Schreibe hier in diesem Bereich bis zum 24.05.2020 Deine Geschichte inkl. Deiner Lebensituation und Deiner Ziele auf und werde Teilnehmer bei der kostenlosen Beratung für Menschen unter 30 in der Freiheitsmaschine.
Das ist ja geil. Dann Ran an die Tasten ihr Jungen, sagt der zu alte Natman. ?
Hallo zusammen,
mein Name ist Simon, 29 Jahre alt. Als Kind bin ich über ein Schulstipendium nach Deutschland gekommen. Anschließend schloss ich schnell mein Bachelor und Master (MINT) ab und nebenbei verdiente ich meinen Lebensunterhalt mit diversen Jobs. Es war wirklich alles dabei, vom Tellerwäscher bis zur technischen Beratung. Danach habe ich mit Promotion an einer außeruniversitären Forschungseinrichtung begonnen, an deren Abschluss ich momentan arbeite und mich für eine anschließende Gründungsphase vorbereite.
Ganz kurz zum Kapital, die volatile Phase des Studiums konnte ich am Ende mit kleinem Plus abschließen und während der Promotion auf etwa 50k € Startkapital heben. Grundsätzlich bin ich recht breit diversifiziert unterwegs: ETFs, Forex, P2P, Crypto befinden sich bei mir im Portfolio. Nur für Einzelaktien habe ich bisher noch nicht genug Zeit gefunden um einzelne Unternehmen genug zu durchdringen.
Ich will mir einen größeren Handlungsraum erschaffen, welcher es mir möglich macht mit risikoreicheren Ideen zu experimentieren und ambitioniertere Projekte umzusetzen. Übersetzt in Vermögen ergibt sich für mich ein Ziel von liquiden Vermögenszuwächsen von Faktor 10 bis 20 in den nächsten 10 Jahren. Es mag für manche viel oder wenig erscheinen, aber aus meiner Sicht stellt es einen vernünftigen Mindestbetrag dar, der es ermöglicht, einem persönlich eine strategische Tiefe zu entwickeln und an zukunftsträchtige Lösungen aus weiterer Ferne zu arbeiten.
MfG
Simon
Hallo zusammen,
das hört sich super an, da mache ich doch gleich mal mit. Ich bin der Thomas und 23 Jahre alt. Ich studiere aktuell im Master und werden diesen wohl in 1-2 Jahren abschließen (in der aktuellen Situation lasse ich mir wohl lieber etwas Zeit :D). Bis jetzt war ich mehr der stille Mitleser in diesem Forum und habe eigentlich alle Artikel verschlungen, vor allem die Millionärs- und Freiheitskämpferinterviews finde ich extrem inspirierend.
Zu meiner finanziellen Situation. Ich habe während des Studiums durchgehend als Werkstudent bei Dax Konzernen gearbeitet und zudem während des Bachelors ein Praktikum im Silicon Valley gemacht (Auslandspraktika sind meiner Meinung nach, wenn sie im richtigen Rahmen durchgeführte werden, die perfekte Möglichkeit viel von der Welt zu sehen und dabei auch in jungen Jahren schon etwas Geld zu verdienen). Durch diese Jobs konnte ich mir aus alleiniger Kraft circa 42k€ ansparen. Im Vergleich zu den Summen die sonst hier im Forum genannt werden ist das natürlich nicht unglaublich viel, aber ich bin stolz mir das aus eigener Kraft aufgebaut zu haben und dabei trotzdem ein schönes Studentenleben inklusive Auslandssemester gehabt zu haben.
Ich habe einen Teil des Geldes in ausschüttende ETFs (MSCI World und EM) angelegt und den Rest noch auf dem Tagesgeldkonto angelegt. Aktuell stehe ich vor der Entscheidung, ob ich in der aktuellen Krise alles bis auf 5-10k in ETFs stecken soll oder doch mein Kapital zurückhalten und als Eigenkapital für für eine Wohnung zu nutze, sobald ich meinen ersten unbefristeten Job habe. Für diese Entscheidung und zur Entwicklung einer guten Anlagestrategie würde ich total gerne die Beratung in Anspruch nehmen. Ich plane eigentlich nicht sehr früh in Rente zu gehen, weil ich hoffe eine Stelle zu finden die mir Spaß macht, aber ein langfristiges Ziel wäre es irgendwann nicht mehr auf eine Angestelltentätigkeit angewiesen zu sein und mir ein ordentliches passives Einkommen zu generieren.
viele Grüße
Thomas
Hallo allerseits,
dann möchte ich mein Glück auch mal versuchen, vielen Dank für diese Gelegenheit. Mein Name ist Marvin und ich bin 26 Jahre alt. Nach meinem Abitur in 2013 habe ich ein duales Studium bei einer Kreisbehörde absolviert und anschließend meine erste richtige Stelle angetreten (als Beamter im gehobenen Dienst) . Anschließend folgte berufsbegleitend ein wirtschaftlich-orientierter Master, den ich im Februar diesen Jahres abschloss.
