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[Geschlossen] Quant-Meta-Modell System - Zugänglich für Jedermann

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Coal
 Coal
(@coal)
Freiheitskämpfer Silber

Tippfehler "Marktet" raus nehmen.

Veröffentlicht : 23. Juni 2020 14:03
SweetNSour mag das
SweetNSour
(@sweetnsour)
Freiheitskämpfer Gold
Veröffentlicht von: @sweetnsour

Der erste Release Candidate der neuen Plattform ist jetzt auch auf Deutsch verfügbar.

https://de.ascquant.com/

Es werden noch Anmeldungen für die kostenlose Probezeit angenommen. Seid aber nicht erstaunt, wenn ich nicht gleich jeden Durchwinke und auch mal die eine oder andere Frage stellen werde. 

Ab Heute werden zwar noch Anmeldungen angenommen, jedoch werden die Personen auf eine Warteliste gesetzt. Für die kostenlose Probezeit sind wir jetzt ausgebucht!

Themenstarter Veröffentlicht : 18. Juli 2020 12:21
SweetNSour
(@sweetnsour)
Freiheitskämpfer Gold

Aufgrund etlicher Anfragen auf ein rein deutsches Quant-System, habe ich mich in den letzten Wochen dran gemacht und sämtliche Deutschland-Prime Aktien untersucht. Das grösste Problem ist die zuverlässige Datenquelle. Schlussendlich fand ich die Möglichkeit, die Interday-Morningstar-Daten zu nutzen, welche Bestandteil von Quantacula-Studio sind.

Das Basis-Kriterium war mind. 500 Mio Market-Cap und mind. 10 Jahre Morningstar Daten. Das Resultat was daraus entstand ist ziemlich gut wenn nicht sogar schon überragend. Ich muss jedoch noch etwas tiefer graben und prüfen, ob nicht doch noch ein paar Leichen im Keller rum liegen.

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Sollte sich das Ganze tatsächlich als Handelbar herausstellen, dann kann ab Frühling/Sommer 2021 mit diesem Deutschland-Prime-Quant auf der Plattform https://de.ascquant.com/quants-algos gerechnet werden. 

Themenstarter Veröffentlicht : 6. August 2020 14:04
AnIhn, Ninja, auf_dem_Weg und 3 User mögen das
SweetNSour
(@sweetnsour)
Freiheitskämpfer Gold

Habe Gestern den ganzen Tag über den DE-Prime Quant genauer analysiert. Auf Unregelmässigkeiten bin ich soweit nicht gestossen.

Was aber etwas Bauchweh macht sind die Positionsgrössen, welche über die Jahre entstehen können. Hätte man im Sommer 2009 damit angefangen, dann wäre eine einzelne Position inzwischen über eine halbe Mio € gross, was am Xetra wohl so einiges aus dem Wasser blasen würde. Ich habe auch keine Lust, mich mit der deutschen Börsenaufsicht anzulegen, also habe ich die maximale Positionsgrösse mal auf 20k€ resp. 50k€ beschränkt.

 

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Die Frage ist hier: Wie kriege ich den max. Kapitalfluss pro Position unter Kontrolle?

Angenommen ich lasse 50 Abos für diesen Quant zu und pro Trade werden im Ø 25k € Umsatzvolumen generiert, dann gibt das 1250k € Umsatzvolumen, an einem Tag in einer Aktie! Bei einem DAX Wert nicht so tragisch aber es gibt im DE-Prime Aktien, welche beim Umsatzvolumen weit darunter notieren. In dem Falle habe ich den max. Kapitalfluss überhaupt nicht unter Kontrolle, da es jedem frei ist selbst zu bestimmen, wie hoch sein Einsatz ist.

Eine Alternative wäre, das Ganze über ein Wikifolio zu betreiben, so hätte ich zumindest die Börsenaufsicht halbwegs vom Hals und zudem die Möglichkeit, eigenständig zu bestimmen, wie viel Kapital in wie vielen Schritten an einem einzelnen Tag aus und in den Xetra fliesst. Sollte der Kapitalzufluss aber irgendwann zu stark anziehen, dann bekomme ich auch dort das Problem, dass ich bei einem Small-Cap an einem einzigen Tag eine grössere Menge platzieren oder aus dem Markt ziehen muss.

Vielleicht hat ja sonst jemand noch eine brauchbare Idee?

