@viper2333, spannend, danke für das Update! Was hat sie zum Umdenken bewogen?
Wir gehen um Weihnachten erst einmal zum Notar und regeln Testamente/Patientenverfügungen/Vorsorgevollmacht. Das ist auch ein großer Brocken, den wir viel zu lange vor uns hergeschoben haben.
@viper2333, spannend, danke für das Update! Was hat sie zum Umdenken bewogen?
Ihrer Aussage nach die Erkenntnis, dass es nichts mit finanzieller Abhängigkeit zu tun hat, wenn man eben die Ausgaben gemeinsam bestreitet, da der Rest ja jeweils hälftig gespart wird. Vermögen schafft Unabhängigkeit. Und da ändert sich ja de facto nichts.
@viper2333
Hab nochmal nachgelesen, du hattest mal geschrieben, dass du ca 30% mehr verdienst als deine Frau. Also ändert sich, dass ihr eure Gehälter zusammenwerft, davon die Ausgaben bestreitet und den Rest aufteilt / spart? (korrigier mich, wenn ich das falsch wiedergebe) Somit wäre die Denkänderung bei deiner Frau, zu akzeptieren, dass du einen größeren Anteil an den Ausgaben übernimmst?
Hm, hm. Da komme ich noch nicht hin. Finde es aber sehr spannend, eure Entwicklung dabei zu beobachten, weil die Ausgangslage ja vergleichbar scheint.
@viper2333
Hab nochmal nachgelesen, du hattest mal geschrieben, dass du ca 30% mehr verdienst als deine Frau. Also ändert sich, dass ihr eure Gehälter zusammenwerft, davon die Ausgaben bestreitet und den Rest aufteilt / spart? (korrigier mich, wenn ich das falsch wiedergebe) Somit wäre die Denkänderung bei deiner Frau, zu akzeptieren, dass du einen größeren Anteil an den Ausgaben übernimmst?Hm, hm. Da komme ich noch nicht hin. Finde es aber sehr spannend, eure Entwicklung dabei zu beobachten, weil die Ausgangslage ja vergleichbar scheint.
Ja genau, ich verdiene aktuell ca. 30% mehr als meine Frau, wobei sich das die nächsten Jahre durchaus umkehren kann. Sie befindet sich so gesehen ja noch in der "Ausbildung" (Weg zur Promotion).
Da wir bisher getrennte Ausgaben haben, trage ich heute bereits mehr der Kosten, da ich ja die Zweitwohnung, welche ich berufsbedingt nutze, alleine trage. Ob sich daher wirklich viel finanziell verändert, bezweifle ich.
Der große Shift besteht mMn viel mehr darin, sich finanziell als Einheit zu begreifen. Unsere Ausgabenstruktur ist teils sehr unterschiedlich (Meine Frau kauft z.B. öfters Kleinigkeiten oder Geschenke für andere). Es wird sehr spannend, wenn wir das künftig teilen. Ob es zu Diskussionen führen wird? Das wird für uns beide eine sehr große Umstellung. Mal sehen, wohin das alles führt. 
Der große Shift besteht mMn viel mehr darin, sich finanziell als Einheit zu begreifen.
Bitte einrahmen und übers Bett hängen!
Es wird sehr spannend, wenn wir das künftig teilen. Ob es zu Diskussionen führen wird?
Bei uns gab es Diskussionen mit getrenntem und mit gemeinsamem Konto. Ist auch ok finde ich. Nur bei Geschenken ist ein Gemeinschaftskonto doof 
Nur bei Geschenkn ist ein Gemeinschaftskonto doof
Eine geheime Schwarzgeldkasse ist immer gut!
Omikron hat uns unverhofft viel gemeinsame Zeit in Deutschland "beschert", und da gerade Quarantäne angesagt ist, haben wir viel Zeit, unsere Finanzen zu besprechen und zu organisieren.
Seit kurzer Zeit nutzen wir ein gemeinsames Haushaltsbuch. Ich trage sowieso jeden Monat meine Einnahmen und Ausgaben in einer Excel ein. Jetzt nutzen wir eine gemeinsame App, Moneon in der kostenfreien Version (ein Konto, über das wir uns beide einloggen). Bin damit noch nicht ganz zufrieden, kann jemand eine andere App empfehlen? Entweder Mailzugang, damit wir beide drauf zugreifen können oder Paar-Versionen, die sich synchronisieren. Moneon hat mir zu viel Chichi, ich hätte es gern simpler und schlichter. Google-Tabellen funktionieren bei uns leider nicht, da bleiben wir nicht dran. Jedenfalls ist das ein weiterer Schritt zur "finanziellen Einheit". Wir gehen das langsam und in unserem Tempo an, und momentan funktioniert es sehr gut.
