Einfache Frage.
Bergündungen fänd ich spannend.
https://www.tiktok.com/@zweihasenhirne/video/7279696270850002208
https://www.tiktok.com/@adorable_caro/video/7280103848113376545
Witzig find ich es, weil bei mir auch öfters ist als man im ersten Moment denkt :D
Einfache Frage.
Bergündungen fänd ich spannend.https://www.tiktok.com/@zweihasenhirne/video/7279696270850002208
https://www.tiktok.com/@adorable_caro/video/7280103848113376545Witzig find ich es, weil bei mir auch öfters ist als man im ersten Moment denkt :D
1. Die beiden weiblichen Videomacher sind ein (n=2) Beweis, dass Männer die bisherige Menschheitsgeschichte größtenteils bestimmt & geformt haben. ;-)
2. Ich denke mindestens einmal pro Woche an das Römische Reich und diskutiere auch mit meiner Frau regelmäßig darüber (die zum Glück anders reagiert, als die Videomacher).
Ich habe mich als junger Mensch gefragt, wie dieses so unfassbar überlegene Weltreich von der Weltkarte verschwinden konnte.
Der Feind befand sich wie immer im Inneren. Verschuldung und Dekadenz waren der Niedergang. Die Währung wurde inflationiert (durch immer stärker reduzierten Silberanteil im Denar).
Ich finde es z.B. unglaublich, dass man heute noch für wenig Geld Originalmünzen des Römischen Reiches erwerben kann und dabei sind die hochwertigen Münzen mit hohem Edelmetallanteil günstiger als die Entwerteten (obwohl es von diesen weniger gab).
-->Die hochwertigen Münzen wurden von den Römern aufwendig vergraben und sind deshalb besser erhalten geblieben.
https://en.wikipedia.org/wiki/Roman_currency
Ich frage mich, wie man nicht oft an das römische Reich denken kann, wenn man mit offenen Augen durch unsere Welt geht und aktuell die frappierenden Parallelen des aktuellen Weltreiches USA (oder der vorherigen Weltreiche Spanien, der Niederlande oder England) erkennt (Überschuldung, Dekadenz, korrupte politische Low Performer kommen an die Macht).
Schönen Abend
Ich frage mich, wie man nicht oft an das römische Reich denken kann, wenn man mit offenen Augen durch unsere Welt geht und aktuell die frappierenden Parallelen des aktuellen Weltreiches USA (oder der vorherigen Weltreiche Spanien, der Niederlande oder England) erkennt (Überschuldung, Dekadenz, korrupte politische Low Performer kommen an die Macht).
Ja ich denk da auch immer an die spätrömische Dekadenz.
Und das ein Reich wegen der eigenen Bürokratie zugrunde ging, der Passierschein lässt grüßen.
Oh das ist genau mein Thema :D
Ich habe tatsächlich täglich angekreuzt, weil 1 x pro Woche definitiv zu weit weg ist.
Gründe dafür gibt es viele. Ich lebe im Gebiet wo ehemals der Limes durchführte. Es gibt dort erhaltene Ruinen und rekonstruierte Teile, was allein bei mancher Autofahrt dafür sorgt, dass ich daran erinnert werde und darüber nachdenke.
Ein generell großes Interesse am Thema Geschichte und Antike im Besonderen seit meiner frühesten Kindheit kommt dazu.
Ich war drei Mal in meinem Leben in Rom bisher und liebe die Stadt für ihre Historie.
Die Tatsache, dass ich 6 Jahre lang Latein hatte und es bis heute bereue nicht mehr Einsatz in die Sprache gesteckt zu haben nach meinem großem Latinum. Das ich regelmäßig auf eine ehemalige Lateinlehrerin von mir treffe, da ihr Mann zu meinem Freundeskreis gehört.
