mal schauen, wie lange ich da dabei bleib; ist ein eher unbekannterer und noch nicht so überhitzter Wert aus dem Bereich Luftfahrt / Verteidigung / Weltraum vom Chart her.
V2X spielt mir heute eine KE in die Hände, hab zur Eröffnung ein weiteres Limit zu 50,5 bekommen.
Rund 900.000 Tsd Cash aufgebaut die Tage. In Summe jetzt 1,35 Mio. Cash.
Jetzt mal schauen was passiert
Macht es dir etwas aus uns diesen Cashaufbau etwas genauer zu erläutern. Ich meine du bist ja jetzt nicht der typische Langfristanleger der sagt Marktbewertung >KGV 25 ich bin raus. Also du shortest ja auch oft oder gehst long und mit dem Verkauf in dieser Größenordung zahlst du ja massiv Kapitalertragssteuer zumal dein Depot sich ja phantastisch entwickelt hat gerade dieses Jahr wieder. Also konkret verstehe ich nicht wieso du wenn du überzeugt bist der Markt crasht nicht "einfach" short gehst und damit die Verluste aufholst dafür aber nicht die >25% Kapitalertragssteuer ertragen muss die du definitiv nicht mehr zurückbekommst? Oder glaubst du einfach an eine langanhaltende Seitwärts-Abwärtsbewegung des Marktes.
Mein Depot "rettet" momentan meine 19% Alphabetposition. Tabaktitel habe ich stark reduziert von fast 25% auf "nur" noch 11% (und davon sind 5% in der mittlerweile hoch bewerteten Philipmorris bei der ich aufgrund der Steuer auch nicht verkaufen möchte). Insgesamt bleibt das Jahr iwi holprig, +9,8% bzw. 11,5% incl. Dividende. Das ist im Grunde genommen nicht schlecht andrerseits bei der Alphabetposition iwi doch enttäuschend. Meta läuft mies obwohl das Geschäft weiterhin gut läuft, und meine Frankreichtrades sind eine absolute Enttäuschung (mittlerweile fast 10% Depotanteil, jeweils 2,5% in LVMH und Dassault Systems, jew. 1% in Dassault Aviation, FDJ, Pernod Ricard und noch Kleinzeug ala Vinci) . Ich versteh es nicht, die Titel sind tw. spottbillig gerade Dassault Systems sollte ein NoBrainer sein wenn man weiß das ohne Catia nichts läuft in der Industrie aber es wird so getan als ob KI jegliche Software auslöscht. Adobe ist ja ein ähnliches Beispiel oder TradeDesk/Salesforce etc. pp.
Amazon mittlerweile 4% aber auch nicht im absoluten Dip erwischt. Naja muss tzd zufrieden sein. Cashposition aber mittlerweile auch bei 25% aufgebaut. Iwi traue ich dem Braten nicht.
Rund 900.000 Tsd Cash aufgebaut die Tage. In Summe jetzt 1,35 Mio. Cash.
Jetzt mal schauen was passiert
Macht es dir etwas aus uns diesen Cashaufbau etwas genauer zu erläutern. Ich meine du bist ja jetzt nicht der typische Langfristanleger der sagt Marktbewertung >KGV 25 ich bin raus. Also du shortest ja auch oft oder gehst long und mit dem Verkauf in dieser Größenordung zahlst du ja massiv Kapitalertragssteuer zumal dein Depot sich ja phantastisch entwickelt hat gerade dieses Jahr wieder. Also konkret verstehe ich nicht wieso du wenn du überzeugt bist der Markt crasht nicht "einfach" short gehst und damit die Verluste aufholst dafür aber nicht die >25% Kapitalertragssteuer ertragen muss die du definitiv nicht mehr zurückbekommst? Oder glaubst du einfach an eine langanhaltende Seitwärts-Abwärtsbewegung des Marktes.
