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Matzes Weg - wie geht es weiter

Matze919191
(@matze919191)
Neuer Freiheitskämpfer

Servus zusammen,

wollte euch mal meine Situation und meine Pläne schildern und bin einfach auf Meinungen und Reaktionen gespannt.

Ich bin 32 Jahre alt und habe 200.000 € im MSCI World.

Meine Freundin, 31 J., wir kennen uns erst seit April, hat keinerlei Rücklagen.

Ich habe Industriekaufmann gelernt, BWL studiert und bin seit einigen Jahren im Büro tätig. Jedoch habe ich keine Lust mehr darauf, weiß aber auch nicht, was ich sonst machen könnte. Schon 2019 habe ich darüber nachgedacht mit meiner damaligen Freundin reisen zu gehen. Durch Corona haben wir das aber nicht weiter verfolgt.

Jetzt denke ich wieder darüber nach, einmal aufgrund des Reisens an sich, aber auch um einfach mal Abstand zum Job zu bekommen und um (hoffentlich) herauszufinden, wie ich beruflich weiter machen könnte. Wenn ihr so wollt, eine Art Selbstfindung. Meine Motivation ist eine Mischung aus Weglaufen vor der aktuell unzufriedenen Situation im Arbeitsleben, aber auch das Gefühl, dass ich gerne was sehe würde von der Welt, am Besten noch im jungen Alter. Ich habe das Gefühl, es ist so ziemlich der letzte Zeitpunkt eine solche Reise ohne Kinder zu machen.

Ich habe ein Online Nebengewerbe was mir aktuell 1.000€ im Monat einbringt. Ich möchte dies während des Reisens fortführen und rechne hier mit ca. 500€ Gewinn pro Monat.

In den nächsten 2-3 Jahren erhalte ich ein vorzeitiges Erbe in Höhe von 100.000 €.

Wie lange die Reise gehen würde und was ich danach mache, keine Ahnung. Ich will definitiv das Nebengewerbe fortführen, will aber auch (gerne halbtags) einer Tätigkeit nachgehen, die mich erfüllt (wobei ich jedoch trotz langem Nachdenken keine Idee habe, was das sein könnte). Gleichzeitig will ich ein Leben auf einem gehobenen Standard führen, was ich mir durch mein angespartes Kapital erhoffe.

Ich habe auch keine Ahnung, wie es mit meiner Beziehung weitergeht. Wir können uns das schon beide vorstellen und wollen auch Kinder in den nächsten 2-3 Jahren, aber wir sind erst seit April zusammen. Da muss man auch realistisch bleiben und abwarten wohin es sich entwickelt.

Mein finanzielles Polster beruhigt mich enorm. Ich schätze es so ein, dass ich so gut wie kaum noch arbeiten müsste, sondern das investierte Geld den Großteil für mich übernimmt. Ist das zu überheblich/naiv? In wie weit sollte ich auch die Finanzen meiner Freundin bedenken? Wenn es weiter gut zwischen uns läuft, müssen meine Ersparnisse ja für uns beide ausreichen.

Gruß

Matthias

 

Zitat
Themenstarter Veröffentlicht : 15. November 2023 17:40
viper2333, Robi und Maschinist mögen das
Maschinist
(@maschinist)
Maschinist

Herzlich Willkommen bei den Freiheitskämpfern und danke für das Teilen Deiner Pläne.

 

Ich bin immer pro Reisen, egal in welchem Lebensabschnitt oder ob mit oder ohne Kinder. Weil es den Horizont erweitert, Einblicke in andere Kulturen gibt und auch das eigene Leben und das Erreichte in eine neue (realistischere?) Perspektive rückt.

Ich habe selbst vor der Geburt meiner Kinder eine einjährige Auszeit im Job genommen und es war einer der besten Entscheidungen bezüglich Selbstfindung und weiterer Lebensplanung.

 

Wie viel Geld Du generell zum Leben brauchst, kannst nur Du selbst beantworten. Beachte nur, dass sich Deine Ausgaben deutlich ändern, wenn sich die Lebenssituation ändert.

