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Der Corona COVID-19 Thread

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Herr Vorragend
(@herr-vorragend)
Freiheitskämpfer Gold
Veröffentlicht von: @reblaus
Veröffentlicht von: @reblaus

Das Innenminiserium hat auf die verstärkten Aufrufe zu Aktionen vor Spitälern reagiert und die Polizeipräsenz um Krankenhäuser landesweit verstärkt. Gegner der CoV-Maßnahmen rufen seit Tagen in diversen Messenger-Gruppen zu Protesten gegen die Regierung vor Spitälern auf, noch ohne konkrete Ankündigungen.

In Salzburg beispielsweise hatten sich am Samstag Impfgegner beim Uniklinikum versammelt und Pflegekräfte und Ärzte ausgepfiffen. 

Da könnte ich echt das kotzen kriegen…was können die Ärzte und Pflegekräfte dafür? Irgendwann fällt es tatsächlich schwer jeden unvoreingenommen gleich zu behandeln ? 

Druck erzeugt gegendruck...

Und es erwischt dann meist die, die gar nichts damit zu tun haben... Das sind erste Erscheinungen von der starken Spaltung, von der wir hier immer mal wieder reden.

Irgendwann verliert man diese Leute komplett vom diskurs. Diese extremen gibt es leider auch auf der anderen Seite. Die dann diesen Leuten wiederum nur das schlimmste wünschen. 

Es wird ja nur noch zwischen Geimpft und Ungeimpft, nicht mehr "Warum wollen diese Menschen sich denn nicht Impfen lassen" unterschieden. 

Vor kurzem gab es auf TikTok eine von der Bundesregierung gesponserte Kampagne in der Influnecer ungeimpfte im großen und ganzen als dumm und heulsusen bezeichneten. So überzeugt man keine Menschen... Verstärkt eigentlich nur die Spaltung... 

So schaukelt es sich immer höher. Ist son bisschen wie die Friedensdemos aus denen später Pegida wurd. 

Da in keinster Weise deeskalierend reagiert wird, eher Öl ins Feuer gegossen wird, gehe ich davon aus, dass wir davon mehr erwarten dürfen. Hier in der Stadt in der ich lebe, gibt es Anzeichen, dass sich eine Art parallel Gesellschaft gebildet hat. Diese Menschen kapseln sich immer weiter ab. Irgendwie verständlich. 

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 2. Dezember 2021 06:49
Metabox mag das
Herr Vorragend
(@herr-vorragend)
Freiheitskämpfer Gold

Hier ein Teil der TikTokclips die ich meine: 

Die originale find ich grad nicht 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 2. Dezember 2021 06:52
J.D.
 J.D.
(@j-d)
Freiheitskämpfer Silber
Veröffentlicht von: @metabox

zu 1) Diese wiederkehrende Benennung von „Corona-Toten“ in dieser Größenordnung ist das Mittel der Mainstream-Medien und Politik. Ich sehe hierin ein großes Problem und versuche es ein letztes Mal. Die an oder mit Corona Verstorbenen waren im Schnitt um die 82 Jahre alt und hatten wohl durchschnittlich ca. 2,9 weitere Erkrankungen. Hierbei handelt es sich meiner Kenntnis nach um die anerkannte Faktenlage. Jedes Einzelschicksal ist für die Angehörigen schlimm - gar keine Frage. Aber bei neutraler Bewertung der Fakten stellt sich doch die Frage, wer zukünftig noch sterben „darf“, wenn man dies alten und vorerkrankten Menschen nach Überschreitung des zu erwartenden Lebensalters nicht mehr „zugesteht“. Dieser „Widerspruch“ muss doch nach 20 Monaten endlich mal aus unser aller Köpfen raus.

