Die Jahres-Performance landete schlussendlich bei +63,12%. Es war das 6. beste Tradingjahr in % seit 1997. Besser waren nur 1998, 1999, 2009, 2016, 2017.
Der Wahnsinn Reblaus, Respekt für die tolle Leistung.
Eine Frage habe ich aus ehrlichem Interesse und Unwissenheit, da mein Weg ein ganz anderer ist: Ich lese unregelmäßig in Deinem Thread mit und glaube verstanden zu haben, dass der große und nachhaltige Erfolg trotz all dem Spaß/Interesse an der Sache selbst auch mit großem mentalen und zeitlichen Fokus verbunden ist, der Dich je nach "sonstiger Lebensrealität" mal mehr und mal weniger fordert bzw. zusätzlich belastet. Nüchtern vom großartigen Ergebnis in diesem Jahr aus betrachtet lohnt sich dieser Aufwand ohne Zweifel. Ist das auch tatsächlich Dein beherrschendes Gefühl, oder gibt es eine Art Ziel/Zeitpunkt, ab der Du den zeitlichen Aufwand herunterfahren möchtest?
Dazu möchte ich dir/euch gerne eine ausführlichere Antwort geben. Du triffst da einen Punkt. Bin die Tage nur am Handy und werde meine Gedanken sortieren. Eigentlich war mir mein Plan immer klar, aber es ist wohl Zeit, für eine vernünftige Reflexion. In guten wie in schlechten Zeiten.
Daher komme ich irgendwann in den nächsten Tagen, aber spätestens gegen Mitte Januar wieder auf dein Posting zurück.
Ich wünsche allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und bleibt gesund.
Werde mich sporadisch melden die Tage und hoffe, dass endlich mal der aufgezwungene Depotübertrag von statten geht bei Degiro. Am 14.12. hab ich den Auftrag gegeben, aber bis jetzt ist noch kaum was passiert. Die Fachabteilung tut nicht weiter und der Kundenservice schreibt mir jeden zweiten Tag eine automatisierte Mail, dass die Depots aus Österreich per 31.1.24 geschlossen werden
Ab 8. geht’s dann hoffentlich wieder regelmäßig weiter.
Die Jahres-Performance landete schlussendlich bei +63,12%. Es war das 6. beste Tradingjahr in % seit 1997. Besser waren nur 1998, 1999, 2009, 2016, 2017.
Der Wahnsinn Reblaus, Respekt für die tolle Leistung.
Eine Frage habe ich aus ehrlichem Interesse und Unwissenheit, da mein Weg ein ganz anderer ist: Ich lese unregelmäßig in Deinem Thread mit und glaube verstanden zu haben, dass der große und nachhaltige Erfolg trotz all dem Spaß/Interesse an der Sache selbst auch mit großem mentalen und zeitlichen Fokus verbunden ist, der Dich je nach "sonstiger Lebensrealität" mal mehr und mal weniger fordert bzw. zusätzlich belastet. Nüchtern vom großartigen Ergebnis in diesem Jahr aus betrachtet lohnt sich dieser Aufwand ohne Zweifel. Ist das auch tatsächlich Dein beherrschendes Gefühl, oder gibt es eine Art Ziel/Zeitpunkt, ab der Du den zeitlichen Aufwand herunterfahren möchtest?
Dazu möchte ich dir/euch gerne eine ausführlichere Antwort geben. Du triffst da einen Punkt. Bin die Tage nur am Handy und werde meine Gedanken sortieren. Eigentlich war mir mein Plan immer klar, aber es ist wohl Zeit, für eine vernünftige Reflexion. In guten wie in schlechten Zeiten.
Daher komme ich irgendwann in den nächsten Tagen, aber spätestens gegen Mitte Januar wieder auf dein Posting zurück.
Im Rückspiegel betrachtet, hat es sich finanziell auf jeden Fall gelohnt. Den Zeitaufwand kann ich nur schwer beziffern, da es bei mir auch mit meinem Beruf etwas verschwimmt. Aber um mal einen Zahlenkreis zu nennen: so 25-30 Stunden pro Woche werden es schon zusätzlich sein.
Wenn ich im flow bin, bzw. die Börsen trendig sind und alles leicht von der Hand geht, und man nur ab und zu eingreifen muss, fällt das nicht ins Gewicht. Ist eigentlich logisch, wird uns allen so gehen, nehme ich an.
Wenn es nicht läuft in finanzieller Hinsicht (egal ob Börse oder aus anderen Gründen), dann schlägt sich das, wie wohl bei vielen anderen Menschen, so auch bei mir schnell mal "auf den Magen" oder die mentale Gesundheit, das will ich gar nicht leugnen. Zum Glück hatte ich in den letzten 26 Jahren nur wirklich 4-5 schlechte (sehr schwache) Jahre.