 

Da Du aktuell Anfang 30 bist, müsste Dein Vermögen statistisch mehr als 50 Jahre reichen. Das heißt ich würde die sichere Entnahmerate aus einem Aktiendepot in Deinem Fall nicht höher als 3% ansetzen, weil die 4% Entnahmerate besonders bei höheren Aktienmarktbewertungen (aktuell in den USA) über einen 30 Jahreszeitraum nicht immer funktioniert hat.

 

Das wären also 9.000 Euro im Jahr Entnahme minus Quellensteuer (z.B. 15% auf alle US Aktien) minus etwaiger Kapitalertragsteuer minus Krankenversicherung.

Selbst wenn man das gering ansetzt, wären es bei 15% Steuer in Summe dann noch 640 Euro netto aus dem Vermögen pro Monat plus Dein Nebeneinkommen minus Krankenversicherung.

 

Als persönliche Einschätzung kann man als Single damit was machen und vielleicht das Nebengewerbe noch ein wenig Boosten um das Ganze auf vernünftige Beine zu stellen.

Falls Du mit (D)einer Freundin aber in naher Zukunft eine Familie und Kinder planst, wäre das ja weit weg von einem Leben im Überfluss in einem erste Welt Land.

Ich bin zum Beispiel als Single in den ersten Jahren meines Berufslebens umgerechnet mit grob 1.200 Euro monatlich ausgekommen (mehr als das doppelte verdient) und hatte extrem viel Spaß dabei.

Aktuell betragen unsere Ausgaben mit zwei Teenagern als Familie gut 5.000 Euro im Monat inkl. der Wohnkosten und 4 größeren Reisen im Jahr (Argentinien, Israel, England und Zypern in den letzten 12 Monaten.

Wir könnten auch z.B. mit ca. 3.000 Euro pro Monat als Familie auskommen (kleinere Wohnung und kaum Reisen) aber das wäre deutlich weniger Lebensqualität für uns und weniger gemeinsame Erlebnisse.

 

Meine Empfehlung:

Ich persönlich würde an Deiner Stelle auf jeden Fall jetzt eine Auszeit nehmen und von mir aus auch mit Deiner Freundin zusammen reisen um Dir persönlich wichtige Lebensfragen zu klären.

Dadurch klären sich viele Dinge von alleine und Du kannst die nächsten Schritte danach mental deutlich erholt angehen.

 

Schönen Tag und ich bin gespannt, wie es bei Dir weitergeht!

AntwortZitat
Veröffentlicht : 15. November 2023 18:13
Robi
 Robi
(@robi)
Freiheitskämpfer Gold

Auf jeden Fall machen.

Bietet dein Arbeitgeber ein Sabbatical an? Dann hättest du nach dem Jahr wieder einen Job, den du dann immer noch kündigen kannst. Vielleicht kannst du ja intern wechseln? Falls ein Jahr zu kurz ist bleibt vermutlich nur die Kündigung.

Veröffentlicht von: @matze919191

Gleichzeitig will ich ein Leben auf einem gehobenen Standard führen

Was gibst du denn aktuell im Monat aus? Siehst du deinen jetzigen Lebensstil schon als gehobenen Standard oder steigen deine Kosten noch?

Ich würde mich an deiner Stelle auf den Seiten von Weltreisenden umsehen, da bekommst du einen groben Einblick was an monatlichen Kosten auf dich zukommt.

Dein Kapitalstock ist zwar beachtlich für dein Alter, aber selbst mit 1000 Euro netto aus dem Nebengewerbe wirst du nach deiner Auszeit noch irgendwie Geld zu verdienen müssen.

Über die Versorgung deiner Freundin würde ich mir aktuell noch keine Gedanken machen. Ihr seid erst seit etwas mehr als 6 Monaten zusammen.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 16. November 2023 10:23
Natman, Feivel2000, viper2333 und 2 User mögen das
Matze919191
(@matze919191)
Neuer Freiheitskämpfer

Hallo zusammen,

zunächst mal Entschuldigung, dass ich nicht weiter geantwortet habe, ich hatte viel um die Ohren.

