Wenn ichs nicht besser wüßte, würde ich denken, Du hast da ein Problem. Hast Du mal daran gedacht, Dich in den USA zur Wahl ins Abgeordnetenhaus aufzustellen?
Da ich weiss, dass Du nicht in der Lage bist, zwischen den Eigenschaften eines Leistungserbringers, Leistungsnehmers und Leistungsverteilers zu unterscheiden, erachte ich eine Fortsetzung dieser Debatte bereits hier als gescheitert.
Wo ist das Problem? Ich erbringe jeden Tag die Leistung des Aufstehens, nehme als Leistung ein Frühstück zu mir und verteile anschließend die Kohle beim Einkaufen. Ist das nicht perfekt, alles in einer Person?
Was ich für eine Schweinerei halte ist, daß Leute, die dafür hinterher nicht geradestehen müssen, solche Fehlentscheidungen wie den Kauf von Monsanto bringen können. VW u.a. mit der Filter-Abstellung ist da auch nicht anders.
Bei Monsanto haben sich die US Anleger krumm gelacht, daß Bayer den Kauf durchzieht, obwohl die Klagewelle gegen RoundUp schon riesig war. In Unverständnis der Situation haben die Bayer-Größen gedacht, das kriegen sie schon in den Griff. Pustekuchen! Nachdem das Problem dann ein deutsches war, haben sich US Anwälte und andere auf den Kuchen gestürzt, weil es ja dann um Gelder aus Deutschland ging. Bayer hatte auf die Saatgut-Sparte geschielt, incl. Gen-Food, was sie die "Unkosten" für Roundup übersehen ließ.
Das sind so Sachen, die mich zweifeln lassen am derzeitigen System: Ein paar können es sich erlauben, unvernünftig zu handeln (und Bakshish einheimsen?) ohne dafür verantwortlich gemacht zu werden. Die Zeche bezahlt dann die Allgemeinheit.
Für mich ist dann die Konsequenz, solche Aktien nicht zu kaufen,- es gibt genug andere, die auch Profit abwerfen.
In der Kaste der Einkommensmillionäre herrscht starke Korruption. Dort hackt keine Krähe der anderen ein Auge aus, da man ja bei der nächsten Vergabe von Aufsichtsratposten wieder dabei sein will. Das ganze ist nicht auf direkter Gegenseitigkeit organisiert, das wäre ja nachvollziehbar, sondern als Schwarm. MMn wäre eine gesetzliche Regelung mit einer Einkommensklammer das einfachste, um diese Strukturen aufzubrechen. Man könnte mit dem immer noch skandalösen Faktor 50 beginnen: der bestbezahlte Mitarbeiter der Firma darf maximal 50x mehr verdienen als der geringstbezahlte.
Für mich ist dann die Konsequenz, solche Aktien nicht zu kaufen,- es gibt genug andere, die auch Profit abwerfen.
Guter Punkt! Als alter Börsen-Hase, statt zu jammern und auf den Schmutz anderer hinzuweisen, wo genau siehst Du zur Zeit gute Chancen mit geringem Risiko?
In der Kaste der Einkommensmillionäre herrscht starke Korruption. Dort hackt keine Krähe der anderen ein Auge aus, da man ja bei der nächsten Vergabe von Aufsichtsratposten wieder dabei sein will. Das ganze ist nicht auf direkter Gegenseitigkeit organisiert, das wäre ja nachvollziehbar, sondern als Schwarm. MMn wäre eine gesetzliche Regelung mit einer Einkommensklammer das einfachste, um diese Strukturen aufzubrechen. Man könnte mit dem immer noch skandalösen Faktor 50 beginnen: der bestbezahlte Mitarbeiter der Firma darf maximal 50x mehr verdienen als der geringstbezahlte.
Wie sagte mal ein deutscher Journalist so passend? In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als derjenige, der den Schmutz macht
Habe gerade festgestellt, NFE ist nicht in alternativen Energien, sondern vor allem in Erdgas-Veredelung aktiv. Sorry, da hatte ich wohl etwas durcheinander gebracht. Die abgebildete Chart stimmt dann aber wieder...
Ebenfalls gute Antwort (grin). Ich scanne immer wieder mal die 1.000 größten US Aktienfirmen in TC 2000 (Deine Empfehlung, Ehre wem Ehre gebührt!) und lese mich durch verschiedene Artikel, die neue "Leads" (Hinweise) ergeben könnten. Meist werde ich fündig und finde ein paar Werte, zunächst für die Watchlist.
