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Grundrechte der Immunen?

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Alter Nomade
(@pmeinl)
Freiheitskämpfer Silber

@pascal Passt schon! Da haben wir wohl einfach grundverschiedene Ansichten und Haltungen - auch zu diesem Land :-)

Dirk Müller sehen wir wohl ähnlich: Für mich ist der heute eine Untergangprophet (meine der hätte sich vor Jahren noch ganz informativ, kritisch und vernünftig angehört?!) und hat außer hoher Medienpräsenz (die ich für sehr wertvoll halte) keine Ähnlichkeit mit Lauterbach.

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 7. Mai 2021 14:49
Metabox
(@metabox)
Verdienter Freiheitskämpfer
Veröffentlicht von: @natman

@pascal mir fehlt bei Corona und der Politik eine ganzheitliche Betrachtung, nicht nur Zahlen und Risiko sondern weitere Aspekte wie Bildung, Vereinsamung, Menschenwürde, soziale Aspekte und der gesellschaftliche Diskurs. Zu Lauterbach: er hatte ein paar Mal Recht, hat es aber gut, dass er nur expertenmäßig reden konnte und nicht handeln. Kann man nichts falsch machen.

Ich denke, im März 2020 hatte der Großteil der Bevölkerung Verständnis für die Maßnahmen der Regierung. Vor ca. 3-4 Monaten kamen mir selbst dann aber erste Zweifel, ob die ergriffenen Maßnahmen tatsächlich noch dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit gerecht werden. Ich habe dann begonnen zu recherchieren - zugegeben hatte meine Freundin maßgeblich dazu beigetragen, weil sie schon zu einem früheren Zeitpunkt skeptisch war. „Corona“ hat durchaus das Potential, Partnerschaften, Familien und Freundschaften zu „spalten“ - für die Menschen, die ihr Wissen außerhalb der Mainstream-Medien beziehen, ist es nur schwer zu „ertragen“, wenn in Gesprächen und Diskussionen die über ARD + ZDF erlangten Informationen entgegengehalten werden.

Jeder darf und muss sich seine eigene Meinung bilden und kein Mensch ist in seiner Einschätzung unfehlbar. Nach 4 Monaten intensiver Recherche bin ich aber zwischenzeitlich davon überzeugt, dass die Maßnahmen der Regierung zumindest nicht mehr verhältnismäßig sind. Jedes Corona-Einzelschicksal ist für die Betroffenen schlimm. Aber wenn man die gesamte Bevölkerung in den Blick nimmt (was geboten wäre), sind aus meiner Sicht zwischenzeitlich die sogenannten Kollateralschäden größer als der Nutzen auf Seiten der ursprünglichen „Zielgruppe“. Natman hat bereits ein paar Aspekte genannt und ich möchte daher lediglich noch ergänzend die Einschränkung des Grundrechts der Berufsausübung erwähnen. 
 
Wer sich dem C-Thema ergebnisoffen widmet, entsprechende Recherche betreibt und sich vorstellen kann (dies ist in der Tat eine große Hürde!), dass die Berichterstattung der alten Medien nicht mehr neutral ist, sondern vielleicht von anderen Akteuren beeinflusst/gesteuert wird, bei dem könnten/dürften vielleicht ebenfalls Zweifel aufkommen.

