Wuhan über alles?
Also ich finde diese Corona Virus Geschichte hemmungslos übertrieben. Da pusht doch jemand ganz gewaltig das Thema, sei es aus politischen oder finanziellen Gründen, denn anders ist das nicht mehr erklärbar. Ein möglicher (!) Kandidat dafür wäre etwa das White House, um von den Impeachment Stories die Aufmerksamkeit abzuziehen".
Ich für meinen Teil halte da mit meinen Aktien erstmal die Füße still und habe mich nur mit kleinen Positionen NEE und SO verstärkt und warte, bis der Aufwärtstrend stabil erkennbar ist. So viel "finanzielle Luft" habe ich immer.
Finde ich auch, allerdings gebe ich den Medien die Schuld, welche allzu gerne Angst und Schrecken verbreiten. Das lässt sich einfach besser vermarkten. Das WH interessiert sowas die Bohne, auch der Handelskrieg mit CN tut da nichts zur Sache. Das Impeachment Verfahren ist fast schon gegessen und die Sozis haben sich Gestern mit ziemlich langen Gesichtern einmal mehr selbst beschissen.
![]()
Aufwärtstrend stabil? Wie definierst Du sowas genau? Ich erkenne bis jetzt (noch) keinen "unstabilen Aufwärtstrend". Oder guckst Du etwa immer noch auf den rostigen IBD Market Pulse?
Finde ich auch, allerdings gebe ich den Medien die Schuld, welche allzu gerne Angst und Schrecken verbreiten. Das lässt sich einfach besser vermarkten. Das WH interessiert sowas die Bohne, auch der Handelskrieg mit CN tut da nichts zur Sache. Das Impeachment Verfahren ist fast schon gegessen und die Sozis haben sich Gestern mit ziemlich langen Gesichtern einmal mehr selbst beschissen.
Aufwärtstrend stabil? Wie definierst Du sowas genau? Ich erkenne bis jetzt (noch) keinen "unstabilen Aufwärtstrend". Oder guckst Du etwa immer noch auf den rostigen IBD Market Pulse?
Naja, klar haben die Medien daran ein gefundenes Fressen, aber Saure Gurken Zeit ist auch noch nicht. Und in der Politik gilt das alte Motto, daß man von innenpolitischen Schwierigkeiten mit aussenpolitischen "Erfolgen" (echt oder angeblich) ablenkt. Um umgekehrt.
Daß das Im-Peach-Ment nicht erfolgreich sein wird, war ja von vornherein klar. Das wußten auch die Demokraten, daß sie nicht 20 "Gegner" auf ihre Seite ziehen können würden. Der Weg war bereits das Ziel.
Aufwärtstrend? IBD habe ich nicht mal mehr unter meinen Bookmarks. Aber ich denke, wenn es ein paar Tage nacheinander auf breiterer Basis wieder hoch geht, daß sich die Geschichte dann wieder gefangen hat. Die letzte Woche war teurer, vor allem Montags und Freitag...
Aufwärtstrend stabil? Wie definierst Du sowas genau? Ich erkenne bis jetzt (noch) keinen "unstabilen Aufwärtstrend". Oder guckst Du etwa immer noch auf den rostigen IBD Market Pulse?
Aber ich denke, wenn es ein paar Tage nacheinander auf breiterer Basis wieder hoch geht, daß sich die Geschichte dann wieder gefangen hat. Die letzte Woche war teurer, vor allem Montags und Freitag...
![]()
![]()
Also quasi erst ein neues Hoch, dank schnell kaufen und dann...zack, bum...alles wieder in die andere Richtung...
![]()
Chinas Finanzmärkte stehen vor einem schwierigen Handelstag
Die Frage ist weniger, wie viel der SCOMP am Montag fallen wird sondern wie lange es dauert bis der Handel ein erstes Mal gestoppt wird.
Also am Freitag hat ARISTA erst Mal 3,6 % verloren...