Wie sagte mal ein deutscher Journalist so passend? In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als derjenige, der den Schmutz macht
Noch was zu den Cholesterinsenkern. Zu einen natürlich das komplette Over-Marketing, das inzwischen versucht, jedem zweiten Menschen einzureden, er sei aufgrund seines Cholesterinwertes krank und müsste behandelt werden. Ich sehe aber auch einen grossen Anteil der Schuld bei den Patienten, die sich gerne eine Krankheit bestätigen lassen, für die sie nichts können, und die mit einer Pille behandelt wird - anstatt mal den eigenen Lebensstil zu hinterfragen. Verwandt damit sind die zahlreichen Entwicklungen von Medikamenten gegen Übergewicht. Letztendlich versucht man hier, Mittel zu entwickeln, die den Leuten den Appetit verderben, ohne dass es sich schlimm für sie anfühlt. Ich persönlich finde den Gedanken absurd, wenn ich abnehmen will, nicht einfach weniger zu essen (und mehr Sport zu treiben), sondern anstatt dessen eine Pille zu nehmen, die mir, natürlich mit Nebenwirkungen, eben meinen natürlichen Appetit künstlich runterregelt. Oder anders gesagt, wenn ich zu der Erkenntnis gelange, dass mein Appetit was schlechtes ist, dann kann ich ihn doch besser einfach selbst ignorieren, als ihn chemisch abzuschalten? Aber viele Menschen sehen das offenbar anders.
9 von 10 Later-Stage-Finanzierungen kommen in Deutschland nur mit Hilfe ausländischer Investoren zustande. Ein Problem für die Zukunftsfähigkeit der deutschen Volkswirtschaft. Liegt diese Risikoaversion den Deutschen einfach im Blut oder haben es die Deutschen immer noch nicht verstanden, dass es viel Sinn machen kann, erstmal auf Profitabilität zu verzichten, um neue Märkte zu erobern?
Fakt ist: der Markt hat mehr Geld als der Bund. Wäre es dann nicht evtl. doch sinnvoller, Steuern zu senken, damit der Markt investiert wird?
Zustimmung und das passt in wahrscheinlich 90% der Fälle. Es gibt an vielen Stellen Milliardengeschäfte, weil die meisten Menschen den kurzfristigen Genuß (in dem Fall Essen) dem riesigen langfristigen Vorteil vorziehen.
Im Fall der Cholesterinsenker wird den Menschen trotzdem massiv Angst gemacht und auch bei eigentlich normalen Werten zur Einnahme gedrängt.
Als persönliche Geschichte ist mein eigener Vater möglicherweise daran letztes Jahr verstorben. Er hat trotz normaler Gewichtswerte (75kg bei 178cm) und fast täglichem Sport von seinem Arzt einen Cholesterinsenker fast aufgezwungen bekommen und Ihn dann als vorsichtiger Mensch, der den Ärzten glaubt, seit Jahren genommen.
Ich konnte Ihn nicht davon abbringen, diesen einzunehmen. Er ist dann letztes Jahr innerhalb weniger Monate an einer aggressiven Autoimmunkrankheit verstorben, bei der es mittlerweile klare Fälle gibt, das sie durch Cholesterinsenker ausgelöst werden können.
Die Gesamtsterblichkeit wird sehr wahrscheinlich wie auch in dieser Meta Studie mit mehr als 12 Millionen Menschen, durch die Cholesterinabsenkung deutlich erhöht.
Dieses Verhalten wird aber erst nach vielen Jahren sichtbar.
Zu Beginn der Statin-Einnahme kann sogar ein kurzfristiger kleiner Benefit vorliegen, weil dem Körper der Reparaturstoff Cholesterin für die entzündeten Arterien fehlt, die er damit reparieren möchte. Das heißt der Aufbau von Plauques wird temporär verzögert. Dadurch ist aber das eigentliche Problem der körperinternen Entzündungen nicht gelöst und das schlägt längerfristig voll zurück.
Die wirkliche Lösung des Problems liegt hauptsächlich wieder in der Ernährung. Das heißt neben Normalgewicht auch Nahrung essen, die die Enzündungen senkt, statt welche zu produzieren.
Cholesterin ist einer der Grundstoffe unseres Gehirns und elementar für verschiedene Prozesse im Körper.
Sailpoint seit den letzten Zahlen jetzt auch wieder auf meinem Radar. Das Umsatzwachstum beschleunigte sich auf 47%, nachdem es im Q1 nur 25% waren und frühere Bedenken hinsichtlich der Ausführung des Verkaufs aus dem Weg räumte. Die Tatsache, dass SailPoint während des Coronavirus eines seiner stärksten Wachstumsquartale aller Zeiten verzeichnete, ist ein Beweis für die Widerstandsfähigkeit der Produkte. Angesichts des neuen Wachstumskurses sieht SailPoint's < 10-faches Vorwärtsumsatz-Multiple sehr überzeugend aus.
