Irgendetwas ist faul an der Sache.
Entweder hofft er, dass jetzt alle verkaufen, weil es "gewonnen" ist oder er will den Kurs weiter pushen und am Peak Shorts nachladen.
Mir gefällt GME/GS2C. Habe "skin in the game", mit circa 1% des Depotwertes vom/am 18.1.2021 eingestiegen.
Egal was nun noch passiert, es bricht eine neue Ära an, die sich nicht verhindern lässt.
Citron will heute um 15 Uhr unserer Zeit wieder FUD ( https://de.wikipedia.org/wiki/Fear,_Uncertainty_and_Doubt) verbreiten. Mal sehen ob sie erfolgreicher sind als mehrere Millionen Nutzer auf Reddit.
;) .. es sei jedem vergönnt.. aber pass auf dass du dein Vermögen rechtzeitig sicherst... Sowas kann ganz schnell wieder drehen..
AstraZeneca erhält nun doch die Zulassung in der EU. Die EU hatte hier 400 Mio. Impfdosen geordert.
Verrückte Woche... zum Glück war ich seit langem wieder sehr in der Arbeit eingespannt, 10Std Tag + Familie in der Früh und Abends, da blieb nicht viel Zeit für aktionismus :D
Eine Frage...
Wenn man von "short squeeze" redet, dann funktioniert das doch nur dann, wenn der Shortseller früher seinen Order abschließen muß als die Kurse wieder runtergehen. Aber wie lange ist die normale Laufzeit einer Short Order? Ich dachte immer, das geht etwa 3 Monate. Dann kann der Shortseller unter Umständen den Höhenflug einer Aktie aussitzen, wenn die nur ge-hyped ist. Und wenn er verschiedene kleinere Short Orders aufgegeben hat, dann kann er doch eben Stück für Stück Aktien auch zum höherem Preis kaufen, weil er nicht "die ganze Packung" auf einmal eindecken muß. Damit verliert er zwar etwas, aber eben nicht alles.
Und so Aktionen wie bei GameStop haben in der Regel nur eine sehr kurze Aufmerksamkeitsspanne, danach zieht die Karawane weiter und andere Werte sind interessanter geworden.
... und eine Überlegung
Die Spitzenpreise für GameStop etc. gibt es doch nur so lange, wie mehr Aktien gekauft als verkauft werden. Da aber unter den GameStop Tradern sicherlich auch Profiteure und Spieler sind, gehe ich davon aus, daß der Punkt sehr bald kommen wird, daß nach "Pump" der "Dump" Effekt eintritt, also die Leute Reibach machen wollen. Und genauso, wie der Preis pro Aktie sich wie in einer Spirale hochschraubt, genauso wird der Preis dann in eine Abwärtsspiral kommen. Und die, die am lautesten "Durchhalten!" rufen sind die, die als erste aus den Aktien ausgestiegen sind. Das ist wie mit den Tulpenzwiebeln in Holland (und es gibt noch viele andere solche Beispiele)...
Kann man da von Gemeinheit reden?
Ich bin zwar null involviert in der GameStop Aktion, aber mein Portfolio hat einen ziemlichen Dämpfer bekommen. Warum habe ich Einbußen, wenn die Reddit-Leute da ganz wo anders rummachen? Sehe ich eigentlich nicht ein und auch nicht als furchtbar "revolutionär" im Sinne von "jetzt zeigen wir den Shortsellern, was eine Harke ist".
Wen wunderts?
Daß Robinhood und auch andere Trader kurzfristig den Handel aussetzten ist eigentlich nicht verwunderlich. Geht es doch um einen Haufen Geld,- irgendwo habe ich etwas von 75 Millionraden Dollares gehört.
Da muß man sich nicht wundern, wenn die Shortseller und ihre Freunde in der Wallstreet nach Möglichkeiten suchen, ihre Gegner außer Gefecht zu setzen. Die Wallstreet wird alles tun, um ihre Kohle zu sichern.
Und es finden sich immer irgend welche "Notbremsen", um den Lauf der Dinge zu beeinflussen. Robinhood et al. sind an den Punkt gekommen, wo sie keine weiteren GameStop Aktien handeln konnten, weil die vorgeschriebene finanzielle Absicherung dann nicht mehr gegeben war.
Wer also auf Robinhood sauer ist, der hätte sich lieber einen anderen Trader suchen müssen. Aber halt,- einen neuen Trading Account zu eröffnen dauert ja lange, teilweise wochenlang...
Mich würde mal interessieren, wie hier im Forum der mögliche Silver Squeeze gesehen wird, für den zur Zeit auf Reddit geblasen wird.
Ich kenne mich im Silbermarkt zu wenig aus, um hier eine fundierte Meinung zur Preisentwicklung zu haben, lese aber von starker Kontrolle durch JPM und Shortquote von knapp 25%.
SLV ist seit 6 Monaten in einer Range zwischen 23 und 28 $, in der letzten Woche steuert es die obere Begrenzung des Trendkanals an. Aus meiner Sicht ist hier das Rückschlagspotential im Vergleich zu GME, AMC und BB viel geringer. Meinungen ?
