Musik hören im 21. ...
 
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Musik hören im 21. Jahrhundert

Yakari
(@yakari)
Freiheitskämpfer Silber

Wo sich so viele mit Saugrobotern auskennen, gibt’s bestimmt auch Experten für mein Anliegen!

Wir haben unser Wohnzimmer komplett neu eingerichtet und nun viel weniger Platz/Verstaumöglichkeiten. Ich möchte keinesfalls den Koffer von Stereoanlage nebst diverser großer Boxen wieder aufstellen! Aber ich werde wohl gelegentlich eine CD oder Radio im Wohnzimmer hören wollen. Dürfte zwar auch über TV gehen, aber Musikhören ist eine schöne Alternative zum TV, weswegen es von diesem unabhängig gehen sollte...

Streaming-Dienste nutzen wir bislang nicht für Musik, und mein Smartphone möchte ich ebenfalls außen vor lassen - es ist unheimlich entspannend, es nicht zu beachten, wenn man zuhause ist. Unterwegs brauche ich keine Musik.

 

Nun habe ich mir überlegt, ein Tablet und so ein kleine Box in Form einer großen Coladose zu holen, darauf die Streaming-App zu installieren. Wenn im Sommer das Wohnzimmer ins Grüne verlegt wird, könnte man das unproblematisch mitnehmen.

Ihr merkt schon anhand der gewählten Begriffe, ich habe keine Ahnung von der Thematik. Letztes Jahr kaufte ich noch CDs. 

Das Tablet muss nicht viel können, vielleicht noch Kochrezepte archivieren damit ich auch die Kochbücher ausdünnen kann, und Netflix-to-go wäre auch nicht schlecht für kurze Reisen. Ich würde ein Apple-Produkt bevorzugen (habe schon ein iPhone und bin unflexibel). Was muss ich bei der Auswahl beachten? 
Irgendwelche Besonderheiten zu beachten bei der Auswahl der Box?

Welche Streaming-Apps nutzt ihr?

 

Freue mich sehr über Tipps, die Fehlkäufe verhindern. Wink  
Danke im Voraus!! 

Zitat
Themenstarter Veröffentlicht : 5. Januar 2021 13:37
reinvest
(@reinvest)
Freiheitskämpfer Silber

Wenn Du keine extrem hohen Anforderungen hast und es einfach magst, dann würde ich Dir Folgendes raten:

1. Option: HomePod (329 €) + Apple Music (Jahresabo 99 €)

* HomePod: Klasse Sound mit ordentlich Bass.
* Apple Music: Bei allen Geräten automatisch integriert. Bei Lidl und anderen Händlern bekommt man manchmal iTunes-Karten mit einem Rabatt von 15%. Somit Jahrespreis ca. 85€.

Da Du bereits ein iPhone hast, würde ich einfach den "Nicht stören"-Modus reinmachen und dann die Musik App öffnen und schon wirst Du nicht mehr gestört und kannst Musik streamen.

2. Option: iPad (379 €) oder iPad Air (649 €) + HomePod (329 €) oder HomePad mini (99 €) + Apple Music (Jahresabo 99 €)

* iPad: Da Du minimale Anforderungen hast, würde ich zum günstigsten iPad mit 32 GB greifen.
* iPad Air: Ein deutlich besseres Gerät (vor allem das Display), aber mit 649€ deutlich teurer und wahrscheinlich überdimensioniert für Deine Anforderungen.
* HomePod mini: Habe ich bei mir in der Küche für Radio & Musik und ist absolut ausreichend. Es füllt halt nicht ein "komplettes" Wohnzimmer mit ordentlich Sound.

Wenn das Wohnzimmer im Sommer ins Grüne verlagert wird, brauchst Du aber ein Verlängerungskabel da die HomePod's keine Akkus haben. App's müssen auf den Geräten nicht installiert werden.
Und die oben genannten Produkte gibt es manchmal rabattiert bei MediaMarkt und Co. Einfach mal bei mydealz.de schauen.

VG

AntwortZitat
Veröffentlicht : 5. Januar 2021 18:01
Yakari mag das
John Smith
(@john-smith)
Verdienter Freiheitskämpfer

Gibt es sonst noch Streaming-Dienste außer Netflix? Amazon (Prime) hat ja auch Musik dabei. Ausserdem gibt es bei YoutubeMusic (früher GoogleMusic) die Möglichkeit bis zu 6 Adressen in eine "Familiengruppe" zu packen, dass reduziert die 15 Euro monatlich doch sehr deutlich. Das geht auch bei anderen Streamingdiensten.