Die Investmentwelt habe ich Anfang 2017 das erste Mal für mich entdeckt, damals in Form der Börse und Aktien. Nach einiger Recherche, Literatur und Kennenlernen der eigenen Prioritäten ist es dann aber bei ETFs geblieben. Ein guter Teil meines Geldes fließt seit dieser Zeit monatlich in ein simpel strukturiertes Depot.
Das Gefühl, mehr erreichen zu wollen, schwirrte lange Zeit im Hinterkopf. Ich wusste nur nie genau, in welche Richtung es gehen sollte. Im Mai 2019 besuchte ich mein erstes Immobilienseminar, seitdem hat mich die Leidenschaft gepackt. Ich buchte (und buche) weitere Kurse und Seminare, las (und lese) viele Bücher und unterhielt mich bei den monatlichen Stammtischen mit gestandenen Investoren. Die gelernte Theorie wollte dann endlich in die Praxis umgesetzt werden. Ich meldete ein Einzelunternehmen als gewerblicher Grundstückshändler an und kaufte im Dezember 2019 meine ersten beiden Eigentumswohnungen für das Handelsgeschäft ein. Das erste Objekt habe ich vor einer Woche beim Notar wieder verkaufen können, es war erfreulicherweise ein voller Erfolg. Auf einen Schlag 30.000 € Gewinn fühlt sich super an. Mit etwas Zeitverzug wird zurzeit die zweite Wohnung renoviert, bei der ich einen ähnlichen Gewinn kalkuliere. Nun geht es weiter. Auch wenn ich versuche, das Thema unternehmerisch aufzuziehen, und somit viele Arbeitsschritte an Fachfirmen abzugeben, wartet viel Arbeit auf mich. Insbesondere mit der Immobilienakquise steht und fällt das Vorhaben, sodass dort zurzeit mein Fokus liegt.
So viel Freude und Motivation in den Tag zu starten, hatte ich zuletzt vielleicht als Kind. Es gibt immer was zu lernen. Mein "Warum" konnte ich leider noch nicht abschließend finden. Bislang ist es einfach der Spaß und das Erfolgserlebnis. Das wird schon noch kommen, ich hab ja noch Zeit.
Ich würde mich sehr über eine Berücksichtigung Eurerseits freuen.
Beste Grüße,
Marvin
Hallo Maschinist und ihr anderen Teilnehmer,
mein Name ist Daniel, 22 Jahre alt, ausgebildeter Bankkaufmann und derzeit in den Endzügen eines BWL-Bachelors. Zudem begeisterter Kraftsportler seit mittlerweile fast 6 Jahren.
Soweit der normale junge Mann aus der Kleinstadt.
Mein Weg zu Finanzblogs fand ich gegen Ende meiner Ausbildung, als ich schon tief im Konzerndenken angekommen war: "um 8 Uhr fängst du an und um 18 Uhr stempelst du aus. Keine Minute davor und keine Minute danach wird an Arbeit gedacht." So die Einstellung der meisten Kollegen. Glücklicherweise zog mich meine Freundin aus diesem Alltagstrott heraus und motivierte mich zu einem Studium.
Fortan änderte ich mein Leben recht stark. Ich war motiviert, gehöre zu den besten 3% meines Jahrgangs, arbeitete während der Vorlesungszeit mindestens 20 und in den Semesterferien mindestens 45 h im Angestelltenverhältnis. Zu Beginn hatte ich das "frugale" Mindset à la Tim Schäfer. "Hab' eine möglichst hohe Sparquote und werde baldmöglichst mit 800k € finanziell frei".
Diese Denkweise habe ich mittlerweile vollständig abgelegt.
Ich bin der festen Überzeugung, dass diese extreme Zurückhaltung im Konsum sich auf alle weiteren Lebensbereiche auswirkt. Die Durchsetzungskraft im Job fehlt und der Drive geht verloren. Mein Lieblingszitat von mir selbst ist: "Die 4€ für das tägliche Mittagessen im Betriebsrestaurant, könnte die beste Investition deines Lebens sein".
Genau hierüber möchte ich mit einem Millionär reden.