Heute möchte ich ein Update geben und auch noch etwas detaillierter meine Finanzen offenlegen. Ich will damit nicht angeben, sondern erhoffe mir einfach Meinungen zu meiner Situation :-)

Meine aktuellen Ausgaben belaufen sich auf ca. 1.500€ pro Monat. Hier ist dann aber auch wirklich alles abgedeckt (Wohnen, Essen, Freizeit, Versicherungen, ein Auto, Kleidung, usw.). Wirklich nennenswertes Optimierungspotential sehe ich hier nicht. Die größten Posten sind Lebensmittel mit 250€ und Wohnen mit 342€ (anteilig mein Anteil, alle Nebenkosten enthalten). Es folgen Urlaub mit 200€ und Freizeit (Kino, Eis essen, usw.) mit 150€. Ich würde meinen aktuellen Lebensstandard als sehr gut bezeichnen.

Mir fehlt es an nichts. Das einzige Manko ist unsere Wohnung, die ist mit 35qm auf zwei Zimmern überschaubar. Mich stört das aktuell noch nicht, aber langfristig wird sich hier etwas tun, vor allem da in Zukunft zwei Kinder dazukommen sollen. D.h. dann werden die Wohnkosten deutlich ansteigen. Wir wohnen in NRW in Münster sehr zentral und das soll auch so bleiben. Der Kauf einer Immobilie ist nicht geplant. Ich bin inzwischen voll für Team Miete.

Derzeit habe ich Einnahmen von netto ca. 3.600€ (2.600€ aus Angestelltenjob und 1.000€ aus Nebengewerbe). Aktuell kann ich somit brutal viel Geld sparen bzw. investieren.

Mein Vermögen sieht heute so aus:

Welt-ETF 162.000€

Buchgewinne 75.000€

Cash 44.000€

Gesamt: 281.000€

Mir ist bewusst, dass diese Ausgangssituation für meine 32 Jahre sehr gut ist und ich bin stolz darauf, mir diese erarbeitet zu haben, wenngleich ich auch den Vorteil hatte bis 25 Jahre zu Hause zu wohnen und keinerlei Kosten tragen zu müssen. 

2025 werde ich 100.000€ als vorgezogenes Erbe erhalten.

2026 dann nochmals 200.000€.

Mein Plan ist das Erbe in Tranchen ebenfalls in ETF zu stecken und den ETF (vorerst) nicht anzurühren. Mein Vermögen, das Erbe bereits heute eingerechnet, beträgt also ca. 600k. Mit diesem gewaltigen finanziellen Polster bin ich der Meinung bereits heute finanziell ausgesorgt zu haben. Daher überlege ich schon bald meinen Angestelltenjob zu kündigen und dann gar nichts mehr weiter in ETF zu investieren.

Stattdessen möchte ich das Nebengewerbe weiter laufen lassen und dazu einen Halbtagsjob machen, der vermutlich schlech(ter) bezahlt ist, aber mich erfüllt. Nur 100% Nebengewerbe ist nichts für mich. Das Gewerbe ist nicht skalierbar und ich müsste mich dann selbst freiwillig krankenversichern. Zudem ist es ungewiss, ob das Nebengewerbe für immer Gewinn einbringt. Meine aktuelle Überlegung sind Hauptjob ca. 1.500€ brutto + 1.200€ brutto Nebengewerbe. Das wären ca. 1.900€ netto, was aktuell sehr gut ausreichen würde. Ich erhoffe mir so deutlich mehr berufliche Erfüllung und auch privat mehr Zeit zu haben um dauerhaft fit zu bleiben. Zwar hätte ich zwar auch schon heute die Zeit regelmäßig Sport zu treiben, aber mir fehlt nach einem Arbeitstag im Büro einfach die Energie abends noch was zu tun.

Finanziell schwieriger wird die Situation natürlich mit zwei Kindern und größerer Wohnung. Das kann ich heute nicht so gut bewerten, aber ich denke mir, notfalls kann ich den Hauptjob immer noch etwas aufstocken oder auch z.B. 400€ pro Monat aus dem ETF nehmen (das entspricht 0,8%, also zu vernachlässigen im ETF Wachstum). Parallel arbeitet mein Geld weiter für mich. Ein Verdopplung alle zehn Jahre ist durchaus realistisch. Natürlich weiß niemand wie die Aktienmärkte in Zukunft verlaufen, allerdings basieren ja all unsere Annahmen hier im Forum auf den durchschnittlichen 7% Rendite bei Welt ETFs.

