Wundert mich eigentlich das es so lange gedauert hat, ist ja schon lange im Gespräch das etwas geändert werden muss.
Nur schwierig umzusetzen ohne damit unweigerlich Mechanismen in Gang zu setzen die wiederum sehr Nachteilig für die Schweiz wären.
Im Prinzip natürlich nicht falsch aus Sicht der Schweiz, man kann Fachkräfte auch per Kontigent steuern ohne alles ungebremst rein zu lassen.
Man darf dabei einfach auch nicht vergessen dass die Schweiz ein relativ kleines Land ist und eigentlich keine andere Wahl hat als zu etwas zu begrenzen. Das wiederum ist der EU völlig egal, und das ist auch nicht richtig.
Mit einer Kündigung der bilateralen Verträge wird das gesamte Verhältnis zur EU extrem harzig. Und ob sich die Schweiz die Konsequenzen leisten kann/will muss man vorab wirklich gut abwägen.
Könnte mir aber vorstellen das die Abstimmung das durchaus befürworten könnte, die Stimmung spricht dafür.
Wenn ich gerade so nach DE gucke, dann ist das für manchen natürlich wieder jammern auf hohem Niveau. Trotzdem muss man hier als Schweizer schon genau hinschauen und verstehen, warum so eine Initiative erneut zu Stande kommt.
2014 wurde, wie jeder weiss, die Masseneinwanderungsinitiative angenommen. Gemäss dem Verfassungsartikel 121a muss die Schweiz die Zuwanderung eigenständig steuern. Um dies zu erreichen, hätte damals der Bundesrat das bestehende Personenfreizügigkeitsabkommen neu verhandeln müssen. Die EU weigerte sich jedoch drei Jahre lang, dies zu tun. Der Bundesrat liess sich dies gefallen und die EU konnte so auftreten, weil sie wusste, dass es bei Nichteinigung keine Kündigung der Personenfreizügigkeit geben würde. Das ist mit der Begrenzungs-Initiative anders. Sie fordert Neuverhandlungen innerhalb eines Jahres. Und nur dann, wenn nicht verhandelt wird, erfolgt die Kündigung.
Der eigentliche Hintergrund dieser Initiative ist vor allem die allgemeine Zuwanderung, denn wer 1 Mio mehr Zuwanderer in nur 13 Jahren in die winzige CH lässt, sollte auch die komplette Infrastruktur für das alltägliche Leben bereitstellen.
Um ein paar Zahlen zu nennen: 454000 neue Wohnungen und 541000 zusätzliche Personenwagen. Es wurden pro Jahr zusätzlich 11 Mia Strassenkilometer gefahren, 2 Mia Kilowattstunden Strom und 59 Mia Liter Trinkwasser mehr verbraucht.
Generell wurde die Schweizer Infrastruktur für das alltägliche Leben nicht auf solche Massen ausgerichtet. Das rasante Bevölkerungswachstum hat sich sehr stark auf die Verkehrssituation ausgewirkt. Sowohl Strasse als auch Schiene stossen an ihre absoluten Kapazitätsgrenzen.
Ebenfalls als Folge sind in den Ballungsgebieten die Wohnkosten stark angestiegen. Durch die horrenden Preise wurden viele gezwungen, längere Pendlerstrecken in Kauf zu nehmen, was natürlich die Verkehrssituation zusätzlich verschärft.
Die Idee der Personenfreizügigkeit war ursprünglich dafür gedacht, qualifizierte EU-Bürger in's Land zu lassen um in der Wirtschaft Bereiche abzudecken, bei denen ein Mangel an Fachkräften herrscht. Inzwischen belegen Zahlen des Bundes, dass nur jeder fünfte EU-Zuwanderer in einem Beruf tätig ist, in dem in der Schweiz Mangel herrscht.
Persönlich sehe ich das mit den bilateralen Verträgen gar nicht so eng. Die Schweiz hat mit der EU über 120 Bilaterale Verträge. Von der Initiative betroffen sind lediglich das Personenfreizügigkeitsabkommen, das Teil des Vertragspakets "Bilaterale I" ist, das aus 7 Verträgen besteht. Die restlichen der 120 bilateralen Verträge sind nicht tangiert. Zudem garantiert der CH das Freihandelsabkommen von 1972 den Zugang zum EU-Markt sowie das Abkommen mit der WTO. Über 95% des CH Handelsverkehrs ist WTO-konsolidiert.
