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Vorstellung und meine Strategie

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J.D.
 J.D.
(@j-d)
Freiheitskämpfer Silber

https://www.finanztip.de/gkv/krankenversicherung-der-rentner/

„Um diesen Status zu bekommen, musst Du in der zweiten Hälfte Deines Erwerbslebens 90 Prozent der Zeit gesetzlich versichert gewesen sein.“

Hängt also davon ab, wann du mit Arbeiten angefangen hast und damit die Hälfte des Erwerbslebens um ist (17?). Und wie lange du dann privat versichert warst. Wenn du, sagen wir mal, die letzten 10 Jahre privat versichert warst, dürfte es wohl nicht gehen, so wie ich es verstehe.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 11. Februar 2023 21:02
ziola und Natman mögen das
ziola
(@ziola)
Verdienter Freiheitskämpfer
Veröffentlicht von: @yakari
Veröffentlicht von: @ziola

Momentan bin ich privatversichert. Ab 50 werde ich in die freiwillige Versicherung wechseln, da mein Einkommen unter die Beitragsbemessungsgrenze fahlen wird. Mein Anteil der Kapitalerträge (ca. 25k Euro Brutto) wird als Berechnungsgrundlage fungieren. 

Wird sich das ab Renteneintritts ändern (d.h kann ich in die Rentenkrankenversicherung wechseln) oder bleibt meine freiwillige Krankenversicherung bestehen?

Wie lange bist du schon in der PKV? Ab heute kommen ja dann noch 3 Jahre hinzu. Du musst in der 2. Hälfte deines Erwerbslebens mindestens 90% in der GKV gewesen sein.

 

Danke für Feedback.

Ich habe mir es angeschaut und, da ich 10+ in PKV gewesen war, gehe ich davon aus, dass der Wechsel in die Freiwillige permanent wird - d.h. auch für die Rentenzeit gilt. In dem Fall bin ich bei 14.6% und bekomme eine Zuschuss seitens Bund auf den Anteil der Rentenbeiträge (also ex Kapitalerträge). Da ich die Veranlagung (Ehefrau wäre da ;))  und evtl. bei Steuer etwas optimieren kann, wäre es noch nicht so das Drama.

Ist meine Mutmaßung korrekt?

 

Gruss

ziola

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 12. Februar 2023 00:00
J.D.
 J.D.
(@j-d)
Freiheitskämpfer Silber

Wenn 17-63 Jahre bis zur Rente stimmt, dann müsstest du von 40-63 90% der Zeit GKV gewesen sein, sprich 20,7 Jahre. Von 17 bis 67 dürftest du von 42 bis 44,5 privat versichert sein. Wenn ich es richtig verstanden habe bist du mindestens von 37-47 privat versichert gewesen. Da sehe ich selbst nicht, wie das gehen soll, aber vielleicht steckt jemand noch tiefer drin. Theoretisch wenn du unter die Grenze fällst und dich über den Ehepartner versicherst? Dafür müsste dann aber wahrscheinlich alles Vermögen über den Partner laufen und selbst dann, habe ich keine Ahnung was die GKV sagt, wenn sie mitkriegt, einer von beiden ist Millionär und der andere will sich familienversichern v.a. wenn’s erst kürzlich eine Schenkung in eine Richtung gab. Man müsste seinem Partner dann auch wirklich absolut vertrauen, dass das Geld nicht plötzlich weg ist…soweit kenne ich mich in dem Bereich nicht aus.

Ich selbst habe mich damit beschäftigt, weil ich als Arzt im Versorgungswerk generell keinen Anspruch auf die KVdR habe, es sei denn ich zahle freiwillig für 5 Jahre in die gesetzliche Rentenversicherung bzw. habe entsprechende Erziehungszeiten und dann natürlich auch 90% der 2. Arbeitshälfte. Dabei hilft, dass ich erst mit 26 angefangen habe zu arbeiten, bei Beantragung der Rente mit 66, würde meine 2. Arbeitshälfte erst mit 46 losgehen.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 12. Februar 2023 00:34
Yakari mag das
Yakari
(@yakari)
Freiheitskämpfer Silber
Veröffentlicht von: @ziola

da ich 10+ in PKV gewesen war,

Das ist total ungenau, daher kann ich dazu nichts sagen. die GKV rechnet es tageweise aus. Ab Datum der erstmaligen Arbeitsaufnahme (Ausbildungsbeginn?) bis zum Datum der Berentung. Vielleicht lohnt es daher sogar, mit diesem Datum zu spielen… Die Überlegungen von @J.D. sind schon ganz richtig.