Die Patienten werden nicht zuhause eingekauft. Die rufen entweder den Rettungsdienst, kommen selbst ins Krankenhaus oder bei Reanimation rufen die Angehörigen den Rettungsdienst. Ich stehe jedem zu tu, dass er sterben darf. Wenn die Patienten selbst behandelt werden möchten oder in den Fällen auf Intensivstation meist eher die Angehörigen eine Therapie wünschen, kann ich nur klar medizinisch nicht indizierte Behandlungen ablehnen (z.B. eindeutig mit dem weiteren Leben nicht vereinbare Zustände oder weitere Therapie bei Hirntod). Wie gesagt die Erfahrung zeigt, wenige Menschen haben gar keine oder keine Patientenverfügung, die aussagekräftig ist. Die Angehörigen wissen in vielen Fällen auch gar nicht, wie die Verfügung zu interpretieren ist. Wann beginnt denn ein unabwendbarer Sterbeprozess? Schon durch den metastasierten Tumor, der nur palliativ behandelt werden kann, aber im besten Fall noch 10 Jahre Lebenszeit hat oder erst durch eine Akuterkrankung? Außerdem ist der Fall nicht immer so einfach, man kann die Patienten durchaus soweit bringen, dass sie weiterleben können, danach sind sie aber Schwerstpflegefälle. Die Angehörigen wissen häufig nicht, inwiefern der Patient in so einer Situation sich das weitere Leben gewünscht hätten und entscheiden im Zweifelsfall pro Leben und "tun Sie bitte alles". Die meisten Deutschen möchten zuhause sterben, in Realität sterben die meisten im Krankenhaus. Dann haben diejenigen leider keine ausreichende Vorsorge für den Fall der Fälle getroffen. Ich selbst habe bisher auch noch keine schriftliche Patientenverfügung, aber ich habe klar mit meiner Freundin und meinen Eltern kommuniziert, mit welchen Einschränkungen ich bereit bin weiterzuleben und ich welchen Fällen die Therapiemaßnahmen eingestellt werden sollen.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 2. Dezember 2021 07:10
Feivel2000
(@feivel2000)
Freiheitskämpfer Silber
Veröffentlicht von: @j-d

Die Impfung wird von der STIKO für U18 erst seit August empfohlen (Aktualisierung der COVID-19-Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche (16.8.2021) Die STIKO aktualisiert ihre COVID-19-Impfempfehlung und spricht nunmehr eine Impfempfehlung für alle 12- bis 17-Jährigen aus) Wahrscheinlich hat die Impfung in dieser Altersgruppe schon mal vorgewirkt…?!

Ich denke es ist wissenschaftlicher Konsens, dass die jüngeren an den Masken sterben. Jetzt, nach einem Jahr Maske tragen, haben sich so viele Morgellons in den Lungen angesammelt, dass es tödlich ist.

Und die ganzen Impftoten werden vertuscht. Nicht einmal die Länder, die ihre eigenen Impfstoffe entwickelt haben, haben ein Interesse daran, die Tödlichkeit der DNA-verändernden mRNA-Impfstoffe publik zu machen. USA, Europa, China, Indien und Russland in trauter Einigkeit, weil man mit dem Verkauf von tödlichen Impfstoffen mehr Verdient als

- mit einer offenen Wirtschaft (wenn man glaubt, dass Corona nicht existiert bzw. praktisch keine Relevanz hätte, würden wir nicht testen) oder

- mit dem Verkauf von teuren Notfallpräparaten (deren Wirksamkeit und Nebenwirkungen zweitrangig wären, weil wenn Leute auf der Intensivstation sterben es weniger auffällig ist, als wenn eigentlich gesunde aber geimpfte sterben)

Quelle: das Internet. 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 2. Dezember 2021 07:55
J.D. mag das
Feivel2000
(@feivel2000)
Freiheitskämpfer Silber
Veröffentlicht von: @pkay

Vor kurzem gab es auf TikTok eine von der Bundesregierung gesponserte Kampagne in der Influnecer ungeimpfte im großen und ganzen als dumm und heulsusen bezeichneten. So überzeugt man keine Menschen... Verstärkt eigentlich nur die Spaltung... 

Ja, kann man sich davon spalten lassen, wenn man will. Wenn mein Grund mich nicht impfen zu lassen aber nicht ist "Dauert mir zu lange" oder "Ich habe Angst vor der Nadel", dann werde ich eigentlich gar nicht angesprochen...

Nüchtern sachliche Aufklärung gibt es seit Anfang an. Die Datenlage ist klar. Außer Raunen (vor Risiken und Faschismus) habe ich selbst hier nichts mit Substanz gehört.

Keine Ahnung, was die richtige Kommunkationsstrategie ist.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 2. Dezember 2021 08:07
Annabella
(@annabella)
Verdienter Freiheitskämpfer

Ich denke es ist wissenschaftlicher Konsens, dass die jüngeren an den Masken sterben. Jetzt, nach einem Jahr Maske tragen, haben sich so viele Morgellons in den Lungen angesammelt, dass es tödlich ist.