Die Schweiz hat von der EU wenig zu befürchten. Zuletzt wurde die Schweiz bei der Börsenaequivalenz von der EU bedroht, geschehen ist allerdings nichts, bloss weil man für einmal die Eier dazu hatte, auf die Zähne zu beissen.
Ich verstehe das Problem, wir haben ein paar Jahre in der Schweiz gewohnt und ÖV, Strassen etc. erlebt.
Die Infrastruktur ist am Anschlag das ist so, von den Immobilienpreisen wollen wir gar nicht erst anfangen.
Die reziproke Personenfreizügigkeit mit der EU hat der Schweiz gewisse Vorteile aber auch viele Nachteile gebracht.
Die Schweiz ist voll mit Einwanderern, in der EU wiederum hat man aber Mühe einen Schweizer zu finden.
In der Gastronomie der Schweiz findet man nur fast nur Portugiesen, Türken, oder Kosovoalbaner.
Im Tessin nur Italiener auf den Baustellen (weiss nicht wie das in der Deutschschweiz derzeit aussieht)
Im Gesundheitssystem waren extrem viele Deutsche Ärzte und Pflegekräfte ist mir aufgefallen.
Mir ist aber nicht klar wie das gehen soll falls die Personenfreizügigkeit wirklich gekippt würde.
Ich glaube es braucht sicher eine gezieltere Steuerung explizit für die Schweiz, aber jegliches Rosinenpicken wird die EU kaum mitmachen.
Ich kann mir einfach nicht so richtig vorstellen wie es gehen soll komplett ohne die Personenfreizügigkeit mit der EU.
Die meisten Schweizer die ich kenne wollen weder in der Gastronomie, dem Servicebereich oder auf dem Bau arbeiten.
Man ruft nach Arbeitskräften aber es kommen eben ganze Familien mit Kind und Kegel, Oma und Opa das Problem kennt man zur Genüge aus Deutschland in den 50er bis 70er Jahren.
Gute Zusammenfassung der Situation in der Schweiz. Ohne EU-Ausländer wird es schwierig.
Die Frage ist halt, ob die meisten Wähler die Zusammenhänge sehen oder nur ihre romantisierte alte Schweiz zurück haben wollen.
Gute Zusammenfassung der Situation in der Schweiz. Ohne EU-Ausländer wird es schwierig.
Es geht nicht darum, ohne EU-Zuwanderung zu leben und sich abzuschotten sondern darum, diese vier von fünf raus zu filtern, welche nicht dem Zweck der Personenfreizügigkeit dienen.
Die Frage ist halt, ob die meisten Wähler die Zusammenhänge sehen oder nur ihre romantisierte alte Schweiz zurück haben wollen.
Die EU braucht die CH genau gleich, wie die CH die EU. Dafür gibt's seit 1999 resp. 2004 genug Beispiele. Wäre es nur einseitig verteilt dann gäbe es diese bilateralen Verträge schon gar nicht.
Was die "romantisierte alte Schweiz" angeht, da gebe ich Dir sogar recht, denn was für die Wahl beim Volk entscheidend sein könnte ist der Fakt, dass Heute noch 53% der Exporte in die EU fliessen, Tendenz sinkend. Ca. Zweidrittel davon kommt aus der Metallbranche und wiederum ein Grossteil davon geht direkt in die Deutsche Automobilindustrie.
Mit Swissmem und Economieswiss wird derzeit heftigst Lobbyarbeit betrieben, um die Initiative zu versenken, obwohl die ganze Export-Metallbranche, einerseits durch den starken CHF, andererseits durch die rasch voranschreitende Digitalisierung bereits seit langem unter Druck steht. Die Argumente sind wie immer, Ausgrenzung und enorme Arbeitsplatz- und Wohlstandsverluste. Sowas macht natürlich Angst und kommt in Zeiten von Corona bei einer bereits angsterfüllten Bevölkerung ganz gut an. Doch keiner davon gesteht ein, dass man damit bloss einen bereits "komatösen Gaul" am Leben zu erhalten versucht.