Things happen...
Der Aktienmarkt ist der einzige Markt, vor dem die meisten Menschen weglaufen, wenn ein Ausverkauf stattfindet.
![]()
Wuhan über alles?
Also ich finde diese Corona Virus Geschichte hemmungslos übertrieben. Da pusht doch jemand ganz gewaltig das Thema, sei es aus politischen oder finanziellen Gründen, denn anders ist das nicht mehr erklärbar. Ein möglicher (!) Kandidat dafür wäre etwa das White House, um von den Impeachment Stories die Aufmerksamkeit abzuziehen".
Ich für meinen Teil halte da mit meinen Aktien erstmal die Füße still und habe mich nur mit kleinen Positionen NEE und SO verstärkt und warte, bis der Aufwärtstrend stabil erkennbar ist. So viel "finanzielle Luft" habe ich immer.Finde ich auch, allerdings gebe ich den Medien die Schuld, welche allzu gerne Angst und Schrecken verbreiten. Das lässt sich einfach besser vermarkten.
-
Die Ursache ist in meinen Augen, dass heute jeder mit einer (Web-)Cam und Internetanschluss ein "Influencer" in ein Paar Tagen sein kann. Und fast jeder Influencer sieht sich auch als Meinungsbilder - als Journalist.
Siehe Twitter, Instagram, YouTube, Twitch, Facebook, etc.
Wuhan über alles?
Also ich finde diese Corona Virus Geschichte hemmungslos übertrieben. Da pusht doch jemand ganz gewaltig das Thema, sei es aus politischen oder finanziellen Gründen, denn anders ist das nicht mehr erklärbar. Ein möglicher (!) Kandidat dafür wäre etwa das White House, um von den Impeachment Stories die Aufmerksamkeit abzuziehen".
Ich für meinen Teil halte da mit meinen Aktien erstmal die Füße still und habe mich nur mit kleinen Positionen NEE und SO verstärkt und warte, bis der Aufwärtstrend stabil erkennbar ist. So viel "finanzielle Luft" habe ich immer.Finde ich auch, allerdings gebe ich den Medien die Schuld, welche allzu gerne Angst und Schrecken verbreiten. Das lässt sich einfach besser vermarkten.
-
Die Ursache ist in meinen Augen, dass heute jeder mit einer (Web-)Cam und Internetanschluss ein "Influencer" in ein Paar Tagen sein kann. Und fast jeder Influencer sieht sich auch als Meinungsbilder - als Journalist.
Siehe Twitter, Instagram, YouTube, Twitch, Facebook, etc.
...oder akademische Mitbürger(innen), die irgendeinen Unsinn studiert haben wie Philosophie (soll ich, oder soll ich nicht aufstehen?) Geschichte ("Ich kann googeln!") oder Medien Wissenschaften ("Bin ja jetzt schon ständig auf Twitter")...
<gelöscht>
Also quasi erst ein neues Hoch, dank schnell kaufen und dann...zack, bum...alles wieder in die andere Richtung...
Na hoffentlich nicht gleich wieder ein Abstieg, das wäre ja (selbst-) Beschiss...
Die Ursache ist in meinen Augen, dass heute jeder mit einer (Web-)Cam und Internetanschluss ein "Influencer" in ein Paar Tagen sein kann. Und fast jeder Influencer sieht sich auch als Meinungsbilder - als Journalist.
Siehe Twitter, Instagram, YouTube, Twitch, Facebook, etc.
Also @raffus und @sweetnsour, ich glaube nicht, daß das Problem ein paar Möchtegern-Journalisten oder Verlegenheits-Intellektuelle sind. Die ersten haben nicht die Reichweite, die zweiten nicht die Verbreitungs-Geschwindigkeit, die notwendig wären für den Erfolg einer solchen Story.