Welche Glaubenssätze haben euch voran gebracht? Welche Kenntnisse empfindet ihr als essenziell für die Zukunft? Nach welchen Kriterien habt ihr eure Arbeitgeber ausgewählt? Wie entscheidet ihr in ungewissen Situationen? Habt ihr wichtige Entscheidungen in eurem Leben auch von eurem Partner abhängig gemacht?
Besonderes Entwicklungspotenzial sehe ich in meiner Persönlichkeit. Wie schafft man es aus einer Masse von Arbeitnehmern herauszustechen? Wie empfehle ich mich für die nächste Karrierestufe?
Meine persönliche Zukunft sehe ich kurzfristig zunächst als Angestellter in einem großen deutschen Konzern, in welchem ich bereit Praktikant war. Die Aufgaben gefallen mir sehr und es gibt viele Möglichkeiten innereuropäisch zu reisen. Ich kann mir auch durchaus vorstellen vorübergehend als Expat ins Ausland zu gehen. Mittelfristig möchte ich mein bisheriges Hobby "Luxusuhren" noch ausbauen und durch An- und Verkauft ein wenig Geld nebenher verdienen. Zudem kann ich mir eine nebenberufliche Dozententätigkeit vorstellen.
Ich habe keine konkreten finanziellen Ziele, allerdings möchte ich mir und meiner späteren Familie ein angenehmes Leben ermöglichen können. Meine Ziele liegen vielmehr darin mich persönlich ständig weiterzuentwickeln und auch berufliche Veränderung voranzutreiben. Aus meiner bisherigen Erfahrung kam ich zu der Erkenntnis, dass der Weg zu einem Ziel glücklicher macht, als das letztendliche Erreichen. Ich versuche deshalb mich nie angekommen zu fühlen, sondern stets nach neuen Chancen Ausschau zu halten. Demnach möchte ich mich durch gute Arbeit, für verantwortungsvollere Aufgaben empfehlen, um als Einzelperson möglichst hilfreich zu sein.
Auf die Kritik, dass meine Ziele nicht SMART formuliert sind, möchte ich antworten: "Ziele können dich extrinsisch motivieren, wenn du allerdings für deine Aufgaben brennst, brauchst du keine Ziele".
Falls meine Vermögensallokation interessiert: ~ 28.000€ in Aktien-ETFs (70% FTSE developed World / 30% Emerging Markets), ~ 25.000€ Liquidität (Girokonto, Tagesgeld, Bausparvertrag mit 2% Guthabenszins). Ich bin jedoch der Überzeugung, dass es bei meinem, großzügig ausgedrückt, überschaubarem Vermögen, keinen Sinn macht sich übermäßig lang mit dessen Allokation zu beschäftigen. Mein einziger Grundsatz ist derzeit: Mindestens 20k Liquidität, der Rest kann nach und nach in ETFs.
In Zukunft und mit festem Job, möchte ich über Immobilien nachdenken. Allerdings sind das wirklich nicht die Themen, über die ich mit einem Millionär reden möchte. Vielmehr möchte ich mich über meinen großen Hebel, das Humankapital austauschen.
Mein Motto: "Raus aus der Passivität und ab an die Umsetzung".
Ich wünsche euch eine schöne Zeit und bleibt weiterhin gesund.
Hallo Leute
Mein Name ist Maximilian Fischer und ich möchte auf meinem Weg zur finanziellen Freiheit weiterkommen, bzw. gerne mit Leuten, die bereits viel erreicht haben erörtern, ob ich mich überhaupt auf dem richtigen Weg befinde.
Ich würde gerne den rethorischen Dreisatz anwenden und beschreibe somit Vergangenheit, aktuelle Sitaution und was ich in der Zukunft vorhabe.
Auch wenn ich noch nicht die Kriterien für deine Interviewreihe erfülle, so möchte ich doch gerne die Fragen aus den Interviews übernehmen, weil diese eben Zeitraum und alle wichtigen Themen abdecken.
- Wie alt bist Du (& der Partner falls vorhanden), wie lange seid Ihr schon zusammen und habt Ihr Kinder?
Meine Partnerin und ich sind beide 23 (sie noch 2 Monate, ich noch ein paar Tage), wir sind seit über 3 Jahren zusammen und haben keine Kinder.
- Wo auf der Welt lebst Du / Ihr (in der Stadt oder auf dem Land)?