Bedenke auch das Unvorhersehbare, politische Entscheidungen! Heute ist es so, aber es gibt keine Garantie, dass in 16 Jahren nicht einiges anders ist.

Schau mal hier, Paragraph 5 SGB V hat über 20 Änderungen erfahren: https://www.buzer.de/5_SGB_V.htm

Einigkeit besteht darin, dass unsolidarische PKV-Versicherte möglichst nicht zurück in die gute GKV kommen dürfen. Der Weg zurück wurde immer weiter verschärft; eventuell wird es eines Tages gar nicht mehr möglich sein??

AntwortZitat
Veröffentlicht : 12. Februar 2023 09:21
Feivel2000, J.D. und Natman mögen das
ziola
(@ziola)
Verdienter Freiheitskämpfer
Veröffentlicht von: @yakari

 

Das ist total ungenau, daher kann ich dazu nichts sagen. die GKV rechnet es tageweise aus. Ab Datum der erstmaligen Arbeitsaufnahme (Ausbildungsbeginn?) bis zum Datum der Berentung. Vielleicht lohnt es daher sogar, mit diesem Datum zu spielen… Die Überlegungen von @J.D. sind schon ganz richtig.

Bedenke auch das Unvorhersehbare, politische Entscheidungen! Heute ist es so, aber es gibt keine Garantie, dass in 16 Jahren nicht einiges anders ist.

Schau mal hier, Paragraph 5 SGB V hat über 20 Änderungen erfahren: https://www.buzer.de/5_SGB_V.htm

Einigkeit besteht darin, dass unsolidarische PKV-Versicherte möglichst nicht zurück in die gute GKV kommen dürfen. Der Weg zurück wurde immer weiter verschärft; eventuell wird es eines Tages gar nicht mehr möglich sein??

Guten Morgen,

vielen Dank für die erneute Rückmeldung.

Ich habe die Daten geprüft - die von mir erwähnten 30 Jahre beziehen sich auf die Versicherungszeiten. Diese bestehen aus Fach/Hochschulausbildung (1993 - 2002) und beitragspflichtigen Jahren ab 2002 - Wobei in 2001 gab es bereits ein paar Monate Pflichtbeiträge wg. Vergütung (Diplomant im Forschungsinstitut). Seit 2008 war ich in der PKV.

Folglich habe ich mein Arbeitsleben (ab 2001) mit 25 Jahren begonnen und muss bis 2043 arbeiten (da bin 67). Die hälfte wäre im Jahr 2022 gewesen und um die 9/10 Regeln zu nutzen, müsste ich bereits im Jahr 2024 in die GKV gehen. Das wäre aus häutiger Sicht sehr unwahrscheinlich.

Hinsichtlich anderen Optionen (Vermögensverschiebung wg. Familienversicherung) - dies wird es nicht geben. Ich sehe hier nur die freiwillige Mitgliedschaft in der GKV als einzige Option. Dies wurde bedeuten, dass meine zukünftige Einkünfte Basis der Beitragsberechnung darstellen und ich seitens RV einen Zuschuss für den Teil der Beiträge, die sich aus der Renten ergeben, erhalten (ca. 7%). Da ich die Kapitalerträge wg. Zusammenverlegung auch auf meiner Ehefrau "verschieben" kann, besteht hier noch ein wenig Spielraum für die Optimierung.

Ist meine Herleitung dann korrekt?

Hinsichtlich Unsolidarität der PKV - es ist eine politisch gewollte Sachlage, die vorwiegend dem Beamtentum zugunsten kommt. Klar - ich profitiere momentan davon, darf ich aber auch saftig alles aus Eigenmittel bezahlen - es ist aber rechtlich korrekt. Ich vermute, dass die Entwicklung in diesem Sektor ähnlich der RV-Entwicklung wird - man wird die Kosten sozialisieren und die beiden Systeme "gleichstellen" - hierbei wird der Umfang der GKV rationalisiert (verschlechtert, wie bei RV) und die PKV von den kommenden Kosten befreit. Man wird sich die alten "besseren" Leistungen der GKV, bei der ehemaligen PKV-Versicherungen zukaufen können (was für ein Zufall ;) ). Selbstverständlich medial wird man es als "Zerschlagung der PKV" verkaufen - um zu verschleiern, dass der Steuerzahler auf den Kosten der PKV-Kunden sitzen bleiben wird.