Im Prinzip fängt das Problem schon bei dem maßgeblichen Erhebungsinstrument für die Fallzahlen -dem PCR-Test- an, der keinen Nachweis darüber liefern kann, ob eine positiv getestete Person überhaupt infektiös ist. Judge Dredd (nach meiner Kenntnis Jurist) hatte zu Beginn des Threads bereits geschrieben, dass bei einem Eingriff in die Grundrechte die Behörden die Beweislast tragen. Es sind nicht die Bürger, die nachweisen müssen, dass von ihnen keine Gefahr ausgeht - die Verpflichtung liegt alleine beim Staat. Wie soll dieser Nachweis aber gelingen, wenn der Test gar keine Infektiosität bescheinigen kann? Dass eine positiv getestete Person möglicherweise einen anderen Menschen anstecken könnte, überzeugt meines Erachtens aus rechtlicher Sicht nicht. Aber dennoch werden alle positiv Getesteten unter Generalverdacht gestellt, sie seien eine Gefahr für die Allgemeinheit. Nach meiner Kenntnis kommt es für eine Quarantäneverfügung durch das zuständige Gesundheitsamt alleine darauf an, ob das übermittelte Testergebnis durch das jeweilige Labor als positiv ausgewiesen wird. Dies ist bei vielen Laboren der Fall, wenn der ermittelte CT-Wert unter 40 liegt (bei einem CT-Wert über 30 ist die gefundene Viruslast schon sehr gering).

Für mich ist es aufgrund der obigen Ausführungen sehr wahrscheinlich, dass nicht wenige „Absonderungs-Maßnahmen“ ggü. den Bürgern (Einschränkung des  Freiheitsgrundrechts!) rechtswidrig waren/sind. Dennoch wird jedes positive Testergebnis einer Person als Fall gewertet (allerdings keine Doppelterfassungen von Fällen/Personen) und die Zahlen werden uns seit nunmehr über einem Jahr täglich gemeldet. 
Zu beachten wäre natürlich auch die unterschiedliche Argumentation, dass ein positiv getesteter Verstorbener als Todesfall gewertet wird, auch wenn eine andere Vorerkrankung die Todesursache war (die Verstorbenen waren durchschnittlich älter als 80 Jahre). Selbstverständlich werden uns auch diese Zahlen seit über einem Jahr täglich kommuniziert. Bei den in zeitlichem Zusammenhang zur Impfung verstorbenen Menschen besteht natürlich in der Regel kein kausaler Zusammenhang zur Impfung und es wird auf das hohe Alter hingewiesen. Ich sehe deutliche Unterschiede in der Berichterstattung zu den Corona-Fallzahlen und der ebenfalls erfassten Fälle mit (schwerwiegenden) Impfnebenwirkungen. Läge es gerade im Zusammenhang mit den Impfnebenwirkungen nicht auch im öffentlichen Interesse, dass die Medien uns regelmäßig und transparent zumindest über die Anzahl an Fällen von schwerwiegenden Nebenwirkungen berichten?

Es ist sicherlich kein Geheimnis, dass die zuletzt angestiegenen Fallzahlen ihren Ursprung in den massiv ausgeweiteten Testungen hatten - das Infektionsgeschehen dürfte sich nicht wirklich verändert haben. Der für die Maßnahmen der Regierung maßgebliche Inzidenzwert kann durch die Anzahl der Testungen beeinflusst werden mit schwerwiegenden Folgen für alle Bürger.

In Bezug auf die zuletzt kommunizierte Auslastung der Intensivplätze in Krankenhäusern dürfte auch eine Änderung des Krankenhausfinanzierungsgestzes eine Rolle gespielt haben, wonach bei einer Auslastung von 75% höhere Zuschüsse fließen. In den Genuss kam man natürlich auch, wenn die Anzahl der Intensivplätze reduziert wurde und hierdurch die Belegungsquote erfüllt würde (zur Reduzierung der Intensivplätze siehe Video von FinancialStrategy).

Ich stelle an dieser Stelle meine Ausführungen ein und bitte die lange Nachricht zu entschuldigen. Auch wenn ich seit vielen Jahren mal mehr und mal weniger intensiv das Börsengeschehen und diverse Foren verfolge, war ich doch meist lediglich stiller Mitleser. Anlass für meine 3 Nachrichten in den letzten Tagen sind meine Bedenken in Bezug auf beabsichtigte Impfungen von Kindern mit einem Impfstoff, der nicht langzeiterprobt ist. Ich selbst würde hier nicht ausschließlich auf eine Empfehlung der Stiko (u.a. wegen geänderter Einschätzung zur Impfempfehlung mit AstraZeneca) oder eine mögliche Zulassung durch die EMA vertrauen. Ich gehe ganz sicher davon aus, dass verschiedene Impfstoffe nunmehr auch zeitnah an Kinder verabreicht werden können.

