wenn ich bei 35 Grad mich in den Biergarten/an den See setze tue ich, wenn wir von euren Schwachsinns Argumenten ausgehen, nur die Kosten für die Allgemeinheit erhöhen (z. B. Hautkrebs). Tja und da kommt dann mein Argument... dann bitte auch Alkohol und Rauchen verbieten.
Niemand spricht von Verbieten. (Naja, die SPD von Veranstalltungen, aber nicht ich)
Ich spreche von Kosten Verursachungsgerecht weitergeben und dabei zeitgleich den Versicherungscharakter zu wahren.
Wenn jemand meint zu Rauchen, dann soll er es tun.
Wenn jemand meint sich gehen zu lassen, dann ist es auch sein recht.
Wenn jemand meint "Ich bleib dick und Ruhe mich auf Kosten der anderen Beitragszahler aus", dann wäre das nicht eine Versicherung für mich. Dann sollte es dem Markt möglich sein, dieser Person auch eine entsprechende Versicherung anzubieten, aber auch mir, der sich denkt, ich möchte dann doch ne andere haben. Das ist ein wenig wie einen Arbeitslosen, der nicht Arbeiten möchte, komplette Zuschüsse zu zahlen. In den meisten Fällen absurd.
Ich glaube der Markt würde das teilweise regeln, wenn man die KVs lassen würde.
Es ist deine Freiheit dick zu sein. Aber es sollte auch Freiheit der KVs zu sein, in einen Gewissen rahmen kosten weiterzugeben und Anreize "Spare 50€ im Monat Wir bezahlen dein Fitnesstudio". Zu geben.
Jeder hat dann gewonnen. Die Adipositas Person hat einen Anreiz sich mal damit zu beschäftigen. Seht euch nur die Mydealz scene in Deutschland an, sparen ist Top priorität. Auf der anderen Seite sollte der Versicherungsgedanke nicht verloren gehen und kein Social Credit system in die Welt kommen.
Grade bei einem Case wie Adipositas verstehe ich es echt nicht, warum man das nicht einführt.
Vielleicht weil schon zu viele Leute Krankhaft übergewicht haben
Abschließend, bitte ich dich nochmal hier ne normale Konversation zu führen. "wenn wir von euren Schwachsinns Argumenten ausgehen", da habe ich immer das Gefühl mit einen Kleinen Kind zu reden, welches mir zwar Politisch näher ist, als einige andere hier im Forum. Aber halt nicht weiß wie man sich unterhält oder geschweige denn ein Argument ausführt. Du tust dir damit echt keinen Gefallen.
Jeder der mehr Gewicht möchte, kann ja entsprechend einen Zuschlag zahlen.
Wie gesagt, dann gilt das auch für Rauchen, Alkohol, Risikosportarten etc., dann zahlt jeder seinen eigenen risikoadaptierten Beitrag, was gerade dem Solidaritätsprinzip diametral entgegen steht. Gewicht ist außerdem nicht gleich Gewicht. Fettmasse als Messgröße? Worunter fallen dann unterernährte Personen, auch ungesund und damit potenziell höhere Kosten als Normalgewichtige. Prinzipiell halte ich es nicht für das Verkehrteste, dass Gesunde etwas mehr bezahlen, damit Kranke nicht ohne Versicherung bleiben. Auch die Kinder werden mitfinanziert etc. Das System USA ist insgesamt nicht besser (aber noch teurer 😉)
Warum solle der Staat Sonenncreme angehen, anstatt dieses Problem anzugehen? Treibt das die Totalen kosten denn nicht noch mehr hoch?
Wenn man Krebs verhindern kann, ein ebenfalls hoher und eher zunehmender Anteil der Kosten, spart das letztendlich Kosten ein. Allerdings wird da eine gewisse zeitliche Verschiebung sein.
Welche Regelugen müsste man deiner meinung nach Umsetzen um von einem Krankenkassensystem zu einem mehr Präventionsorentierten überzugehen.
Das Krankenkassensystem sollte weiterhin für Kranke gedacht sein. Nicht jeder ist selbst Schuld an seiner Erkrankung oder hätte Prävention betreiben können.
Prävention sollte prinzipiell belohnt werden. Beitragsrückerstattungen z.B. Das wird aber kompliziert. Beweis mal, dass du ein Jahr lang keinen Alkohol getrunken hast oder nicht geraucht hast. Beides Hauptrisikofaktoren für Krebs.
Um insgesamt im Gesundheitssystem Geld zu sparen, müsste der ambulante Sektor gestärkt werden, da der günstiger ist als die Krankenhäuser. Es gibt genug Patienten, die ins Krankenhaus kommen, weil der nächste Arzttermin in x Monaten ist. Dafür müsste aber erstmal Geld in die Hand genommen werden, ein neues System neben dem bestehenden aufgebaut werden und dann könnte man stationär reduzieren. Da das erst einmal mit Mehrkosten verbunden ist und die Früchte der Arbeit erst später geerntet werden können, wird das nicht passieren.