Gruss

ziola

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 12. Februar 2023 11:42
Natman mag das
J.D.
 J.D.
(@j-d)
Freiheitskämpfer Silber
Veröffentlicht von: @ziola

Folglich habe ich mein Arbeitsleben (ab 2001) mit 25 Jahren begonnen und muss bis 2043 arbeiten (da bin 67). Die hälfte wäre im Jahr 2022 gewesen und um die 9/10 Regeln zu nutzen, müsste ich bereits im Jahr 2024 in die GKV gehen. Das wäre aus häutiger Sicht sehr unwahrscheinlich.

Die einzige Option wäre eine zeitnahe Reduktion der Arbeitszeit, um automatisch unter die Versicherungspflichtgrenze zu fallen. Das wird dir aber wahrscheinlich bekannt gewesen sein.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 13. Februar 2023 01:05
ziola mag das
ziola
(@ziola)
Verdienter Freiheitskämpfer
Veröffentlicht von: @j-d
Veröffentlicht von: @ziola

Folglich habe ich mein Arbeitsleben (ab 2001) mit 25 Jahren begonnen und muss bis 2043 arbeiten (da bin 67). Die hälfte wäre im Jahr 2022 gewesen und um die 9/10 Regeln zu nutzen, müsste ich bereits im Jahr 2024 in die GKV gehen. Das wäre aus häutiger Sicht sehr unwahrscheinlich.

Die einzige Option wäre eine zeitnahe Reduktion der Arbeitszeit, um automatisch unter die Versicherungspflichtgrenze zu fallen. Das wird dir aber wahrscheinlich bekannt gewesen sein.

Vielen Dank für die Rückmeldung - und ja- die Option ist mir klar - kommt aber nicht in Frage.

Gruss

ziola

 

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 13. Februar 2023 08:08
ziola
(@ziola)
Verdienter Freiheitskämpfer

Hi,

wieder mal kleines Update - RV hat sich gemeldet - mir fehlen noch ca. 6 Beitragsjahre zur 35, sonst habe ich offensichtlich zu lange gelernt, da ich die max. 8 Anrechungsjahre überschritten hatte ;) Mein Plan sieht es dann, dass ich die evtl. 2 Fehlbeitragsjahre selbst bezahlen - momentan ist der Mindestbeitrag bei ca. 82 Euro/Monat - also kein Drama. Damit kann ich sauber mit 63 in die Rente starten.

Zu anderen Punkte:

Ich beschäftige mich wieder mit Steuern und so wie ich es sehe, durch sehr spezifische Portfoliokonstelation (mind. momentan) erhalte ich einiges an ROC (ca. 25%) innerhalb der Dividendenzahlung - das wird wohl nicht in die Grundlage der Kapitalsteuerberechnung fließen und mir einiges ersparrt. Da es sich hierbei vorwiegend um CEF's handelt, deren Menge ich mindern wollte, wird sich die Sache zu meinem FIRE noch ändern.

Die letzte Sach ist das Thema Auto. Momentan ich = Firmenauto, Frau = Kleinwagen. Ziel ab FIRE ist ein Mittelklasseauto für 3 Personen und Platz für Gepäck. Wir reisen gerne in Europa, sind aber keine Camper. Da meine Frau später auch Arbeitstätig bleibt wird das Auto 3xWoche für die Arbeitsfahrt verwendet. Sie mag selbst keine große Autos - so bin ich bei einem Mittleren SUV gelandet (Richtung Tiguan, Qashqai). Da mir Cashflow wichtig ist und ich das Geld nicht in Verbrauchsgegenstand parken möchte, wurde ich das Auto leasen und alle 4 Jahre wechseln.

Hat hier jemand bereits Erfahrungen gemacht?