Die wahren Probleme der CH, nämlich die Infrastruktur welche nicht für diese Massen ausgelegt ist, werden da selbstverständlich gerne verschwiegen. Dass dabei Klimaschutzziele der Grünen-Sumpfgeigen nicht mehr eingehalten werden können, erklärt sich dann ebenfalls von selbst.
Gute Zusammenfassung der Situation in der Schweiz. Ohne EU-Ausländer wird es schwierig.
Die Frage ist halt, ob die meisten Wähler die Zusammenhänge sehen oder nur ihre romantisierte alte Schweiz zurück haben wollen.
Das Problem ist leider tiefgründiger und man muss die tatsächlichen Probleme sehen welche eine ungebremste Zuwanderung aus der gesamten EU dem kleinen Land bereiten.
Die Schweiz braucht definitiv eine "gewisse" Zuwanderung aber das Land ist einfach zu klein für diese Massen.
Und da muss man die Schweizer verstehen das sie sagen so kann es nicht weiter gehen.
Die Schweiz ist ein wunderschönes Fleckchen Erde und das die Schweizer das gerne für sich bewahren wollen ist total verständlich.
Wir sind ja auch sowas wie das kleine Gallische Dorf inmitten des römischen Reiches.
Statt Cäsar unterdrückt Merkel, welche dafür gesorgt hat, dass mehr als eine Mio neue Mitbewohner, irrtümlicherweise für die Rettung der Deutschen Rentenkasse importiert wurden. Und sie tun der lokalen Bevölkerung allerhand psycho-hygienische Gefallen. Kraft ihrer blossen Anwesenheit auf deutschem Boden verhelfen sie zur moralischen Überlegenheit. Jede Gemeinschaftsanlage wird innert kürzester Zeit zu einen magischen Ort, an dem sich die private Altkleidersammlung gegen ein gutes Gewissen eintauschen lässt.
Gute Zusammenfassung der Situation in der Schweiz. Ohne EU-Ausländer wird es schwierig.
Es geht nicht darum, ohne EU-Zuwanderung zu leben und sich abzuschotten sondern darum, diese vier von fünf raus zu filtern, welche nicht dem Zweck der Personenfreizügigkeit dienen.
Die Frage ist halt, ob die meisten Wähler die Zusammenhänge sehen oder nur ihre romantisierte alte Schweiz zurück haben wollen.
Die EU braucht die CH genau gleich, wie die CH die EU. Dafür gibt's seit 1999 resp. 2004 genug Beispiele. Wäre es nur einseitig verteilt dann gäbe es diese bilateralen Verträge schon gar nicht.
Was die "romantisierte alte Schweiz" angeht, da gebe ich Dir sogar recht, denn was für die Wahl beim Volk entscheidend sein könnte ist der Fakt, dass Heute noch 53% der Exporte in die EU fliessen, Tendenz sinkend. Ca. Zweidrittel davon kommt aus der Metallbranche und wiederum ein Grossteil davon geht direkt in die Deutsche Automobilindustrie.
Mit Swissmem und Economieswiss wird derzeit heftigst Lobbyarbeit betrieben, um die Initiative zu versenken, obwohl die ganze Export-Metallbranche, einerseits durch den starken CHF, andererseits durch die rasch voranschreitende Digitalisierung bereits seit langem unter Druck steht. Die Argumente sind wie immer, Ausgrenzung und enorme Arbeitsplatz- und Wohlstandsverluste. Sowas macht natürlich Angst und kommt in Zeiten von Corona bei einer bereits angsterfüllten Bevölkerung ganz gut an. Doch keiner davon gesteht ein, dass man damit bloss einen bereits "komatösen Gaul" am Leben zu erhalten versucht.
Die wahren Probleme der CH, nämlich die Infrastruktur welche nicht für diese Massen ausgelegt ist, werden da selbstverständlich gerne verschwiegen. Dass dabei Klimaschutzziele der Grünen-Sumpfgeigen nicht mehr eingehalten werden können, erklärt sich dann ebenfalls von selbst.
