geldpolitik mit einem späteren Wiederaufleben der Inflation zu rechnen ist. Powell weiß dies, er hat mehrfach darauf hingewiesen.
In den Tagen vor der Zinsentscheidung hörte ich mehrfach die Vermutung, dass die hohen Zinsen die Wirtschaft abwürgen könnten und wir daher im Jahr 2024 mit einer Deflation zu rechnen hätten. Die Fed habe in ihrer Geschichte Kehrtwendungen stets zu spät vollzogen, hieß es. So werde es auch dieses Mal sein und so werde auch dieses Mal die Wirtschaft in eine Rezession gestürzt. Deflation sei dann ebenfalls die Folge.
Nun, den Vorwurf einer zu späten Kehrwende wird sich Powell nicht anhören müssen.
Aber vielleicht war die Kehrtwende verführt? Der für mich plausibelste Grund für die Kehrwende ist der anstehende US-Präsidentschaftswahlkampf.
Traditionell ist die US-Notenbank in Wahljahren sehr vorsichtig mit ihren Entscheidungen. Es ist bekannt, dass eine gute Konjunkturlage dem amtierenden Präsidenten zugeschrieben und seine Wiederwahl unterstützen wird. Wenn Powell also im kommenden Jahr bei ersten Anzeichen einer Konjunkturschwäche überstürzt eine Kehrtwende in der Zinspolitik vornimmt, wird man ihm Wahlkampfhilfe vorwerfen.
Diesem Vorwurf ist er nun zuvor gekommen: Seinen Äußerungen können wir entnehmen, dass der US-Leitzins im kommenden Jahr dreimal gesenkt wird. Komischerweise erwarten Anleger nun bereits 6 Zinssenkungen bis Ende 2024. Die Erwartungen sind von der oben genannten Befürchtung der Deflation getrieben und kommen mir übertrieben vor.
Die Entscheidung Powells ist gut nachvollziehbar. Ich erinnere mich an seine Amtszeit unter Präsident Trump. Trump ließ kein gutes Haar an Powell und beschuldigte ihn fortwährend, gegen seine Politik zu arbeiten. Ich kann mir gut vorstellen, dass Powell keine Lust auf Donald Trump als US-Präsident hat.
Neben der Deflationsgefahr und dem Präsidentschaftswahlkampf wird noch ein dritter Grund für die Kehrtwende diskutiert: Die US-Verschuldung.
Die US-Verschuldung ist in den vergangenen Jahren explodiert. Das war lange Zeit kein Problem, denn die Zinslast blieb aufgrund des niedrigen Zinsniveaus gering. Einige Marktbeobachter vermuten nun eine sprunghaft gestiegene Zinslast der US-Regierung als Grund für die überraschende Kehrtwende Jay Powells.
Die US-Regierung hat sich das Problem selbst eingebrockt. Vor anderthalb Jahren, als die Fed mit ihren Zinsanhebungen begann, wollte man ein Überspringen des Inflationsdrucks (hohe Zinsen) auf die langfristigen Anleihen verhindern. Je mehr langfristige Anleihen die US-Regierung ausgeben würde, desto größer wäre der Zinsdruck: Die Anleihen würden mit immer günstigeren Konditionen angeboten werden müssen, so dass der langfristige Zins stark gestiegen wäre.
Das war nicht der Fall. Der Grund liegt in einem Trick, den die US-Regierung angewendet hat: Sie hat ihren Finanzierungsbedarf von Bonds auf Bills umgestellt. Bonds sind lang laufende Anleihen. Bills sind Papiere mit kurzen Laufzeiten von rund einem Jahr.
Diese Papiere werden nun zur Refinanzierung fällig, und das just zu einem Zeitpunkt, wo das Zinsniveau seinen höchsten Wert erreicht hat. Die Zinslast der USA hat sich in den vergangenen zwei Jahren vervielfacht. Es gibt einige Berichte, in denen von einem unmittelbar drohenden Kollaps des US-Anleihemarktes gesprochen wird. Die Kehrtwende Powells, die umgehend zu einem Zinsrückgang führte, war diesen Berichten zufolge ein Manöver des letzten Augenblicks.