Mein Depot "rettet" momentan meine 19% Alphabetposition. Tabaktitel habe ich stark reduziert von fast 25% auf "nur" noch 11% (und davon sind 5% in der mittlerweile hoch bewerteten Philipmorris bei der ich aufgrund der Steuer auch nicht verkaufen möchte). Insgesamt bleibt das Jahr iwi holprig, +9,8% bzw. 11,5% incl. Dividende. Das ist im Grunde genommen nicht schlecht andrerseits bei der Alphabetposition iwi doch enttäuschend. Meta läuft mies obwohl das Geschäft weiterhin gut läuft, und meine Frankreichtrades sind eine absolute Enttäuschung (mittlerweile fast 10% Depotanteil, jeweils 2,5% in LVMH und Dassault Systems, jew. 1% in Dassault Aviation, FDJ, Pernod Ricard und noch Kleinzeug ala Vinci) . Ich versteh es nicht, die Titel sind tw. spottbillig gerade Dassault Systems sollte ein NoBrainer sein wenn man weiß das ohne Catia nichts läuft in der Industrie aber es wird so getan als ob KI jegliche Software auslöscht. Adobe ist ja ein ähnliches Beispiel oder TradeDesk/Salesforce etc. pp.
Amazon mittlerweile 4% aber auch nicht im absoluten Dip erwischt. Naja muss tzd zufrieden sein. Cashposition aber mittlerweile auch bei 25% aufgebaut. Iwi traue ich dem Braten nicht.
Ende September bis etwa Mitte Oktober hat hat das Depot die Jahres-Performance von 40% geknackt und konnte sich kurzfristig drüber halten.
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich für mich beschlossen, wenn die Performance-Levels bei 30 und 25% nicht halten, dann kann ich mir meinen Investitionsgrad von zumeist 85 bis 107% nicht halten.
Dann traf ich aber im Oktober, obwohl der Markt eh schon anfing zu schlingern (auf hohem Niveau), ein paar schlechtere Entscheidungen. Wie zB bei den Gold Short und teilweise longtrades. Auch etliche Aktien die ich ab September herum noch gekauft habe, liefen öfters als gewünscht gleich ins Minus. Dann brachen schon vereinzelt ehemalige Stützen ein wenig ein, Übernahmedeals wurden wieder abgeblasen, ein paar Gurken gekauft, die recht schnell auf -10 bis - 25% liefen usw. Details kann man nachlesen.
Plötzlich war es Ende Oktober/Anfang November und das Depot ging mehrere Tage runter und nur mehr selten rauf.
Ich hatte nun nicht mehr ein paar wenige Positionen im Minus sondern 12 bis 15 Positionen bei insgesamt über 50.
Mit dem Abwärtsrutsch mitte November und dem durchschlagen wichtiger Unterstützungen bei wichtigen Indizes, hatte ich rund um den 10. November beschlossen Richtung 65% Cash zu gehen. Ein letztes Event was für mich derzeit das Fass zum überlaufen brachte, war die Reaktion auf die NVIDIA Zahlen. Da habe ich nun meinen bereits begonnen Plan, nun endgültig umgesetzen zumal nun sogar phasenweise die 20% Performancemarke unter Beschuss ist. Die Shorttrades haben nicht mehr ausgereicht um es aufzufangen.
Habe viele schwache Positionen zumindest teilweise liquidiert, dass sollte meine Steuerzahlungen nächsten April ordentlich gedrückt haben, das muss ich mir nich mitte Dezember ansehen, ob es diesbezüglich weitere To-do's gibt.
Aber ja Steuern zu zahlen ist part of the game.
PS: ja ich glaube tendenziell an eine mehrwöchige volatile Korrektur (keinen argen Crash, aber vielleicht so ein zermütbenden leichter Salami-Crash) , immer wieder scheibchenweise runter und dann kurzfristig anlocken um dann wieder runter zu drehen. Eine saubere Korrektur wäre mir aber lieber.
Wenn es ratz fatz runtergeht und dann V förmig erholt, auch recht, man muss es nehmen wie es kommt. Aber jetzt muss ich mal mein Depot stabilisieren.