Dann dürfte es keine OP-Schwestern und Chirurgen mehr geben, die tragen bei jeder OP Masken und das jahre / jahrzehntelang.

sorry, irgendwie krieg ich das mit dem Zitieren nicht hin.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 2. Dezember 2021 08:52
J.D. und Feivel2000 mögen das
Feivel2000
(@feivel2000)
Freiheitskämpfer Silber
Veröffentlicht von: @maschinist

Unabhängig von der Validität ist das erst einmal die normale Abwehrhandlung.

Mehr Daten und Peer Reviews sind natürlich notwendig.

Man kann es natürlich Abwehrhandlung nennen, was es als automatisiert, instinktiv und unbegründet framed. Oder man sieht es als das, was es ist:

Die Annahme, dass sich aus der kurzfristigen Beobachtung einiger Biomarker in einer kleinen Gruppen von Probanden verlässlich klinische Risiken ableiten lassen, lässt sich nicht bestätigen. Im Gegenteil, wesentlich umfassendere Studien zeigen, dass sich dieser Zusammenhang nicht beobachten lässt:

In Frankreich wurden über Monate Daten erfasst, die auf Zahlen des nationalen Gesundheitsdatensystems und der französischen Impfdatenbank beruhen. Hier sollten die Nebenwirkungen bei Personen ab 75 Jahren genau dokumentiert werden. In dieser landesweiten Studie wurde auch 14 Tage nach jeder Impfstoffdosis kein Anstieg von Herzinfarkten, Schlaganfällen und Lungenembolien festgestellt.

„Man hat zum Beispiel in Israel genau kontrolliert, welche Nebenwirkungen bei den zig Millionen Geimpften auftreten. Es gibt keinerlei Hinweise bei mRNA-Impfstoffen auf ein erhöhtes Risiko von Herzinfarkten oder Schlaganfälle“, erklärt Prof. Dr. Thomas Meinertz, Kardiologe und Pharmakologe aus Hamburg.

Nur damit das klar ist, eigentlich halte ich es für selbstverständlich, aber ich sage es hier noch mal explizit: 

Ich habe nichts dagegen, dass Dr. Gundry seine Untersuchungen präsentiert. Im Gegenteil, ich bin sehr froh darüber. Es soll in alle Richtungen geforscht werden! Keine Denkverbote! Zugleich zeigt es aber auch, dass seine Ergebnisse, selbst wenn sie valide sind und die Marker steigen, kein Argument gegen die Impfung sind. So funktioniert Wissenschaft.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 2. Dezember 2021 08:57
Feivel2000
(@feivel2000)
Freiheitskämpfer Silber
Veröffentlicht von: @annabella

Ich denke es ist wissenschaftlicher Konsens, dass die jüngeren an den Masken sterben. Jetzt, nach einem Jahr Maske tragen, haben sich so viele Morgellons in den Lungen angesammelt, dass es tödlich ist.

Dann dürfte es keine OP-Schwestern und Chirurgen mehr geben, die tragen bei jeder OP Masken und das jahre / jahrzehntelang.

sorry, irgendwie krieg ich das mit dem Zitieren nicht hin.

Sorry, ich bin hier weitestgehend in den Sarkasmus abgerutscht. Ich würde mich ja gerne mit Argumenten und Theorien auseinandersetzen, aber die muss man sich selbst recherchieren.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 2. Dezember 2021 09:02
J.D. und Annabella mögen das



yok
 yok
(@gesperrt)
Freiheitskämpfer Gold

@pkay 

Ich finde, es ist Zeit mit dem Verhätscheln der Impfgegner mal aufzuhören. Es ist an der Zeit zu sagen, dass die gesunden Leute, die sich impfen lassen können, es aber nicht tun, sich asozial gegenüber der Gesellschaft verhalten. Ich glaube auch nicht, dass man sich weiterhin in jahrelange Diskussionen mit Laien über wissenschaftliche Sachverhalte ziehen lassen muss, die längst geklärt sind. Und man muss offensichtlichen Verschwörungstheorien, wie der hier gepflegten Übersterblichkeit durch die hohe Dunkelziffer bei den Impftoten, keine Plattform geben.