Wir leben beide in Bayern, genauer Oberfranken im Coburger Land, beide jeweils im elterlichen Haus. Der Landkreis Coburg ist der letzte Ausläufer vor den großen Wälder Thüringens, der Einsamkeit hinter Hof und an der Landkreisgrenze verlief früher die berühmte Mauer. Am Standort befinden sich hauptsächlich Automobilzulieferer, wie Brose und Waldrich, sowie das bekannte Versicherungsunternehmen die HUK Coburg.
- Wie sieht Dein bisheriger Lebensweg aus und welche beruflichen wie privaten Erfahrungen hast Du dabei gemacht?
Auf die Gefahr hin, das ich etwas aushole - ich habe mich scheinbar als Kind schon sehr für Geld interessiert. Mein liebstes Spiel war das Taschengeldspiel und Monopoly, sowie Öl für uns alle - leider hatte ich selten Mitspieler, da sich außer meinem Vater kaum jemand hier für Finanzen begeistern kann. Er war es auch, der mir im Alter von 10 Jahren das erste mal den Goldpreis in der Zeitung gezeigt hat (40.000€ damals pro kg - so viel Geld da können Generationen von leben dachte ich). Da wurde mir neugierigem Burschen auch das erste mal erklärt, was eine Aktie ist - damit gehört mir quasi ein Bleistift in der Firma VW (grandioses Beispiel). Vielleicht ist der Drang nach finanzieller Bildung ja auch teils vererbbar?
Als es Richtung Abitur ging verlor ich die Wirtschafts- und Finanzwelt im Zuge der Pubertät ein wenig aus den Augen, was darin gipfelte, dass ich nach Cottbus zog um Architektur zu studieren. Nach 2 Semestern mehr leben als lernen, erkannte ich, dass ich wohl nicht der große Künstler werde, mich aber sehr für Gebäude an sich interessiere. Nach einem kurzen Kapitel im Multilevel-Marketing eines berühmt-berüchtigten Versicherers, begann ich eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei einer Bausparkasse. Ich wollte etwas solides machen.
Ich wurde in einem Team aus selbstständigen Handelsvertretern, sowie einer Berufsschule, mit altbackenem Lehrplan von 1998 (er wird dieses Jahr ersetzt!!!) ausgebildet. Das Team hat mich menschlich vorangebracht, die Schule hat ihr bestes versucht. Den heiligen Gral zum finanziellen Erfolg habe ich dort aber nicht gefunden. Von vornherein war klar, dass ich nach der Ausbildung die Weiterbildung zum Baufinanzierer mache und selbstständiger Handelsvertreter jener Kasse werde. Seit dem Ende meiner Ausbildung August 2019 bin ich es auch, allerdings mache ich das heute nur noch “nebenbei”- warum dazu komme ich gleich.
- Wie hoch ist Dein / Euer aktuelles jährliches Nettoeinkommen. Wie hat es sich entwickelt und wie sieht die weitere Entwicklungsmöglichkeit in Deinem Bereich aus?
(Ergänzung: Was hat mich zur Bewerbung bewogen?)
Das Einkommen meiner Partnerin liegt bei ca. 20.000,- p.a. ohne Aussicht auf außertarifliche Steigerung (Optikerbranche), während mein Einkommen naturgemäß schwankt. Momentan komme ich auf ca. 15.000,- nach Kosten, da die Tätigkeit ja jung ist und Corona erstmal ein paar Monate auf 0,- hat fallen lassen.
Es gibt im selbstständigen Handelsvertreterdasein keine große Entwicklungsmöglichkeit, außer der grundlegenden: Immer mehr Verkauf, immer mehr Geschäft, immer näher am Burnout, deswegen möchte ich etwas anderes. Der Verkauf und Umgang mit Kunden ist überhaupt nicht mein Steckenpferd (wer das Persönlichkeitsmodell DISG kennt darf mich bei Gewissenhaft einordnen) - ich bin sehr gut in analytischen Bereichen und werde als sehr korrekt und freundlich reflektiert, aber soziale Komponenten strengen mich einfach unglaublich an und machen mich einfach nicht glücklich.
Deshalb habe ich ganz frisch das Studium “Immobilienmanagement” als Fernstudium begonnen, dass mich zwar eine Stange Geld kosten wird, aber deutlich weniger als wenn ich in eine Unistadt ziehen würde und Miete, Lebenshaltung und den ganzen Kram allein tragen müsste. Neben dem wirtschaftlichen Aspekt auch ein Kompromiss mit der Partnerin.
