Wir haben ja ein Einfamilienhaus welches wir als Wohnraum für unsere Familie nutzen. Später könnten wir uns aber vorstellen das Haus an die Kinder zu übergeben und für uns eine kleinere alternative (vielleicht auch woanders) zu suchen. Aus Interesse hab ich natürlich schon etwas gestöbert. Einerseits wäre natürlich eine kleinere Wohnung eine alternative, aber was mir auch ganz gut gefallen würde wäre sowas: https://cabin-one.com/cabin-black/
Ich finde hier das Design sehr anspruchsvoll und man kann zwei Module kombinieren und hätte dann meiner Meinung nach ausreichend viel Platz zu einem vernünftigen Preis. Für zwei Module müsste man denke ich ca. 200.000 Euro rechnen. Dazu kommt natürlich noch der Preis fürs Grundstück. Im Vergleich zur Wohnung finde ich das preislich schon sehr interessant und man ist dann sogar noch flexibel, da sich diese Einheiten auch nach dem Aufstellen wieder abbauen und wegtransportieren lassen.
Was haltet ihr davon?
Tiny Homes finde ich auch sehr interessant. Problem dabei ist halt immer, dass man ein freies Grundstück braucht und der hohe Anschaffungspreis. Dafür kann man sich eine 60qm Wohnung lange mieten...
Andere Alternativen die ich mir vorstellen könnte wären:
- großes Wohnmobil (mit Dauerstellplatz)
- Bestehendes Haus aufteilen in mehrere Wohneinheiten
Tiny Homes finde ich auch sehr interessant. Problem dabei ist halt immer, dass man ein freies Grundstück braucht und der hohe Anschaffungspreis. Dafür kann man sich eine 60qm Wohnung lange mieten...
Andere Alternativen die ich mir vorstellen könnte wären:
- großes Wohnmobil (mit Dauerstellplatz)
- Bestehendes Haus aufteilen in mehrere Wohneinheiten
- Segelboot, was fest am See / Meer verankert ist und benutzt werden kann. Aber dafür bin ich zu wenig minimalistisch.
Der m² Preis ist natürlich recht hoch, allerdings sind die Tiny Homes halt auch extrem optimiert hinsichtlich der Raumaufteilung. Am Beispiel der Cabine One - ein Modul hat ca. 35 m² und kostet 80.000 Euro. Macht einen m² Preis von ca. 2.300 Euro. Das find ich okay. Und wenn ich mir die Bilder und den Grundriss ansehe, dann kann ich mir hier vorstellen hier drinnen zu wohnen. Da ich auch das Design sehr ansprechend finde. Dazu kommen natürlich die Kosten fürs Grundstück - das hängt halt ganz ganz stark von der Lage ab. Im Vergleich zu einer Wohnung find ich persönlich halt auch schön, dass man sich das Rundherum noch selbst gestalten kann. Einen Garten, einen Pool etc. kann man halt hier alles schön verwirklichen, bei einer Wohnung nicht. Und wählt man ein Land mit milden Temperaturen ist ein Garten ja auch fast wie Wohnfläche.
Bezüglich dem Vergleich mit einer Mietwohnung bin ich mir nicht sicher, ob ich dann nicht als zusätzliche Absicherung in der Phase der finanziellen Freiheit gerne den eigenen Wohnraum hätte. Das ist glaub ich eher eine Frage wie man sich wohler fühlt.
Wohnmobil als alternative hab ich mir überhaupt noch nicht angeschaut. Könnte vielleicht auch interessant sein... Da wäre meine erste Einschätzung allerdings die selbe wie Natman's Kommentar zum Segelboot - zu minimalistisch :-)
zu minimalistisch
Dann schau dir mal Morelo oder Concorde an ;)
Das schöne am Wohnmobil ist halt das flexibel sein. Im Sommer in den Norden, im Winter in die Berge oder nach Südspanien...
Wohnmobil als alternative hab ich mir überhaupt noch nicht angeschaut. Könnte vielleicht auch interessant sein... Da wäre meine erste Einschätzung allerdings die selbe wie Natman's Kommentar zum Segelboot - zu minimalistisch
Dieses Boot wäre am Meer machbar als Wohnung aber durch die Länge von 14 Metern ist der Unterhalt schon recht happig. Und es wird viel Pflege und Aufwand nötig sein: https://www.yachtworld.de/yacht/1902-herreshoff-gaff-cutter-7731399/
Nach euren Postings jetzt hab ich mal den Titel von "Günstige Wohnformen" in "Interessante Wohnformen" abgeändert ?
