Der größte Mortage Lender der USA die JP Morgan Chase hat angekündigt, neue Hauskredite nur noch mit mindestens 20% Downpayment und einem Creditscore von +700 zu vergeben.
Das können wahrscheinlich die meisten nicht leisten.
Auch könnte ich mir vorstellen, dass auf Dekadensicht Tax Leans, besonders in Metropolenregionen in den USA gut performen.
Hi @pascal-weichert
Man startet in den USA als Neuankömmling mit einer FICO Score von ca. 670 mit der ersten Kreditkarte.
Nachdem man die dann brav zum Zahlen im Supermarkt und co einsetzt und monatlich (natürlich) immer komplett abzahlt, ist man nach ca. einem Jahr über der 700er Grenze.
Das heißt unter FICO 700 sind in den USA fast nur Menschen, die Ihre Kredite nicht immer pünktlich zurück gezahlt haben oder Ihre Kreditkarten nur mit der Mindestsumme bedienen und hohe Berge an Kreditkartenschulden vor sich herschieben.
Die aktuelle Grenze von JP Morgan sondert also primär "Junk Bond" Lender aus, denen man sowieso nur zu teureren Konditionen Kredite gibt.
Die Score ist nicht linear.
Alles unter FICO 650 ist Schrott, alles ab ca. 730 ist gut und ab 760 bist Du blütenweiß und erhälst die besten Konditionen. Läuft also alles nur zwischen diesen Werten ab.
Normales Freiheitskämpfer-Verhalten, dass heißt Kreditkarten benutzen aber natürlich immer komplett monatlich abbezahlen bringt Dich nach wenigen Jahren zur 800
Danke für die Einordnung. Hier habe ich noch von MBA den Credit Avability index:
Der Credit Avabiliti Index ist Historisch gesehen heftig. Vor 2008 war er teilweise bei 900.
Deutsche Börse hält sich bedeckt - kein Hacking
Laut ntv-Börsenreporterin Katja Dofel sagen die Verantwortlichen nicht, worin das technische Problem an der Deutschen Börse liege, und auch nicht, wann es weitergehen würde. Wie sie weiter mitteilte, schließt der Betreiber ein Hacking aus. Die Panne betrifft den Aktien- und Derivatehandel seit 9.25 Uhr.
Der IMF geht 2020 von Deflation in Europa aus -0,1% (Ölpreisverfall)
und mit einem negativen Wachstum der Gesamtwirtschaftlichen Leistung in Europa von -7,5%
Sofern es eine V-Förmige Erholung gebe und wir den Endpunkt in diesen Quartal haben.
Info Artikel zu Elastic ESTC : https://softwarestackinvesting.com/elastic-estc-stock-analysis/
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Hi Coal, schreibst du gerade weniger oder mehr woanders?
vg
Moin Maschine,
wie gehst du eigentlich emotional mit solchen Situationen um: Der Call auf Discover stand schon bei 3,0$ im Plus. Ich nehme an, bei 0,7% Einsatz warst du damit im fünfstelligen Gewinnbereich. Trauerst du dem Verlust nach oder ärgerst dich über Gier, dass du bei 3,0$ nicht den fetten Gewinn mitgenommen hast und auf 5,0$ spekuliert hast?
Nun wieder mein geliebtest Thema der VNQ. Den "WILL" ich unbedingt im Portfolio, weil es für mich kein besseres Immo-Investment gibt. Leider ist der heraus ja nicht orderbar.
Über Optionen müsste dies aber funktionieren. Der VNQ steht bei 77,7$. Würde ich am 17.04. einen Call für 75$ kaufen mit Laufzeit bis zum 20.04., dann zahle ich jetzt ca. 300$ und habe dann das Recht, am 20.04. 100 Stück zu kaufen, falls der Kurs oberhalb von 75$ liegt.
Ist meine Strategie die Richtige um mir den VNQ einbuchen zu lassen?
Ich habe noch nie einen Call gekauft...wie läuft es dann konkret am 20.04. ab. Muss ich noch eine Handlung/ Order vornehmen oder kaufe ich automatisch die Anteile? Wann läuft denn die Option genaus aus und bis wann muss man entsprechend kaufen?