Selbst Spin-Doctors, die die Tools und Kontakte haben, um daraus eine große Story zu machen, selbst die sind darauf angewiesen, daß
1) eine neue Krankheit auftaucht, daß diese
2) an einem Ort auftaucht, der geeignet ist, etwa bei dem "Feind" und daß im eigenen Vorgarten, und daß
3) die Leute willens und bereit sind, so eine Story als wahr zu akzeptieren. Intellektuelle ohne ein entsprechendes Netzwerk oder "Netz-Akrobaten" schaffen so was nie nicht.
Die rote Linie der Story aber bleibt. Und bleibt auch meist dieselbe: Etwas Unbekanntes taucht auf (Krankheit? Flüchtlinge? ...?), die Leute sind verunsichert, der Staat wiegelt erst ab, dann wiegelt er auf. Hektik kommt dazu, erste Schritte lassen kein Ergebnis erkennen, also noch mehr Angst und Hektik, und schließlich sind alle verunsichert über eine kleine Sache, während eine große Sauerei scheinbar problemlos passieren kann.
Die Ursache ist in meinen Augen, dass heute jeder mit einer (Web-)Cam und Internetanschluss ein "Influencer" in ein Paar Tagen sein kann. Und fast jeder Influencer sieht sich auch als Meinungsbilder - als Journalist.
Siehe Twitter, Instagram, YouTube, Twitch, Facebook, etc.
Also @raffus und @sweetnsour, ich glaube nicht, daß das Problem ein paar Möchtegern-Journalisten oder Verlegenheits-Intellektuelle sind. Die ersten haben nicht die Reichweite, die zweiten nicht die Verbreitungs-Geschwindigkeit, die notwendig wären für den Erfolg einer solchen Story.
Dein "glauben" zeugt nicht gerade von "wissen" oder "verstehen". Darum etwas Nachhilfe in "Behavioral Microtargeting":
Wie mächtig die digitale Medienlandschaft ist, wurde erstmalig bei den US-Präsidentenwahlen in 2015/2016 demonstriert, als mazedonische Fake-News-Farmen Millionen von US Bürger in eine bestimmte Richtung beeinflussten. Anders als vor 40 Jahren träg Heute jeder der ein "Hosentelefon" mit Internet im Sack hat, an die 2-3 digitale Push/Pull Nachrichtenkanäle mit sich. Der Platz in einer Zeitung war früher immer limitiert, genau gleich die Anzahl Empfänger. Im Internet gibt's keine Limiten mehr. Eine "wichtige Nachricht" findet dadurch immer den Empfänger, auf welchem Weg auch immer. Durch sozialen Medien vermischen sich aber journalistische Inhalte zunehmend mit ungeprüften Inhalten, Gerüchten und bewusst gestreuten Fake News. Ein Medium ist verantwortlich für sämtliche Inhalte, die es publiziert. Die sozialen Medien sind lediglich "nicht-regulierte Transporteure" ohne Verantwortung für jegliche Inhalte (mit Ausnahme von Facebook). Eine "wichtige Nachricht" aus einem Twitter Kanal mit ein paar 100k Followern funktioniert wie ein riesiges Schneeballsystem in Lichtgeschwindigkeit. Das ermöglicht es, dass ungeprüfte Inhalte innert Sekunden hunderte Millionen digitale Natives rund um den Globus erreichen (Microtargeting) und beeinflussen können (Behavioral).
Edit: Der Brexit entstand ursprünglich durch einen "Behavioral Microtargeting" Probelauf für die damals noch anstehenden US Wahlen. Man war sich nicht ganz sicher, ob sowas auf politischer Ebene funktionieren würde, darum "missbrauchte" man zuerst mal die britischen Wählerschaften und zerlegte dabei versehentlich die EU beinahe auch noch in ihre Einzelteile. Das Genie dahinter war der Mathe-Spezi Robert Mercer, der zuvor Anfangs der 90er Jahre auf den Hochfrequenzhandel spezialisiert war und Renaissance Technologies zu dem gemacht hat, was es Heute ist.