Ich bin tatsächlich nicht für eine Impfpflicht, da ist der Freiheitsgedanke bei mir auch zu gross. Aber wenn Ungeimpfte Einschränkungen auf sich nehmen müssen, die sich aus ihrer erhöhten Gefahr, als Virusbrut- und -weitergabestätte zu dienen ergibt, dann werden sie das tragen müssen. Berufsgruppen, die in direkten Kontakt mit Mitmenschen stehen müssen, eine Impfung für ihre Berufsausübung vorzuschreiben, sehe ich als legitime Option des Staates in einer Pandemie, die mehr Tote kostet, als so mancher Krieg. Ich sehe auch nicht, wie man eine Impfpflicht bei uns durchziehen wollen würde. An ein physisches durchziehen denkt hoffentlich keiner, und wenn man es wie Griechenland über Geldstrafen macht, dann ist doch die Pandemie längst vorbei, bis die grosse Klagewelle alle Gerichte in Deutschland lahmgelegt hat.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 2. Dezember 2021 09:58
Feivel2000 mag das
Maschinist
(@maschinist)
Maschinist
Veröffentlicht von: @feivel2000

Ich denke es ist wissenschaftlicher Konsens, dass die jüngeren an den Masken sterben....

Quelle: das Internet. 

 

Deine Häme gegen Andersdenkende ist unerträglich feivel

 

Sicherheitsbericht PEI (bis 30.09.21)

https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27-12-20-bis-30-09-21.pdf?__blob=publicationFile&v=8

  • 172.000 gemeldete Fälle von Nebenwirkungen, davon 21.000 schwerwiegend
  • 1.800 Todesfälle, die bisher im Zusammenhang mit der Covid 19 Impfung gemeldet wurden.

Kennst Du irgend eine andere "Impfung" mit einem solchen Risikoprofil? Davon sind wahrscheinlich ein guter Teil nicht durch die Impfung entstanden aber bei einem anderen Teil wird auch fälschlicherweise kein Zusammenhang mit einer Impfung hergestellt.

 

 

Vergleich Risikoprofil (sinnvolle) Masernimpfung

https://www.patienten-information.de/kurzinformationen/masernimpfung-bei-kindern#

(jedes 1.000te Kind stirbt an Masern, nur ca. 1 von 500.000 hat bei Impfung einen allergischen Schock also extrem gutes Risikoprofil

Zweitens lebenslange Immunität nach der zweiten Impfung. Kein Tracking notwendig.

 

 

 

Ich bitte alle Impfpflichtbeführworter noch einmal zu bedenken, in welche Lage sie sich selbst damit bringen.

 

Neben der Impfpflicht ist eine Verpflichtung zur jeweils 6 monatigen Auffrischung geplant, sonst werden euch vom Staat eure elementaren Freiheitsrechte aberkannt.

Das heißt wie ein chronischer Patient müsst Ihr in Zukunft regelmäßig eine Injektion erhalten und euer Impfstatus wird dann in einer staatlichen Zentralstelle erfasst, überwacht und bei Fehlverhalten sanktioniert (Hr. Weil aus Niedersachsen will eine solche Zentralstelle nun einführen).

 

Israel ist aktuell bei Einführung der vierten Impfung um eine 5.te Welle zu vermeiden.

https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/israel-bereitet-vierte-covid-impfung-vor-li.197010

 

 

Hier die Verteilung der an oder mit Corona Verstorbenen während der gesamten Pandemie:

Corona Tote Alterskohorte Deutschland

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1104173/umfrage/todesfaelle-aufgrund-des-coronavirus-in-deutschland-nach-geschlecht/

Das mediane Sterbealter von oder mit Corona erkrankten beträgt aktuell 83 Jahre. (Lebenserwartung Deutschland 82 Jahre). 

Für junge und gesunde Menschen ist das Risiko nahe Null.

 

 

Woll Ihr dafür dem Staat erlauben eure Freiheitsrechte von einer verpflichtenden 6 monatlichen Injektion abhängig zu machen?

 

Was ist denn das oder euer Endziel?

Wie viele Injektionen und Mutationen später und wie viele angepasste Impfstoffzusammensetzungen als Reaktion darauf?

Ihr werdet die modifizierten Impfstoffe wie jetzt schon nach extrem verkürzter Testzeit pflichtweise erhalten.

Der Staat soll in Zukunft dauerhaft die Macht erhalten, dass eure Freiheitsrechte von einer regelmäßigen Injektion abhängen?

Wollt Ihr so dauerhaft leben?