Denke z.B. an PSLV Kauf.
https://www.zerohedge.com/markets/reddit-preparing-unleash-worlds-biggest-short-squeeze-silver
Man könnte natürlich auch PSLV mit einem Knock-Out mit Hebel um 10 (YOLO) kombinieren. Hängt vom Opening an der Comex ab.
Da hab ich doch mal eine Frage, die ich mir bisher nie so richtig beantworten konnte.
Wenn die FED oder EZB oder so Geld in den Markt pumpt, dann macht sie das so, daß sie Anleihen etc. aufkauft und dafür eben bezahlt. Als Zentralbank bzw -Gremium kann ja die FED oder EZB einfach Geld aus der hohlen Hand erschaffen.
So weit, so klar.
Aber wie ist es, wenn sie die Geldmenge verringern will? Wenn sie dann die ehemals gekauften Anleihen etc. auf dem Markt anbietet und dann will die keiner kaufen,- was passiert dann? Kann die Zentralbank einfach mit dem Preis so weit runtergehen, bis irgendjemand dann doch kauft? Schlechterdings unvorstellbar. Also wie "zwingt" die FED oder EZB den Markt, ihr wieder die Anleihen etc. abzukaufen? Denn sonst bleibt die Bank ja einfach auf den Papieren sitzen, und das kann ja nicht Sinn der Sache sein.
Also was genau kann die Zentralbank machen, um die Kohle aus dem Markt zu ziehen (mal Inflation außen vor gelassen)?
Da hab ich doch mal eine Frage, die ich mir bisher nie so richtig beantworten konnte.
Wenn die FED oder EZB oder so Geld in den Markt pumpt, dann macht sie das so, daß sie Anleihen etc. aufkauft und dafür eben bezahlt. Als Zentralbank bzw -Gremium kann ja die FED oder EZB einfach Geld aus der hohlen Hand erschaffen.
So weit, so klar.
Aber wie ist es, wenn sie die Geldmenge verringern will? Wenn sie dann die ehemals gekauften Anleihen etc. auf dem Markt anbietet und dann will die keiner kaufen,- was passiert dann? Kann die Zentralbank einfach mit dem Preis so weit runtergehen, bis irgendjemand dann doch kauft? Schlechterdings unvorstellbar. Also wie "zwingt" die FED oder EZB den Markt, ihr wieder die Anleihen etc. abzukaufen? Denn sonst bleibt die Bank ja einfach auf den Papieren sitzen, und das kann ja nicht Sinn der Sache sein.
Also was genau kann die Zentralbank machen, um die Kohle aus dem Markt zu ziehen (mal Inflation außen vor gelassen)?
![]()
![]()
![]()
Ich glaube die Nationalbanken verkaufen diese nicht sondern halten die Anleihen einfach "auf ewig" also bis zur Fälligkeit und die verschuldeten Staaten zahlen dann am Verfallstag den Nennwert (der bis dahin höchstwahrscheinlich von der Inflation an Kaufkraft ohnehin zerfressen wurde) zurück.
Ist allerdings nur meine Annahme..
Da hab ich doch mal eine Frage, die ich mir bisher nie so richtig beantworten konnte.
Wenn die FED oder EZB oder so Geld in den Markt pumpt, dann macht sie das so, daß sie Anleihen etc. aufkauft und dafür eben bezahlt. Als Zentralbank bzw -Gremium kann ja die FED oder EZB einfach Geld aus der hohlen Hand erschaffen.
So weit, so klar.
Aber wie ist es, wenn sie die Geldmenge verringern will? Wenn sie dann die ehemals gekauften Anleihen etc. auf dem Markt anbietet und dann will die keiner kaufen,- was passiert dann? Kann die Zentralbank einfach mit dem Preis so weit runtergehen, bis irgendjemand dann doch kauft? Schlechterdings unvorstellbar. Also wie "zwingt" die FED oder EZB den Markt, ihr wieder die Anleihen etc. abzukaufen? Denn sonst bleibt die Bank ja einfach auf den Papieren sitzen, und das kann ja nicht Sinn der Sache sein.
Also was genau kann die Zentralbank machen, um die Kohle aus dem Markt zu ziehen (mal Inflation außen vor gelassen)?
![]()
![]()
![]()
Ich glaube die Nationalbanken verkaufen diese nicht sondern halten die Anleihen einfach "auf ewig" also bis zur Fälligkeit und die verschuldeten Staaten zahlen dann am Verfallstag den Nennwert (der bis dahin höchstwahrscheinlich von der Inflation an Kaufkraft ohnehin zerfressen wurde) zurück.
Ist allerdings nur meine Annahme..
Sorry, glaube ich nicht. Ein größerer Teil der gekauften Papiere sind Firmen-Anleihen, da kann das so nicht funktionieren. Und was ist bei kurz laufenden Papieren, z.B. 3 oder 5 Jahre? Da macht die Inflation nicht viel aus. Und wie will die Zentralbank die Emitenten/Firmen dazu zwingen, die Papiere zu zahlen? Was, wenn die Firma pleite gegangen ist? Das erscheint mir alles zu unklar und unasicher.
Ich habe die Frage auch an Markus Koch gestellt, aber noch nirgendwo eine Antwort darauf gesehen.