Wie geschrieben ist aus meiner Sicht zum jetzigen Zeitpunkt das Risiko einer Impfung bei Kindern größer als der Nutzen. Zu berücksichtigen wäre auch, dass man sich zukünftig auf jährliche Impfungen einstellen muss.

 

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 7. Mai 2021 18:48
Maschinist und Natman mögen das
Alter Nomade
(@pmeinl)
Freiheitskämpfer Silber

Auch mir fehlt bei vielen Politikern die ganzheitliche Betrachtung. Aber in ganz anderer Hinsicht:

Natürlich muss man viele konkurrierende Aspekte zusammen betrachten und gegeneinander abwägen: Schutz der Gesundheit und des Lebens, Freiheitsrechte, Wohlergehen von Kindern und Studierenden, wirtschaftliche Lage von Betrieben, Kulturschaffenden, ...

Ganzheitliche Betrachtung heißt aber z.B. bei aller Rücksichtnahme auf Kinder gerade nicht die Schulen auch nur schrittweise zu öffnen bevor die Pandemie weit genug unter Kontrolle ist. So darf ein einzelner Bürger denken, die Politik hingegen muss abgewogen handeln.

Mit einer No-Covid Strategie hätte man in ein paar Wochen die Pandemie soweit einschränken können, dass man sehr früh alles wieder hätte kontrolliert lockern können (Kindergärten, Schulen, Restaurants, Kulturbetriebe, ...). Vielleicht wären extrem harte Maßnahmen inkl. kompletter Shutdown des ganzen Landes bis auf Wasser, Strom, Lebensmittel, Medizien sinnvoll gewesen - vermutlich hätte weniger ausgereicht (aber mit Konsequenz). Aber unsere Kultusminister haben uns einen dauernden JoJo von Schließungen und Öffnungen beschert. Vermeintlich zum Wohle von [hier jede mögliche betroffene Gruppe einsetzen]. Auf unnötig hohen Inzidenzwerten. Mit dem Resultat von vermeidbar vielen Toten, viel Leid (besonders bei Kindern) und extrem hohen Kosten.
Wir hätten ähnlich gut aus der Pandemie kommen könne wie die chinesische Diktatur aber in einem demokratischen Land. Die ganzen (berechtigten!) Diskussionen um Angemessenheit von Maßnahmen hätten wir uns mit etwas mutigeren Politkern sparen können weil die Pandemie in kurzer Zeit unter Kontrolle gewesen wäre.

Es kann sogar sein, dass wir auch das Brechen der 3. Wille in gleicher Manier verschenken werden und die unendliche Geschichte weitergeht.

Übrigens: Wenn häufig primär von der Inzidenz gesprochen wird so muss das nicht bedeuten, dass man andere Aspekte ignoriert. Der Inzidenzwert korreliert gut mit anderen negativen Auswirkungen der Pandemie z.B. mit ein paar Wo Verzug mit der Auslastung der Intensivstationen. Durch Kontrollieren des Inzidenzwertes kann man die Pandemie regeln.

EDIT: Will hier nochmal auf die Aussagen von Physiker Prof. Michael Meyer-Hermannbei Lanz @19:34 @20:50 hinweisen - der kann das viel besser darlegen als ich.

Über die Koordination der Maßnahmen mit anderen europäischen Ländern oder gar weltweit haben wir noch gar nicht gesprochen.

Zur Bekämpfung des Klimawandels der m.E. ein viel größeres Problem als die derzeitige Pandemie darstellt befürchte ich leider die gleiche Unfähigkeit abgewogen zu handeln.

