Nachrichten
Nachrichten löschen

Dinge die Freiheitskämpfer während der Pandemie gelernt haben

Seite 2 / 2
John Smith
(@john-smith)
Verdienter Freiheitskämpfer

@maschinist

Ja, aber diese Zeit konnte sich so nur entfalten, weil die Menschen, die nachher "von allem dem nichts gewusst haben" wollen, sich so verhalten. 

Sagt euch Gunnar Kaiser etwas? https://www.achgut.com/artikel/ausgestossener_der_woche_gunnar_kaiser  

Soviel zu freier Meinungsäusserung in Zeiten von CancelCulture.

btw. seit dieser Zeit, bekommt man bei seinem FacebookAccount auch einen "Warnhinweis" ob man diesem suspekten Menschen auch wirklich folgen möchte...

AntwortZitat
Veröffentlicht : 6. Januar 2021 18:20
Natman
(@natman)
Freiheitskämpfer Gold

@john-smith

Ich gebe dir recht, dass Denunziantentum schlecht ist, allerdings sind wir weit entfernt von den Zuständen im dritten Reich. Eher nah an Überwachung u law & Order Mentalität siehe Bayern z.b.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 6. Januar 2021 18:27
Siduva mag das
John Smith
(@john-smith)
Verdienter Freiheitskämpfer
Veröffentlicht von: @natman

@john-smith

Ich gebe dir recht, dass Denunziantentum schlecht ist, allerdings sind wir weit entfernt von den Zuständen im dritten Reich. Eher nah an Überwachung u law & Order Mentalität siehe Bayern z.b.

Die sind auch nicht alle über Nacht dagewesen...ausserdem, nochmal: es geht nicht um die Zustände, sondern das Verhalten der Menschen. Menschen, die es gut finden, andere anzuzeigen, weil die illegalen Besuch haben; die es gut finden, dass schlittenfahrende Kinder von der Polizei aufgehalten werden. Menschen, die sich nicht trauen, ein anderes Pärchen einzuladen, weil ja nur eine andere Person aus einem anderen Haushalt erlaubt ist...

AntwortZitat
Veröffentlicht : 6. Januar 2021 18:37
Siduva
(@siduva)
Freiheitskämpfer Silber

Ich halte die Tendenz nicht für richtig, für alle gesellschaftlichen Entwicklungen, die man nicht gut findet, "die Anderen" bzw. "die Regierung" / "den Staat" verantwortlich zu machen. Ist mir zu einfach, zu abstrakt und spielt die eigene Verantwortlichkeit herunter.

Gibt es ein Beispiel, wo ein amtierendes Mitglied der aktuellen Bundesregierung zur Denunziation aufgerufen hat? Und selbst wenn es das gibt fände ich viel wichtiger, mit dem entsprechenden Nachbarn das Gespräch zu suchen.

Zumal es nur natürlich ist, dass in der aktuellen Situation nicht jeder mit den Maßnahmen zufrieden sein kann und man darüber streitet - übrigens auch innerhalb der Regierungsparteien, der Opposition und den Medien. Und haltet mich gern für leichtgläubig, aber die Geduld und Sachlichkeit, mit der die Verantwortlichen in Bund und Ländern immer wieder die Beweggründe für die Entscheidungen erläutern, halte ich für beneidenswert - ich könnte das nicht. Natürlich muss man damit nicht einverstanden sein - die Position von 18-jährigen, Eltern, Risikogruppen, Ärzten, Theaterschauspielern, Gastronomen, Lehrern und beliebig vielen weiteren Gruppen wird sich da massiv unterscheiden und das ist gut so.

Ich bin auch nicht mit allem einverstanden und kann jeden Tag neu entscheiden, was meine Konsequenzen daraus sind - Bundestagswahl ist ja bald und auswandern könnte ich auch (letzteres ist unwahrscheinlich, da ich weiß wie gut es mir in diesem Land geht).

AntwortZitat
Veröffentlicht : 7. Januar 2021 10:42
Natman
(@natman)
Freiheitskämpfer Gold

@siduva

Ich kann nur von Bayern sagen dass dort dieses Verpfeifen gelebt wird und auch von Söder so im Nebensatz "empfohlen" worden ist, als guter Bürger bla bla... Es ist aber schon die Regierung, die Windelweiche Kriterien fördern bei den Arbeitgebern und die Eltern u Kinder "abstrafen"...

AntwortZitat
Veröffentlicht : 7. Januar 2021 13:04
Seite 2 / 2