Hänge mich hier mal dran. Werde mir nun auch einen neuen Broker suchen müssen. DKB fand ich auf den ersten Blick nicht uninteressant, aber ich habe noch nicht vollumfänglich recherchiert.
Ich mag es wenn ich die tatsächlichen Kosten im Blick habe. Für jemanden der regelmäßig in Größen von 1500 Euro kauft, ist das Angebot der Comdirekt gar nicht schlecht.
Wichtig ist mir, dass die gezahlte Quellensteuer automatisch gegengerechnet wird, wie das OnVista auch tut.
Wie hoch sind denn die Spreads bei den Neobrokern? Was zahlt man da wirklich?
Ich bin auch bei OnVista.
Comdirect ist mir zu teuer.
Was spricht gegen Flatex?
FlatEx 6 Euro + Spread / Comdirect 5 Euro + 0,25% Kurswert (Für 3 Jahre 4 Euro) / ING 5 Euro + 0,25% Kurswert
Was ist der Spread? 1%? 0,5%?
@vroma Hallo Vroma, ich handle nur Aktien und ETF auf Xetra. Da existiert doch kein Spread beim Broker, oder liege ich da falsch?
Mit stören die 0,25%, denn ich handle normalerweise zwischen 5 und 10k pro Trade, wären also zwischen 12,5 und 25 Euro zusätzlich zu den 5 Euro.
Noch schlimmer wird es, wenn ich mal verkaufe, dann wären die Beträge weit größer.
Bei OnVista? Xetra? Börsenpreise ja.
30 Euro bei 10k Euro wären 0,3% Kaufkosten. Empfinde ich nicht als Wucher. Von irgendwas müssen die Broker ja leben.
Wenn die Kosten nicht transparent sind, sind sie das nicht zu deinem Vorteil. Sonst wären sie transparent...
Bei OnVista? Xetra? Börsenpreise ja.
30 Euro bei 10k Euro wären 0,3% Kaufkosten. Empfinde ich nicht als Wucher. Von irgendwas müssen die Broker ja leben.
Wenn die Kosten nicht transparent sind, sind sie das nicht zu deinem Vorteil. Sonst wären sie transparent...
Aus diesen Gründen bin ich irgendwann von Diba zu IB-Derivat gegangen. Die 20+ Euro Gebühren pro Trade mit US-Aktien fand ich einfach nur komplett übertrieben.
gruss
ziola
Hallo,
ich bin auch von der Schließung von Onvista betroffen und habe ein Depot bei der Consorsbank aufgemacht.
Meine Bedenken sind, dass die durchschnittlichen Einstandskurse bei meinen ETFs jetzt nicht korrekt übernommen werden bei dem Depotübertrag. Wie können hier die Nachweise der Durchschnittskurse zum Stichtag X dokumentiert werden? Muss ich jede monatliche Abrechnung bei der Consorsbank einreichen, oder reicht ein einfacher Screenshot der Durchschnitts-EKs?
Ich habe leider keine Erfahrungen damit, deswegen hoffe ich, dass sich jemand hiermit auskennt?
Schönen Sonntag noch!
@mkmxx ich kann aber die Consorsbank nur vom Service empfehlen, nicht aber von den Gebühren ist das Depot dort sehr teuer. Ich denke langfristig bezahlt man für den Service einfach zu viel.
Meine beiden Onvista-Depots haben schon so viele Besitzer-Wechsel durchgemacht... Stocknet, Nordnet, Fimatex, Onvista-Bank... ich warte einfach mal ab, was comdirect mir anbietet, wenn es so weit ist. Auf dem einen habe ich immer noch irgendwelche ich glaube Nordnet-Konditionen laufen. Mir ist es wichtig, bei einer grossen Bank mit gesicherter Bonität zu sein, echten Börsenhandel betreiben zu können mit Limits, und nicht irgendwelche Spreads in den Rachen eines Neobrokers zu werfen, ausserdem natürlich auch die Professionalität des Systems im Falle von Marktturbulenzen (da hat es von Onvistabank her noch einiges Aufwärtspotential...). Aber die Gebühren müssen natürlich auch stimmen. Habe noch ein Alternativdepot bei Maxblue, relativ teuer, und nicht so ideal im Handling: wenn ich zwischen Orderaufgabe und -freischaltung noch eine Photo-TAN eingeben muss, vergeht mir zuviel Zeit. Betreibt jemand aktuell ein comdirect-Depot und kann sagen, wie praktikabel das ist? Hatte vor langer Zeit mal eines und habe es nicht als besonders professionell in Erinnerung.
ich kann aber die Consorsbank nur vom Service empfehlen, nicht aber von den Gebühren ist das Depot dort sehr teuer. Ich denke langfristig bezahlt man für den Service einfach zu viel.
