@auf_dem_weg, das sehe ich ähnlich wie Natman, allerdings kommen für mich in Deinem Fall noch andere Faktoren dazu, die für mich wichtig wären:
1. Der Preis pro Wohn qm liegt unter 1.000 Euro
2. Für einen Boden qm zahlst Du knapp 160 Euro
Unter dem Aspekt baust Du auch einen gewissen Wert auf, auch wenn Du noch was reinstecken musst (und voll finanzieren solltest).
Es kommt also auf die Lage und den Preisvergleich bei Euch in der Gegend an. Bei uns sind 5.000 pro Wohn qm und ca 1.500 Euro als Bodenrichrwert „normal“. Da lohnt es sich nicht mehr, da eine entsprechende Miete gar nicht mehr erzielt werden kann.
Zu den konkreten Möglichkeiten gibt es vermutlich einige andere hier, die das für Dich besser bewerten können. 😉
VG CooperS
Stören tut mich nur was Habeck noch vor hat. Was passiert mit der Ölheizung?
Ich nehme an, der eingebaute Kessel ist auch noch aus 1982? Der wäre ja ohnehin die nächsten Jahre fällig. D.h. Du kannst dir auch direkt einen neuen Kessel einbauen. Dieses geplante Verbot ist ja noch nicht - und was man hat, hat man. Ich habe 2021 bei uns auch einen neuen Kessel eingebaut. D.h. ich hab diesbezüglich erstmal viele viele Jahre Ruhe. Wer weis, was es in 20-30 Jahren für Alternativen dann gibt.
Übersicht Hauspreise Deutschland 2006 bis Ende 2022 Nominal vs Real (Inflationsbereinigt):
Quartalsweise Betrachtung Preisänderung Deutsche Immobilien Nominal und Real:
Quelle: globalpropertyguide.com
Q4 2022 lag auf Quartalsbasis bei minus 5,9% realem Preisverlust.
Die Webseite ist eine gute Basis betreff weltweiter Übersicht Immobilienmarkt.
Schönen Tag
Danke für die Übersicht. Denke es wird die nächsten Jahre spannend am Immobilienmarkt. Positiv auf den Preis wirkt sich natürlich die sinkende Anzahl an Neubauten sowie die anhaltende Nachfrage in gefragten Städten/Gegenden aus. Negativ dürften sich auf den Preis weiterhin natürlich die höheren Zinsen und der Nachfragerückgang auswirken.
Ein spannender Faktor dürften auch auslaufende Zinsbindungen sein. 2013 lag der durchschnittliche Hypothekenzins mit 10 Jahre Zinsbindung laut statista.com noch bei 2,8%. Dieser ist dann 2014 auf 2,2% und 2015 auf 1,7% gesunken. Das heißt es könnte sein, dass hier bei einer Refinanzierung 2024,2025 bei Immobilienbesitzern die die Finanzierung damals "auf Kante" genäht haben ein Problem auftritt, wenn auf einmal das Darlehen nur noch zu 4% fortgesetzt werden kann. Hoffe nicht, dass es da zu einer Welle von Notverkäufen kommt. Es kann aber sein, dass das noch mal Druck auf den Markt ausübt.
Es wäre zu schön um wahr zu sein...