Gruss

ziola

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 3. März 2023 08:34
Vossi78
(@vossi78)
Verdienter Freiheitskämpfer
Veröffentlicht von: @ziola

Hi,

wieder mal kleines Update - RV hat sich gemeldet - mir fehlen noch ca. 6 Beitragsjahre zur 35, sonst habe ich offensichtlich zu lange gelernt, da ich die max. 8 Anrechungsjahre überschritten hatte ;) Mein Plan sieht es dann, dass ich die evtl. 2 Fehlbeitragsjahre selbst bezahlen - momentan ist der Mindestbeitrag bei ca. 82 Euro/Monat - also kein Drama. Damit kann ich sauber mit 63 in die Rente starten.

 

Hi ziola, kann man Anrechenjahre "kaufen"? Die Überlegungen hatte ich letzten auch schon mal angestellt, habe aber dazu nichts schlüssiges im Netz gefunden.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 3. März 2023 10:25
ziola
(@ziola)
Verdienter Freiheitskämpfer

Nach meinem Kenntnisstand gibt es hier folgende Wege:

1. Hast du Anrechnungslücken, so kannst du bis zum 45 Lebensjahr diese "bezahlen" und ausgleichen.

2. Solange du noch unter Bemessungsgrenze der RV bist, kannst du immer selbst zuzahlen

3. Bist du aus der Pflichversicherung raus (z.B. als Privatier) so kanst du freiwilich beiträge leisten - Wert kanst du dir aussuchen - mind. ca. 82 Euro / Monat.

4. Grundsätzlich empfähle ich sich auf der Seite der RV einen Auskunft über Lücken und Anrechungszeiten einzuholen und die Abweichungen umgehend klären. Dies erfordert lediglich RV-Nummer und Anschrift.

Gruß

ziola

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 3. März 2023 11:16
Maschinist mag das
Natman
(@natman)
Freiheitskämpfer Gold
Veröffentlicht von: @ziola

4. Grundsätlich empfähle ich sich auf der Seite der RV einen Auskuft über Lücken und Anrechungszeiten einzuholen und die Abweichnungen umgehend klären. Dies erfordert lediglich RV-Nummer und Anschrift.

Guter Hinweis, ich glaube, das werde ich bei mir mal machen. Ich bin ja knapp unter 45 Jahre jung...

AntwortZitat
Veröffentlicht : 3. März 2023 11:21
Maschinist mag das
Maschinist
(@maschinist)
Maschinist
Veröffentlicht von: @ziola

Hi,

wieder mal kleines Update - RV hat sich gemeldet - mir fehlen noch ca. 6 Beitragsjahre zur 35, sonst habe ich offensichtlich zu lange gelernt, da ich die max. 8 Anrechnungsjahre überschritten hatte ;) Mein Plan sieht es dann, dass ich die evtl. 2 Fehlbeitragsjahre selbst bezahlen - momentan ist der Mindestbeitrag bei ca. 82 Euro/Monat - also kein Drama. Damit kann ich sauber mit 63 in die Rente starten.

Zu anderen Punkte:

Ich beschäftige mich wieder mit Steuern und so wie ich es sehe, durch sehr spezifische Portfoliokonstelation (mind. momentan) erhalte ich einiges an ROC (ca. 25%) innerhalb der Dividendenzahlung - das wird wohl nicht in die Grundlage der Kapitalsteuerberechnung fließen und mir einiges erspart. Da es sich hierbei vorwiegend um CEF's handelt, deren Menge ich mindern wollte, wird sich die Sache zu meinem FIRE noch ändern.

Die letzte Sache ist das Thema Auto. Momentan ich = Firmenauto, Frau = Kleinwagen. Ziel ab FIRE ist ein Mittelklasseauto für 3 Personen und Platz für Gepäck. Wir reisen gerne in Europa, sind aber keine Camper. Da meine Frau später auch Arbeitstätig bleibt wird das Auto 3xWoche für die Arbeitsfahrt verwendet. Sie mag selbst keine große Autos - so bin ich bei einem Mittleren SUV gelandet (Richtung Tiguan, Qashqai). Da mir Cashflow wichtig ist und ich das Geld nicht in Verbrauchsgegenstand parken möchte, wurde ich das Auto leasen und alle 4 Jahre wechseln.

Hat hier jemand bereits Erfahrungen gemacht?