Es geht nicht darum, ohne EU-Zuwanderung zu leben und sich abzuschotten sondern darum, diese vier von fünf raus zu filtern, welche nicht dem Zweck der Personenfreizügigkeit dienen.
Ich weiss, und ich glaube du hast das mit dem Satz oben gut beschrieben.
Man sollte der Schweiz zugestehen das ganze etwas zu steuern, ohne gleich das gesamte Konzept zu kippen.
Wir sind ja auch sowas wie das kleine Gallische Dorf inmitten des römischen Reiches.
Statt Cäsar unterdrückt Merkel, welche dafür gesorgt hat, dass mehr als eine Mio neue Mitbewohner, irrtümlicherweise für die Rettung der Deutschen Rentenkasse importiert wurden. Und sie tun der lokalen Bevölkerung allerhand psycho-hygienische Gefallen. Kraft ihrer blossen Anwesenheit auf deutschem Boden verhelfen sie zur moralischen Überlegenheit. Jede Gemeinschaftsanlage wird innert kürzester Zeit zu einen magischen Ort, an dem sich die private Altkleidersammlung gegen ein gutes Gewissen eintauschen lässt.
? ? ? Ja da hast du Recht
Aber wenn ich mich an die AHV in der Ch erinnere wird mir auch ein bisschen übel in der Magengegend.
Bin mal gespannt ob ich da jemals was sehe
Wir sind ja auch sowas wie das kleine Gallische Dorf inmitten des römischen Reiches.
Statt Cäsar unterdrückt Merkel, welche dafür gesorgt hat, dass mehr als eine Mio neue Mitbewohner, irrtümlicherweise für die Rettung der Deutschen Rentenkasse importiert wurden. Und sie tun der lokalen Bevölkerung allerhand psycho-hygienische Gefallen. Kraft ihrer blossen Anwesenheit auf deutschem Boden verhelfen sie zur moralischen Überlegenheit. Jede Gemeinschaftsanlage wird innert kürzester Zeit zu einen magischen Ort, an dem sich die private Altkleidersammlung gegen ein gutes Gewissen eintauschen lässt.
? ? ? Ja da hast du Recht
Aber wenn ich mich an die AHV in der Ch erinnere wird mir auch ein bisschen übel in der Magengegend.
Bin mal gespannt ob ich da jemals was sehe
Die hab ich längst schon abgeschrieben. Alleine der Demografische Wandel in der CH wird dafür sorgen, dass dieses Institut den Bach runter fliessen wird.
Bereits 1997 hat man dieses Problem aufgedeckt, aber bis Heute kein Patentrezept gefunden. Die AHV kann froh sein, dass genug Reiche und Grossverdiener ihre Beiträge leisten, ansonsten wäre längst schon "letzte Tage Führerbunker"...
Wer sich für die CH als Emmigrationsland interessiert, ich hab unlängst mal ein anderes Member hier über unser Vorsorgesystem aufgeklärt. Kann in dem Thread nachgelesen werden:
Wir sind ja auch sowas wie das kleine Gallische Dorf inmitten des römischen Reiches.
Statt Cäsar unterdrückt Merkel, welche dafür gesorgt hat, dass mehr als eine Mio neue Mitbewohner, irrtümlicherweise für die Rettung der Deutschen Rentenkasse importiert wurden. Und sie tun der lokalen Bevölkerung allerhand psycho-hygienische Gefallen. Kraft ihrer blossen Anwesenheit auf deutschem Boden verhelfen sie zur moralischen Überlegenheit. Jede Gemeinschaftsanlage wird innert kürzester Zeit zu einen magischen Ort, an dem sich die private Altkleidersammlung gegen ein gutes Gewissen eintauschen lässt.
? ? ? Ja da hast du Recht
Aber wenn ich mich an die AHV in der Ch erinnere wird mir auch ein bisschen übel in der Magengegend.
Bin mal gespannt ob ich da jemals was sehe
Die hab ich längst schon abgeschrieben. Alleine der Demografische Wandel in der CH wird dafür sorgen, dass dieses Institut den Bach runter fliessen wird.