Ich habe bei OnVista auch ein Depot und so langsam gehen mir diese Online-/Direktbanken echt auf den Keks... Vor OnVista hatte ich ein Depot bei der ING, die dann irgendwann mit diesem "App-Zwang" angefangen haben und als einzige Bank die FinTS/HBCI-Schnittstelle angeschaltet bzw. komplett kastriert haben. Das lustige an deren App ist, dass man die nur für einen Zugang benutzen kann, d.h. um z.B. auf das Depot des Kindes zugreifen zu können wird ein weiteres Endgerät benötigt... wie macht man das eigentlich mit mehreren Kindern?? Dann wird man ständig mit irgendeinem Nonsens genervt, dem man wieder zustimmen muss.
Auf der anderen Seite bin ich seit dem ich denken kann Kunde bei unserer lokalen Volksbank und dort gab es in ~30 Jahren noch nie(!) irgendwelche Probleme oder Nerv-Geschichten. Dort habe ich auch ein Depot und schon immer alle meine Immo-Kredite und Geschäftskonten. Die Gebühren sind dort natürlich etwas höher - aber im Gegenzug hat man seine Ruhe, die Sachen funktionieren einfach und wenn doch mal was sein sollte ist das über den "kurzen Dienstweg" mit einem Telefonat erledigt.
Aber irgendwie will ich auch nicht alle Wertpapiere bei einer Bank liegen haben - obwohl das in der Praxis hinsichtlich Diversifikation wahrscheinlich irrelevant ist, wenn die Depots ohnehin im Inland liegen. Ich bin noch nicht sicher wo ich die Papiere aus meinen OnVista Depot und dem meiner Partnerin dann "hinschiebe"...
Habe nochmal genau geguckt: bei Maxblue kann man auch eine Session-TAN benutzen, das werde ich in Zukunft ausprobieren. Dann bleibt nur noch das Problem, dass man schon nach 5 min Inaktivität ausgeloggt wird. Preise sind auf den ersten Blick etwas billiger als bei Consors, 1 Euro beim Minimumpreis, 10 Euro beim Maximumpreis.
Wenn man wirklich viel handeln will kommt man meiner Meinung nach nicht um Interactive Brokers nicht herum. Steuerlich etwas komplizierter, weil nichts direkt abgeführt wird.
DKB ist war Ordergebühren angeht auch nicht schlecht. Sparpläne für 1,5€ , normale Aktienkäufe 10€ bis 5000€, 15€ 5-20t, 30€ ab 20t.
Ich bin mit den Depots bei IB, DKB und Consors.
Wenn man wirklich viel handeln will kommt man meiner Meinung nach nicht um Interactive Brokers nicht herum. Steuerlich etwas komplizierter, weil nichts direkt abgeführt wird.
Das kann ich nur Unterschreiben!
Gruss
ziola
Das Gebührenschema der DKB klingt eigentlich vernünftig, aber sehe ich das richtig, dass man Teilausführungen separat bezahlt, wenn es keine Namensaktien sind? Das wäre etwas, das ich gar nicht haben kann.
Bei der Consorsbank habe ich ein Gemeinschaftsdepot errichtet. Durch die Schließung bei Onvista werde ich die Depots meiner Frau und von mir zusammen führen, weil meine Frau da eh nie reinguckt und ich mich um alles kümmere. Ich möchte das Depot auch ausschließlich für ETF-Sparen nutzen, deswegen sind mir Ordergebühren etc. für Einzelaktien unwichtiger, solange ich 1-2 € für den Sparplan zahle, ist das ok.
Ich habe letztes Jahr auch ein Firmendepot bei Lynx erstellt, das war sehr umfangreich vom Angebot her, gehört mMn auch zu IB.
Was sagt ihr dazu, dass ich aus zwei Einzeldepots ein Gemeinschaftsdepot für meine Frau und mich erstelle? Hat das irgendwelche Nachteile? In die Ehe sind wir mit 0 € Vermögen gestartet und falls der Fall der Fälle einer Scheidung eintritt, würde ich sowieso alles 50/50 teilen.
Die Ursprüngliche Frage, wie ich die Durchschnitts-Einkaufskurse dokumentiere konnte mir leider noch keiner beantworte. Gibts da tipps?