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 7. Mai 2021 19:34
yok mag das
Natman
(@natman)
Freiheitskämpfer Gold

Heute gelesen: https://www.google.com/amp/s/www.berliner-kurier.de/berlin/tagesausfluege-nach-mv-fuer-geimpfte-erlaubt-aber-ohne-kinder-li.157358.amp da braucht man gesellschaftlich dann keine Debatte anstoßen... und kann auf das Verständnis der Jugend joggen, wenn die Älteren Parties feiern. Mir geht es nicht darum, dass man jetzt den Urlaub braucht, aber so ein Statement fördert kein generationsübergreifendes Verständnis.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 7. Mai 2021 20:43
Maschinist
(@maschinist)
Maschinist
Veröffentlicht von: @maschinist

@yok

...

Wir werden unsere Kinder nach aktuellem Kenntnisstand in diesem Jahr nicht impfen lassen, bevor eine längere zeitliche Absicherung der Impfstoffe vorliegt.

Meine Mutter ist geimpft und das habe ich Ihr auch empfohlen (muss sie natürlich selbst entscheiden).

Aber voraussichtliche Restlebenszeit von 15 Jahren und Sterberisiko bei Infektion von 5% sind etwas komplett anderes als Restlebenszeit von 80 Jahren und Sterberisiko von 0,000irgendwas bei Impfstoffen mit Sonderzulassung und nur wenigen Monaten an Absicherung.

...

 

Bundesärztekammer-Präsident Klaus Reinhard in der Welt:

„Würde Eltern jetzt nicht raten, ihre Kinder regelhaft impfen zu lassen“

 

https://www.welt.de/politik/deutschland/article231427351/Aerztekammer-Chef-Wuerde-jetzt-nicht-raten-Kinder-regelhaft-impfen-zu-lassen.html

 

Auszug:

....WELT: Werden Sie als Arzt der Ständigen Impfkommission (Stiko) folgen, die voraussichtlich keine generelle Empfehlung für Kinderimpfungen aussprechen wird?

Reinhardt: Ich werde mich auf jeden Fall an der Stiko orientieren, weil sie mit Wissenschaftlern besetzt ist und sich seit Jahrzehnten sehr valide und verlässlich um das Thema der Impfungen kümmert.

WELT: Wie bewerten Sie es, dass sich Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) von der voraussichtlichen Empfehlung der Stiko distanziert?

Reinhardt: Ich finde es problematisch, wenn wir solche Einrichtungen haben, bei denen unabhängige Expertise bewusst gefragt ist, und die Politik sich darüber hinwegsetzt. Herr Spahn ist Minister und nicht Mediziner. Es handelt sich bei der Entscheidung über die Impfung von Kindern um eine Abwägung von Risiko und Nutzen. Daten aus Langzeitbeobachtungen der Impfungen liegen uns naturgemäß noch nicht vor.

Gleichwohl spricht vieles dafür, dass das Risiko von Kindern und Jugendlichen, an Corona schwer zu erkranken, sehr gering ist. Insofern sind aus meiner Sicht flächendeckende Impfungen von Kindern und Jugendlichen zum jetzigen Zeitpunkt nicht gerechtfertigt. Anders ist das zum Beispiel bei Masern, wo der Anteil derjenigen, die schwere Folgeschäden haben können, relativ groß ist.

Wegen der aktuell noch unzureichenden Datenlage würde ich Eltern jetzt nicht raten, ihre Kinder regelhaft impfen zu lassen.

...

 

1. "Unzureichende Datenlage" &

2. "Langzeitbeobachtungen der Impfungen liegen uns naturgemäß noch nicht vor"

Zum Glück gibt es noch Menschen, die sich nicht politisch unter Druck setzen lassen und einfach die Sachlage aussprechen.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 28. Mai 2021 18:57
Metabox mag das
Alter Nomade
(@pmeinl)
Freiheitskämpfer Silber

Ich weiss auch nicht ob ich meine Kinder impfen lassen würde.

