Jahresrückblick 2022 und Ausblick auf 2023:
Das Jahr 2022 ist fast zu Ende und im Rückblick war es bei Familie Natman eher ein anstrengendes Jahr. Wir erinnern uns, ein Wechsel nach 2 Jahren Elternzeit von meiner Frau wieder zur 50% Arbeit mit Wochenenddiensten, Große in die 2.Klasse, Kitaumgewöhnung bzw. neue Kita für die Kleinste, Gartenthemen, die 2 Immos, Arbeitswechsel mit Einarbeitung bereits im November und auch sonst genug sonstige Themen. Für mich haben auch die 80% Arbeit wenig gebracht, weil alles von TODOs / Familythemen aufgesogen worden ist.
Meine Ziele für dieses Jahr habe ich bereits im April etwas heruntergesetzt, allerdings nicht mal die wenigeren Ziele erreicht. Als Beispiel kann ich nennen, wenig Rad in die Arbeit gefahren und auch meine Ninjutsu Sportziele nicht erreicht. Dies lag sehr daran, dass die Kinder mehr Zeit gebraucht haben und viele Sonderthemen waren. Also schwer änderbar. Bei Ninjutsu war es schwierig, weil ich abends zum Training bereits so müde und platt war. Ich habe für mich gemerkt, dass ich etwas langsamer machen muss insgesamt. Mehr auf die Gesundheit und Schlaf achten und mich mehr auf weniger Themen konzentrieren muss.
Daher hab ich mir für 2023 vorgenommen:
- Auf Entspannung und ICH-Zeit konzentieren als Nummer1 PRIO => Dies hat auch positive Auswirkungen auf die Family insgesamt.
- Sport fokussieren auf Themen, die wirklich sinnvoll sind und nicht zu viel Sportziele definieren:
Radfahren eher locker und gemütlich, dabei die Natur genießen
regelmäßiger ins Dojo gehen und die Prüfung zum Gelbstrich-Gurt angehen in 2023 - Beruflich und FIRE:
Einarbeitung in neue Stelle, durchaus gut starten und ankommen, aber nicht mehr so stressen lassen, nebenbei in die 2 neuen Vermietungen reingehen, FIRE, Depot und weitere Aktivitäten eher pausieren.
Auf Entspannung und ICH-Zeit konzentieren als Nummer1 PRIO => Dies hat auch positive Auswirkungen auf die Family insgesamt.
Wir haben bei uns im Büro einen Kalender mit schlauen Familien- und Erziehungssprüchen.
Vor paar Tagen stand da:
"Ihre Erholung ist von enormer Bedeutung für alle Familienmitglieder"
Hab gleich ein Foto davon gemacht und meiner Frau geschickt
@natman Ich kann deine Gedanken absolut nachvollziehen. Mir geht es aktuell ähnlich.
Bin auch am überlegen was ich in meiner Freizeit entbehren kann und was nicht. Wenn man dann erlich ist bleiben echt nicht viel übrig wofür man wirklich brennt
Familie geht eben vor.
LG
Jahresrückblick 2022 und Ausblick auf 2023:
Das Jahr 2022 ist fast zu Ende und im Rückblick war es bei Familie Natman eher ein anstrengendes Jahr. Wir erinnern uns, ein Wechsel nach 2 Jahren Elternzeit von meiner Frau wieder zur 50% Arbeit mit Wochenenddiensten, Große in die 2.Klasse, Kitaumgewöhnung bzw. neue Kita für die Kleinste, Gartenthemen, die 2 Immos, Arbeitswechsel mit Einarbeitung bereits im November und auch sonst genug sonstige Themen. Für mich haben auch die 80% Arbeit wenig gebracht, weil alles von TODOs / Familythemen aufgesogen worden ist.Meine Ziele für dieses Jahr habe ich bereits im April etwas heruntergesetzt, allerdings nicht mal die wenigeren Ziele erreicht. Als Beispiel kann ich nennen, wenig Rad in die Arbeit gefahren und auch meine Ninjutsu Sportziele nicht erreicht. Dies lag sehr daran, dass die Kinder mehr Zeit gebraucht haben und viele Sonderthemen waren. Also schwer änderbar. Bei Ninjutsu war es schwierig, weil ich abends zum Training bereits so müde und platt war. Ich habe für mich gemerkt, dass ich etwas langsamer machen muss insgesamt. Mehr auf die Gesundheit und Schlaf achten und mich mehr auf weniger Themen konzentrieren muss.
Daher hab ich mir für 2023 vorgenommen:
- Auf Entspannung und ICH-Zeit konzentieren als Nummer1 PRIO => Dies hat auch positive Auswirkungen auf die Family insgesamt.
- Sport fokussieren auf Themen, die wirklich sinnvoll sind und nicht zu viel Sportziele definieren:
Radfahren eher locker und gemütlich, dabei die Natur genießen
regelmäßiger ins Dojo gehen und die Prüfung zum Gelbstrich-Gurt angehen in 2023- Beruflich und FIRE:
Einarbeitung in neue Stelle, durchaus gut starten und ankommen, aber nicht mehr so stressen lassen, nebenbei in die 2 neuen Vermietungen reingehen, FIRE, Depot und weitere Aktivitäten eher pausieren.