Gruss

ziola

 

1. RV Zuzahlung um auf 35 Beitragsjahre / Rente 63 zu kommen ist prima und würde ich an Deiner Stelle auch tun. Die 3,6% Abschlag pro Jahr früherer Renteneintritt überkompensieren sich in Summe durch die längere Rentenbezugszeit plus anteilige Krankenversicherungsbeitragszahlungen der RV.

(In den USA beträgt der Abschlag bei der gesetzlichen Rente (Social Security) bei vorgezogenem Bezug pro Jahr z.B. 6% und das ist ein realistischer Wert, der die längere Bezugszeit ausgleicht).

Der 3,6% Abschlag pro Jahr in Deutschland sind ein Geschenk für alle Freiheitskämpfer.

 

2. Portfolio hatte ich mich ja schon zu geäußert.

 

3. Bezüglich PKW Leasing wird im Normalfall (Sonderaktionen für Gewerbetreibende ausgenommen) das investierte Kapital als Wert mitgerechnet, da im Leasingfall der Leasinggeber in finanzielle Vorleistung für den Leasingnehmer geht und das kompensiert haben möchte.

Beispiel für Deinen Tiguan währen bei 4 Jahren Laufzeit und 15k km pro Jahr 480 Euro Leasingrate pro Monat.

 

Volkswagen Tiguan 2.0 TSI OPF 140kW DSG 4MOTION R-Line - MeinAuto.de

 

Das sind in Summe 23.000 Euro Leasingzahlungen in 4 Jahren (Listenpreis 51.700 Euro), das heißt knapp 45% des Listenpreises in 4 Jahren. Bei Vollzahlung würdest Du wahrscheinlich einiges an Nachlass erhalten (z.B. 10%) und damit beträgt die Leasingsumme ca. 50% des gesamten Kaufpreises in 4 Jahren. (plus Zwang zur Vollkasko Versicherung)

 

Hier musste ich schmunzeln:

"...(Meine Frau) mag selbst keine große Autos - so bin ich bei einem Mittleren SUV gelandet (Richtung Tiguan...)"

 

Vor zwei Dekaden gab es auf deutschen Straßen kaum einen "PKW", der betreff Raumvolumen so groß wie ein Tiguan war.

Hier bei uns wird jeder Lebensstil gefeiert, auch wenn das 10 Ferraris in der Garage sind.

Ihr könntet aber zum Beispiel auch einen ~5 Jahre alten Golf 7 für ca. 15.000 Euro kaufen, diesen dann 5 Jahre fahren und Ihn danach für ca. 8.000 Euro verkaufen.

Macht monatliche "Leasingrate" von 115 Euro für Wertverlust plus monatlich 62 Euro für entgangene z.B. 5% Rendite wenn Du die 15k angelegt hättest also in Summe knapp 180 Euro pro Monat.

Versicherung (kein Vollkasko) und Verbrauch sind auch günstiger. Ein Golf fährt in Kurven deutlich besser als jedes SUV, da niedrigerer Schwerpunkt.

 

Die Fahrzeughersteller haben bei SUV´s seit Jahren die bei weitem höchste Gewinnmarge, deshalb werden sie so gepusht und die Kunden kaufen es.

 

Schönen Tag und weiterhin frohes Planen!

AntwortZitat
Veröffentlicht : 3. März 2023 11:48
John Smith, ziola, Yakari und 2 User mögen das
Natman
(@natman)
Freiheitskämpfer Gold

@maschinist die Lifestyle Inflation gibt ganz klar vor: Skoda -> VW -> Audi -> Porsche Laugh  

AntwortZitat
Veröffentlicht : 3. März 2023 11:58
Maschinist mag das
Maschinist
(@maschinist)
Maschinist
Veröffentlicht von: @natman

@maschinist die Lifestyle Inflation gibt ganz klar vor: Skoda -> VW -> Audi -> Porsche Laugh  

 

Ist auch total in Ordnung, so lange das Finanzielle geregelt ist.

Porsche Cayman GTS 4,0l Boxer Handschalter oder

Ford Mustang GT350 5,2l Hochdrehzahl V8 Handschalter.

...

So viele schöne Produkte.

Einfach nach Erreichen der persönlichen FIRE Zahl noch ein weiteres Jahr Cashflow generieren und schon geht das in Summe aus Sparquote und Zinseszins je nach persönlicher Vorliebe ;)

 

Oder ein weiteres Pferd für Yakari, Reisen mit der Familie oder eine bedeutende Spende für ein persönliches Projekt für andere.