Aber unzureichende Datenlage (für über 22 jährige) oder fehlende Langzeitbeobachtungen scheinen mir als Begründung nicht zu taugen. Fehlende Indikation schon.

Vielleicht sind folgende Infos hilfreich:
Was für die Corona-Impfung bei Kindern spricht – und was dagegen
Vierzehn Argumenten für einen rationalen Weg in Deutschland“

Bei den Langzeitbeobachtungen im Rahmen von Impfungen geht es wohl weniger um Spätfolgen die erst nach langer Zeit auftreten, sondern um das Aufdecken sehr seltener Nebenwirkungen die erst nach langer Zeit wenn sehr viele geimpft wurden auftreten. Späte Nebenwirkungen durch Corona-Impfungen?

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 28. Mai 2021 22:14
M.Can
(@m-can)
Freiheitskämpfer Silber

Ich denke viele Leiden unter Stockholm Syndrom. Es gibt keine und gab nie eine Pandemie. Es geht wie meistens um Macht und Geld. 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 30. Mai 2021 10:28
Alter Nomade
(@pmeinl)
Freiheitskämpfer Silber

@m-can Vielleicht solltest du doch besser aufhören das Zeug zu rauchen :-)

Spaß beiseite: Jeder lebt ja in irgendeiner Informationsblase - natürlich auch ich. Aber was du dar schreibst ist einfach völlig abwegig.

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 30. Mai 2021 10:32
Maschinist
(@maschinist)
Maschinist
Veröffentlicht von: @maschinist

 

Bundesärztekammer-Präsident Klaus Reinhard in der Welt:

„Würde Eltern jetzt nicht raten, ihre Kinder regelhaft impfen zu lassen“

 

https://www.welt.de/politik/deutschland/article231427351/Aerztekammer-Chef-Wuerde-jetzt-nicht-raten-Kinder-regelhaft-impfen-zu-lassen.html

 

https://www.welt.de/politik/deutschland/article231448851/Stiko-Mitglied-warnt-vor-Kinderimpfkampagne-fuer-ueber-Zwoelfjaehrige.html

 

Auszug:

"...Stiko-Mitglied Christian Bogdan hat sich in der Debatte über Corona-Impfungen für Kinder gegen eine „generelle Kinderimpfkampagne“ ausgesprochen. „Eine Impfempfehlung kann nicht einfach deswegen ausgesprochen werden, weil es gerade gesellschaftlich oder politisch opportun erscheint..."

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 30. Mai 2021 10:56
Maschinist
(@maschinist)
Maschinist
Veröffentlicht von: @m-can

Ich denke viele Leiden unter Stockholm Syndrom. Es gibt keine und gab nie eine Pandemie. Es geht wie meistens um Macht und Geld. 

Guten Morgen

So etwas weltweit zu organisieren, ist nach meiner Einschätzung relativ unmöglich.

In Brasilien wurde das Thema vom Präsidenten z.B. verharmlost. Gestorben sind die Menschen dann trotzdem.

 

Das Virus ist da.

Ich fände es besser zu diskutieren, wie man in Zukunft auf eine ähnliche Situation reagiert.

Eher wie in Ländern, die Ihre Bürger monatelang per Ausgangssperre in der eigenen Wohnung eingepfercht haben oder eher wie Schweden, dass seinen Bürgern die meisten Bürgerrechte gelassen hat.

Wenn man alle einpfercht, hätte man auch bei der jährlichen Grippe weniger Infizierte / Tote. Aber wollen wir das als Gesellschaft?

 

Das Eigeninteresse von Politik und Medien eine Sache möglichst aufzubauschen, damit man selbst wichtiger wird und mehr Aufmerksamkeit erhählt, hat man bei allen Themen, bei denen sich mit Angst Aufmerksamkeit erzeugen läßt.

Die Informationsmedien haben vor langer Zeit gelernt, dass sie mit Angst-Themen und einem Doom&Gloom Wording Ihre Quote und damit den eigenen Cashflow erhöhen können.