Themenstarter Veröffentlicht : 8. August 2020 12:03
Maxibackblech
(@maxibackblech)
Aktiver Freiheitskämpfer

Ich habe überhaupt keine Ahnung von Quants, aber finde das hier sehr faszinierend. :-)

Veröffentlicht : 10. August 2020 09:13
MirkoFrei mag das
Beast
(@beast)
Verdienter Freiheitskämpfer
Veröffentlicht von: @sweetnsour

Eine Alternative wäre, das Ganze über ein Wikifolio zu betreiben, so hätte ich zumindest die Börsenaufsicht halbwegs vom Hals und zudem die Möglichkeit, eigenständig zu bestimmen, wie viel Kapital in wie vielen Schritten an einem einzelnen Tag aus und in den Xetra fliesst. Sollte der Kapitalzufluss aber irgendwann zu stark anziehen, dann bekomme ich auch dort das Problem, dass ich bei einem Small-Cap an einem einzigen Tag eine grössere Menge platzieren oder aus dem Markt ziehen muss.

Vielleicht ist das auch der Grund, warum es unzählige Börsenbriefe gibt, aber nur wenige direkte Angebote wie das, was du da gerade planst.

Hab mich jetzt nur grob in deine Idee eingelesen, aber was ich mich frage ist, warum du nicht gleich auf Wikifolio aufbaust?
Sind die Konditionen dort so schlecht bzw. bringt dein Angebot einen so großen Mehrwert für dich und/oder deine potenziellen Kunden?
Es würde dir ja eigentlich schon einiges an Arbeit ersparen, wenn du diese operativen Funktionen größtenteils auslagerst.

Veröffentlicht : 10. August 2020 10:02
SweetNSour
(@sweetnsour)
Freiheitskämpfer Gold
Veröffentlicht von: @beast
Veröffentlicht von: @sweetnsour

Eine Alternative wäre, das Ganze über ein Wikifolio zu betreiben, so hätte ich zumindest die Börsenaufsicht halbwegs vom Hals und zudem die Möglichkeit, eigenständig zu bestimmen, wie viel Kapital in wie vielen Schritten an einem einzelnen Tag aus und in den Xetra fliesst. Sollte der Kapitalzufluss aber irgendwann zu stark anziehen, dann bekomme ich auch dort das Problem, dass ich bei einem Small-Cap an einem einzigen Tag eine grössere Menge platzieren oder aus dem Markt ziehen muss.

Hab mich jetzt nur grob in deine Idee eingelesen, aber was ich mich frage ist, warum du nicht gleich auf Wikifolio aufbaust?
Sind die Konditionen dort so schlecht bzw. bringt dein Angebot einen so großen Mehrwert für dich und/oder deine potenziellen Kunden?

Wikifolio hat einige Schwachstellen, besonders beim algorithmischem Handel im Internationalen Umfeld. Wikifolio eignet sich vor allem für den diskretionären Handel mit Xetra- und Eurex Produkten. 

Ein paar Stolpersteine, welche mein Vorhaben bei Wikifolio vorneweg scheitern lassen. 

  • Keine standardisierte Handels-Schnittstelle (Internet-Protokolle wie REST, SOAP, OData)
  • Begrenztes Aktien-Universum für USA (besonders für Disruptors)
  • Open-Door für Front-Runners (besonders bei potenziell grösseren Limit-Orders)
  • Mangelhafte Performance-Metrics 
  • Fremdkapitalverwaltung

 

Besonders der letzte Punkt sehe ich erst mal aus rechtlicher Sicht sehr Kritisch, da man durch die Fremdkapitalverwaltung zum Finanzanlagevermittler wird und eine spezielle Gewerbeerlaubnis benötigt, was bei einem Plattformdienst wie ich ihn Pflege nicht der Fall ist. Eine Finanzanlagevermittlung umfasst die Anlageberatung von Anlageinstrumenten (Fremdkapital für Dritte anzulegen und von den Erträgen einen Gewinnbeteiligung zu erhalten, stellt eine Bank- oder Finanzdienstleistungen dar).

Themenstarter Veröffentlicht : 10. August 2020 11:27
karma und Beast mögen das
Kerzenmann
(@kerzenmann)
Verdienter Freiheitskämpfer
Veröffentlicht von: @sweetnsour

Habe Gestern den ganzen Tag über den DE-Prime Quant genauer analysiert. Auf Unregelmässigkeiten bin ich soweit nicht gestossen.

Was aber etwas Bauchweh macht sind die Positionsgrössen, welche über die Jahre entstehen können. Hätte man im Sommer 2009 damit angefangen, dann wäre eine einzelne Position inzwischen über eine halbe Mio € gross, was am Xetra wohl so einiges aus dem Wasser blasen würde. Ich habe auch keine Lust, mich mit der deutschen Börsenaufsicht anzulegen, also habe ich die maximale Positionsgrösse mal auf 20k€ resp. 50k€ beschränkt.