Ein sehr guter Freund von mir ist Lateinlehrer und bei jedem Treffen kommt auch das Thema römisches Reich irgendwie auf. Immer.^^
Die Serien und Filme dazu (HBOs Rome genauso wie das kürzlicher erschienene Barbaren auf Netflix, trotz massiv unterschiedlicher Qualität).
Mein Porta Negra Souvenir von der Reise nach Trier mit der Lateinklasse vor bald 20 Jahren steht auf meinem Schreibtisch.
Ich kann bis heute noch alle römischen Könige der Frühzeit inkl. Herkunft (ob aus Alba Longe stammend oder nicht, ob eher friedlich oder kriegerisch) ebenso wie die Namen annähernd aller Kaiser der frühen Kaiserzeit herbeten, weil ich als Jugendlicher Bücher dazu verschlungen habe.
Bei jeder Brücke über die ich fahre denke ich daran, dass die Römer Brücken gebaut haben, die noch fast 2000 Jahre später stehen und welche unglaubliche Technologie und Know How es damals schon gab.
Für mich stehen die Römer auch im Zusammenhang mit einem Elon Musk Interview, was mich ziemlich geprägt hat und das, wie ich mich zu erinnern glaube, der Maschinist hier einmal geteilt hat. Inhaltlich ging es darum, das es eben überhaupt nicht automatisch immer weiteren Fortschritt für die Menschheit gibt, wie man am Beispiel des massiven Technologieabschwungs nach den Römern sah, sondern es ständig hart erkämpft werden muss.
Auch wenn ich mit dem römischen Reich vergangenheitsbedingt sehr positive Gedanken verbinde, sehe ich die vom Maschinisten aufgezeigten Parallelen, Westerwelle lässt grüßen, leider auch.
P.S.:
Ja die beiden Damen in den Videos sind echt der lebende Beweis für sehr viele schlechte Dinge in unserer Welt. Heilige Sch***e, bin ich froh meine Frau gefunden zu haben.
@viper2333 ironischerweise gab es sehr viele griechische und römische Philosophen, die bereits erkannt haben, dass die sprichwörtliche römische Dekadenz keinen Sinn macht. Ich erinnere hier an Horaz (gut der war früher), der dass Maß der Mitte als zentrales Thema hatte. Auch ein Seneca hat Weisheiten und Sprichwörter herausgehauen, die einiges ändern würde, wenn man diese im Kern halten würde oder sie nur halbwegs beachten würde. Ich habe mehrere Bücher über alle Bereiche auf deutsch und lateinisch dazu gelesen und muss sagen, dass mich das auch sehr geprägt hatte. Der Limes ist von uns auch nicht weit.
In der Familie haben wir auch ein paar Forscher, die sich eher mit Byzanz beschäftigen, da eher aber kulturell und von der Lebensweise, einige Aspekte zu Kriegen und Macht kommt da auch vor, das war zeitlich aber eher an dem 6.Jhd. zu sehen bis zum Zerfall zu sehen. Die genauen Forschungsgebiete müsste ich erfragen ^^.
Mir fehlt hier noch ein Kommentar von @nero dazu 
Die Häufigkeit eines bewussten Denkens an das Römische Reich kann ich nicht bestimmen, eher seltener als 1x pro Monat. Wenn dann ist es aber stark positiv belegt wie von @viper2333 beschrieben oder auf die Philosophen bezogen, wie @natman angedeutet hat.
Wenn ich persönlich eine Lehre aus dem Untergang bzw. den negativen Erscheinungen ziehe dann die, dass alles im Fluß ist und ich das Leben im Hier und Jetzt genießen sollte ohne mir zu oft den Kopf über Dinge zu zerbrechen, die ich nicht beeinflussen kann. Zudem versuche ich mein Leben und Wirken so anzugehen, dass ich mit mir und meinen Werten/Vorstellungen im Reinen bin. Die Konzentration auf positive Dinge hilft mir dabei ungemein, der zu lange Fokus auf negative Dinge nicht.