Bei meiner Novemberabrechnung ist mir jedenfalls ein Posten wieder aufgefallen, der mir jeden Monat ein Dorn im Auge ist und bei dem ich gern euer Schwarmwissen, Meinungen und Rat abfragen würde: Meine Riester-Rente. Ich habe 10 k€ in einem Riester-Depot, Union ProfiRente (wurde alles umgeschichtet vom Globalen Fonds, zu einer Zeit, in der ich das noch nicht verstanden habe). Die Zulagen habe ich im Sparzeitraum immer erhalten. Jedenfalls habe ich da praktisch keine Rendite und jeden Monat schmilzt der Wert ein bisschen weiter vor sich hin. Ich überlege, ob ich mich in den Kampf stürze, das Ding aufzulösen oder ob ich es einfach gut sein und liegen lasse, weil am Ende voraussichtlich sowieso nicht viel davon auf meinem Konto landen würde, wenn ich es auflöse. Bespart wird der Posten selbstverständlich nicht mehr, seitdem ich kapiert habe, was es damit auf sich hat. Viel Rente kann ich davon natürlich auch nicht erwarten, wenn es mal soweit ist. Was tun? Hat jemand Erfahrung damit, Riesterrenten aufzulösen? Könnte ich irgendeinen Vorteil aus der Position haben, den ich gerade nicht sehe?
Seit kurzer Zeit nutzen wir ein gemeinsames Haushaltsbuch. Ich trage sowieso jeden Monat meine Einnahmen und Ausgaben in einer Excel ein. Jetzt nutzen wir eine gemeinsame App, Moneon in der kostenfreien Version (ein Konto, über das wir uns beide einloggen). Bin damit noch nicht ganz zufrieden, kann jemand eine andere App empfehlen? Entweder Mailzugang, damit wir beide drauf zugreifen können oder Paar-Versionen, die sich synchronisieren. Moneon hat mir zu viel Chichi, ich hätte es gern simpler und schlichter. Google-Tabellen funktionieren bei uns leider nicht, da bleiben wir nicht dran. Jedenfalls ist das ein weiterer Schritt zur "finanziellen Einheit". Wir gehen das langsam und in unserem Tempo an, und momentan funktioniert es sehr gut.
Ich benutze MoneyMoney auf dem Mac, passt für euch leider nicht, da keine App und keine Synchronisationsmöglichkeit. Da ich meine Frau aber auch mehr einbinden würde, könnte das für uns interessant sein. Deshalb ein Frage an dich, kann man mit Moneon auch direkt Konten von der Bank abfragen oder muss man alles selbst eintragen?
kann man mit Moneon auch direkt Konten von der Bank abfragen oder muss man alles selbst eintragen?
Nein, zumindest nicht in der kostenfreien Basisversion und es wird auch für die Premiumversion nicht beworben - also vermute ich, da auch nicht.
@ Riester auflösen:
Das ist eigentlich überhaupt nicht aufwändig. Wenn er aufgelöst wird bekommst du das Geld abzüglich der Zulagen und steuerlichen Vorteile auf dein Konto überwiesen.
Hab ich auch gemacht.
Wenn ihr Kinder plant kann sich ein Riester bei deiner Frau/Freundin lohnen. Für die Kinder gibt es 300Euro Zulagen on Top.
Was tun? Hat jemand Erfahrung damit, Riesterrenten aufzulösen? Könnte ich irgendeinen Vorteil aus der Position haben, den ich gerade nicht sehe?
Ich werfe folgenden Gedanken in den Ring.
Ziel der künftigen Regierung ist es, eine neue Alternative zu Riester zu schaffen. Bürgerfonds aus dem grünen Wahlprogramm. Ich würde eventuell noch etwas warten, vielleicht ist das etwas Vernünftiges und man kann Riester Beträge dorthin umschichten, ohne die Zulagen zu verlieren.
Ich überlege, ob ich mich in den Kampf stürze, das Ding aufzulösen oder ob ich es einfach gut sein und liegen lasse, weil am Ende voraussichtlich sowieso nicht viel davon auf meinem Konto landen würde, wenn ich es auflöse.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, förderunschädlich aus dem Vertrag zu entnehmen oder ihn ganz aufzulösen, wenn Du ein Eigenheim kaufst, tilgst oder umbaust. Dann bleiben die Zulagen erhalten. Vielleicht wird das ja irgendwann doch mal interessant für Euch.
@robi Ich bin die Frau ?. Ist aber ein guter Punkt, den ich zumindest mal berechnen sollte. Danke! Als du deinen Riester aufgelöst hast: Ist das nur eine Sache zwischen dir und dem Anbieter gewesen, oder hattest du noch etwas bei der Steuererklärung zu berücksichtigen?
@viper2333 - sehr guter Punkt. Das Ding liegt jetzt schon so lange brach, da kann ich auch mal schauen, was sich in der Hinsicht tut.
Ups, sorry 
Bei der Steuer musste ich nichts abgeben.
Ups, sorry
Bei der Steuer musste ich nichts abgeben.
?
Ach, ok. Das ist mal hilfreich. Ich hab angefangen, mich einzulesen und fands so kompliziert mit Steuer hin, Zulage her, dass ich dachte "ok, whatever, kann warten". Deine Erfahrung motiviert. Danke!