PS: Was macht dein Training? Ohne Studio fällt es mir schwer die 95kg zu halten...:(
LG aus Berlin
Man muss beim aktiven Trading irgendwann aufhören sich zu ärgern oder sich selbst schlecht zu machen, ansonsten hat man ein miserables Leben.
Ich war beim Spike auf mehr als $2 pro Option nicht am Rechner, sonst hätte ich einen weiteren Teil verkauft. So ist das Leben.
Durch den ersten ca. 1/3 Teilverkauf ist die gesamte Position nun beim Verfall des Restes bei einem Verlust von 0.
In Wirklichzeit zählt nur, wie viel Prozent des Vermögens man bei einem Trade verlieren kann. Wenn dort unter 1% pro zusammen hängendem Trade rauskommt, kann einem langfristig nicht viel passieren.
Das Risiko kommt dann, wenn man nicht weiß, was man tut (z.B. "Aus dem Geld" - Optionen schreiben, auf den Verfall hoffen und denken es wäre einfach verdientes Geld. Stattdessen ist es ein "Truthahn Trade", d.h. lange Zeit kleine Gewinne einfahren und dann mit einem Schlag den Großteil des Vermögens verlieren. Diese "Optionsschreiber Blogs" sind in den letzten Wochen nach dem Crash fast alle verschwunden (weil sie riesige Verluste erlitten).
Sehr wahrscheinlich verfallen meine restlichen Long Call Optionen nun zu null. War trotzdem ein guter Trade, weil richtige Idee und Verlustrisiko klar definiert.
Bezüglich Kauf über Optionen trotz MIFID2 ist das die richtige Strategie. Am besten erst kurz vor dem Verfall kaufen (weil dann wenig "Zeitwert-Aufschlag" in der Option, die Du beim Wandeln nicht zurück erhälst) und auch eine, die deutlich im Geld stehen (da auch dadurch wenig Vola- und Zeitwertaufschlag in der Option).
Eine Option sind 100 Aktien.
Beim Einbuchen der Aktien wird der fehlende Geldbetrag vom Verrechnungskonto abgebucht. Das heißt es ist von den Gesamtkosten her egal ob Du bei einem Aktienwert von $75 die 80er Optionen für $5 kaufst oder 90er Optionen für $15. In Summe bezahlst Du $75 für die eingebuchten Aktien plus den jeweiligen Zeitwert- und Volaaufschlag für die Option.
Hier ist das gut erklärt:
https://www.lynxbroker.de/service/online-handbuch/optionen-am-ende-der-laufzeit/#long-call
Ich würde mir eine Öffnung der Kitas und Schulen wie in Dänemark in der kommenden Woche wünschen und bin enttäuscht über die politischen Entscheidungen des Tages.
Warum kann man in einem Geschäft > 800 qm2 die Abstands- und Hygieneregeln schlechter einhalten als in einem Geschäft < 800 qm2 ?
Warum halten wir deutlich ausgeweitete Kapazitäten auf den Intensivstationen vor, die gegenwärtig nicht genutzt werden und unterbinden gleichzeitig ein gesundes Maß an Neuinfektionen ?
Der Grad ist schmal, das ist klar. Unsere Region liegt in der Nähe vom Elsaß und ist eher härter von Corona getroffen. Die Kliniken hatten nun > 4 Wochen Zeit, sich vorzubereiten. Seit Mitte letzter Woche gehen die Behandlungszahlen auf den Intensivstationen unserer Region zurück. Aktuell knapp 100 COVID-Patienten, daneben 170 freie Betten, daneben zusätzliche 190 "Notbetten" in OP´s und Aufwachräumen. In Nord- und Mitteldeutschland liegen die Behandlungszahlen nochmals niedriger.