Bereits 1997 hat man dieses Problem aufgedeckt, aber bis Heute kein Patentrezept gefunden. Die AHV kann froh sein, dass genug Reiche und Grossverdiener ihre Beiträge leisten, ansonsten wäre längst schon "letzte Tage Führerbunker"...
sauber, das tönt aber gut ?
Freiwillig hätte ich da auch keinen Rappen eingezahlt aber man wird ja gezwungen.
Zuerst hiess es man kann das zurück bekommen, wenn man die CH verlässt aber das hat sich auch als Schwindel herausgestellt.
Ich bin sehr froh das ich diesen ganzen aufgezwungenen Sozialbetrug schon lange hinter mir gelassen habe.
Obwohl ich sehr gerne in der Schweiz gewohnt habe.
Selbst D hat noch paar gute Ecken, in Bayern oder BW in der Bodenseeregion.
Aber ich könnte den Mist dort einfach nicht ertragen, und auf das 3. Welt feeling kann ich auch verzichten.
Die EU braucht die CH genau gleich, wie die CH die EU. Dafür gibt's seit 1999 resp. 2004 genug Beispiele. Wäre es nur einseitig verteilt dann gäbe es diese bilateralen Verträge schon gar nicht.
Was die "romantisierte alte Schweiz" angeht, da gebe ich Dir sogar recht, denn was für die Wahl beim Volk entscheidend sein könnte ist der Fakt, dass Heute noch 53% der Exporte in die EU fliessen, Tendenz sinkend. Ca. Zweidrittel davon kommt aus der Metallbranche und wiederum ein Grossteil davon geht direkt in die Deutsche Automobilindustrie.
...
Die Verträge sind ein absoluter Win-Win für EU und CH. Allerdings geht es halt mit einer hohen Einwanderung einher. Mich wundert bei den Ausländeranteilen und dem Zuwachs an Bevölkerung in der Schweiz eigentlich, dass der Unmut nicht noch größer ist.
Wahrscheinlich profitieren die meisten Schweizer zwar massiv davon, aber die Busfahrerin oder der Migros-Verkäufer sind sicherlich die Verlierer, weil sie von besserverdienenden Ausländern z.B. im Wohnungsmarkt verdrängt werden.
Mich wundert auch, dass mir der oft beschriebene Deutschenhass oder Ablehnung nie offen begegnet ist. Muss wohl an mir liegen, bin halt unglaublich sympathisch ?
Mit Swissmem und Economieswiss wird derzeit heftigst Lobbyarbeit betrieben, um die Initiative zu versenken, obwohl die ganze Export-Metallbranche, einerseits durch den starken CHF, andererseits durch die rasch voranschreitende Digitalisierung bereits seit langem unter Druck steht. Die Argumente sind wie immer, Ausgrenzung und enorme Arbeitsplatz- und Wohlstandsverluste. Sowas macht natürlich Angst und kommt in Zeiten von Corona bei einer bereits angsterfüllten Bevölkerung ganz gut an. Doch keiner davon gesteht ein, dass man damit bloss einen bereits "komatösen Gaul" am Leben zu erhalten versucht.
Denke, dass Big Pharma da sicherlich auch vorne mit dabei ist. Gerade Novartis oder Roche mit HQ in der Schweiz hätten dann wohl ein massives Problem. Dort trifft man ja kaum noch Schweizer und deutsch oder CH-deutsch hoert man auch eher selten.
Du wirst Deinen AHV-Anteil ganz sicher bekommen, sofern sie bis dahin noch zahlungsfähig sind. Da die Meldung über Deutschland laufen wird, könnte Evtl. der Deutsche Fiskus zum Problem werden aber so genau weiss ich das nun auch nicht.
Ich plündere meine zweite und dritte Altersvorsorge im Schnitt alle 10 Jahre. Bei der AHV hat man als Angestellter aber keine Chance, den Bezug vorzeitig zu tätigen, auch nicht beim Wegzug in's Ausland. Jedoch hat man als Inhaber einer GmbH/AG die Möglichkeit, Anteile des Einkommens über Spesen, Dividenden und sonstige Fringe-Benefits zu beziehen. So umgeht man das gemeine Sozialwesen von Beginn weg, da auf dem Weg weder AHV-Beiträge noch Steuer fällig werden.