Dass der Gurt nützlich ist, kann man eindeutig beweisen. Rippenbruch/Bluterguss vs. Aus der Frontscheibe rausfliegen/mit dem Kopf an die Decke stoßen.
Krebs vs. kein Krebs ist kein Nachweis? Oder muss Ursache und Wirkung für dich sofort ersichtlich sein? Wenn du abends zu viel gesoffen hast, aber erst am nächsten Morgen mit einem Kater aufstehst, kann es nicht der Alkohol gewesen sein?
Beim Hitzelockdown darf ich nicht an den See/Freibad/Biergarten usw. Meine Freiheit ist 100% eingeschränkt.
Ich zitiere mal aus dem Artikel: "große Veranstaltungen und Sportturniere nicht stattfinden". Die konkreten Pläne von unserem Gesundheitsminister konnten mir hier auch noch nicht vorgelegt werden. Wir diskutieren also über etwas, was überhaupt noch gar nicht spruchreif ist.
wenn ich in der Stadt 200 km/h fahre tue ich a) die Gesundheit von anderen gefährden
Bretterst du um 2 Uhr nachts mit 200 km/h durch den kleinen Ort, der nur eine Hauptstraße besitzt und um die Uhrzeit bereits der Bürgersteig hochgeklappt wurde? Also niemand anderes gefährdet wird?
Von mir aus kann das so entschieden werden. Warum Schachmatt?
Dass der Gurt nützlich ist, kann man eindeutig beweisen. Rippenbruch/Bluterguss vs. Aus der Frontscheibe rausfliegen/mit dem Kopf an die Decke stoßen.
Krebs vs. kein Krebs ist kein Nachweis? Oder muss Ursache und Wirkung für dich sofort ersichtlich sein? Wenn du abends zu viel gesoffen hast, aber erst am nächsten Morgen mit einem Kater aufstehst, kann es nicht der Alkohol gewesen sein?
Deine Vergleiche wirken meines Erachtens mitunter etwas konstruiert. M-Can hat vermutlich Zweifel, dass Sonnenschutzcreme -wissenschaftlich bewiesen- zuverlässig vor einer Krebserkrankung schützt.
Warum solle der Staat Sonenncreme angehen, anstatt dieses Problem anzugehen? Treibt das die Totalen kosten denn nicht noch mehr hoch?
Wenn man Krebs verhindern kann, ein ebenfalls hoher und eher zunehmender Anteil der Kosten, spart das letztendlich Kosten ein. Allerdings wird da eine gewisse zeitliche Verschiebung sein.
1. Bin ich also richtig der Annahme, festzustellen, dass du glaubst, dass der Staat mit einer Kostenlosenverteil Aktion einen Positiven ROI erzielen wird? Es auch die richtige Stelle zum Ansetzen ist? Ganz ungeachtet des sehr guten Trackrekords. Und er die Leute überzeugen wird, die sich vorher nicht eingecremt haben?
2. Wieso ist es Unsolidarisch sich bei unbekannten Wirkungsgraden nicht Impfen zu lassen, aber nicht unsolidarisch sich selbst Fit zu halten? Obwohl Adipositas sowohl Kostentechnisch als auch Komplikationstechnisch die Krankheit überhaupt ist.
Trotz allem, was ich oben geschrieben habe, halte ich es für unsolidarisch gegenüber dem medizinischen Personal auf den Intensivstationen sich nicht impfen zu lassen und bei vollen Betten auch gegenüber anderen Intensivpatienten mit anderen Erkrankungen. Wer möchte nach Verkehrsunfall denn erstmal 100km weiter weg transportiert werden?
Jeder der mehr Gewicht möchte, kann ja entsprechend einen Zuschlag zahlen.
Wie gesagt, dann gilt das auch für Rauchen, Alkohol, Risikosportarten etc., dann zahlt jeder seinen eigenen risikoadaptierten Beitrag
nein. Die anderen größen sind schlecht Kontrollierbar (wie du es auch erwähnst) und ivgl. zu Adipositas kein so extremer Kostenblock bzw. / und der Erhebungsaufwand würde dies nicht rechtfertigen.
Ich würde ein System wie die Verrechnungsteuer in der Schweiz befürworten:
Biste im Idalgewicht +- Errormage, Geh zum Arzt. Beitragssenkung.
Biste nicht im Idealgewicht, zahle den normalen Beitrag.
Komischerweise reichen da viele Freiwilig eine Steuererklärung ein.