So zähe Phasen wie der Corona Absturz oder das turbulente 2008er Jahr brauche ich natürlich auch nicht jedes zweite Jahr. Aber das ist klar, wer will das schon?
Einige Jahre waren aber äußere Umstände sehr belastend (zB die Zeit, als meine Lebensgefährtin schwer krank war, und dies sich doch mit verschiedenen Phasen weit über 2 Jahre hinzog; oder die mehrmonatige Mobbing-Geschichte bei meinem Kind in der Unterstufe) um jetzt 2 Beispiele exemlarisch zu nennen; oder aber wenn man selbst mit gesundheitlichen Problemen kämpft, die nicht mal in einer Woche schnell erledigt sind. Das hatte aber eben private Gründe und war nicht durch meine Börsentätigkeit ausgelöst. Ich war dann sowieso gezwungen, mich wochenlang oder auch mal Monate lang weitestgehend von der Börse (dem aktiven Trading) zurückzuziehen.
Richtig nervig sind halt irgendwelche Ad-hoc Sachen, wie spontane Meetings etc, wo ich rausgerissen werde und die Tagesroutinen durcheinander geraten.
Vermutlich komme ich öfters mal genervt oder "grantig" rüber im Forum, weil ich eine gewisse "österreichische Mentalität" habe, das Glas schnell halbleer zu sehen, obwohl es mir eigentlich mental normal bis gut geht. Vielleicht ist das die Außenwirkung, mag sein. In einer längeren Draw-down Phase bin ich sowieso im Team Jammerlappen, wenn die Depots der -10%/-20% Grenze im Jahresverlauf nahe kommen. ;(
Aber so bin ich ich manchmal, das bekomme ich nicht weg, und ist auch ein Teil meiner Identität. Dann nervt mich sowieso alles und jeder.
Börse macht aber überwiegend schon Spaß, vor allem wenn die man die einzelnen Jahre der eigenen Performance mit denen von zB DAX, S&P500 aber allen voran natürlich mit dem Nasdaq (100) vergleicht. insbesondere, so wie letztes Jahr, wenn man mit fettem plus abschließt und auch die Nase mit 10%-Punkten outperformed. Oder so wie 2022, wo fast alles fett im Minus ist, aber das eigene Tradingdepot klar im 2 stelligem %plus (+33,7 vs -32,9 im Nase) abschliesst.
Da ich ja ohnehin schon auf 80% Teilzeit reduziert habe, würde ich jedenfalls gerne nach Beendigung des aktuellen Teilzeitvertrages ab dem Frühjahr 2026 (also in ca 2 Jahren und 3 Monaten), auf 50 oder 60% reduzieren. Auch zugunsten der Börsenzeit für mich. Die Börsenzeit für mich/der Börsenaufwand wird auch mal weniger werden müssen, aber noch stehe ich mental im Saft und das will ich schon noch nützen.
Kündigen wäre keine Option aus heutiger Sicht, zumal mein Vertrag da einige Klauseln bzgl. Betriebspension und zwei anderen wichtigen Sachen (die ich nicht öffentlich machen will), hat. Ausserdem bin ich einem alten, sehr gutem Abfertigungsmodel eingebettet, dass ich aus heutiger Sicht (noch) nicht aufgeben will. Kommt Zeit, kommt Rat, wer weiß .
Der Sweetspot, um an der Börse auch mal kürzer zu treten im aktiven Bereich, wäre für mich, wie auch schon vor 2 Jahren im Mio-Interview angedeutet, bei 4 Mio im Tradingdepot bzw. 5 Mio im Gesamtvermögen (nach Steuern; aber ohne Immobilien, ohne Pensionsansprüche). Ab dann würde ich nach aktuellem Mindset im aktiven Trading einen großen Schritt kürzer treten. Aktuell ist dieses Vermögen bei über 3,1x Mio.
(Tradingdepot abzüglich der 2023er Steuer, abzüglich Umsschichtung eines Teil ins passive; abzüglich Rückstellung für Auslandsstudium der Tochter; einige Privatausgaben: 2,4 Mio; ETFs+uralte Aktienbestände und Publikumsfonds von vor 2012; 600k; restliche Wertsachen: ca 90 bis 120k).
Somit bin ich auf dem richtigen Weg. In ungefähr 4 Jahren bin ich 50. Wenn das dann zeitlich mit den 5 Mio. zusammenfällt, wäre es schon geil, das wäre optimal. Dazu muss aber vieles passen, vor allem die Performance und die äußeren Umstände.
