Oder auch Frikadellen aus magerem Rinderhack machen. Geht Ruck-Zuck, schmeckt kalt und hält im Kühlschrank ein paar Tage. Mach direkt so viele, wie in deine größte Pfanne passen. Am Tag der Zubereitung natürlich auch frisch zu genießen.
Ich mache die im Ofen, auf dem Backblech, bei der Fläche kann keine Pfanne mithalten . muss man auch nicht dabei bleiben. 😉
Fleisch/Fisch-Varianten, die gut vorzubereiten oder haltbar sind wäre z.B.:
- Hühnerbrust oder auch Roastbeef gegrillt oder gebraten. Das hält im Kühlschrank ein paar Tage und ist schnell kalt serviert oder auch in den Salat geschnitten. Wenn du das 2 mal pro Woche in ausreichenden Mengen zubereitest, kostet dich das keine Stunde Arbeit. Und am Tag der Zubereitung kannst du es direkt noch frisch essen.
- Räucherlachs.
- Lachs-Stremel (nach meinem Geschmack leckerer als Räucherlachs).
- Was auch immer geht: Lachfilet tiefgefroren vorhalten und bei 180° für 15 min in den Backofen schieben. Kann bei jedem Essen nebenher mit Null Aufwand zubereitet werden.
- Oder auch Frikadellen aus magerem Rinderhack machen. Geht Ruck-Zuck, schmeckt kalt und hält im Kühlschrank ein paar Tage. Mach direkt so viele, wie in deine größte Pfanne passen. Am Tag der Zubereitung natürlich auch frisch zu genießen.
- Dinge wie Chili-Con-Carne: Eine große Portion der vegetarischen Variante kochen, dann hälftig teilen und in die eine Hälfte angebratenes Rindfleisch zugeben. Was an dem Tag übrig bleibt einfrieren.
Oder auch - abseits von Fleisch/Fisch:
- Eier vorkochen - halten praktisch ewig.
- Fetakäse hat extrem viel Eiweiß. Geht im Salat oder auch im Omlett.
- Wenn dir Quark auf den Keks geht, nimm mal 500g Skyr und püriere ein paar Blaubeeren rein. Nährwertprofil ist nahezu identisch. Damit kannst du Abends als Nachtisch eigentlich immer "Auffüllen" wenn du deinen Eiweiß-Zielwert nicht geschafft hast.
Super Aufstellung und kann ich nur Zustimmen.
Selbst wenn im eigenen Haushalt alle essenstechnisch "gegen Dich sind" und Du selbst nicht gerne kochst, reichen zwei jeweils ca. max 20 Minuten Zubereitungen an Fleisch / Fisch, Eiern und co wie oben beschrieben und dann an den Tagen danach diesen Nahrungsteil einfach in der Mikrowelle aufwärmen. (Frikadellen z.B. dann mit Streukäse oder Tomatensoße geschmacklich verändert) und generell mit dem Essen der anderen Familienmitglieder garnieren (Ein paar Nudeln oder Reis sind ok, solange sie mengenmäßig eine kleinere "Beilage" sind und nicht das gesamte Essen).
So gibt es jeden Abend geschmacklich ein anderes Essen und Du bist optimal versorgt.
Die Familienmitglieder können dann auch nicht meckern, weil Ihnen weder zeitlich noch essenstechnisch etwas verloren geht.
Schönen Abend und viel Erfolg
Ich verlinke es mal hier, da ich zumindest noch keinen Post dazu gefunden hatte.
In den USA wurde eine Studie zu den Auswirkungen des Essverhalten über einen Zeitraum von 15 Jahren mit über 24.000 Probanden über 40 Jahren durchgeführt und veröffentlich.
Zusammengefasst scheint es eine erheblich negative Auswirkung zu geben, wenn man weniger als 3 Mahlzeiten am Tag zu sich nimmt. Aber es macht auch Unterschiede, welche Mahlzeit man dabei skippt.
Sind damit die positiven Auswirkung von Intervallfasten widerlegt? Vielleicht hat ja jemand Lust die Studie zu lesen und detaillierter zu berichten als die conclusio hergibt :).
Für alle Interessierten:
https://www.jandonline.org/article/S2212-2672(22)00874-7/fulltext
Fetakäse hat extrem viel Eiweiß
Klingt lecker
Oder auch Frikadellen aus magerem Rinderhack machen
Klingt auch Lecker.
Wie würdet ihr es angehen, gibt es für euch ein "Zu dünn" und wie würdet Ihr versuchen aus dem zu dünn und keine Muskeln ein Idealgewicht und Muskeln zu machen? Vom Essen her.