Warum befürwortest du kein System, dass die Menschen für das Abnehmen und Idealgewichthalten, und ausschließlich das belohnt?
2. Wieso ist es Unsolidarisch sich bei unbekannten Wirkungsgraden nicht Impfen zu lassen, aber nicht unsolidarisch sich selbst Fit zu halten? Obwohl Adipositas sowohl Kostentechnisch als auch Komplikationstechnisch die Krankheit überhaupt ist.
Da du dir die Mühe gemacht hast, monatealte Zitate rauszusuchen. Ja ich bin der Meinung, Adipositas ist eine Krankheit mit schwerwiegenden Folgen für die eigene Gesundheit und Folgekosten für das Gesundheitssystem. Es ist daher auch aus monetären Gründen und für den Rücken der Pflegekräfte unsolidarisch. Genauso wie bei den Ungeimpften, denen ich keine Behandlung vorenthalten oder deren Beitrag erhöhen wollte, sehe ich das auch hier.
Biste im Idalgewicht +- Errormage, lass dich testen.
Wer testet? Übergewicht kann auch durch sehr viel Muskelmasse entstehen.
und ivgl. zu Adipositas kein so extremer Kostenblock bzw. der Erhebungsaufwand würde dies nicht rechtfertigen
Rauchen ist viel direkter mit Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfällen usw. assoziiert als Adipositas.
Deine Vergleiche wirken meines Erachtens mitunter etwas konstruiert. M-Can hat vermutlich Zweifel, dass Sonnenschutzcreme -wissenschaftlich bewiesen- zuverlässig vor einer Krebserkrankung schützt.
Wenn die Diskussion erst auf dieser Ebene geführt werden muss, kann ich das nur noch so stehen lassen.
und ivgl. zu Adipositas kein so extremer Kostenblock bzw. der Erhebungsaufwand würde dies nicht rechtfertigen
Rauchen ist viel direkter mit Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfällen usw. assoziiert als Adipositas.
Einmal Zahlen bitte. Adipositas kosten siehst du oben im Thread
Das kann ich dir nicht sagen. Das hängt davon ab, wie es angenommen würde, wie (un)bürokratisch das aufgezogen wird, etc. Die Frage ist ob alles einen positiven ROI haben muss? Hat die kostenlose Bildung einen positiven ROI?
Dann verstehe ich nicht warum man mit einer Kostensenkung argumentiert.
Warum solle der Staat Sonenncreme angehen, anstatt dieses Problem anzugehen? Treibt das die Totalen kosten denn nicht noch mehr hoch?
Wenn man Krebs verhindern kann, ein ebenfalls hoher und eher zunehmender Anteil der Kosten, spart das letztendlich Kosten ein. Allerdings wird da eine gewisse zeitliche Verschiebung sein.
Da Geld ein knappes gut ist, muss man sich natürlich überall die Gesselschaftliche Frage stellen, wo das Geld effektiv einsetzt wird.
Hat die kostenlose Bildung einen positiven ROI?
Ich würde stärker zu ja tendieren. Wenn es wie in Estland aufgebaut ist ganz starkes ja. Man kann natürlich den ROI nur Eindiemensonail auf der Kostenebene sehen. Das ist für Staaten die im Internationalen Wettbewerb stehen, natürlich zu einfach gedacht. Es gibt auch andere Punkte die Bildung verbessern kann und zu einem Positiven ROI führen können. Arbeitskräfteangebot, Innovationskraft und damit auch wieder das Steueraufkommen von Firmen.
Deine Quelle zu den Lebensjahren hat leider keine zu den Kosten.
Dann verstehe ich nicht warum man mit einer Kostensenkung argumentiert.
Weil zumindest in der Theorie Prävention günstiger ist als Therapie.
Stärkung der Palliativmedizin. Fast jeder möchte zuhause sterben, mehr als 50% sterben im Krankenhaus und kosten damit viel Geld, weil die Versorgungsstrukturen zuhause nicht dementsprechend ausgebildet sind.
Dann verstehe ich nicht warum man mit einer Kostensenkung argumentiert.
Weil zumindest in der Theorie Prävention günstiger ist als Therapie.
Ich glaub sogar dass das in der Praxis oft so ist!
Nutzen wir diesen Moment um kurz zu fragen:
Hey Lieber Forumsleser, hast du schon gecheckt, viele Krankenkassen bezahlen deine Vorsorgeuntersuchung in DE.
Kenne einen der ist mit 19 nach Dubai gegangen, musste dort einen Medicaltest machen, um ans Visa zu kommen. (Muss man ja alle 2 respektive 3 Jahre) Hatte Phase 1 Krebs. War ne OP mit örtlicher Betäubung. Schnipp schnapp. Das Ding war in einer Stunde durch. Op hatte er glaube ich in Deutschland.