Crispr long 56,86 USD
Crispr
Rücksetzer zu 55,46 genutzt und für Zukauf
Crispr teilvk der halben Tradingposi zu 68,3
kk war 56,26 im Schnitt
ist heute über 9% gestiegen und irgendwelche Gierhälse haben meine Take Profi Order weggesaugt
@reblaus danke für Deine ausführliche Antwort und die Einblicke, auch was den Zeitaufwand angeht. Da der Spaß und Erfolg an der Börse bei Dir überwiegt finde ich es nur konsequent und logisch, wenn Du das auskostet so lange es geht und ggf. den "anderen" Job herunterfährt. Die mentale Belastung kommt nach Deinen Schilderungen ja vornehmlich aus den sonstigen Unwegbarkeiten des Lebens und nicht aus der Börsentätigkeit, da drücke ich Dir einfach die Daumen für die Zukunft, dass die Extreme möglichst ganz ausbleiben. Gutes Gelingen weiterhin, dem 5M€ Ziel bist Du in 2023 deutlich näher gekommen, möge es so weitergehen!
Strabag long 40,4
RBI zahlt 52,6 je Aktie
Über ihre Russland-Tochter will die Raiffeisen Bank International (RBI) jenen 27,8-prozentigen Anteil an dem Baukonzern STRABAG erwerben, den der russische STRABAG-Großaktionär Oleg Deripaska zum Verkauf gestellt hat. 1,5 Mrd. Euro sollen für insgesamt 28.500.000 STRABAG-Aktien fließen, teilte die RBI heute Abend mit. Die Durchführung des Erwerbs sei noch von mehreren Prüfungen und Genehmigungen durch die Behörden abhängig.
Strabag vk 41,7
Da tut sich fast nichts
Strabag long 40,4
RBI zahlt 52,6 je Aktie
Über ihre Russland-Tochter will die Raiffeisen Bank International (RBI) jenen 27,8-prozentigen Anteil an dem Baukonzern STRABAG erwerben, den der russische STRABAG-Großaktionär Oleg Deripaska zum Verkauf gestellt hat. 1,5 Mrd. Euro sollen für insgesamt 28.500.000 STRABAG-Aktien fließen, teilte die RBI heute Abend mit. Die Durchführung des Erwerbs sei noch von mehreren Prüfungen und Genehmigungen durch die Behörden abhängig.
Strabag vk 41,7
Da tut sich fast nichts
Sind die nicht wegen eines Kaufs von den EU-Sanktionen gegen Russland betroffen, so dass da erstmal gar nichts passieren kann?
Wolftank testweise long 10,0/10,1
Wolftank vk 11,3
Strabag long 40,4
RBI zahlt 52,6 je Aktie
Über ihre Russland-Tochter will die Raiffeisen Bank International (RBI) jenen 27,8-prozentigen Anteil an dem Baukonzern STRABAG erwerben, den der russische STRABAG-Großaktionär Oleg Deripaska zum Verkauf gestellt hat. 1,5 Mrd. Euro sollen für insgesamt 28.500.000 STRABAG-Aktien fließen, teilte die RBI heute Abend mit. Die Durchführung des Erwerbs sei noch von mehreren Prüfungen und Genehmigungen durch die Behörden abhängig.
Strabag vk 41,7
Da tut sich fast nichts
Sind die nicht wegen eines Kaufs von den EU-Sanktionen gegen Russland betroffen, so dass da erstmal gar nichts passieren kann?
Ja scheint so, leider
Sehe gerade, NuScale Power ist am späten Abend zu 3,06 USD ins Depot gehüpft.
Jetzt habe ich noch Platz für ein bis zwei Positionen, aber andererseits will/muss ich noch die eine oder andere schwächelnde Position aus steuerlichen Grunden in den nächsten zwei Wochen abstoßen. Und dann steht auch noch der Depotübetrag an zum Jahreswechsel.
Anderseits könnte ich auch noch auf Kredit spekulieren, was ich in den letzten 2 Jahren kaum gemacht habe, der Spielraum wäre aufgrund der Performance schon da. Aber irgendwas lässt mich zögern, mein innerer Risiko-Monk regt sich darüber schon etwas auf, wenn ich nur daran denke. Liegts am Alter? Früher habe ich da da mehr eine Scheiß drauf Mentalität gehabt....
NuScale Power wurde gestern noch ausgestoppt bei 3,02 USD
Da hab ich aber bereits vorm Fernseher geschlafen.