Das Forum lässt du hoffentlich nicht pausieren. Bist ja einer der wenigen regelmäßigen Schreiber und Kommentierer,
Das Forum lässt du hoffentlich nicht pausieren. Bist ja einer der wenigen regelmäßigen Schreiber und Kommentierer,
Natürlich nicht, die Freiheitsmaschine ist meine tägliche Konstante im Leben.
@natman Ich kann deine Gedanken absolut nachvollziehen. Mir geht es aktuell ähnlich.
Bin auch am überlegen was ich in meiner Freizeit entbehren kann und was nicht. Wenn man dann erlich ist bleiben echt nicht viel übrig wofür man wirklich brennt
Bei mir ist es etwas anders. Ich brenne schon für viele Themen, habe aber seit dem Studium gemerkt, dass man etwas mehr zur Profession bringen kann, wenn man mehr Zeit pro Thema - ob Freizeit oder Beruf - verbringen kann. Ich war jetzt lange unzufrieden mit der Situation, da ich gerade sportlich an vielen verschiedenen Sportarten festgeklebt habe und das eher nicht akzeptiert habe. Nun will mich aber fokussieren und an die gegebenen Umstände anpassen. Und auch mental weniger mit "Kopf durch die Wand" irgendetwas probieren sondern auch innerlich damit ruhiger werden.
Ich glaube, das ist aktuell genau der richtige Schritt.
Vielleicht kannst du ja mit deiner Frau Aushandeln, dass ihr euch gegenseitig immer wieder ICH-Zeit verschafft.
Bei uns läuft das immer so, dass der eine Part dann mit den Kindern was alleine unternimmt, der andere sich sportlich oder mit Freunden ausleben kann.
Die seltenen Tage/Stunden, an denen wir beide nicht arbeiten müssen und beide Kinder versorgt sind unternehmen wir etwas gemeinsam, das mit dem Kindern nicht möglich ist (meist etwas am Berg).
Das Forum lässt du hoffentlich nicht pausieren. Bist ja einer der wenigen regelmäßigen Schreiber und Kommentierer,
Natürlich nicht, die Freiheitsmaschine ist meine tägliche Konstante im Leben.
gut so! sonst wäre ich auch persönlich zu dir in den Süden gekommen um zu protestieren und dich umzustimmen ;)
Anders als andere Foristen werde ich keine Zahlen zum Depot liefern. Zwischen den Jahren bin ich etwas ins Grübeln gekommen, wie der richtige Weg zu FIRE aussehen soll. Im abgelaufenen Jahr habe ich in die neue Wohnung und in den Stellplatz statt dem Depot investiert und durch private notwendigen Ausgaben wie Solaranlage für den Garten war weniger zum investieren übrig. Derzeit bremst mich noch aus, inwieweit ich dieses Thema mit der Stiftung weiter verfolgen soll oder lieber privat investieren.
Das Gesamtvermögen stagniert leicht unter dem Niveau von Juni 2022, wo die 600k geknackt worden sind. Im neuen Jahr dürften wir aber durch die höheren Mieteinnahmen, Mehrgehalt durch neuen Job und den Überstundenauszahlungen meiner Frau ordentlich vorankommen.
Zwischen den Jahren bin ich etwas ins Grübeln gekommen, wie der richtige Weg zu FIRE aussehen soll. Im abgelaufenen Jahr habe ich in die neue Wohnung und in den Stellplatz statt dem Depot investiert und durch private notwendigen Ausgaben wie Solaranlage für den Garten war weniger zum investieren übrig.
Wenige Zahlen zu den Einnahmen im Jahr 2022, die nicht von den Angestelltenjobs kommen:
- Depoterträge netto: 4802,21 Euro
- Mieteinnahmen abzüglich 2x Bankraten (brutto): 2772,12 Euro
- Pachteinnahmen Kleingarten (brutto): 360 Euro
- Stakingeinnahmen ETH2.0: 16,89 Euro
Zu der Arbeit ist zu sagen, dass ich ca. 18600 netto liegengelassen habe durch die 80% Arbeit und 2 Monate Elternzeit ohne Elterngeld. Auch der Bonus meines alten Arbeitsverhältnisses fällt etwas geringer aus, weil die Elternzeit und das Bruttogehalt für den Bonus berechnet wird.
Insgesamt bin ich finanziell mit dem Jahr 2022 zufrieden.
Die Großtante meiner Frau ist mit 99 Jahren gestorben. Sie hatte ein langes und mehrheitlich schönes Leben. Bei dem Essen nach der Beerdigung kam heraus, dass meine Frau noch einen kleinen Teil der Erbmasse in Form von 20k abbekommt. Das passt uns recht gut in den Kram, da das Tagesgeld sehr weit unten ist von letztem Jahr. Ein Teil der Summe wird in die Depots investiert.
Nebenbei bin ich gerade daran, einen Mieter für den überdachten Stellplatz zu finden, idealerweise ist er dann ab Februar 2023 vermietet und steigert den Cashflow von uns.