Wir haben also drei mögliche Gründe für die Kehrtwende: Deflationsgefahr, Wahlkampf und drohende Zahlungsunfähigkeit der US-Regierung. Die Folgen sind jedoch gleich: Es droht eine Rückkehr der Inflation für 2025. Doch wer denkt schon heute an 2025? Erst einmal wird das niedrige Zinsniveau begrüßt. Ab jetzt können sich Anleger über schwache Konjunkturdaten freuen, denn sie bedeuten, dass die Zinssenkungen eher früher denn später erfolgen werden.
Und so ist das Ende der Rallye wohl eher als Pause zu betrachten. Die Pause kann durchaus länger andauern, wie wir insbesondere den Sentimentdaten entnehmen. Doch ein Crash ist derzeit wohl eher unwahrscheinlich.
Frohe Weihnachten und eine schöne Zeit mit euren Familien wünsche ich euch.
Focus Entertainment long 12,5 €
"Wellenreiter" Jahresausblick:
Dekadenmuster
Das Jahr 2024 ist ein „4er-Jahr“.
Der Dekadenzyklus beruht auf der Erkenntnis, dass
die 0er, 1er und 2er-Jahre häufig Schwäche zeigen, das 5er-Jahr das üblicherweise
mit Abstand beste Jahr darstellt und im Sommer eines 7er-Jahres häufig eine obere
Wende vollzogen wird.
Historisch zeichnen sich die 4er-Jahre durch eine solide Perfor-
mance aus.
Durchschnittlich steigt der Dow Jones Index in einem 4er-Jahr um 10,3%.
@reblaus Wie ernst nimmst du solch eine Einschätzung wie die des "Wellenreiters"?
Wenn man bereits wissenschaftlich mit Finanzmarktdaten gearbeitet hat, hört sich solch eine Analyse einfach wie recency bias, sampling bias und spurious correlation an. Dabei verneine ich nicht, das es Zyklen gibt, aber deren vorhersage klappt bei einem komplexen System einfach nicht mit einer heuristischen Regel. Wenn mir nicht der fundamentale Grund (der nicht einfach wegarbitragiert werden kann) erklärt wird, dann ist das einfach historisches Datasampling.
Oder brauche ich mehr Finanzp*rn* in meinem Leben?
@reblaus Wie ernst nimmst du solch eine Einschätzung wie die des "Wellenreiters"?
Wenn man bereits wissenschaftlich mit Finanzmarktdaten gearbeitet hat, hört sich solch eine Analyse einfach wie recency bias, sampling bias und spurious correlation an. Dabei verneine ich nicht, das es Zyklen gibt, aber deren vorhersage klappt bei einem komplexen System einfach nicht mit einer heuristischen Regel. Wenn mir nicht der fundamentale Grund (der nicht einfach wegarbitragiert werden kann) erklärt wird, dann ist das einfach historisches Datasampling.
Oder brauche ich mehr Finanzp*rn* in meinem Leben?
Also grundsätzlich kann ein bisschen Finanzp*rno nie schaden, wieviel jeder einzelne braucht, ist Privatsache ;)
Beim Wellenreiter sind die Ausblicke für das nächste Jahr ja in der Regel kostenpflichtig. Mehr hab ich in dem Fall nicht, weil ich mir die ganze Broschüre dieses mal nicht bestellt habe. Man sollte es einfach als winzig kleines Mosaiksteinchen im großen Ganzen betrachten. Ich versuche einfach, jede Meinung für ein big picture zusammen zu tragen.
im nächsten Post kommen dann die 20 Ideen von der Société General für 2024.
20 TRENDS FÜR 2024: MILDE REZESSION, SINKENDE ZINSEN, DIVIDENDENREKORDE UND KÜNSTLICHE INTELLIGENZ PRÄGEN DAS BÖRSENJAHR
https://www.ideas-magazin.de/2024/ausgabe-261/titelthema/