Wäre ich den Kompromiss nicht eingegangen würde ich gerade versuchen in der Schweiz als Immobilienfinanzierer Fuß zu fassen um meine Pläne immens zu beschleunigen. Auch für die Zeit nach dem Studium schließe ich die Schweiz nicht aus, da 1. der Bildungskredit für das Fernstudium schneller zurückgeführt werden kann und 2. das hohe Einkommen mir wesentlich mehr Finanzierungsspielraum in deutsche Immobilien ermöglicht.
Mein Plan lautet aktuell: Nach dem Studium (was ich ein wenig als lästige Notwendigkeit oder Eintrittskarte sehe, da man ja sonst nicht beachtet wird) in der Immobilienbranche als Projektentwickler punkten und ein bonitätsstarkes Einkommen aufbauen, um im großen Stil in Immobilien zu investieren. Ich schließe nicht aus mich dann ab ca. 35 mit einem eigenen Unternehmen um die Investition in Immobilien und Errichtung von Immobilien zu kümmern.
Mein Vorbild ist in dieser Hinsicht der Berliner Unternehmer Jakob Mähren.
- Würdest Du Deine / Eure berufliche Tätigkeit anderen Menschen empfehlen, wenn es um die Punkte Einkommen, Entwicklungsmöglichkeiten und persönliche Erfüllung geht und was sind die Gründe dafür?
Ich empfehle diese Tätigkeit allen Personen stark, die sich sowieso sehr gerne mit Menschen umgeben und abgeben. Das Einkommen ist selbst bestimmbar zwischen 0,- und 200.000,- habe ich schon einiges gesehen. Menschlich und verkäuferisch kann man sich immer weiterentwickeln und wenn man DEN Draht zu seinen Kunden hat ist das ganze auch sehr bereichernd, wie ich von Kollegen kenne. Fakt bei mir: meine Welt ist es nicht
- Wie hoch sind Deine / Eure aktuellen jährlichen Ausgaben und in welchen Bereichen schränkst Du Dich ein, um eigenes Vermögen aufzubauen?
Meine Ausgaben sind weitgehend die eines Azubis geblieben, außer, dass ein günstiges Leasingfahrzeug dazu gekommen ist. Ich schätze grob, dass ich lediglich 6.000,- bis 8.000,- im Jahr benötige, muss aber nur ein Haushaltsgeld (50€) zahlen, keine Miete. Die Angabe ist ein wenig verwaschen, da sich Beruf und privat kaum trennen lässt (Leasingwagen ist gleichzeitig Privatwagen, und andere Themen)
- Wie hoch ist Dein / Euer aktuelles Vermögen, wie hast Du es investiert und was möchtest Du in Zukunft dabei noch besser machen?
Da ich nach dem Studium sehr viel lesen konnte, sind mir Napoleon Hill, Rich Dad Poor Dad und Kraft des Unterbewusstseins untergekommen, welche mich grundlegend finanziell gebildet haben. Auch davor habe ich schon regelmäßig Minibeträge gespart, wodurch mein Vermögen ca. 20.000,- (mit Investkredit 30.000,-) beträgt. Aufgeteilt ist das in 7.500,- Aktien Einzelwerte, 3.500,- Fonds/ETFs, 6.000,- in einem sehr starken alten Bausparvertrag und 3.000,- bar. Der Investkredit ist komplett in P2P Kredite investiert. High Yield, aber nicht ruinierend, wenn etwas schiefgeht. Möchte sagen ich bin bereit ein gewisses Risiko für einen gewissen Ertrag einzugehen.
- Hast Du ein bestimmtes Vermögensziel?
Ich habe mir als BIG Goal für um die 50-60 Jahre ca. 50 Mio.€ privates Vermögen in heutiger Kaufkraft in den Kopf gesetzt. Es wird immer gesagt man soll Ziele haben! Im Idealfall stecken dann 70:30 in Immobilien und Aktien. Das eventuelle Unternehmensvermögen ist dann hoffentlich bedeutend höher, weil mit 50 Mio.€ ist man eher ein Guppy als ein Hai im Fischbecken der Immowirtschaft.
- Welche weiteren Lebensziele hast Du. Wo und wie möchtest Du Leben und was treibt Dich aktuell besonders an?
Ich möchte gerne irgendwann alle Führerscheine besitzen, die man machen kann. Da mich Maschinen (hallo Maschinist) unglaublich faszinieren, gehören Bootsschein, Flugschein, Segelschein und alle Konsorten dazu (sowas wie eine Angelrute zähle ich mal nicht zu Maschinen).
