Du warst doch 1998/1999 auch dabei, als die FED die Zinsen gesenkt hatte und immer wieder Liquidität in den Markt warf. Erst als im Feb/Mar 2000 das Liquiditäts-Doping der FED eingestellt wurde, war die Party erst mal vorbei. Ist für mich ein fast schon Deja-Vue...
Einzig der Unterschied US Large-Caps vs. US Small Caps ist etwas kurios. Liegt aber wohl daran dass es (wie @afam bereits sagte), zu Aktien keine Alternativen mehr gibt.
Ja natürlich. Die Party ist noch nicht vorbei. Aber man muss auch nicht mehr volle Pulle mitfeiern und könnte man im Laufe der nächsten Wochen Richtung Ausgang tanzen. Man kann ja auch mal gehen wenn es am Schönsten ist und muss nicht um 3 Uhr Nachts noch herumstehen und warten, ob es was zum Resteficken gibt. Für longterm könnten sich dann aber interessante Zukaufsmöglichkeiten auftun.
Einen Mörder-Crash erwarte ich aber auch nicht, aber eine Anständige Korrektur wäre dann schön, und kein monatelanges herumeiern wie 2015 zum Beispiel.
In den USA werden von Unternehmen für ihre Mitarbeiter häufig Entgeltbestandteile in bestimmte steuerlich begünstigte Rentensparpläne (Retirement Plans), die von den verschiedensten Finanzinstituten angeboten werden, eingezahlt. Hintergrund ist, dass solche Einzahlungen bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen nicht als Einkommen zu versteuern sind. Bei den weit verbreiteten 401(k) verzichtet der Mitarbeiter auf die Auszahlung eines Teils seines Einkommens und lässt diesen in den Sparplan einzahlen, der Arbeitgeber kann die Einzahlungen weiter aufstocken.
Bei meinen drei wichtigsten short-term Market-Breadth Indikatoren sehe ich aktuell keine echten Übertreibungen. Im Gegenteil, das Gemetzel im Iran hat sogar etwas Luft gegeben. Wie das aber in 2-3 Wochen aussieht, weiss ich natürlich nicht. Die letzte Laterne vom Strassenrand kratzen würde ich jetzt auch nicht mehr. Das wäre letztmalig Anfangs Dez. 2019 resp. Anfangs Okt 2019 der Fall gewesen. Bin überhaupt nicht mehr erstaunt, wenn der Nasdaq 100 direkt Richtung 11300 weiter läuft.
Bei meinen drei wichtigsten short-term Market-Breadth Indikatoren sehe ich aktuell keine echten Übertreibungen. Im Gegenteil, das Gemetzel im Iran hat sogar etwas Luft gegeben. Wie das aber in 2-3 Wochen aussieht, weiss ich natürlich nicht. Die letzte Laterne vom Strassenrand kratzen würde ich jetzt auch nicht mehr. Das wäre letztmalig Anfangs Dez. 2019 resp. Anfangs Okt 2019 der Fall gewesen. Bin überhaupt nicht mehr erstaunt, wenn der Nasdaq 100 direkt Richtung 11300 weiter läuft.
Bin phlegmatisch genug um mich dagegen zu wehren 😉 mitnehmen was geht, aber notfalls innerhalb weniger Tage auch mal 50% Cash aufbauen
Bei meinen drei wichtigsten short-term Market-Breadth Indikatoren sehe ich aktuell keine echten Übertreibungen. Im Gegenteil, das Gemetzel im Iran hat sogar etwas Luft gegeben. Wie das aber in 2-3 Wochen aussieht, weiss ich natürlich nicht. Die letzte Laterne vom Strassenrand kratzen würde ich jetzt auch nicht mehr. Das wäre letztmalig Anfangs Dez. 2019 resp. Anfangs Okt 2019 der Fall gewesen. Bin überhaupt nicht mehr erstaunt, wenn der Nasdaq 100 direkt Richtung 11300 weiter läuft.
Bin phlegmatisch genug um mich dagegen zu wehren 😉 mitnehmen was geht, aber notfalls innerhalb weniger Tage auch mal 50% Cash aufbauen
Das ist die eine Variante aber wie Du ja weisst (und in der zweiten Jahreshälfte 2018 miterlebt hast), bevorzuge ich die Hedge-Variante, was aber voraussetzt, dass man jetzt nicht zu 100% im Markt ist (oder man verfügt über eine entsp. Margin beim Broker). Wenn die Markttechnik danach schreit, dann werde ich mich erneut in meine Inversen ETF's stürzen.
Das hat den Vorteil, dass ich die Langzeit-Anlagen bis zur absolut ultimativen last-line-of-defense stehen lassen kann und über die Inversen Massenvernichtungswaffen je längers je mehr einsacke, um die Equity-Capital-Balance auszugleichen.
Im Q4/2018 hatte ich dadurch ein Equity-Loss von nur 8.1%, obwohl die Märkte teilweise über 20% einbrachen und ich (mit Ausnahme von BABA) keine Langzeit-Anlagen auf den Markt warf.
Nordea zu Tomra: SELL mit KZ 225 NOK (Akt. 268 NOK) Die Gründe von Nordea
Neben der Tatsache, dass das Papier mit einem KGV von 43 für 2020 (zu 47 in 2019) überbewertet sei, wird als Grund für die Verkaufsempfehlung das stagnierende Wachstumspotenzial bei Leergutrücknahmeautomaten genannt. Darüber hinaus werde der Zuwachs bei Sortiermaschinen für Nahrungsmittel im laufenden Jahr als schleppend bewertet. Ursache dafür ist möglicherweise die zögernde Investitionsbereitschaft der Nahrungsmittel verarbeitenden Industrie. Diese sucht weiterhin wegen der neuen Vorschriften für Verpackung und Etikettierung die langfristig sinnvollsten Lösungen in dem kleinen, disruptiven Markt.
Der Pring Bottom Fisher zeigt aktuelle auch keine Überreizung nach oben. Er liegt in einem Bereich in dem er den ganzen Bullenmarkt Ende 2016 bis Anfangs 2018 war.
Auffallend ist, dass gerade im deutschsprachigen Raum eine hohe Quote an Cash-Propheten besteht (Faber, Friedrich, Homm, Müller, Krall, Hessel, Weik etc). Irgendwann werden sie alle wieder richtig liegen aber bis dahin besteht weiterhin eine Unfähigkeit, mit psychologischer Verleugnung korrekt umzugehen (was ein weit verbreiteter Weg in die eigene Pleite sein kann).
