aber mit deiner Performance solltest du eigentlich nen Fond leiten oder im Traiding sitzen wie auch immer. Du bist auf Duckenmiller/Buffett-Niveau oder sogar drüber. Kannst du evtl. noch nen kleinen Einblick in deine Traidingkosten geben das würde mich interessieren. Ich meine das war ja in den frühen 2000ern ne ganz andere Kostenposition als es jetzt wahrscheinlich ist mit Neobrokern. Ich verfolge ja das Tagebuch regelmäßig und da kommen aufs Jahr gerechnet vermutlich ne Anzahl an Trades raus die im Bereich 4 stellig ist oder liege ich da falsch. Sprich da gingen ja früher wahrscheinlich jährlich 10000€ oder mehr an Ordergebühren weg. Bei mir sind das im Jahr keine 50 Käufe/Verkäufe und damit ist das vernachlässigbar wenn über Traderepublic abgebildet und auch bei Comdirect ist das zwar teuer am im Verhältnis zur Anlagesumme Peanuts.
aber mit deiner Performance solltest du eigentlich nen Fond leiten oder im Traiding sitzen wie auch immer. Du bist auf Duckenmiller/Buffett-Niveau oder sogar drüber. Kannst du evtl. noch nen kleinen Einblick in deine Traidingkosten geben das würde mich interessieren. Ich meine das war ja in den frühen 2000ern ne ganz andere Kostenposition als es jetzt wahrscheinlich ist mit Neobrokern. Ich verfolge ja das Tagebuch regelmäßig und da kommen aufs Jahr gerechnet vermutlich ne Anzahl an Trades raus die im Bereich 4 stellig ist oder liege ich da falsch. Sprich da gingen ja früher wahrscheinlich jährlich 10000€ oder mehr an Ordergebühren weg. Bei mir sind das im Jahr keine 50 Käufe/Verkäufe und damit ist das vernachlässigbar wenn über Traderepublic abgebildet und auch bei Comdirect ist das zwar teuer am im Verhältnis zur Anlagesumme Peanuts.
Servus, hab mal grob drüber geschaut über die Kosten. Für 2024 hab ich noch nichts aktuelles. Von 2021 bis 2023 lagen die jährlichen kosten (Order Gebühren, Depot, Margin zb Futures /Kredit/Kontenrahmen, leerverkauf Gebühren und overnight Gebühren, Orderbuchtiefe und Livekurse, Quellensteuer, währungsbuchungen etc) etwa im Bereich 9tsd bis 14tsd. Rund die Hälfte sind davon rein Transaktionskosten.
Depotvolumen ist in diesen Jahren von 1,1 Mio auf 2,6 Mio gestiegen.
Trades werden es sicher über 500/600 im Jahr sein (oder auch mehr) . Auf Margin traden kann schnell teuer werden, da hat Degiro die Gebühren für Kredite, Wertpapier Belehnungen und Kontenrahmen Nützung schon ordentlich angehoben in den letzten 3-4 Jahren.
Ich habe mich mal in früheren Jahren als Depot Manager für Freunde und Familie versucht. Das klappte aus unterschiedlichen Gründen nur so mittelmäßig. Hab das hier im Forum auch schon mal mit dem Maschinisten und anderen Teilnehmern diskutiert.
Insgesamt ist die Flatexdegiro Gebührenwelt schon noch ok. Gibt auch sicher günstigere Broker in Europa. Bin da aktuell nicht so ganz auf dem Laufenden.
Weltweit ist es sicher Interactive Brokers, in den USA darf ich aber aus compliance Gründen kein Depot führen.
AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 6. Januar 2025 19:22
Estee Lauder, Pfizer und Nike zählen zu den günstigsten Wide-Moat-Aktien
Die nachfolgende Aufstellung zeigt die zehn derzeit am stärksten unterbewerteten Aktien im Morningstar Wide Moat Focus Index. Die abgebildete Rangliste entspricht der Reihenfolge zum 27. Dezember 2024 und damit dem für Morningstar entscheidenden Stichtag. Die Berechnungen zum fairen Wert und zu dem damit einhergehenden Abschlag wurden von uns auf Basis der Kursdaten vom 03. Januar 2025 aktualisiert.
Morningstar ist der Meinung, dass alle zehn Unternehmen in dieser Liste qualitativ hochwertige Aktien sind, die für langfristige Anleger in Frage kommen.