Was ich gerne noch machen würde, jedoch ist der Kapitalaufwand vermutlich unendlich: Nahrung effizienter anbauen, als auf Äckern, um 1. vernünftig alle Menschen zu ernähren und 2. der Natur wieder extrem viel mehr Fläche zu Verfügung zu stellen. Stichwort vertikale Gewächshäuser. Oder alternativ an polymeren Baustoffen forschen, um noch nachhaltiger bauen zu können, wobei ich hier noch absolut keine Kenntnisse besitze.
Ich würde in der Zukunft wie angedeutet entweder in die Schweiz ziehen, oder bei genügendem Einkommen eventuell doch in Deutschland bleiben. Einen nicht zu kleinen Anteil an dieser Entscheidung hat meine Partnerin. Falls durch die gewonnene finanzielle Freiheit ganz viele Reisen in alle Gegenden der Erde möglich werden, kann man auch ruhig hier im beschaulichen Europa wohnen bleiben.
- Was sagt Dein Umfeld generell zu Deinen Plänen und wirst Du dabei unterstützt?
Von diesen Plänen wissen sowieso nur die, mit denen ich über Geld sprechen kann (Azubikollegen, engste Freunde). Grundsätzlich gibt es wohl keine Meinung über mich, was das angeht. So richtig daran glauben tut wahrscheinlich niemand. Demzufolge werde ich dabei weder unterstützt, noch legt mir jemand einen Stein in den Weg. Allgemein scheint es in meinem Umfeld (speziell im geografischen) kaum Leute mit größeren Ambitionen zu geben. Auch deshalb erwäge ich desöfteren einen Umzug.
- Gibt es noch etwas, dass Du den anderen Freiheitskämpfern mitgeben willst?
(geändert in: Was ist quasi die Kernaussage deiner Bewerbung?)
Ich bin ein junger Mensch, der (ein wenig von sich überzeugt) sagen kann, dass er berufs - und interessenbedingt ein recht großes finanzielles Wissen angesammelt hat. Allerdings ist mir der erste große Schritt noch nicht gelungen, bzw. weiß ich noch nicht, wie ich in den Markt komme. Insbesondere beschäftigen mich die Themen Einstieg in das Leben als Immobilieninvestor und Persönlichkeitsentwicklung. Hier benötige ich den erfahrenen Rat, ob ich auf dem richtigen Weg bin und wie man das Thema Immobilienvermögen aufbauen am Besten angeht. (Angestellt? Selbstständig bleiben? Wie kommt man an Startkapital, wie gestaltet man die Liquidität am Anfang?)
Ich habe meine Situation einfach mal frei rausgeschrieben, wie es mir gekommen ist.
Vielen Dank für das Lesen meines Beitrags
Maximilian
@judge-dredd Vielen Dank.
Ja ich glaube da habe ich ein wenig Stoff um mich durchzuwühlen.
Das mit dem Interview könnte ich direkt noch in meinen Zielkatalog aufnehmen ;)
Hi sorcher dieses Gewächshaus Thema u Ackerflächen ist interessant. Ich habe mich damit familienbedingt beschäftigt (meine Mutter hat Äcker geerbt) und habe selbst 2 Gärten (gesamt knapp 25 ar), allerdings muss man das groß aufziehen.
Leider sind die Äcker noch alle langfristig verpachtet und auch ist der Garten etwas zu sehr Hobbyprojekt um da etwas zu starten. Meine Frau ist auch zu sehr Öko, um das mit Gewächshaus zuzustellen
Hallo zusammen,
super Aktion und ich schließe mich sehr gerne mit einer eigenen Bewerbung an.
Meine bisherige Geschichte kann man mit der Verfolgung des klassischen Bildungswegs mit großen zeitlichen Investitionen in die Ausbildung in jungen Jahren zusammenfassen. Nach einem guten Abitur habe ich an der Uni Mannheim das BWL-Bachelorstudium unter den 10% Jahrgangsbesten abgeschlossen. Anschließend habe ich während eines kurzen Ausflugs in die Bankenwelt, der mir überhaupt nicht gefallen hat, die ersten Level der im Finanzbereich angesehenen CFA-Weiterbildung bestanden und eher zufällig den Wechsel in einen Bereich geschafft, den ich so noch gar nicht auf dem Schirm hatte, da ich immer recht bewusst eine Work-Life-Balance als Kriterium in der Jobauswahl berücksichtigt habe. Mit nun 23 Jahren arbeite ich seit 1,5 Jahren in einem Family Office in der Private Equity Branche. Die Arbeitszeiten sind tatsächlich deutlich höher als 40 Stunden/Woche, aber in einem für mich noch vertretbaren Rahmen und vor allem: Die Arbeit macht mir Spaß! Ich darf mit sehr talentierten Menschen zusammenarbeiten und verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen. Das hat mir in meinem ersten Job sehr gefehlt.