Die Verträge sind ein absoluter Win-Win für EU und CH. Allerdings geht es halt mit einer hohen Einwanderung einher. Mich wundert bei den Ausländeranteilen und dem Zuwachs an Bevölkerung in der Schweiz eigentlich, dass der Unmut nicht noch größer ist.
Ich kenne natürlich nicht alle 120 Verträge, daher kann ich das auch nicht beurteilen. Ob das jetzt Win-Win ist bezweifele ich erst mal, da das BIP nur um 18% angestiegen ist. Als Vergleich dazu, von 1990 bis 2005 ist das BIP um 37% angestiegen. Win-Win sieht für mich anders aus...
Wahrscheinlich profitieren die meisten Schweizer zwar massiv davon, aber die Busfahrerin oder der Migros-Verkäufer sind sicherlich die Verlierer, weil sie von besserverdienenden Ausländern z.B. im Wohnungsmarkt verdrängt werden.
Es ist in der Tat so, dass besser verdiene Zuwanderer auf dem Wohnungsmarkt oft hochpreisige Objekte bewohnen, welche für das Migros und Busfahrer Staff gar nicht tragbar sind. Der Grund liegt darin, dass der Arbeitgeber oft die Kosten, oder einen Teil davon übernimmt. Mittelmässig bis Schlecht verdienende Zuwanderer sind das Problem, bei dem Clientel bewegen wir uns in dieser Personenfreizügigkeits-Grauzone.
Mich wundert auch, dass mir der oft beschriebene Deutschenhass oder Ablehnung nie offen begegnet ist. Muss wohl an mir liegen, bin halt unglaublich sympathisch ?
Ist mir so auch nie begegnet und ich wohne seit knapp 30 Jahre in einem Grenzkanton zu Deutschland. Natürlich gibt's Einzelfälle aber wie es bei jeder Emmigration sein sollte, man passt sich an die lokalen Gegebenheiten an. Wer das nicht schafft, der sollte ohne zu jammern, die Fahnen zusammen falten und ein Haus weiter ziehen.
Denke, dass Big Pharma da sicherlich auch vorne mit dabei ist. Gerade Novartis oder Roche mit HQ in der Schweiz hätten dann wohl ein massives Problem. Dort trifft man ja kaum noch Schweizer und deutsch oder CH-deutsch hoert man auch eher selten.
Die grossen fünf, also Roche, Novartis, Nestle, UBS und CS operieren mit globalem Personal. Bei allen Big-Players kommt ein Grossteil aus Indien, China und Übersee. Roche und Novartis haben zudem viele Grenzgänger aus dem benachbarten Ländern, das war aber bereits lange vor der Personenfreizügigkeit der Fall.
Du wirst Deinen AHV-Anteil ganz sicher bekommen, sofern sie bis dahin noch zahlungsfähig sind. Da die Meldung über Deutschland laufen wird, könnte Evtl. der Deutsche Fiskus zum Problem werden aber so genau weiss ich das nun auch nicht.
Ich plündere meine zweite und dritte Altersvorsorge im Schnitt alle 10 Jahre. Bei der AHV hat man als Angestellter aber keine Chance, den Bezug vorzeitig zu tätigen, auch nicht beim Wegzug in's Ausland. Jedoch hat man als Inhaber einer GmbH/AG die Möglichkeit, Anteile des Einkommens über Spesen, Dividenden und sonstige Fringe-Benefits zu beziehen. So umgeht man das gemeine Sozialwesen von Beginn weg, da auf dem Weg weder AHV-Beiträge noch Steuer fällig werden.
Die Chancen sind klein das ich jemals wieder zur Ausländerquote in der CH beitragen werde.
Aber die einbezahlten AHV Beiträge hätte ich schon ganz gerne irgendwann.
Ausserdem sollte ich vom Sozialstaat Nr.1 eigentlich auch was bekommen, mal sehen ob noch was übrig ist nachdem die gesamte 3. Welt und ihre arbeitsscheuen und kriminellen ihren Anteil abgeholt haben.
Von USA sollte es auch social security payments geben, das wird noch spannend.