Woll Ihr, dass so eure Kinder leben müssen?

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Themenstarter Veröffentlicht : 2. Dezember 2021 10:05
Martin, M.Can, Metabox und 1 User mögen das
BananenRapper
(@bananenrapper)
Freiheitskämpfer Silber
von: @maschinist

Woll Ihr dafür dem Staat erlauben eure Freiheitsrechte von einer verpflichtenden 6 monatliche Injektion abhängig zu machen?

Was ist denn das Endziel? Wie viele Injektionen und Mutationen später und wie viele angepasste Impfstoffzusammensetzungen als Reaktion darauf?

Ihr werdet die modifizierten Impfstoffe wie jetzt schon nach extrem verkürzter Testzeit pflichtweise erhalten.

Wollt Ihr so dauerhaft leben?

Woll Ihr, dass so eure Kinder leben müssen?

Valide Fragen, aber die Fragen gehen in unterschiedliche Richtungen. Ich denke wir müssen kurzfristig bestimmte Maßnahmen einführen um den Krankenhaus-Gau zu verhindern. Dazu gehören bestimmte Einschränkungen und Impfungen für bestimmte Gruppen (Berufe mit Kontakten, ab gewissem Alter).

Mittel- und langfristig, und darauf zielen deine Fragen, gibts momentan einfach keine befriedigende Antworten.
Kann es ewig weitergehen mit Corona und angepassten Impfungen? Ja, aber wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit? 
Kann Corona im Januar durch sein? Möglich, wenn es eine neue Variante gibt, die hochansteckend und harmlos ist. Wahrscheinlichkeit?

Uns alle verbindet eine extreme Unsicherheit bei dem Thema, weil man vieles nicht weiß und es schon viele unerwartete Entwicklungen gab.

 

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 2. Dezember 2021 10:22
Annabella, viper2333 und Siduva mögen das
Maschinist
(@maschinist)
Maschinist

Hallo @bananenrapper 

 

es gibt aktuell weniger belegte Intensivbetten als vor einem Jahr:

 

Freie und belegte Intensivbetten 03 2020 bis 29112021

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1246685/umfrage/auslastung-von-intensivbetten-in-deutschland/

 

28.11.2021: 19.196 belegte Intensivbetten

28.11.2020: 20.174 belegte Intensivbetten

 

Das Problem sind das die Gesamtbettenkappazität im letzten Jahr massiv geschrumpft ist von (4.573 auf 2.565 trotz 1.000 Personen weniger auf Intensiv insgesamt, dass heißt (Personalabbau / Bettenabbau / Umstrukurierung von ca. 3.000 Stück) und bisher weiter schrumpfend.

 

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 2. Dezember 2021 10:34
Siduva
(@siduva)
Freiheitskämpfer Silber

Ich sehe das wie @bananenrapper.

Der Engpass sind die (insb. personellen) Kapazitäten im Gesundheitswesen. Die Ursachen dafür liegen nicht bei Corona, aber Corona ist ein Brandeschleuniger für dieses Problem. Eine kurzfristige Lösung dieses Problems ist unmöglich, auch wenn das der einfachste Weg wäre. Also bleiben nur unbefriedigende andere Wege, um eine Überlastung des Gesundheitswesens zu verhindern. Die Vermeidung einer Überlastung und damit eine Entschärfung des Problems sollte zumindest aus meiner Sicht das oberste Ziel sein, keine Ahnung ob darüber hier Konsens herrscht.

Und ich habe leider auch keine Ahnung, wie man die objektiven und subjektiven Freiheitsrechte aller Bürger wahren und gleichzeitg unhaltbare Zustände in Krankenhäusern vermeiden kann.

Mein Gefühl nach Studie des von mir geliebten RKI Wochenberichts sagt mir, dass nach wie vor die Risikogruppe über 60 das Problem ist (ob sie nun ungeimpft oder geimpft mit Durchbruch auf Intensiv kommen oder nicht ist dabei egal). Die muss man schützen. Der Rest spielt statistisch eine untergeordnete Rolle, wenn man die Risikogruppe im Griff hat. Muss dafür hingenommen werden, dass Menschen ab 30 oder 40, die eine geringe aber immerhin vorhandene Wahrscheinlichkeit für einen kritischen Verlauf haben, temporär zur Impfung gezwungen werden, um die Übertragungswahrscheinlichkeit bzgl. Dauer der Infektiösität und Höhe der Viruslast zu verringern? Keine Ahnung - gefällt mir nicht, verhindert aber vielleicht den Kollaps. Und wenn der Schritt gemacht ist, sind wir auch ganz schnell bei den Kindern - und da setzt mein rationaler Verstand dann leider aus und ich argumentiere emotional.

