Mein ältestes Kind geht jetzt seit etwas mehr als einem Jahr in eine Grundschule.
Obwohl wir schon einige Jahre in den USA leben, haben wir uns bisher für einen Kindergarten und auch eine Schule mit deutschen Schulsystem entschieden. Das hat sich bei unserer Ankunft mehr oder weniger so ergeben und wir haben es bisher beibehalten.
Ich weiß ja nicht, wie das bei einer deutschen Schule in Europa ist, aber meine Tochter hat für Ihr Alter nun schon jede Menge täglichen Lernstoff zum Abarbeiten. Zusätzlich zum regulären Schulprogramm gibt es jeden Tag mindestens noch eine Stunde Hausarbeiten on top und ich habe manchmal das Gefühl, als wäre weniger, mehr.
Es geht bei einem siebenjährigen Kind schließlich auch darum, dass den Spaß am Lernen zu fördern und nicht nur darum, die letzten 5% Lernstoff in möglichst kurzer Zeit zu verinnerlichen.
Aber vielleicht bin ich auch nur zu stark von meiner eigenen Kindheit geprägt, aus der ich einige negative Gefühle mit dem öffentlichen Schulsystem verbinde. Es ist nach meiner Meinung die hauptsächlich spassbefreite und trockene Art und Weise, die wissbegierige, jungen Menschen oft schon früh demotiviert.
Wenn ich mich zurück erinnere, habe ich in diesem staatlichen Schulsystem und später auch im Studium zwar viele Dinge gelernt, die mich darauf vorbereiteten, ein guter und verlässlicher Angestellter zu sein.
Aber ich habe dort überhaupt nichts darüber gelernt, wie ich ein möglichst unabhängiges, gesundes, glückliches und freies Leben führen kann.
Jetzt kann ich verstehen, dass Lehrer, die primär innerhalb Ihrer Beamtenlaufbahn denken, eher keine Zeit daran verschwenden sich von finanziellen Zwängen zu befreien. Aber gesamtwirtschaftlich hätte einen extrem positiven Effekt, wenn die Masse der Menschen wissen würde, wie Sie Ihr Geld z.B. am Besten anlegen und vermehren könnte und worauf es dabei ankommt.
Das Gesamtvermögen der deutschsprachigen Bürger wäre dadurch mittlerweile um ein vielfaches höher. Es gäbe heute viel mehr Wohlstand in Europa. Und auch deutlich mehr freie Bürger, die Ihre eigenen Entscheidungen treffen würden und dabei sich selbst und auch anderen ohne staatliche Bevormundung helfen könnten.
Selbst bei niedrigeren Steuersätzen wären die Steuereinnahmen dadurch um ein vielfaches höher. Und das würde nebenbei auch all den Lehrern zugute kommen, die damit vielleicht am Anfang der Argumentationskette gar nichts zu tun haben wollten.
Der Moment, der bei mir persönlich zu einem großen Aha und später zu vielen weiteren positiven Änderungen geführt hat war, als ich verstanden habe, was eine hohe Sparquote und das konstante Investieren dieses gesparten Geldes langfristig bewirkt. Ich habe zum Beispiel während der ersten mehr als 30 Jahre meines Lebens nicht komplett verstanden, dass man durchschnittlich z.B. nach weniger als 20 Jahre finanziell unabhängig ist, wenn man monatlich die Hälfte seines versteuerten Einkommens spart und dieses Geld regelmäßig in einen passiven Aktienmarkt-ETF investiert. Diese „Hälfte des Einkommens“, ist also mit anderen Worten eine Sparquote in Höhe von 50%.
Dieses Konzept der Sparquote berücksichtigt gleichzeitig mehrere elementare Finanzparameter. Es setzt Dein versteuertes Einkommen mit Deinen Ausgaben ins Verhältnis und kontrolliert gleichzeitig, was das so investierte Geld historisch im Aktienmarkt erwirtschaftet hat. Es zeigt auch, wie lange man mit diesen Parametern statistisch sparen und investieren musste. Und auch, wie viel Geld man am Ende sicher jedes Jahr entnehmen konnte, ohne dass das Geld jemals ausging.
Es ist also genial und gleichzeitig völlig verrückt, dass man so etwas nicht als Standard in jeder deutschen Schule lehrt.
Doch das alles ändert sich derzeit rasant. Das Internet ist jetzt schon nicht nur eine der wichtigsten Erfindungen aller Zeiten. Nein, es erhöht auch noch zusätzlich das Wissen und die Freiheit der Menschen auf noch nie dagewesene Weise.
Du kannst z.B. mit ein paar Klicks nicht nur hier in der Freiheitsmaschine lesen, wie Du in Zukunft ohne weiteres Arbeitseinkommen, finanziell unabhängig leben kannst. Du kannst bei ein paar anderen fleißigen Menschen auch noch direkt anschaulich überprüfen, wie lange Du bis zu Deiner Zielerreichung dafür in Deiner aktuellen Lebenssituation noch dazu brauchst.
Eine dieser wunderbaren Seiten, die Du Dir unbedingt anschauen musst, ist Portfoliocharts.
Die Stunden, die Du dort verbringst, sind für Dein weiteres Leben wahrscheinlich wertvoller, als Deine gesamte selbstbestimmte Lebenszeit vor dem Fernseher. Und wenn Du nicht wirklich einen genialen Lebenspartner geheiratet hast, wäre es auch nicht unverhältnismäßig, Deinen Hochzeitstag dagegen einzutauschen.
Du kannst zum Beispiel hier im Berechnungsbereich nach wenigen Klicks einschätzen, an welcher Stelle Du Dich aktuell auf Deinem Weg in die finanzielle Unabhängigkeit befindest und wie lange Du aus historischer Erfahrung noch bis zu Deiner Zielerreichung brauchst. Du kannst dabei alle börsengehandelten Anlageklassen seit dem Jahr 1972 überprüfen und dabei auch mit verschiedenen Sparquoten und einigen generischen Portfolios experimentieren.
Das hier kommt als Ergebnis zum Beispiel bei einem einfachsten 100% Invest mit 50% Sparquote ohne jegliche Optimierung in den US Aktienmarkt heraus.
Für jeden Menschen, der das Konzept noch nicht kennt, ist diese Seite unbezahlbar und dabei ist Sie auch noch komplett kostenlos! Tyler, der Besitzer dieser Seite, hat diesen Internetbereich nach dem Erreichen seiner eigenen finanziellen Unabhängigkeit erstellt und möchte so das finanzielle Wissen und die Freiheit der Menschen vergrössern.
Das Internet ist eine einzige große Freiheitsmaschine.
Wenn der Maschinist diesen Namen nicht schon weggeschnappt hätte, müsste man es eigentlich umbenennen.