■ Bewahrheitet sich das, was chinesische Wissenschaftler herausgefunden haben wollen, dürfte sich das Geschäftsmodell von Vita 34 steigender Nachfrage erfreuen. So soll sich die durch Covid-19 hervorgerufene Pneumonie mit Stammzellen aus dem Bindegewebe erfolgreich behandeln lassen. Der Theapieansatz wird in Asien und Europa derzeit in 19 klinischen Studien untersucht. Ein Erfolg dürfte die Einlagerungszahlen bei der Leipziger Stammzellenbank spürbar erhöhen.
Aktuell plant CEO Wolfgang Knirsch damit allerdings nicht. Aber nach einem stabilen Start ins Gj. und der bisherigen Entwicklung im Q2 sieht er auch keinen Grund, an den 2020er-Zielen für Umsatz (19 Mio. bis 21 Mio. Euro) und EBITDA (4,8 Mio. bis 5,8 Mio. Euro) zu rütteln. Zwar lagen beiden Werte im Q1 unter dem Niveau des Vj.-Zeitraums. Dies sei jedoch v. a. auf höhere Marketingausgaben zur Stärkung des organischen Wachstums und Vorkehrungen zum Schutz vor Corona zurückzuführen. Letztere werden langsam abgebaut, so hat z.B. der Außendienst seine Arbeit wieder aufgenommen. Da auch die Liquidität mit 9,1 Mio. Euro so hoch wie zum Jahrsende 2019 ist, sieht sich der Vorstand gut für die Krise gewappnet. Die Aktie (11,95 Euro; DE000A0BL849) hält sich seit Mitte April stabil im Bereich von 12,00 Euro. Zeigen die Studien zur Pneumonie-Therapie Erfolge, wird das dem Papier einen Schub geben. Nachdem unser Kauflimit aus PB v. 25.3. nicht aufgegangen ist, raten wir erneut zum Einstieg bei Vita 34 bis 12,00 Euro.
mal einen vordergründig unbekannteren Spielehersteller testen. Wächst vor allem anorganisch und kauft In der Gamingindustrie der 2. Reihe aggressiv zu. Bevorzugt jene, die schon Hits gelandet haben, aber aktuell in Geldnot sind.