 

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Die Frage ist hier: Wie kriege ich den max. Kapitalfluss pro Position unter Kontrolle?

Angenommen ich lasse 50 Abos für diesen Quant zu und pro Trade werden im Ø 25k € Umsatzvolumen generiert, dann gibt das 1250k € Umsatzvolumen, an einem Tag in einer Aktie! Bei einem DAX Wert nicht so tragisch aber es gibt im DE-Prime Aktien, welche beim Umsatzvolumen weit darunter notieren. In dem Falle habe ich den max. Kapitalfluss überhaupt nicht unter Kontrolle, da es jedem frei ist selbst zu bestimmen, wie hoch sein Einsatz ist.

Eine Alternative wäre, das Ganze über ein Wikifolio zu betreiben, so hätte ich zumindest die Börsenaufsicht halbwegs vom Hals und zudem die Möglichkeit, eigenständig zu bestimmen, wie viel Kapital in wie vielen Schritten an einem einzelnen Tag aus und in den Xetra fliesst. Sollte der Kapitalzufluss aber irgendwann zu stark anziehen, dann bekomme ich auch dort das Problem, dass ich bei einem Small-Cap an einem einzigen Tag eine grössere Menge platzieren oder aus dem Markt ziehen muss.

Vielleicht hat ja sonst jemand noch eine brauchbare Idee?

Der Kapitalfluss ist die Gretchenfrage und man muss ihn in irgendeiner Weise steuern bzw. begrenzen! Jedes wirklich gut funktionierende System scheitert spätestens dann, wenn a) es zu viele Abonnenten nutzen (das zögert die Implosion hinaus), und b) das investierte Kapital in keinem realistischen Verhältnis mehr zum Umsatzvolumen der Aktie steht und DAS ist das tragische Schicksal der meisten gut ausgeklügelten Systeme. (Siehe unsere Mailkorrespondenz vom 22.6.20).

Bei ETFs, Large- und Midcaps mag das sicher (besser) funktionieren, aber bei Aktien mit entsprechend kleineren Umsätzen wird das System schon rein mathematisch früher oder später an seine Grenzen stoßen, wenn sich die tollen Backtestergebnisse im realen Handel bestätigen und keine Begrenzung des Kapitalflusses möglich ist.

Wikifolios sind ja grundsätzlich eine gute und interessante Sache, aber wie du hier schon richtig schriebst: ich sehe für die Art des Handelns deiner Quants dafür mehr Nach- als Vorteile. So in diese Richtung, wo du die Kapitalsteuerung aber kontrollieren kannst, müsste es allerdings schon gehen.

Oder man verpflichtet die Abonnenten auf die progressive Kapitalrotation zu verzichten, bzw. führt eine Obergrenze des zu investierenden Kapitals (20k oder 50k) pro Aktie ein (z.B. durch Änderung und Zustimmung der AGBs oder durch Anerkennung bei Abschluss des Abos). Das müsste pro System je nach Anzahl der Abonnenten und nach Durchschnittsumsatz pro Aktien ausgeklügelt werden. Ich weiß allerdings nicht, ob das im Sinne des Erfinders liegt (oder es rechtliche Bedenken gibt). Vielleicht trotzdem eine Idee, um langfristig das System am Laufen zu halten und damit Erfolg zu haben?   

Veröffentlicht : 10. August 2020 14:48
karma und SweetNSour mögen das



Maschinist
(@maschinist)
Maschinist

@sweetnsour

Das wichtigste wäre mir an Deiner Stelle den Stress mit unzufriedenen Kunden zu vermeiden, weil deren Small Cap System nach einigen Monaten nicht mehr profitabel ist und Sie sich als Frontrunner Kanonenfutter vorkommen.

Du musst ja finanziell niemandem mehr etwas beweisen und folgst Deinen Leidenschaften. 

Also für die Kunden im System z.B. Filter für untere Kapgrenze der Unternehmen einfügen und selbst kannst Du die Microcaps zusätzlich nutzen. Oder falls die Microcaps deutlich profitabler sind, dieses Paket im Abo so preisen, das nur sehr wenige dort zugreifen. 

Selbstverpflichtung Begrenzung in den AGBs funktioniert realistisch betrachtet nicht. Wenn wir Menschen hohe Profite riechen, wollen wir davon profitieren. 