Persönlich kann ich mir allerdings Musikgenuss ohne ordentliche Beschallung mit so ner Büchse nicht vorstellen.

Da würde ich eher in irgendeine Ecke so nen Towerbox/Anlage stellen (mal Beispielhaft: https://www.amazon.de/Sony-MHC-V42D-Lautsprecher-System-schwarz/dp/B07MS7RGDS/squealernet-21 )

Da kannst du noch deine CDs hören, hast etwas mehr Volumen im Klang und Bluetoothanbindung geht auch von allen Geräten. Zum hören würde ich wie @reinvest schon schrieb einfach den "Nicht-Stören"-Modus einstellen, bei Android geht das auch zeitgesteuert (bspw. täglich ab 18 Uhr) - nehme an, das kann diese Firma mit den schlecht-kompatiblen Geräten mit den teuren Aktien auch irgendwie.

Was Tablets angeht, bin ich größtenteils durch mit dem "Trend". Hab noch einige 7 und 10 Zoll Geräte, aber im Wohnzimmer google ich doch eher am Handy und Serien/Filme gucken wir dann doch eher am TV. Ohne Tastatur sind die Dinger auch zum Schreiben nix. Für den Preis der Dinger, liegt es bei mir viel zu lange nur in der Ecke. Bei Rezepten bin ich auch hin und hergerissen, einerseits auf so nem Schwenkarm in Küche gut vorstellbar, aber mit den Schmutzfingern beim Kochen/Backen darauf rumtippen ? 

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 5. Januar 2021 18:48
Yakari mag das
Yakari
(@yakari)
Freiheitskämpfer Silber

Herzlichen Dank für euren Input! Ich werde das am Wochenende alles mal recherchieren. Das Projekt nicht eilbedürftig, momentan kann man auch nicht Probehören im Elektronikmarkt wegen des Lockdowns, aber irgendwann in den nächsten Monaten möchte ich die Baustelle "Wohnzimmer" engültig abschließen, für ca. 40 Jahre. ;)

 

Veröffentlicht von: @john-smith

Bei Rezepten bin ich auch hin und hergerissen, einerseits auf so nem Schwenkarm in Küche gut vorstellbar, aber mit den Schmutzfingern beim Kochen/Backen darauf rumtippen ? 

 

Ja, da wirfst du einen guten Punkt auf. Wobei, die Dreckpfoten will man im Kochbuch auch nicht haben. Auf Kochbücher möchte ich auch zukünftig nicht verzichten, aber es sind zu viele geworden, bei denen mich nur 1-2-3 Rezepte reizen. Die dürfen weiterziehen - was mache ich aber mit den vielen Zetteln und den "digitalen Zetteln"??

 

Und wenn wir schon beim Thema sind: Als wir unser Wohnzimmer vor der Renovierung auf Werkseinstellung zurücksetzten, wanderten 2 Umzugskartons Fotoalben in den Keller. Was macht "man" denn heutzutage damit?

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 5. Januar 2021 21:32
John Smith
(@john-smith)
Verdienter Freiheitskämpfer
Veröffentlicht von: @yakari

Ja, da wirfst du einen guten Punkt auf. Wobei, die Dreckpfoten will man im Kochbuch auch nicht haben. Auf Kochbücher möchte ich auch zukünftig nicht verzichten, aber es sind zu viele geworden, bei denen mich nur 1-2-3 Rezepte reizen. Die dürfen weiterziehen - was mache ich aber mit den vielen Zetteln und den "digitalen Zetteln"??

... 

Und wenn wir schon beim Thema sind: Als wir unser Wohnzimmer vor der Renovierung auf Werkseinstellung zurücksetzten, wanderten 2 Umzugskartons Fotoalben in den Keller. Was macht "man" denn heutzutage damit?

Aus den Rezepten eine Rezeptsammlung im "DinA5-Ordner" - Also so Rezeptbücher zum Selbstbeschreiben mit Lochung - Neusortieren kein Problem. Schont das Original, ist ne Sammlung der wichtigsten, und kann neben Handgeschrieben auch gedruckt werden.

Fotoalben alle paar Jahre nostalgisch Durchblättern und sich erinnern. 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 5. Januar 2021 21:37