Am Wochenende habe ich ein wenig an FIRE, Zielsetzung und die Millionärsinterviews denken müssen und habe einige kurz überflogen. Dabei ist mir bei uns aufgefallen, dass wir zwar dieses diffuse Ziel von ca 3 Mio haben, aber es noch in weiter Ferne liegt. Jetzt kreisen meine Gedanken ja auch bei der Stiftungsidee und insgesamt denke ich darüber nach, wie viel man wirklich braucht / was genug ist und diese Frage ist schwer zu beantworten und sehr individuell. So zufrieden mit diesen Rechnungen Jahresausgaben * 33 bin ich auch nicht. Diese hängen von den Ausgaben ab und diese kenne ich nicht, weil es bei uns noch nicht klar ist, wo wir später leben werden etc.
Manchmal denke ich, dass wir aktuell zu sehr im Hamsterrad sind und es entspannter / bequemer haben könnten, allerdings weiß ich nicht im Detail wie...
Vielleicht ist es auch eine Lösung einfach weiter zu investieren und in 5 Jahren jeweils eine neue Bestandsaufnahme zu machen und nicht weitere Kopfdrehungen, die eh nichts bringen.
Vielleicht ist es auch eine Lösung einfach weiter zu investieren und in 5 Jahren jeweils eine neue Bestandsaufnahme zu machen und nicht weitere Kopfdrehungen, die eh nichts bringen.
Wenn du es nicht geschrieben hättest, dann hätte ich es getan. Schaut doch erstmal, dass ihr die Kinder gut groß bekommt. In der Zwischenzeit weiter investieren, das ist ja keinesfalls falsch. Und wenn die Kids aus dem Haus sind, oder es sich zumindest abzeichnet, werdet ihr bestimmt ein Lebenskonzept im Visier haben, was als Grundlage taugt. Ihr seid ja jetzt schon FIRE-mäßig gut dabei, also schadet m.E. eine Lücke in der konkreten Zielplanung nicht.
Was habt ihr davon, wenn ihr euch jetzt minutiös versteift (nach viel Nachdenken und -rechnen), es ist doch vorprogrammiert, dass alles ganz anders kommen wird. ;)
@yakari trifft es genau auf den Punkt. Fire muss zudem gut geplant und durchgerechnet sein.
investiere genauso weiter mit Immos und Aktien und dann habt ihr Jahr für Jahr mehr Optionen.
Bedenke: mein Dienstherr lässt mich frühestens in 20 Jahren raus, sodass ich erst dann mit dir auf Fire Segeltour fahren könnte ;-)
Nebenbei bin ich gerade daran, einen Mieter für den überdachten Stellplatz zu finden, idealerweise ist er dann ab Februar 2023 vermietet und steigert den Cashflow von uns.
Kurzer Zwischenstand zu der Familie Natman:
- Mieter für den Garagenplatz ist gefunden, 70 Euro brutto gibt es dafür. Die Vermietung startete ab 15.Februar mit 35 Euro.
- die letztes Jahr gekaufte Wohnung wird Ende Februar frei und ich habe bereits einige Mietinteressenten. Ich werde am Freitag eine Entscheidung treffen, so dass es idealerweise ohne Leerstand weitergeht.
Daneben werden noch einige Reparaturen und Verbesserungen in der Bude gemacht, diese werden allerdings erst im März / April erfolgen. - bei der neuen Arbeit bin ich recht gut angekommen, es war allerdings etwas viel gleichzeitig und nebenbei die Kiddies kränklich.
Finanziell läuft es weiterhin sehr stabil. Allerdings ist meine Frau relativ gestresst in letzter Zeit. Dies liegt hauptsächlich daran, dass sie länger in der Klinik bleibt und auch etliche private Termine dazukommen. Meine Eltern machen langsam auch mehr Probleme aufgrund ihres Alters. Ich habe in den letzten Tagen darauf geachtet, früher ins Bett zu gehen und mehr Mediation zu machen und spüre schon deutliche Effekte.
Wir haben vor ein paar Tagen die 650k Vermögen geknackt. Ich habe die letzten Monate eher nur ein paar Kröten an der Börse investiert, weil ich Rückstellungen für die Wohnung gebildet habe.
Mit dem gestrigen Tag habe ich für 6600 Euro eingekauft. Es kamen 6000 Euro aus den Einnahmen und 600 Euro von Dividenden.
Es sind die folgenden Positionen geworden:
- Costco Wholesale 3 St
- Lyondell Basell 16 St
- OHI für 1775 Euro
- ETH2.0 zum Staking für 542 Euro
- Vanguard Asia ex Japan ETF acc
- Vanguard EM ETF dis
Der Mieter der Garage stresst etwas herum weil er ein Tor will und ist eher unhöflich. Da wir uns da nicht drängen lassen, sucht er gerade weiter.
Im April, Mai und Juli laufen die Handwerker durch die Wohnung und sonst läuft alles sehr auf Autopilot.
Meine neue Arbeit macht sehr viel Spaß, allerdings ist der Alltag gerade anstrengender als sonst, liegt aber eher an privaten Themen, Kinderkram. Da könnte es etwas ruhiger sein nach meinem Geschmack.