Also wird von dieser Seite auch bei diesem Thema eher effektheischender berichtet, als es oft angebracht ist. Dort müssen wir Bürger generell besser reflektieren lernen und das entsprechend einschätzen. 

 

Schönen Sonntag

AntwortZitat
Veröffentlicht : 30. Mai 2021 11:09
Michel mag das
Alter Nomade
(@pmeinl)
Freiheitskämpfer Silber
Veröffentlicht von: @maschinist

Ich fände es besser zu diskutieren, wie man in Zukunft auf eine ähnliche Situation reagiert.

Ja diese Diskussion ist wichtig und angesagt. Möglichst inkl. daraus resultierender Alternativ-Pläne mit konkreten Wenn-Dann Entscheidungen.

Jetzt wo sich hoffentlich ein Ende der aktuellen Pandemie abzeichnet (leider nur in den reichen Ländern) sollten wir einen angemessenen Umgang mit dem Corona-(Rest)Risiko finden - analog zum Umgang mit Grippe oder dem Straßenverkehrsrisiko. Das wird nicht so einfach weil menschliche Risikowahrnehmung sehr subjektiv ist (Bedrohlichkeit, Nutzendabwägungen etc.) und leicht durch Neuigkeit eines Risikos, Medien-Hype etc. beeinflussbar.

Wikipedia Risikowahrnehmung
Wahrnehmung und Bewertung von Risiken

Zwischen monatelangem Einpferchen der Bürger und dem schwedischen Weg gibt es auch Strategien mit kurzen harten Lockdowns: SieheZero/No Covid Strategien (das sind übrigens Öffnungs-Strategie keine Einsperrstrategien).
Das No Covid Strategiepapier im Wortlaut

Vielleicht wären sehr kurze aber extrem harte Lockdowns, also alles schliessen bis auf Wassser, Strom, Lebensmittel, Gesundheitsversorgung für alle Aspekte (Freiheit, Gesundheit, Kinder, Wirtschaft,...) am besten.

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 30. Mai 2021 11:49
Maschinist mag das
yok
 yok
(@yok)
Freiheitskämpfer Gold

3.5 Mio Tote and more to come... Aufbauschen der Medien?

Zur Vermeidung der nächsten Pandemie:

1. Das Wuhan Institute of Virology und damit China als Verursacher der Pandemie klar benennen.

2. Ächtung von Gain-of-function Forschung weltweit.

3. Vorhalten grosser RNA-vaccine Produktionsstätten mit Reagenzienlager weltweit, auch wenn das kostet, damit man das nächste Mal vielleicht noch ein paar Monate schneller ist.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 30. Mai 2021 11:49
M.Can
(@m-can)
Freiheitskämpfer Silber

@pmeinl

Vielleicht solltest du das Tal der Ahnungslosen verlassen, weniger Aktuelle Kamera anschauen sondern „West“Fernsehen. 

Spaß beiseite: Als wir (= Corona Maßnahmen Kritiker und nicht Corona Leugner) letztes Jahr schon im April gesagt/geschrieben hatten dass man einen indirekten Impfpflicht einführen will, da waren die Reaktionen genau so: Es war abwegig Es waren Verschwörungstheorien. Wir sind nicht in irgendeiner Informationsblase sondern wir können 2 und 2 zusammen zählen! ;) Wie viele angeblichen Verschwörungstheorien sollen eigentlich noch WAHR werden !?

 

@maschinist

Moin.

Es ist möglich. Wer die Medien besitzt, hat die Macht. Ganz einfach. Du hast es ja selbst im Prinzip festgestellt:

„Das Eigeninteresse von Politik und Medien eine Sache möglichst aufzubauschen, damit man selbst wichtiger wird und mehr Aufmerksamkeit erhählt, hat man bei allen Themen, bei denen sich mit Angst Aufmerksamkeit erzeugen läßt. Die Informationsmedien haben vor langer Zeit gelernt, dass sie mit Angst-Themen und einem Doom&Gloom Wording Ihre Quote und damit den eigenen Cashflow erhöhen können.“

Würden alle Medien heute aufhören über Corona zu berichten, wäre die angebliche Pandemie heute schon vorbei.