Hintergrund ist vollgender:
Dezember Durchtrainiert, gutes Gewicht.
Jan - Feb 35 Tage Bett. Zu wenig gewicht, keine Muskeln.
Um Masse zuzulegen:
Idealerweise einen hohen Eiweißanteil (2g/kg Körpergewicht) und im Kalorien-Plus essen.
Wenn du wieder komplett gesund bist:
=> Parallel mit schweren Gewichten trainieren um den Muskeln einen Anreiz zum wachsen zu geben.
Ein "zu dünn" liegt immer im Auge des Betrachters 
Wenn ich mir jetzt Fotos anschaue aus meiner Zeit als ich extrem viel Fahrrad gefahren bin (24h Rennen usw.), dann denke ich mir "was war ich bitte für ein Spargeltarzan"... Da habe ich 89kg gewogen, also ca. 10% weniger als aktuell. Damals war es aber der bessere Körperbau, da man beim Langstrecke radeln kein Gewicht/Muskeln oberhalb der Hüfte brauchen kann.
Ich stimme @robi zu, "zu dünn" liegt im Auge des Betrachters solange wir nicht von Mangelerscheinungen oder Krankheitsursachen sprechen.
Wo andere Menschen Probleme haben ihr Gewicht nach unten zu bekommen und dort zu halten, habe ich Probleme es überhaupt nach oben zu bekommen. Klingt nach einem Luxusproblem und ist vermutlich auch eins, da ich keine Mangelerscheinungen habe, nicht anfällig für Krankheiten bin und mich generell sehr fit fühle. Im Auge des Betrachters könnte ich aber etwas mehr Gewicht vertragen und habe mir daher vor ein paar Tagen das Ziel gesetzt, ca. 6 kg zuzunehmen. Ich versuche also im Kalorien-Plus zu essen, aber das ist für mich trotz hochwertiger Lebensmitteln nicht so einfach wie ich erwartet habe. Bin mal gespann, wie sich das entwickelt...
Ich versuche also im Kalorien-Plus zu essen, aber das ist für mich trotz hochwertiger Lebensmitteln nicht so einfach wie ich erwartet habe. Bin mal gespann, wie sich das entwickelt...
Vielleicht eher gerade wegen hochwertiger Lebensmitteln. Mit industriell verarbeiteten Lebensmitteln, Junk-Food und Süßigkeiten ist es ganz leicht einen Kalorienüberschuss zu erzeugen.
Mein Tip: Mit Nüssen aller Art kann man ganz gut "auffüllen", wenn man einen Überschuss erzeugen möchten.
BTW: 6 kg ist ne echte Ansage - wenn es zum Großteil Magermasse sein soll...
Mein Gewichtsupdate für 2023:
Das ist nach meiner Erinnerung das erste Jahr, dass ich im Winter keine Gewichtszunahme hatte sondern durch Herbst- und Winterurlaub in der Sonne (Argentinien + Israel) plus weniger Stress im Job bis in den März mit konstantem Gewicht unterwegs war und durch einen stärkeren Infekt vor Ostern dann sogar eine Gewichtsabnahme hatte.
Ich bin aktuell wieder bei 76kg Körpergewicht (bei 182cm Größe). Tiefpunkt waren 74,5kg Ende März nach dem Infekt, was für mich definitiv zu wenig war.
Kraftwerte waren dadurch auf ca. 150kg x6 beim Kreuzheben abgesunken (Infekt plus Abnahme) (max. im Herbst 2022 waren 160kg x9)
Kraftwerte haben sich aktuell wieder auf 155kg 8 Wiederholungen im ersten Satz erholt das heißt noch ca. 5% unter max.
Ich esse aus diesem Grund nun wieder Erhaltungskalorien (ca. 2.700 kcal pro Tag), was mir in der wärmeren Jahreszeit mit viel Sonnenlicht leicht fällt.
Ernährung weiterhin zu 80% unverarbeitetes Rindfleisch, Fisch, Quark, Eier.
Besonders Rindfleisch und Eier sind die Wundernahrungsmittel überhaupt.
Alle notwendigen Vitamine und Mineralstoffe sind darin neben viel hochwertigem Eiweiß enthalten. Die Verteufelung von unverarbeitetem roten Fleisch wird später einmal in die Geschichtsbücher eingehen als ein Schwachsinn unserer Zeit.
Dazu gibt es täglich Beeren + Salat und als Belohnung dunkle Schokolade und ein Glas Rotwein.
Schönes Wochenende!