Überhaupt hatte ich gestern kaum Zeit für Börse und war mit anderen Dingen beschäftigt. Während am ersten Tag noch ein plus von ca 0,9% rauskam, habe ich gestern mit locker -3,3% eine auf die Mütze bekommen. Dass die Korrektur schon gleich zu Jahresbeginn einsetzt hatten wir auch schon seit 2016 nicht mehr.
TeamViewer long 13,5
TEAMVIEWER zieht sich 2024 aus dem Hauptsponsoring von ManU deutlich zurück. Es wird ein zweistelliger Millionen-Euro-Betrag in den Folgejahren verfügbar sein, der für gezielte Investitionen sowie Aktienrückkäufe eingesetzt werden kann. Eben wurde gemeldet, dass man sich an zwei Unternehmen beteiligt. Erworben wurden Anteile an Sight Machine und Cybus.
Sight Machine sammelt, strukturiert und analysiert Daten aus der industriellen Produktion. Mittels KI werden datengestützte Entscheidungen ermöglicht. Teamviewer wird einer der größten Anteilseigner. Zusammen will man die Effizienz von industriellen Umgebungen steigern. Cybus hingegen ist ein deutsches Sofwareunternehmen für IoT-Lösungen für große Produktionsumgebungen. Ermöglicht wird die komplette Datenkommunikation in smarten Fabriken.
Teamviewer knapp über Einstand zu 13.54 im Schnitt raus
Adyen long 672,8
Zock auf einen guten Investoren Tag heute Abend in San Francisco mit einem guten Q3 Business Update
Adyen Hälfte raus zu 1133 /+68,4%
Gewinnmitnahme nach mehrwöchigen Bullenritt
Aker Carbon long 10,6 NOK
Zuletzt guter Newsflow, auch die Zahlen ende Oktober auch überraschend passabel. Hoher Backlog an Aufträgen.
Nachzügler Idee
Aker Carbon raus zu 12,3 NOK /+16,04
zuletzt wieder stark volatil; will etwas Ruhe ins Depot bringen
Ein paar Vossloh long zu 38,25 nach Prognoseanhebung
WERDOHL (dpa-AFX) - Der Schienen- und Verkehrstechnikkonzern Vossloh hat im ersten Halbjahr von einer anhaltend hohen Nachfrage in allen Bereichen profitiert. Umsatz und Auftragsbestand kletterten auf Rekordniveaus. Die Aktie legte am Mittag um rund 1,4 Prozent zu und setzte damit ihren Aufwärtstrend der vergangenen Tage fort.
Der Umsatz stieg im Halbjahr um 26 Prozent auf gut 600 Millionen Euro, wie das im Mai in den Nebenwerte-Index SDax zurückgekehrte Unternehmen am Donnerstag in Werdohl mitteilte. Damit stieg der Wert auf einen neuen Rekord. Der Konzern erklärte den Anstieg mit einer erhöhten Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen zur Bahninfrastruktur weltweit. Vor allem in Amerika und Asien lief das Geschäft gut.
Auch die Auftragsbücher blieben im ersten Halbjahr prall gefüllt. Der Auftragsbestand kletterte um 3,8 Prozent auf 859 Millionen Euro und damit auf einen neuen Rekordwert. Unter anderem ein Großauftrag für eine Hochgeschwindigkeitsstrecke in China zahlte sich aus.
Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) wuchs um fast drei Viertel auf gut 49 Millionen Euro. Unter dem Strich machte Vossloh einen Gewinn von 29,4 Millionen Euro nach 17,3 Millionen im Vorjahr. Damit habe das Bahntechnikunternehmen die Erwartungen bei Umsatz und Ergebnissen getoppt, schrieb Alexander Thiel vom Analysehaus Jefferies.
Zudem bestätigte der Konzern die Mitte Juni erhöhte Prognose. Demnach rechnet das Unternehmen für das laufende Jahr mit einem Umsatz zwischen 1,125 und 1,2 Milliarden Euro, nach 1,05 Milliarden ein Jahr zuvor. Als Gewinn vor Zinsen und Steuern sollen 2023 nun 87 bis 94 Millionen Euro übrig bleiben, nach gut 78 Millionen Euro ein Jahr zuvor./jcf/men/jha/
Vossloh raus zu 40,34 /+5,46%
bei einer Performance von lausigen 5,5% nach Prognoseanhebung in einer 10 wöchigen absoluten Bullenphase schläft mir einfach nur das Gesicht ein. Weg damit!
Bilfinger raus zu 34,15 im Schnitt +6,39%
kk war 32,1
siehe Vossloh, auch so ein Siebenschläfer.