Mal eine Frage in die Runde. Wieso wurden Intensivbetten abgebaut letztes Jahr? Müssten nicht Zahl der Intensivbetten erhöht werden? 

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 31. Mai 2021 09:39
Maschinist mag das
Alter Nomade
(@pmeinl)
Freiheitskämpfer Silber

@m-can

Ja! In vielen Medien nimmt die Berichterstattung zur Corona einen unangemessenen Raum ein. Das kann aber jeder selbst einordnen und sein Infoverhalten entsprechend anpassen. Dahinter die Strategie zu sehen eine nicht existierende Pandemie würde verkündet ist abwegig.

Dass die Grundrechte von Geimpften (so sie hinreichend nicht mehr ansteckend sind) nicht weiter eingeschränkt werden ist unstrittig. Daraus aus eine indirekte Impfpflicht für Ungeimpfte abzuleiten ist abwegig.

Grund für weitere Einschränkungen für Ungeimpfte ist ihr Ansteckungsrisiko für andere. Die Kosten für eigene Erkrankungen Ungeimpfter ist die Gesellschaft bereit zu tragen (analog zu anderen selbsverschuldeten Erkrankungen).

Daraus ergibt sich ein Nachteil für Ungeimpfte den man als ungerecht empfinden mag. Dies versucht die Politik zu mindern indem Ungeimpfte sich freitesten lassen können. Sobald die Herdenimmunität erreicht ist wird dieses Problem verschwinden - dazu kann jeder beitragen indem er sich impfen lässt Smile

Generell ist Impfpflicht ein komplexes Thema. Hier eine Übersicht zur Impfpflicht für Deutschland und Europa: https://de.wikipedia.org/wiki/Impfpflicht

Es bleibt zu hoffen, dass die moralische Impfpflicht Erwachsener (nicht der Kinder) aus Solidarität gegenüber anderen bei Corona ausreicht. Ja! ich finde eine solche gibt es und sollte es geben.

Eine gesetzliche Impfpflicht ist generell nur ein allerletztes Mittel gegen hochinfektiöse Krankheiten. Sie ist kritisch zu sehen weil ein starkte Eingriff in Persönlichkeitsrechte und nur mit staatlichen Zwangsmassnahmen durchsetzbar. Der Ethikrat hat sich immer gegen einen generellen Zwang ausgesprochen. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hält Impfpflichten für zulässig.

Selbst die Impfpflicht in D gegen die hochinfektiösen Masern gilt nur eingeschränkt, Impfpflicht gegen Masern ab 1. März 2020.

Intensivbetten-Abbau in Deutschland? Klinik spricht von Falschmeldung – und hat dringende Bitte

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 31. Mai 2021 10:54
Schwaberle mag das
Maschinist
(@maschinist)
Maschinist
Veröffentlicht von: @m-can

...

Mal eine Frage in die Runde. Wieso wurden Intensivbetten abgebaut letztes Jahr? Müssten nicht Zahl der Intensivbetten erhöht werden? 

 

 

Hi

Nach meiner Einschätzung gab es möglicherweise einen (finanziellen) Anreiz für die Beteiligten, die Anzahl der Intensivbetten umzudeklarieren (von den frei verfügbaren hin zur "Notreserve").

Nach meiner Kenntnis wurde die real verfügbare Zahl nicht reduziert, sondern nur die Deklarierung geändert.

Wer weniger offiziell freie Kappa hat, bekommt mehr finanzielle Unterstützung? (wie die staatliche Behörde, die vor Ende des Jahres noch Ihr zugeteiltes Budget ausgeben muss, sonst bekommt sie im Folgejahr weniger Budget).