Da haben wir einen Punkt wo wir zusammenkommen. Mal den Moment würdigen.
Dass der Gurt nützlich ist, kann man eindeutig beweisen. Rippenbruch/Bluterguss vs. Aus der Frontscheibe rausfliegen/mit dem Kopf an die Decke stoßen.
Krebs vs. kein Krebs ist kein Nachweis? Oder muss Ursache und Wirkung für dich sofort ersichtlich sein? Wenn du abends zu viel gesoffen hast, aber erst am nächsten Morgen mit einem Kater aufstehst, kann es nicht der Alkohol gewesen sein?
Deine Vergleiche wirken meines Erachtens mitunter etwas konstruiert. M-Can hat vermutlich Zweifel, dass Sonnenschutzcreme -wissenschaftlich bewiesen- zuverlässig vor einer Krebserkrankung schützt.
Genau. Und außerdem muss geklärt werden...
a) wie schädlich ist Sonnenschutzcreme für meinen Körper?
b) ist Sonnenschutzcreme vielleicht sogar krebserregend?
c) Wie schädlich sind Sonnenschutzcreme für die Gewässer und die Lebewesen dadrin?
Also viel disskusionsstoff...nicht zu vergleichen mit Anschnallgurt.
Ich persönlich benutze keine Sonnenschutzcreme. Nicht weil ich dafür einen wissenschaftlichen Beweis habe. Ich glaube an die Natur und bin ein Anhänger der Logik....
Die Natur hat mich so auf die Welt gebracht, dass mein Immunsystem Viren bekämpfen kann und bei zu viel Sonne sendet mein Gehirn ein Signal aus, das sagt, such ein schattiges Plätzchen.
Ich frage mich auch, wo die Diskussionskultur hin ist. Wobei ich es mich auch wieder nicht so sehr frage, da es all die Charaktere sicherlich früher auch schon gab. Nur die Möglichkeiten, sich öffentlich zu äußern, haben sich definitiv geändert.
Meine Wahrnehmung ist, dass bei den kontrovers diskutieren Themen (hier im Forum, aber auch im sonstigen Leben) unüberbrückbare Differenzen zwischen manchen Teilnehmern liegen.
Feivel hat angesprochen, dass es an Quellen mangelte. Das zieht sich leider immer wieder durch die Themen und ist durchweg frustrierend. Ändern kann man es aber leider auch nicht, da belastbare Quellen fast nie existieren.
Was soll z. B. noch zu dem Thema Sonnencreme gesagt werden. Es wird sowohl die Wirksamkeit in Frage gestellt als auch unterstellt, dass sie Mensch und Umwelt schadet. Letzteres ist in vielen Fällen korrekt, es gibt allerdings auch Alternativen, bei denen das nicht so ist. Zumindest ist das der Stand der Forschung. Leider lässt sich das nicht verifizieren. Wir müssen damit leben, dass uns der Stand der Wissenschaft genug sein muss.
Auch das kann man natürlich ablehnen. Es wäre sicherlich angebracht, sich mit der Entwicklung von Wissenschaft und Technologie auseinanderzusetzen und die parallele Entwicklung von Gesundheitszustand und Lebenserwartung damit in Beziehung zu setzen. Aber auch das kann man natürlich ablehnen.
Vielleicht sollten wir auch wieder aufhören mit der Bahn (oder natürlich auch dem Auto) zu fahren. Soll doch erst einmal jemand beweisen, dass das wirklich so ungefährlich ist, wie wir es heute annehmen.
Vielen macht die Maschine Angst, manche warnen vor der Wirkung der Beschleunigung.
"Menschen könnten gerettet werden, wenn es einen Hitzeschutzplan etwa nach Vorbild Frankreichs gäbe."
2. So funktionieren Hitze-Notfallpläne in Spanien, Frankreich und Belgien - SWR2
In Frankreich kann man Veranstaltungen absagen.
3. Es gibt eine Arbeitsgruppe, die gerade solche Möglichkeiten ausarbeitet:
"Darüber hinaus braucht es für den Fall einer sehr intensiven, außergewöhnlichen Hitzewelle,
z.B. mit Dürre, Trinkwasserknappheit, Überlastung von Krankenhäusern, Stromausfällen,
Waldbränden übergreifende Lösungen und Reaktionsmöglichkeiten."
Und wer nicht auf der Brotsuppe dahergeschwommen ist, versteht aus dem Kontext, dass man bei Bedarf Veranstaltungen absagen können möchte.
Hat das Karlchen direkt gesagt? Der findige Faktenchecker sagt: "Nein! VERSCHWÖÖÖHRUNGSTHEORIE!! Da hat Hr. Lauterbach nie davon gesprochen."
Aber Mensch, da muss man sich die Hose schon mit der Kneifzange zumachen.