Estee Lauder (fairer Wert: 162 USD - Abschlag zum Kurs am 03.01.: 55 %)
Huntington Ingalls Industries (fairer Wert: 326 USD - Abschlag zum Kurs am 03.01.: 42 %)
Pfizer (fairer Wert: 42 USD - Abschlag zum Kurs am 03.01.: 37 %)
International Flavors & Fragrances (fairer Wert: 130 USD - Abschlag zum Kurs am 03.01.: 37 %)
Nike (fairer Wert: 112 USD - Abschlag zum Kurs am 03.01.: 35 %)
Campbell Company (fairer Wert: 63 USD - Abschlag zum Kurs am 03.01.: 34 %)
Brown Forman(fairer Wert: 55 USD - Abschlag zum Kurs am 03.01.: 34 %)
Zimmer Biomet (fairer Wert: 150 USD - Abschlag zum Kurs am 03.01.: 30 %)
NXP Semiconductors (fairer Wert: 300 USD - Abschlag zum Kurs am 03.01.: 30 %)
MarketAxess Holdings (fairer Wert: 305 USD - Abschlag zum Kurs am 03.01.: 26 %)
Quelle: Morningstar
Die am stärksten unterbewertete Aktie auf der Liste, Estee Lauder, wurde am 27. Dezember 55 % unter unserer Fair-Value-Schätzung gehandelt, während das letzte Unternehmen auf der Liste, MarketAxess Holdings, 26 % unter unserer Fair-Value-Schätzung gehandelt wurde.
Estee Lauder:Zu Estee Lauder (einem führenden Anbieter auf dem globalen Prestige-Schönheitsmarkt, der in den Kategorien Hautpflege (51 % des Umsatzes im Geschäftsjahr 2024), Make-up (29 %), Parfüm (16 %) und Haarpflege (4 %) mit umsatzstarken Marken wie Estee Lauder, Clinique, M.A.C, La Mer, Jo Malone London, Aveda, Bobbi Brown und Origins vertreten ist) schreibt Morningstar folgendes:
"Als ein führender Anbieter von Premium-Schönheitsprodukten hat Estee Lauder seine Wettbewerbsposition mit kategorieführenden Marken in den Bereichen Hautpflege, Kosmetik und Düfte gestärkt und behält zudem den Status eines bevorzugten Anbieters über stationäre und digitale Kanäle. Diese Attribute, gepaart mit skalenbasierten Kostenvorteilen, sollten einen langfristigen Wettbewerbsvorteil versprechen, der es dem Unternehmen ermöglicht, über mehr als 20 Jahre hinweg Überschussrenditen zu erzielen. Aus diesem Grund bewerten wir Estee mit einem breiten Burggraben."
AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 6. Januar 2025 19:48
Tomra Systems [WKN: A3DHA0, ISIN: NO0012470089] erwirtschaftet laut Focus Money (Ausgabe 03/2025) den Großteil des Jahresumsatzes mit dem Verkauf von Rücknahmeautomaten für Pfandflaschen oder Pfandgläser sowie von Metalldosen. Mit Textilrecycling und Sortieranlagen für den Bergbau beabsichtige der norwegische Konzern das Geschäft künftig breiter aufzustellen.
Im Kerngeschäft mit der Rücknahme von Pfandflaschen, Gläsern und Metalldosen sei Tomra mit einem Marktanteil von 75 % Weltmarktführer. Mit diesem Tätigkeitsfeld agiere der Konzern in einem globalen Wachstumsmarkt.
Neue Regularien dürften in der Europäischen Union für einen besonders kräftigen Wachstumsschub sorgen. Die EU-Mitgliedsstaaten müssen ab 2029 eine getrennte Sammlung von mindestens 90 % aller Einweg-Plastikflaschen und Metallgetränkeverpackungen anbieten. Für Tomra könne sich das zu einem potenziellen Umsatzturbo entwickeln.
Positive Entwicklungen seien auch von der Ergebnisseite zu erwarten. Der Gewinn je Aktie dürfe nach 21 Eurocent in 2023 im zurückliegenden Geschäftsjahr 2024 auf 34 Cent gestiegen sein. Für 2025 seien laut Schätzungen sogar 45 Cent möglich. Focus Money rät mit einem Kursziel von 21 Euro zum Kauf (62 % Potenzial).
AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 7. Januar 2025 13:13
aber mit deiner Performance solltest du eigentlich nen Fond leiten oder im Traiding sitzen wie auch immer. Du bist auf Duckenmiller/Buffett-Niveau oder sogar drüber. Kannst du evtl. noch nen kleinen Einblick in deine Traidingkosten geben das würde mich interessieren. Ich meine das war ja in den frühen 2000ern ne ganz andere Kostenposition als es jetzt wahrscheinlich ist mit Neobrokern. Ich verfolge ja das Tagebuch regelmäßig und da kommen aufs Jahr gerechnet vermutlich ne Anzahl an Trades raus die im Bereich 4 stellig ist oder liege ich da falsch. Sprich da gingen ja früher wahrscheinlich jährlich 10000€ oder mehr an Ordergebühren weg. Bei mir sind das im Jahr keine 50 Käufe/Verkäufe und damit ist das vernachlässigbar wenn über Traderepublic abgebildet und auch bei Comdirect ist das zwar teuer am im Verhältnis zur Anlagesumme Peanuts.