 

In der Menschheitsgeschichte geht es oft um Macht, Einfluss und damit Geld.

Warum schreiben die meisten Tagesmedien in einer reißerischen und angsterzeugenden Weise? Weil die Menschen sie dann mehr lesen und Aufmerksamkeit bringt Quote.

Warum empfehlen die meisten Finanzblogs P2P Kredite: Weil sie über die Jahre die höchsten Affiliate Renditen brachten.

Warum ist unser Gesundheitsminister nicht mehr gegen Homöopathie obwohl er diesen Blödsinn zu Beginn beenden wollte? Finanzierte Villen in Berlin wollen weiter mit günstigen Krediten und sicheren Arbeitsverhältnissen finanziert werden...

 

Das ist keine Verschwörung. Das ist einfach maskiertes Eigeninteresse.

 

Was hilft am besten all die Dinge zu verbessern?:

Möglichst viele souveräne Bürger mit eigenem Vermögen. Wie zum Beispiel in der Schweiz. All diese Menschen haben dann selbst etwas zu verlieren. Wer etwas zu verlieren hat, stimmt weniger für Umverteilung und populistische Maßnahmen, die die Macht von finanziell unbeteiligten Politikern erhöht (no skin in the game) und die der schaffenden Bürger reduziert.

Das betrifft auch die Corona Pandemie. Jeder der Anteile an Unternehmen besitzt (Aktien) stimmt weniger für konzeptlose Geschäftsschließungen, pocht auf intelligentere Lösungen und verlangt mehr Konsequenzen bei eklatantem Missmanagement.

Das wichtigste ist, diesbezüglich eine kritische Masse zu erreichen/erhalten. Wenn die Mehrheit einmal abhängig ist, gibt es aus historischer Sicht meistens keinen Weg zurück vor Zusammenbruch und Revolution.

Das Hauptziel der Freiheitsmaschine ist mehr souveräne Bürger mit eigenem Vermögen, eigener Gesundheit und positiver Can Do Mentalität.

Mein Eigeninteresse besteht dabei aus dem Bedürfnis gleichgesinnte Menschen um mich zu haben und in einem lebenswerten Land mit Zukunft für mich und besonders für meine Kinder.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 31. Mai 2021 11:04
Vossi78, Herr Vorragend, Logi96 und 2 User mögen das
Metabox
(@metabox)
Verdienter Freiheitskämpfer

Ich teile hier die Einschätzung von M.Can. Mir selbst hat die App „Telegram“ enorm viel an neuen Erkenntnissen gebracht. Über die App kann man ganz einfach entsprechenden Kanälen beitreten und gelangt auf diese Weise sehr unkompliziert an wichtige Informationen und kann sich seine Meinung bilden. Auf die Rolle der Mainstream-Medien hatte ich schon einmal hingewiesen. Nach meiner Kenntnis wurde die Anzahl der Intensivbetten von etwa 30.000 auf 24.000 reduziert und die Vermutung liegt nahe, dass hierdurch seitens einiger Krankenhäuser bei gleichbleibender Anzahl an Patienten höhere Zuschüsse erzielt werden sollten (hierzu war eine Auslastung von 75% der Intensivplätze erforderlich). Der Durchschnitt an COVID-Patienten auf den Intensivstationen lag im Jahr 2020 bei 4%. Auch hier haben uns die Mainstream-Medien durch Bilder von Menschen an Beatmungsgeräten einen dramatischen Eindruck vermittelt und jeder kann für sich entscheiden, wie er dieses Verhalten wertet.

Wenn sich die nächsten Wochen und Monate so entwickeln, wie ich es für realistisch erachte, werden uns noch einige Überraschungen erwarten. Ich habe das Thema „Corona“ für mich abschließend erarbeitet und harre nun der Dinge, die da kommen werden.

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 31. Mai 2021 19:44
Herr Vorragend und Maschinist mögen das
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