Das hat auch meine Beziehung zu Geld verändert. Als Student und Berufseinsteiger mit einem Durchschnittseinkommen hätte mich noch eher als sparsam/frugal bezeichnet. Der Job bereitete mir keine Freude und auch deshalb wollte ich 50% meines Nettoeinkommens sparen. Nach meinem Jobwechsel und dem damit verbundenen erheblichen Gehaltssprung erhöhe ich nun nach und nach meinen Lebensstandard in Bereichen, die mir wichtig sind. Allerdings mittlerweile eher mit dem "Ziel" tatsächlich 50% auch auszugeben, da ich zum einen gemerkt habe, dass manche Ausgaben einem langanhaltende Freude bereiten können und zum anderen habe ich den Sinn von einer Maximierung der Sparquote hinterfragt jetzt wo ich in einem Job bin der mich gewissermaßen erfüllt. Mit einer Sparquote von 50% muss man sich nämlich alles andere als schlecht fühlen und kann ohne jegliche Gewissensbisse konsumieren! Der Hebel liegt also für mich eindeutig in der Höhe des Einkommens.
Meine aktuelle Asset Allocation sieht wie folgt aus:
- 60k Aktien (75% Vanguard ETFs / 25% Einzelaktien)
- 6k Bausparvertrag (wird Ende diesen Monats ausgezahlt)
- 4k Cash
Als ambitioniertes Ziel habe ich mir die Erreichung eines Vermögens von 1m€ vor meinem 35. Geburtstag gesetzt. Mir ist bewusst dass hierfür entweder eine gute Karriere oder überdurchschnittliche Renditen notwendig sind. Ein echtes Langzeitziel habe ich nicht, da dies maßgebend von meiner beruflichen Entwicklung abhängt sowie der zukünftigen Beteiligung an Langzeitboni/Carried Interest.
Ich habe mir fest vorgenommen in der nächsten Zeit in Immobilien zu investieren. Nach einer Phase vor einigen Jahren, in der ich bereits intensiv Informationen gesammelt habe, habe ich nun aus dem ersten Interesse ein festes Vorhaben gemacht. Dies hat für mich verschiedene Gründe: Zum einen hätte ich gerne mehr Gestaltungsspielraum in meinen Investments. Daher auch der Hang zu Einzelaktien - wobei ich hier weiß, dass der Markt sehr effizient ist und man als Kleininvestor keinen wirklichen Einfluss auf das Unternehmen hat und die Investments daher irrational sind. Zum anderen möchte ich vor allem den FK-Hebel für mich arbeiten nutzen. Außerdem sind für mich der Schutz gegen Inflation (bzw. bei FK-Einsatz das Profitieren von dieser) sowie die Steuervorteile weitere Argumente für Immobilien. Ich habe bereits mit einem Finanzierungsvermittler einen Finanzierungsrahmen abgesteckt und bin nun auf der Suche nach einem passenden Objekt. Am liebsten würde ich mit einem kleinen MFH starten, da die Möglichkeiten positiven Einfluss auf das Investment zu nehmen dort am größten sind. Jedoch bin ich mir nicht sicher, inwiefern es nicht doch sinnvoll wäre zuerst mit kleineren Beträgen und einzelnen Wohnungen erste Erfahrungen zu sammeln. Ich wohne übrigens ähnlich wie der Hausmeister im Zentrum der Rhein-Neckar Region und würde mich riesig über die Möglichkeit freuen mit ihm zu sprechen. Natürlich habe ich aber auch Interesse an einer Gespräch mit einem der anderen Berater. Es scheint sich hier ja ein Trend eines hohen Interesse am Hausmeister abzuzeichnen ;)
Viele Grüße
M
Prima @m007
Wir sind in der guten Position, dass die Immobilienberatung vom Hausmeister und auch von Tim übernommen werden kann.
Tim hat sehr viel Geld mit seinem E-Commerce Business verdient und mittlerweile auch damit sein eigenes Immobilienportfolio von mehr als 5 Millionen Euro (!) aufgebaut:
https://freiheitsmaschine.com/beratung-unternehmen-ecommerce-coaching-consulting/
Durch Corona hat Tim aktuell mit seinem E-Business Aufträge wie nie zuvor und deshalb bin ich Ihm dankbar, dass er trotzdem hier mitmacht.