Servus, hab mal grob drüber geschaut über die Kosten. Für 2024 hab ich noch nichts aktuelles. Von 2021 bis 2023 lagen die jährlichen kosten (Order Gebühren, Depot, Margin zb Futures /Kredit/Kontenrahmen, leerverkauf Gebühren und overnight Gebühren, Orderbuchtiefe und Livekurse, Quellensteuer, währungsbuchungen etc) etwa im Bereich 9tsd bis 14tsd. Rund die Hälfte sind davon rein Transaktionskosten.
Depotvolumen ist in diesen Jahren von 1,1 Mio auf 2,6 Mio gestiegen.
Trades werden es sicher über 500/600 im Jahr sein (oder auch mehr) . Auf Margin traden kann schnell teuer werden, da hat Degiro die Gebühren für Kredite, Wertpapier Belehnungen und Kontenrahmen Nützung schon ordentlich angehoben in den letzten 3-4 Jahren.
Ich habe mich mal in früheren Jahren als Depot Manager für Freunde und Familie versucht. Das klappte aus unterschiedlichen Gründen nur so mittelmäßig. Hab das hier im Forum auch schon mal mit dem Maschinisten und anderen Teilnehmern diskutiert.
Insgesamt ist die Flatexdegiro Gebührenwelt schon noch ok. Gibt auch sicher günstigere Broker in Europa. Bin da aktuell nicht so ganz auf dem Laufenden.
Weltweit ist es sicher Interactive Brokers, in den USA darf ich aber aus compliance Gründen kein Depot führen.
Wenn Du in Irland ein Depot führen darfst: IB hat dort eine Dependance (Interactive Brokers Ireland Limited, North Dock One, 91/92 North Wall Quay, Dublin 1)
aber mit deiner Performance solltest du eigentlich nen Fond leiten oder im Traiding sitzen wie auch immer. Du bist auf Duckenmiller/Buffett-Niveau oder sogar drüber. Kannst du evtl. noch nen kleinen Einblick in deine Traidingkosten geben das würde mich interessieren. Ich meine das war ja in den frühen 2000ern ne ganz andere Kostenposition als es jetzt wahrscheinlich ist mit Neobrokern. Ich verfolge ja das Tagebuch regelmäßig und da kommen aufs Jahr gerechnet vermutlich ne Anzahl an Trades raus die im Bereich 4 stellig ist oder liege ich da falsch. Sprich da gingen ja früher wahrscheinlich jährlich 10000€ oder mehr an Ordergebühren weg. Bei mir sind das im Jahr keine 50 Käufe/Verkäufe und damit ist das vernachlässigbar wenn über Traderepublic abgebildet und auch bei Comdirect ist das zwar teuer am im Verhältnis zur Anlagesumme Peanuts.
Servus, hab mal grob drüber geschaut über die Kosten. Für 2024 hab ich noch nichts aktuelles. Von 2021 bis 2023 lagen die jährlichen kosten (Order Gebühren, Depot, Margin zb Futures /Kredit/Kontenrahmen, leerverkauf Gebühren und overnight Gebühren, Orderbuchtiefe und Livekurse, Quellensteuer, währungsbuchungen etc) etwa im Bereich 9tsd bis 14tsd. Rund die Hälfte sind davon rein Transaktionskosten.
Depotvolumen ist in diesen Jahren von 1,1 Mio auf 2,6 Mio gestiegen.
Trades werden es sicher über 500/600 im Jahr sein (oder auch mehr) . Auf Margin traden kann schnell teuer werden, da hat Degiro die Gebühren für Kredite, Wertpapier Belehnungen und Kontenrahmen Nützung schon ordentlich angehoben in den letzten 3-4 Jahren.
Ich habe mich mal in früheren Jahren als Depot Manager für Freunde und Familie versucht. Das klappte aus unterschiedlichen Gründen nur so mittelmäßig. Hab das hier im Forum auch schon mal mit dem Maschinisten und anderen Teilnehmern diskutiert.
Insgesamt ist die Flatexdegiro Gebührenwelt schon noch ok. Gibt auch sicher günstigere Broker in Europa. Bin da aktuell nicht so ganz auf dem Laufenden.
Weltweit ist es sicher Interactive Brokers, in den USA darf ich aber aus compliance Gründen kein Depot führen.
Wenn Du in Irland ein Depot führen darfst: IB hat dort eine Dependance (Interactive Brokers Ireland Limited, North Dock One, 91/92 North Wall Quay, Dublin 1)
Hm, das müsste ich mal abklären, danke für den Hinweis
AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 7. Januar 2025 15:06
hab auch schon +1,9%, hüstel , iww peinlich für uns wie man in den paar Tagen 12% machen kann insbesondere da der Markt ja nicht wie verrückt gelaufen ist...........