Schönen Tag

Veröffentlicht : 10. August 2020 17:08
independent, karma, Judge Dredd und 2 User mögen das
Kerzenmann
(@kerzenmann)
Verdienter Freiheitskämpfer
Veröffentlicht von: @maschinist

@sweetnsour

Das wichtigste wäre mir an Deiner Stelle den Stress mit unzufriedenen Kunden zu vermeiden, weil deren Small Cap System nach einigen Monaten nicht mehr profitabel ist und Sie sich als Frontrunner Kanonenfutter vorkommen.

Du musst ja finanziell niemandem mehr etwas beweisen und folgst Deinen Leidenschaften. 

Also für die Kunden im System z.B. Filter für untere Kapgrenze der Unternehmen einfügen und selbst kannst Du die Microcaps zusätzlich nutzen. Oder falls die Microcaps deutlich profitabler sind, dieses Paket im Abo so preisen, das nur sehr wenige dort zugreifen. 

Selbstverpflichtung Begrenzung in den AGBs funktioniert realistisch betrachtet nicht. Wenn wir Menschen hohe Profite riechen, wollen wir davon profitieren. 

Schönen Tag

Das Abopreis-Thema diskutierte ich schon vor Jahren mit Andreas H., der einige gute Systeme bei Portfolio123.com am Laufen hat(te). Er meinte damals schon sinngemäß: „egal wie ich es mache; im realen Handel stoßen Micro- und Smallcapsysteme schnell an ihre Grenzen. Habe ich viele Abonnenten mit einer geringen Abogebühr, werden eher kleinere Summen von vielen Anlegern in die Aktien investiert und mit positiver Performance wird es schnell immer mehr. Habe ich hohe Abogebühren, die sich nur wenige Anleger leisten können oder wollen, dann gehen aber auch meist sehr große Anlagesummen in die Systeme und der negative Effekt ist nach kurzer Zeit derselbe. Ich muss mich fragen, was will ich: hohe Abogebühren einnehmen mit dem Risiko, dass dies mein System gefährdet oder langfristig mit meinen Systemen durch Eigenhandel selbst profitieren.“

Ich war damals einer der 12 glücklichen Abonnenten eines seiner ersten und günstigen Systeme (12,99$ mtl.) und es lief 3 Jahre lang super im hohen zweistelligen Performancebereich (ohne Wechsel auch nur eines Abonnenten). Gefühlt waren alle diszipliniert, haben geduldig ihre Kauflimits platziert und angepasst und man hat keinerlei Einfluss auf die Kursbewegung gemerkt. Dann hatte er die Abozahl auf 20 und kurze Zeit später auf 100 erhöht (und innerhalb von Tagen ausgeschöpft) … und das System brach innerhalb von 3 Monaten zusammen!!! Die Performance wurde durch die marktengen Werte dermaßen geschmälert, da alle 100 Subscribler gefühlt zeitgleich kauften und in Panik bei immer weiter steigenden Kursen jeden Marketkurs zum Einstieg akzeptierten. Er hat das im Nachhinein sehr bereut, denn er handelte dieses System wohl in größerem Umfang selbst. Eigentlich müsste es jetzt wieder funktionieren, denn die Abozahl war nach einem Jahr bei null!

Sicher ist das alles nicht 1 zu 1 auf SweetNSours Quants zu übertragen und ich will hier auch nichts schlecht reden oder Panik verbreiten und die Zeiten (Umsätze, Algos) sind auch andere geworden. Ich möchte nur meine Erfahrungen wiedergeben und das nur zu bedenken geben, damit dieses sicher gut ausgedachte System, wo auch viel Zeit und Arbeit drinsteckt, nicht wie 100te andere zeitnah in der Versenkung verschwinden, völlig unabhängig davon, ob ich davon profitieren kann oder nicht.  

Ich denke da wie der Maschinist: „Du musst ja finanziell niemanden mehr etwas beweisen und folgst Deinen Leidenschaften.“ Holst Du dir Abonnenten mit ins Boot, dann sollte Kapitalbegrenzung eine hohe Priorität haben, wie auch immer diese gestaltet werden kann. Paar wenige vernünftige Subscribler verhageln keine Performance, aber wie auswählen und wo die Grenze ziehen? Wie die Leute finden, wo die Gier nicht das Hirn frisst und alle langfristig profitieren wollen? Oder das System auf den Mid- bzw. Largecapbereich beschränken, falls es dann noch profitabel ist.

Veröffentlicht : 10. August 2020 19:48
independent, Maxibackblech, Natman und 4 User mögen das
SweetNSour
(@sweetnsour)
Freiheitskämpfer Gold

@kerzenmann 

Gebe Dir vollends Recht. Das Front-Running kann bei solchen Ansätzen echt zum Problem werden, besonders wenn die Kapitalmasse die rein/raus fliesst, nicht unter Kontrolle ist. 