Schönen Tag
Hallo allerseits,
klasse, ich freue mich riesig über diese Möglichkeit und die Abdeckung mehrerer, spannender Themenfelder!
Durch die Millionärsinterviews, insbesondere der fünf Coaches, war/ist meine Motivation noch größer die finanzielle Freiheit zu erreichen. Die verschiedenen Möglichkeiten dies zu tun und die Tatsache, dass ich in meiner aktuellen Situation einen ähnlichen Lebensweg eines jeden der Coaches einschlagen könnte, erschweren mir (Alter: Mitte 20, Studium: MINT) allerdings die Entscheidung welchen Weg ich einschlagen soll:
Maschinist/Christian:
Ich arbeite bei einem Großkonzern und bin aktuell ein Expat. Eine Konzernkarriere, vielleicht auch im Ausland, ist der Weg auf den ich wahrscheinlich am Ehesten gerade hinsteuere.
Der Hausmeister:
Immobilien sind nach mehreren Studien DAS Asset, wodurch man die finanzielle Freiheit erreichen kann. Ich habe selbst bereits eine ETW, bin täglich auf der Suche nach weiteren, aber unschlüssig wie und in welchem Umfang (privat 2-3 Einheiten o. gewerblich) ich diesen Weg weiter bestreiten soll. Die aktuelle wirtschaftliche Situation, sowie politischen Einschränkungen sorgen für zusätzliche Verunsicherung.
Unternehmen & E-Commerce Tim:
In diesem Bereich gibt es noch besonders viel Lernpotenzial. Trotzdem passt ein E-Commerce Business meiner Meinung nach am besten zu meinem Typ und meinen Fähigkeiten. Strategien, Tipps und Trends von Tim zu bekommen, ist da natürlich außerordentlich hilfreich.
Der Autodidakt:
Digitale/Software-Produkte ist der Hauptteil der Arbeit in meinem Angestelltenverhältnis. Ein paar Berufsjahre mehr + private Weiterbildung wären die ideale Voraussetzung sich in diesem Bereich selbstständig zu machen. Mit diesem Gedanken spiele ich auch oft, nur eine konkrete Richtung fehlt mir diesbzgl.
Mein Vermögen ist seit kurzem sechsstellig und besteht zu 40% aus einer eigenen Immobilie, 10 % Einzelaktien, 15 % ETFs (MSCI World, EM, Nasdaq..), 10 % Gold und dem Rest Cash.
Als Vermögensziel habe ich schon immer die 2 Mio. Euro im Kopf. Warum?
Ich geh mit einer ungefähren Entnahmerate nach Steuern von 3 % jährlich aus. Das wären dann ca. 60 k Euro Einkommen aus Vermögen, was einer potentiellen Familie mit 2 Kindern ein schönes Leben ermöglicht und den Eltern eben ein Leben in finanzieller Freiheit beschert. Alles was an Mehrrendite im Jahr anfällt wird wegen der Inflation reinvestiert.
Wie ich dieses Ziel erreiche, ist eher zweitranging. Nur fehlt mir eben aktuell die Entschlussfähigkeit welchen Weg ich einschlagen soll.
Ich hoffe Ihr könnte mir dabei helfen.
Schon mal vielen Dank, dass Ihr euch die Mühe macht und natürlich für das Angebot.
Goldesel
Das Angebot endet diesen Sonntag. Wir geben danach die Gewinner bekannt.
Schönen Tag!
Sind ja wirklich interessante Geschichten zusammen gekommen.
Danke dafür an den Maschinisten für die Einstellmöglichkeit.
PS:
Mich wundert, dass man gerade in diesem Thread keinen Beitrag von Pascal Weichert lesen darf?
@subdreamer
Du darfst gerne einen Beitrag von mir lesen^^
Um deine Frage zu beantworten, müsste ich ein bisschen mehr ausholen. Ca. 2 Jahre zurück. Ich hab bei Getmad.de einen Artikel über mein Burnout verfasst. Bei mir war ende Gelände. Umfeld war damals auch ziemlich mies.
Der Matthias (Getmad.de), der Garnixoderguru und der Maschinist waren zu der Zeit die einzigen die in mir was sahen. Diese Leute hatten mich von 0 wieder aufgepäppelt.
Ein Skypecall hatte ich noch nicht mit dem Maschinisten, aber ich nehme auch so schon sehr viel hier von den Leuten mit und Partizipiere stark an deren Erfahrungen. Von da aus wollte ich anderen den Vortritt lassen.
Ich kann hier gerne nach der Ablauf der Frist gerne mal einen Beitrag runter setzen^^