Nüchtern betrachtet könnte ich natürlich alles so wie bisher noch zehn Jahre durchziehen. Dann bin ich ein extrem reicher Mann, aber warum extrem reich sein, "nur" reich ist doch auch schon schön.

Betonen möchte ich mal, egal, ob man nun von seinem Vermögen leben kann oder nicht, so ein Polster gibt einem, zumindest mir, extrem viel Sicherheit und Freiheit andere Dinge zu tun oder zumindest in Erwägung zu ziehen. Würde ich nur von der Hand in den Mund leben und hätte am Monatsende nichts übrig, ich würde mir all diese Gedanken gar nicht machen, sondern einfach weiter arbeiten.

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 6. März 2024 16:42
ThruHike, QuoVadis und Natman mögen das
Yakari
(@yakari)
Freiheitskämpfer Silber

Ich würde erstmal abwarten, bis die Schenkungen in 2025 und 2026 auf meinem Konto eingegangen sind. Und dann würde ich überlegen.

Wenn es kein notariell beurkundetes Schenkungsversprechen gibt, reden wir von ungelegten Eiern.

Und auch in den 10 Jahren nach Geldeingang sollte man im Blick haben, dass man das Geld eventuell nicht komplett behalten darf, wegen Insolvenz des Schenkenden, dessen Rückforderungsanspruch bei Verarmung (Stichwort Pflegeheim/Sozialamt), Pflichtteilsergänzungsansprüche usw…

Statt deine Energie also in die Anlage und den Verbrauch der ungelegten Eier zu investieren, nutze sie um den inneren Schweinehund zu bezwingen und mache nach Feierabend Sport! Du hast wahrscheinlich noch nicht die richtige Sportart gefunden, darfst noch einige ausprobieren! 😉

AntwortZitat
Veröffentlicht : 8. März 2024 13:51
Herr Vorragend, Der Autodidakt, Robi und 4 User mögen das
Zwoelfelf
(@zwoelfelf)
Aktiver Freiheitskämpfer

@yakari Sehr wichtige Hinweise zum Thema Rückforderung der Schenkung 10 Jahre rückwirkend bei Verarmung des Schenkenden durch Pflegekosten. Danke für Deine klare Einordnung. Der Eigenanteil bei vollstationärer Pflege liegt 2024 bei 2500 Euro im Monat. Da wir alle immer länger leben, werden Heimaufenthalte von 10, 15 oder 20 Jahren normal sein ( Stichwort Langzeitpflege). Sollte man bei der Planung der Schenkung  mit bedenken, ob im Pflegefall die verbleibenden Reserven der Eltern (ggf. die eigenen) lange genug reichen, bevor das Sozialamt einspringen muss und rückfordert. 
https://www.vdk.de/aktuelles/aktuelle-meldungen/artikel/kosten-fuers-pflegeheim-steigen-immer-weiter/

AntwortZitat
Veröffentlicht : 9. März 2024 10:10
Herr Vorragend
(@herr-vorragend)
Freiheitskämpfer Gold
Veröffentlicht von: @matze919191

Meine aktuellen Ausgaben belaufen sich auf ca. 1.500€ pro Monat. Hier ist dann aber auch wirklich alles abgedeckt (Wohnen, Essen, Freizeit, Versicherungen, ein Auto, Kleidung, usw.). Wirklich nennenswertes Optimierungspotential sehe ich hier nicht. Die größten Posten sind Lebensmittel mit 250€ und Wohnen mit 342€ (anteilig mein Anteil, alle Nebenkosten enthalten). Es folgen Urlaub mit 200€ und Freizeit (Kino, Eis essen, usw.) mit 150€. Ich würde meinen aktuellen Lebensstandard als sehr gut bezeichnen.

Derzeit habe ich Einnahmen von netto ca. 3.600€ (2.600€ aus Angestelltenjob und 1.000€ aus Nebengewerbe). Aktuell kann ich somit brutal viel Geld sparen bzw. investieren.