Ich werde mir in den nächsten Monaten noch einige Gedanken mache müssen, wie genau ich da weiter fahren werde. Für derart illiquide Märkte wie DACH ist dieses Vorhaben kaum umsetzbar, zumindest nicht mit einer grösseren Zahl an Teilnehmern. Auch bei den liquiden US-Märkten habe ich Heute schon strenge Beschränkungen, allerdings schützt das nicht davor, dass durch die Weitergabe der Signale ein Seitwärts-Schneeballeffekt ausgelöst werden kann.   

 

Themenstarter Veröffentlicht : 11. August 2020 11:05
independent mag das
SweetNSour
(@sweetnsour)
Freiheitskämpfer Gold

Beim DE-Prime Quant habe ich in der Zwischenzeit weiter nachgeforscht und bin dabei auf einen zweiten Tag im Monat gekommen, womit man die Einsätze besser splitten könnte. Trotz allem, die Gefahr besteht nach wie vor, dass wenn die Einsätze durch die ewige Kapitalrollation zu gross werden (was ausserhalb meiner Kontrolle liegt), die Front-Runner, speziell wohl die deutschen Wikis, darauf aufmerksam machen werden.

Daher bin ich hier sehr skeptisch, dies mit der breiten Masse laufen zu lassen. Ich habe mich daher entschieden, diesen Quant vorerst zur Seite legen und nicht mehr weiter verfolgen.

Themenstarter Veröffentlicht : 24. Oktober 2020 12:54
independent
(@independent)
Aktiver Freiheitskämpfer

@sweetnsour

Resent schade, aber verständlich

Veröffentlicht : 25. Oktober 2020 06:35
SweetNSour mag das
SweetNSour
(@sweetnsour)
Freiheitskämpfer Gold

@independent

Ist nicht so tragisch.

Arbeite derzeit eh wieder an einem neuen "bottom-up" oder "top-down" Multi-Timframe Rotations-Quant. Dabei nutze ich eine Mittelwertberechnung über max. vier Zeit-Fenster, welche sich anschliessend in einer Standardskala bewegt. 

Zuviel will ich hier noch nicht verraten aber die ersten Resultate sehen sehr interessant aus und lassen hoffen.

Themenstarter Veröffentlicht : 25. Oktober 2020 11:41
independent und Bigdrago mögen das
independent
(@independent)
Aktiver Freiheitskämpfer

SnS kurze Frage zu den Quants.

Anhand vom Beispiel Ciena vom Monat Oktober.

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Wäre es nicht "sicherer" hier mit prozentualen Stopp-Loss Absicherungen zu arbeiten um das mitzunehmen was bereits "zum greifen" ist. Anhand von diesem Beispiel war zwischenzeitlich mehr drin wie am Ende raus kam. Leider ist diese Pyramiden Form wie hier bei Ciena Corp kein Standard und es kommt immer anders wie man plant :). Es gibt aber manchmal den Fall, dass am Anfang alles in die höhe schießt und dann Woche für Woche wieder abgebaut wird.

Wie ist hier deine Meinung?

Veröffentlicht : 16. November 2020 10:41
SweetNSour
(@sweetnsour)
Freiheitskämpfer Gold
Veröffentlicht von: @independent

SnS kurze Frage zu den Quants.

Anhand vom Beispiel Ciena vom Monat Oktober.

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Wäre es nicht "sicherer" hier mit prozentualen Stopp-Loss Absicherungen zu arbeiten um das mitzunehmen was bereits "zum greifen" ist. Anhand von diesem Beispiel war zwischenzeitlich mehr drin wie am Ende raus kam. Leider ist diese Pyramiden Form wie hier bei Ciena Corp kein Standard und es kommt immer anders wie man plant :). Es gibt aber manchmal den Fall, dass am Anfang alles in die höhe schießt und dann Woche für Woche wieder abgebaut wird.

Wie ist hier deine Meinung?

Erfahrungsgemäss bremsen bei mehrwöchiger Laufzeit Trailing-Stops und Profit-Orders die absolute Langzeit-Performance eines Algos aus. Sowas eignet sich besonders bei Hit'n-Run Algos, welche max. ein paar Tage Laufzeit vor sich haben.

Das "zum greifen" nah ist rückblickend immer aufschlussreicher als wenn man es noch vor sich hat?  

Themenstarter Veröffentlicht : 16. November 2020 16:36
independent mag das



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