Leider habe das nicht mitbekommen und hätte es wohl auch falsch eingeschätzt wie das meine Sixt Aktien mit hochzieht. Deshalb mein VK Limit etwas zu niedrig ausgelöst. Avis hatte gute Ergebnisse und gemeldet sie wollen mehr Elektrische Autos in die Flotte nehmen. Zusammen mit dem Hertz/Tesla Wahnsinn kommt dann sowas raus.
Lufthansa hat relativ gute Zahlen vorgelegt und scheint wieder Tritt zu fassen. Zwar wird sich die gute Luftfrachtkonjunktur mit einer Normalisierung der Transportverhältnisse wieder beruhigen, aber mit Öffnung der Reisebeschränkungen im Passagierverkehr, insbesondere im für Lufthansa wichtigen US-Verkehr, sollte die LH wieder zu einigermaßen normalen Verhältnissen zurückkehren können. Die Buchungszahlen haben wohl stark angezogen, was hoffen lässst. Ich bin jedenfalls seit der Kapitalerhöhung satt dabei.
Bei dem alten Master Traders Board Favoriten iRobot könnte mal wieder ein short squeeze anstehen. Anfang des Jahres sah es ja schon einmal so aus und ich konnte spitzenmäßig meine Aktien loswerden. Heute +8% ohne Nachricht.
super, dass du den Daily Thread gemeinsam mit 2-3 anderen Leuten am Leben hältst.
Habe derzeit etwas weniger Zeit, aber schaue gerne hier vorbei.
Ich arbeite daran, aber niemand kann Reblaus ersetzen Außerdem hab ich kaum neue Werte - sondern immer die gleichen Dinger, die ich aber recht gut kenne. Wir brauchen Dich, damit Du uns so komische Dinger ausgräbst von denen noch nie jemand gehört hat. Deine OHB hab ich auch mal auf meine Watchlist genommen.
Hast du auch was zu den Nebenwirkungen gelesen? Ich würde mir wünschen, dass es gut verträglich ist! Das mitgegebene HIV-Medikament ist es tendenziell nicht…“at the first sign of illness“ muss es dann auch genommen werden, wenn noch unklar ist, ob man schwer erkrankt. Innerhalb der ersten 5 Tage ist’s ja tatsächlich meist nur eine Erkältung. Richtig los geht die Erkrankung erst so um den 10.-14. Tag. Deswegen helfen die Grippemedikamente im Endeffekt auch nicht so wirklich in der Therapie, die müssen auch direkt am Anfang genommen werden.
Könnte mir vorstellen, dass das wieder abverkauft wird auf den zweiten Blick. Aber ich verstehe nicht so viel von der Börse wie einige hier von euch.
Nicht falsch verstehen, ich denke, dass es zugelassen wird, wenn nicht plötzlich 1 von 10 stirbt als Nebenwirkung. Und ich freue mich, wenn es so gut hilft.
Mir geht es um die konkrete Anwendung: 55J. ungeimpft Bluthochdruck und Diabetes wird beim Hausarzt wegen Fieber und Erkältung positiv getestet oder 80J. 2/3x geimpft hat Erkältung und ist trotz Impfung positiv. Das ist meist die Ausgangssituation in den ersten 5 Tagen und der Zeitpunkt, an den man anfangen muss, wenn ich es richtig verstehe.
Ein interessanter Zusammenhang ist mir die Tage bewusst geworden, der aufzeigt wie "aufgeblase" Unternehmensgewinne zu einem Problem für das aktuell extrem hohe Bewertungsniveau (gemessen am Buffet-Indikator Marketvalue / GDP) werden könnten.
Gemessen am historischen KGV ist der Markt mit KGV 26 zwar teuer, aber nicht extrem. Der Konsens bisher war, dass gestiegene Unternehmensgewinne dieses Kursniveau rechtfertigen.
Bemerkenswert ist, dass ca. 40% der Kurssteigerung des S&P 500 aus Aktienrückkäufen stammen. Also aus einer simplen Bilanzmassnahme, bei der die Anzahl der ausgegebenen Aktien reduziert und damit den Gewinn pro Aktie erhöht wird.
Warum ist das ein Problem? Es zeigt, dass KGVs im hohen Masse durch Bilanzmassnahmen schöngefärbt sind und die Steigerung des Gewinnes / Aktie nicht zwangsläufig durch Erhöhung des Unternehmensertrages einhergehen. Dazu kommt, dass sich im gleichen Zeitraum die Verschuldung der Unternehmen fast verdoppelt hat. In vielen Fällen dürfte dies zu einer niedrigeren Eigenkapitalquote geführt haben und damit auch zu einer möglichen Abschwächung der Fähigkeit Verluste zu absorbieren.
Der Markt scheint womöglich anfälliger für eine künftige Rezession oder steigende Zinsen zu sein als man denkt.
Ein interessanter Zusammenhang ist mir die Tage bewusst geworden, der aufzeigt wie "aufgeblase" Unternehmensgewinne zu einem Problem für das aktuell extrem hohe Bewertungsniveau (gemessen am Buffet-Indikator Marketvalue / GDP) werden könnten.
Gemessen am historischen KGV ist der Markt mit KGV 26 zwar teuer, aber nicht extrem. Der Konsens bisher war, dass gestiegene Unternehmensgewinne dieses Kursniveau rechtfertigen.
Bemerkenswert ist, dass ca. 40% der Kurssteigerung des S&P 500 aus Aktienrückkäufen stammen. Also aus einer simplen Bilanzmassnahme, bei der die Anzahl der ausgegebenen Aktien reduziert und damit den Gewinn pro Aktie erhöht wird.
Warum ist das ein Problem? Es zeigt, dass KGVs im hohen Masse durch Bilanzmassnahmen schöngefärbt sind und die Steigerung des Gewinnes / Aktie nicht zwangsläufig durch Erhöhung des Unternehmensertrages einhergehen. Dazu kommt, dass sich im gleichen Zeitraum die Verschuldung der Unternehmen fast verdoppelt hat. In vielen Fällen dürfte dies zu einer niedrigeren Eigenkapitalquote geführt haben und damit auch zu einer möglichen Abschwächung der Fähigkeit Verluste zu absorbieren.
Der Markt scheint womöglich anfälliger für eine künftige Rezession oder steigende Zinsen zu sein als man denkt.
Sehr interessant! Danke für den Beitrag. Man könnte bezüglich des KGVs aber auch denken dass es als Bewertungsmaßstab nicht mehr wirklich aussagekräftig ist. Ich orientiere mich eh nicht daran, aber gibt genug Leute, die darauf Entscheidungen treffen, obwohl diese Kennzahl anscheinend noch weniger Aussagekraft hat.
Stelle mit die Frage auch schon etwas länger und baue aktuell meine - bisher kleine - Cash Position weiter aus. Zumindest eine Korrektur im Gesamtmarkt scheint in den nächsten 6-12 Monaten nicht unwahrscheinlich.
Etwas genervt, da ich mir extra zeitumstellungsmäßig aufgeschrieben hatte wann die TTD Ergebnisse kommen sollen (8:30 - nach Zeitumstellung USA also 14:30) und dann kamen sie trotz Zeitumstellung um 13:30. Check ich nicht ganz, aber ok, wahrscheinlich hätte ich eh nichts unternehmen können.