Ich finde hier das Design sehr anspruchsvoll und man kann zwei Module kombinieren und hätte dann meiner Meinung nach ausreichend viel Platz zu einem vernünftigen Preis. Für zwei Module müsste man denke ich ca. 200.000 Euro rechnen. Dazu kommt natürlich noch der Preis fürs Grundstück. Im Vergleich zur Wohnung finde ich das preislich schon sehr interessant und man ist dann sogar noch flexibel, da sich diese Einheiten auch nach dem Aufstellen wieder abbauen und wegtransportieren lassen.
Wenn man mehr Flexiblität möchte kann man auch dauer Airbnb Gast werden. In der Langzeitmiete (+1 Monat) sind viele Wohnungen bei Airbnb auch relativ günstig.
Wenn ich dann an 200.000€ + Grundstück denke und Flexiblität haben möchte dauern die 100€ aufschlag bei Airbnb sehr lange, bei Langzeitmiete (sprich übern Monat), bis sich das wieder eingespielt hat.
Aber das ding hat was. Sieht richtig Schnieke aus ^^
Das Konzept der Modulhäuser finde ich auch extrem spannend. Schnell gestellt, auch in stylish und reduziert aufs Notwendige.
Der Punkt Grundstück kann in dem Bezug auch eine Chance sein. Man muss das Grundstück nicht kaufen, sondern kann auch für x Jahre pachten. In den meisten Gebieten Deutschlands findet man nur schwer Grundsstücke, aber freie Bauplatze gibt es überall. Die werden oft nur zurückgehalten für zB die nächste Generation. Oft kann man über eine Pacht verhandeln, aber Kauf nicht. Wenn die Pacht nicht verlängert werden sollte, kann man das Modulhaus einfach umziehen.
Extrem schick finde ich auch heise Haus https://www.heisehaus.de/
Dieses Heisehaus kannte ich noch nicht. sieht ziemlich cool aus. das muss ich mir mal anschauen.
Auch interessant finde ich bei solchen Häusern, dass man relativ einfach halbwegs autark sein kann. Beim Heisehaus (oder auch bei dem Cabine One) kann man ein Zusatzmodul mit einer PV Anlage hinzufügen und/oder auch einen Kamin. Das ist im Gegensatz zu einer Wohnung hier viel einfacher zu realisieren.
Das ist natürlich klar, aber bei einem Tiny Haus hat man schon einmal einen relativ geringen Energiebedarf - durch die geringe Größe. Wenn die Sonne scheint hat man durch die PV Anlage Strom zur Verfügung mit dem man zum Beispiel eine Luftwärme-Pumpe betreiben kann. In dieser Zeit wäre man komplett autark. Mit einem zusätzlichen Holzofen (zB ein Kachelofen) kann man den Großteil eines solchen Hauses ebenfalls aufheizen für die Zeit in der die PV-Anlage keinen Strom erzeugt. Wir haben zum Beispiel einen Kachelofen der bei uns die Küche und das Wohnzimmer komplett heizt (sind ca. 60 m²). Der Brennholzbedarf hält sich da mittlerweile auch in grenzen. Hier findet man wenn man einen Häuschen hat sicher Platz entlang einer Fassade für die Holzlagerung. Dann fehlt in dieser Zeit natürlich noch der Strom. Hier muss man derzeit noch auf einen Notstromerzeuger ausweichen (falls der Strom wirklich weg wäre). In Zukunft könnte ein Energiespeicher diese Zeit überbrücken. Hier muss und wird sich in den nächsten Jahren noch einiges entwickeln. Momentan ist Autarkie noch eher schwierig möglich, aber in einigen Jahren könnte das schon realistisch sein. Und hier ist halt das Tiny Haus aufgrund der Größe schon im Vorteil.
An unserem Segel Homespot gab es diese schwimmenden Wohnzimmer https://www.floatinghouse.de/liegeplaetze-fuer-hausboote/bayern/floating-houses-brombachsee.html
Ich fand die Idee gut und für sag ich Mal 15-20 Riesen bei 2-3 Wassersportkumpels für jeden hätte man zuschlagen können. Aber diese Komiker wollten 200-300k dafür
Bei meiner Schwägerin haben wir in der Türkei eine Freundin besucht, die in einem Bauwagen aus Holz (österreichische Zimmererarbeit) wohnt Nähe Strand und mit Strom u Grundwasser. Größe war für eine Person ausreichend und war nett.