Kritisch sehe ich auch den Vergleich der Corona-Impfung mit jeder anderen bekannten Impfung. Mal abgesehen davon, dass absolute Zahlen über Nebenwirkungen aus meiner Sicht so ziemlich genau NULL Aussagekraft haben gibt es meines Wissens keine einzige Impfung, die über einen derart kurzen Zeitraum einer derart großen Menge an Menschen über alle Altersschichten hinweg gegeben wurde. Wenn berhaupt sollte man die Cornaimpfung mit der Grippeimpfung vergeichen, alles andere ist ein Äpfel-Birnen-Vergleich.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 2. Dezember 2021 10:42
J.D., Reblaus und BananenRapper mögen das
Maschinist
(@maschinist)
Maschinist

Wenn Ihr dem Staat jetzt die Macht gebt, eure Freiheit von einer 6 monatigen Injektion abhängig zu machen, gibt es keine Freiheit mehr.

 

Der Staat wird diese Macht nicht mehr zurück geben. Das ist historisch nie ohne Blutvergießen passiert.

Nach dem 5.ten Booster und der Androhung von sozialer Isolation und Arbeitsplatzverlust werdet Ihr euch fragen, wie das alles passieren konnte.

Aber dann ist es zu spät. Es ist keiner mehr da, der zusammen mit euch für eure Freiheit eintreten wird, wenn jetzt die Impfpflicht mit 6 Monatsabbo kommt.

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 2. Dezember 2021 10:42
Martin mag das
Maschinist
(@maschinist)
Maschinist

Hallo @siduva 

diesen Winter würde eine Impfpflicht rein gar nichts bringen.

Saisonbedingt wird Corona spätestens im Frühjar wieder abklingen (Saisonalität sieht man in allen Regionen der Welt inkl. Südhalbkugel).

 

Bis zum nächsten Winter könnte man die deutsche Intensivbettenkappa / Personal zumindest wieder auf den Stand vom letzten Jahr aufbauen.

 

Ansonsten wird jede Grippewelle ab nächsten Winter zur Triage führen und die Corona Impfpflicht mit 6 Monatszwangs Abo plus Zentralregister wird  daran rein gar nichts ändern.

 

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 2. Dezember 2021 10:47
Annabella
(@annabella)
Verdienter Freiheitskämpfer

Das Personal auf der Ips dürfte ebenfalls geschrumpft sein, ich weiss wovon ich rede, ich bin eine 63jährige IPS-Schwester (CH) die per 1.4.2021 in Rente gegangen ist, 1 Jahr vor der gesetzlichen Rente hier. Ich habe also 1. und 2.te Welle in der CH voll mitgemacht inkl. 12h Schichten, anfänglich ohne genügend Schutzausrüstung, die Mortalität betrug über 30%,
ich selber bin mittlerweile geboostert, ich bin so froh drum, ich bin nicht für Impfpflicht, aber dann sollten die Ungeimpften auch keinen IPS-Platz belegen und ihre "Grippe" doch bitteschön daheim auskurieren, ich habe noch Kontakt zu meinen ehemaligen Kollegen, die meisten ihrer Fälle im Moment sind Patienten zwischen 40-65, ungeimpft, darüber hinaus Impfdurchbrüche bei Älteren die die Impfung schon im Februar hatten.
Es gab durchaus auch junge Menschen ohne Vorerkrankung die gestorben sind, so eine Mutter mit Notfallkaiserschnitt, 3 Wochen beatmet und dann tot, Mann steht nun mit 2 kleinen Kindern da.
Noch schlimmer als Corona kommt mir allerdings die Spaltung der Gesellschaft vor, selbst innerhalb von Familien wird erbittert gestritten ob eine Geburtstagsparty stattfinden kann oder nicht, kann man auch einmal verzichten?
So, nun hab ich mir das mal wieder von der Seele geschrieben, ich würde uns Allen wünschen dass der Spuk endlich aufhört.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 2. Dezember 2021 10:48
J.D., Reblaus, viper2333 und 2 User mögen das



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