Oder wieder anlegen und sich lebenslang am zusätzlichen Cashflow erfreuen.

Jeder nach seiner Fasson, das ist Freiheit.

Schönen Tag

AntwortZitat
Veröffentlicht : 3. März 2023 12:07
Vossi78, ziola, Natman und 1 User mögen das
Yakari
(@yakari)
Freiheitskämpfer Silber
Veröffentlicht von: @natman

@maschinist die Lifestyle Inflation gibt ganz klar vor: Skoda -> VW -> Audi -> Porsche Laugh  

Ich werfe noch Seat ein. ;)

 

Ich finde einen Tiguan auch alles andere als "klein". Klein wäre für mich Polo und kleiner. Wobei der heutige Polo/Fabia so groß ist wie früher ein Golf (zB 3er). Jedenfalls aus meiner Laiensicht.
Vielleicht wäre ein A3 auch noch ein guter Kompromiss für euch. Wobei die Gebrauchtwagenpreise momentan wirklich extrem sind, habe letzte Woche auch mal wieder geschaut, da mein Wagen eine kleine Reparatur vor dem TÜV benötigte, und im Herbst neue Reifen anstehen. Habe mich dann gerne für regelmäßige Werkstattbesuche entschieden. ;)

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 3. März 2023 12:07
Maschinist und Natman mögen das
ziola
(@ziola)
Verdienter Freiheitskämpfer
Veröffentlicht von: @maschinist

 

Hier musste ich schmunzeln:

"...(Meine Frau) mag selbst keine große Autos - so bin ich bei einem Mittleren SUV gelandet (Richtung Tiguan...)"

 

Vor zwei Dekaden gab es auf deutschen Straßen kaum einen "PKW", der betreff Raumvolumen so groß wie ein Tiguan war.

Hier bei uns wird jeder Lebensstil gefeiert, auch wenn das 10 Ferraris in der Garage sind.

Ihr könntet aber zum Beispiel auch einen ~5 Jahre alten Golf 7 für ca. 15.000 Euro kaufen, diesen dann 5 Jahre fahren und Ihn danach für ca. 8.000 Euro verkaufen.

Macht monatliche "Leasingrate" von 115 Euro für Wertverlust plus monatlich 62 Euro für entgangene z.B. 5% Rendite wenn Du die 15k angelegt hättest also in Summe knapp 180 Euro pro Monat.

Versicherung (kein Vollkasko) und Verbrauch sind auch günstiger. Ein Golf fährt in Kurven deutlich besser als jedes SUV, da niedrigerer Schwerpunkt.

 

Die Fahrzeughersteller haben bei SUV´s seit Jahren die bei weitem höchste Gewinnmarge, deshalb werden sie so gepusht und die Kunden kaufen es.

 

Schönen Tag und weiterhin frohes Planen!

Danke für Vorschläge. Ich bin fast alle Autogrössen bei VW "durchgefahren". Fabia, Oktavia, Tiguan, Passat. Frau fährt jetzt Ibiza ich Passat Variant. Immer alles gebraucht (3 Jahre, 50% NP) - auch mein Firmenwagen ist Jahreswagen was in Kombination mit Fahrenbuch recht lukrativ für mich ist. Ich kann folglich schon behaupten, dass ich recht sparsam unterwegs war.

Das Ergebnis (mittelere SUV) ist ein kompromiss aus einigermaßen guten Reisekomfort und gutem Raumvolumen bei kurze Länge (meine Frau kann keine Kombis fahren). Natürlich wurde ich keinen Tiguan auch kaufen - das ist nur teuer - war nur als Formangabe gedacht.

Meine Überlegung bei Leasing war:

- ich bezahlen das Nutzen vom Fahrzeug und binde mein Geld nicht mit

- ich lasse lieber meine 15-20k Euro im Depot mit 7-8% weiter werkeln und so kompensiere es die Leasingsrate.

- ich möchte kein älteres Auto mehr haben - ich habe in meinem Leben einige Erfahrungen mit KFZ-Reparaturbereich und das passt in mein FIRE-Life-Balance-Konzept nicht mehr ;)

Gruss

ziola

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 3. März 2023 12:32
Maschinist mag das
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