Seitdem vor knapp 5 Wochen die elektiven Operationen abgesagt wurden, brechen den Kliniken massiv die Einnahmen weg. Der Ausgleich von Herrn Spahn (600 Euro pro verschobener OP) deckt nicht annähernd den Verlust. Eine Hüft-TEP bringt der Klinik Einnahmen von knapp 10.000 Euro, eine Gallenblasenentfernung 3.200 Euro, ein Oberschenkelhalsbruch 6.000 Euro. In unserer Klinik laufen an einem normalen Tag ca. 30-35 Operationen. Das Herunterfahren der Leistung im OP funktioniert nur dann, wenn gleichzeitig auf der Intensivstation mehr Patienten mit COVID behandelt werden. Wenn die nicht kommen, wird es schwierig. Wir denken nun darüber nach, Personal, das wir gerade auf die Intensivstation verschoben haben, wieder abzuziehen, um die Kapazitäten im OP zu erhöhen.
Danke für die ausführliche Antwort.:) Langfristig ist das sicher die einzige Möglichkeit um keine unnötigen Nerven an der Börse zu lassen....einfach den Verlauf zu akzeptieren und keinen hypothetischen Gewinnen nachzutrauern.
Bzgl. der "Optionsexperten" ist mir das ebenfalls aufgefallen...teilweise haben sich Leute auf die Schulter gekloppt, wenn sie 15$ Prämie kassieren, aber dann ein Risiko akzeptieren tausende Euro zu verlieren...
Und bei denen, die mehrere Dutzend von diesen kleinen Trades offen hatten, hat es sicher in den letzten Wochen einige rausgekegelt.
Ok, also mir werden die Aktien automatisch eingebucht, wenn bei einem gekauften Call der Strike am Tag des Verfalls unterhalb des Kurses liegt? Gut zu wissen, das ich also nicht nochmal tätig werden muss.
Bzgl. des gewählten Strikes liegt der Vorteil also darin, dass bei einem deutlich im Geld liegenden Strikes die Vola geringer ausfällt. Dh es sollte bei einem aktuellen Kurs von zb. aktuell 75$ des VNQ lieber ein Strikepreis von 65$ statt einem von 75$ gewählt werden?
Und wenn der 20.04. Verfallstag ist, lässt sich die Option an dem Tag noch kaufen oder sollte man eher den Börsentag davor zuschlagen?
Für mich ist generell nicht nachvollziehbar, warum Europäer keine Möglichkeit haben so einen großen ETF direkt zu kaufen...
LG und viel Erfolg bei Discover (auch wenn ich denke, jetzt fährst die Achterbahn erstmal wieder ordentlich gen Süden).
LG
Djerun
Fr
Neue Allzeithochs in meinem Depot. Gaming-Aktien haussieren.
Video Game Stocks Set to Test Their February High
Dann hoffe ich mal, dass es nur ein Schock in meinem Depot war und es so wie letztes Jahr weiter geht.
Ich würde mir eine Öffnung der Kitas und Schulen wie in Dänemark in der kommenden Woche wünschen und bin enttäuscht über die politischen Entscheidungen des Tages.
Vielleicht weil eine KiTa oder Schule der Verbreitungsherd schlechthin ist? Bei den aktuellen Infektions- und Todeszahlen ist behutsames Vorgehen bestimmt nicht die schlechteste Idee.
Guten Morgen Freiheitskämpfer,
für mich sieht Gold zur Zeit charttechnisch sehr interresant aus - nach seinem Ausbrauch über die 1.500 EUR US Dollar Marke und zumindest der Weg an/über 1.800 US Dollar sollte frei sein. Ich überlege mit einem entsprechenden Schein auf weitere Steigerungen zu spekulieren.
Hat einer von Euch eine Meinung dazu?
Beste Grüße
Meex
Guten Morgen Freiheitskämpfer,
für mich sieht Gold zur Zeit charttechnisch sehr interresant aus - nach seinem Ausbrauch über die 1.500 EUR US Dollar Marke und zumindest der Weg an/über 1.800 US Dollar sollte frei sein. Ich überlege mit einem entsprechenden Schein auf weitere Steigerungen zu spekulieren.
Hat einer von Euch eine Meinung dazu?
Beste Grüße
Meex
Aus fundamentaler Sicht wird einiges der Gelder aus den Regierungshilfspaketen dort landen, also ja, könnte funktionieren, das Gold auf Sicht nochmal 10-20% draufpackt