Mein Vermögen sieht heute so aus:

Welt-ETF 162.000€

Buchgewinne 75.000€

Cash 44.000€

Gesamt: 281.000€

Sieht doch nach einer Super Ausgangssituation aus?
- Du hast schon ein Laufendes Nebengewerbe. Welches gut 35% deiner Ausgaben deckt.
- Eine sehr gute Ausbildung die fast in jeder Branche gefragt ist, die du im Zweifelsfalle auch als Freelancer vermarkten könntest
- Genug Liquides Vermögen um auch ein Eskapaden Jahr im Ausland zu überstehen. 

Was einen aufhält sind meist bedenken.
Was hält dich auf mal für ein Jahr was zu Probieren?

So wie du mir die Situation beschrieben hast, würd ich morgen vermutlich die Kündigung an meinen Arbeitgeber schreiben. Ich weiß Deutsche sind sehr sicherheitsbedacht, du hast Sicherheit ohne ende.  Weil in einen Job festzuhängen in dem man den Sinn nicht mehr sieht, der einen so kaputt macht, das man Abends nicht mehr kann, macht nur für eine gewisse Zeit sinn. Wenn man sehr sehr gut verdient, z.B. Wenn man Sachen abbezahlen muss

Veröffentlicht von: @yakari

um den inneren Schweinehund zu bezwingen und mache nach Feierabend Sport!

Ich werd dir hier nicht erzählen, dass du Disziplin brauchst für Sport. Disziplin ist die Wirkung von erfolgreichen Handeln und nicht die Bedingung dafür. Weil es ist ja die Aktion in der wir etwas erreichen uns Dizipliniert machen lässt und nicht anders herum (siehe z.B. das Buch Atomic Habits).

Du kannst natürlich sagen:
Ich kaufe heute im Supermarkt Schokolade und esse die nur zum Freitags ein stück. Oder einfach den Lazy Part machen und nur Freitags ein Stück Schokolade einkaufen.  

Solange man in einer Umgebung ist die ein viel Kraft kostet, wie es sich hier z.B. mit dem Job anhört, ist das natürlich Leben spielen auf einen sehr Schweren Schwierigkeitsgrad. 

Überleg mal wie du dich in ein Umfeld setzten kannst, worin der Sport ein nicht verhandelbare Sache mehr ist. (Date mit der Freundin im Schwimmbad, Commitment Partner)

Ich persönlich glaub nicht an Disziplin, sondern dass man sein Umfeld, seine Abläufe so anpasst, dass man die Disziplin gar nicht erst braucht. Seitdem ich meinen Wunschwohnort gefunden hab, klappte das bei mir mit dem Sport auch wieder besser.

Für mich ist das von @yakari ein gut gemeinter rat, der auch Gesselschaftlich Akzeptiert ist. Wir Menschen funkionieren nach anderen Mustern. (So von einen Menschen der sehr viel Diziplin hatte und sich gegen seinen Körper in ein Burnout gearbeitet hatte)

Mit dem Nebengewerbe für die Zeit des Reisens unbedingt einen Empfangsbevollmächtigten bestimmen. Aber mein Lieber, wenn dir der Job längerfristig so viel Energie kostet, dann brauchst du vorallem einen anderen Job. 

Denk dran, Geld ist das eine. Die Zeit die man anders verbracht hätte am Sterbebett das andere. Deine Ausgangslage ist gut. Du hast noch keine Kinder und kannst Theoretisch (und Praktisch) vermutlich auch einiges wagen. 

Aber was weiß ich schon über das leben, nimm vielleicht meine Worte with a grain of salt.
Wie alle Räte im Internet. 

Veröffentlicht von: @yakari

Und auch in den 10 Jahren nach Geldeingang sollte man im Blick haben, dass man das Geld eventuell nicht komplett behalten darf, wegen Insolvenz des Schenkenden, dessen Rückforderungsanspruch bei Verarmung (Stichwort Pflegeheim/Sozialamt), Pflichtteilsergänzungsansprüche usw

Deshalb Verkauft man z.B. Häuser auch im besten Falle. 
Ein Verkauf ist in diesem Sinne keine Schenkung. 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 9. März 2024 23:27