Irgendwie kommt alle paar Wochen dieses Thema hoch.
Folgender Vorschlag: Ich gebe allen Beteiligten beim Sommertreffen Freigetränke, die dazu ab jetzt die Klappe halten.
Für jeden "Ökospießer" auf der einen Seite und "Ethikinfragesteller" auf der anderen, wird im Hauptthread ab sofort ein Bier abgezogen.
Hallo Maschinist,
Wo ist da das Problem? Zum einen,- ich re-agiere nur und fange so ein Thread nicht an. Manchmal muß man einfach eine andere Meinung dazu abgeben, als Ausgleich. Ich achte dabei aber strikt darauf, daß es im verträglichen Rahmen bleibt. Und da sehe ich auch kein Problem. Zumal Sweet'n'Sour und ich, wir kennen uns ganz gut auch so und kommen miteinander klar. Also keine Feuergefahr.
Das mit dem Bier hakt an zwei Dingen:
Ich trinke praktisch nie Bier, und ich bin ca 10.000 Kilometer weit weg von Deinem Bier...
Ich muss zu dieser Aussage aber wieder folgendes sagen:
Mir konnte immer noch niemand mit handfesten Argumenten überzeugend nachweisen, dass mit dem Kauf von Aktien an der Börse (also nicht bei IPO, KE, Platzierung oder großem Paketkauf) die entsprechende Firma unterstützt wird
Raffus, das ist doch die alte Geschichte: einer alleine richtet nichts aus, aber wenn viele das Gleiche tun, dann bewegt sich was. Wenn etwa ein Aktionär sein Packet abgibt, dann passiert natürlich nichts, wenn aber auf einmal ein Institutioneller Investor seine vielen Aktien verkauft, dann macht das schon was aus. Ob ein großer oder viele kleine, das ist dann egal, wenn unter'm Strich die gleiche Anzahl Aktien steht.
Diese "Rechnung" gilt natürlich nicht nur für Aktien...
PI / MASI / CRON eingestoppt, evtl später Charts dazu.
Freiburg ist das Eldorado der Ökospiesser. Du solltest bei deinem nächsten Europa Besuch eine Visite dort einplanen um deinen Horizont entsprechend zu erweitern...
Joh, Freiburg war ich mal zu Punk Zeiten. Die Punks waren aber nicht gerade spießig...
habe glaub ich noch irgendwo so nen pfand-becher aus dem "crash"...
na klar hilfst du damit volkswagen: der mittlere gebrauchtmarkt-wert wird durch deinen kauf gestützt, was wiederum den erzielbaren preis für die neuwagen erhöht, da der neuwagenkäufer relative preisstabilität erwarten kann.
Volkswagen bepreist nicht einen Neuwagen nach dem Gebrauchtwagenwert.
Es ist genau andersrum.
henne-und-ei
Gulfport am letzten Support nun. Chesapeake auch sehr, sehr schwach.
Hab mal paar Gulfport zu 2,4$ genommen.
@coal was sagst du zu den beiden?
-
....
Wenn ich einen gebrauchten VW Golf kaufe helfe ich auch nicht der Firma Volkswagen oder? Das Geld bekommt der Gebrauchtwagenverkäufer. Im Gegenteil, ich "schade" sogar der Firma Volkswagen weil die einen Neuwagen weniger verkauft.
Das selbe ist im Aktienmarkt:
- Aktien an der Börse kaufen = Gebrauchtwagen
- Aktien bei IPO, KE kaufen = Neuwagen.
Beim Kauf eines Gebrauchtwagen hilfst Du natürlich dem Unternehmen, da durch Dein Gebrauchtkauf die Gebrauchtpreise höher sind. Ein Grund warum viele Menschen in Europa und China einen neuen Volkswagen kaufen, (und in den USA Toyota und Honda) sind die hohen und verläßlichen Restwerte. Das wiederrum hat hohen Einfluss auf die durchsetzbaren Neupreise.
Wenn ein Autohersteller durch dieses gute "Wiederverkaufsimage" z.B. 5% höhere Neupreise durchdrücken kann als sein Konkurrent mit schlechterem Restwert, hat er das Spiel langfristig gewonnen (weil das die halbe Gesamtmarge ist).
Opel stirbt unter anderem, weil die Restwerte durch geringe Gebrauchtnachfrage so gering sind und damit die Neuwagenrabatte zusätzlich befeuert werden müssen. Außerdem machen die Autohersteller mit Ersatzteilen und Inspektionen mit Originalteilen gutes Geld.
Wenn es wirklich keinen Käufer für eine Aktie gäbe, ginge Ihr Wert auf Null, da schon ein einziges Verkaufsgebot für eine Aktie dafür ausreichen würde. Selbst wenn niemand mehr verkaufen würde, wären durch die zukünftige komplette Illiquidität alle Kapitalmaßnahmen ausgeschlossen, dass heißt die finanzielle Bewertung des betreffenden Unternehmen durch die Kreditgebenden Banken würde sich massivst verschlechtern (da für das Unternehmen dieser Weg nun verschlossen bleibt).
Du kannst jetzt argumentieren, dass Deine 1.000 Aktien keinen Unterschied machen aber bei Gesamtbetrachtung ist das keine valide Argumentation.
Bier (Malbec) bekommst Du trotzdem gerne ;)
Irgendwie kommt alle paar Wochen dieses Thema hoch.
Folgender Vorschlag: Ich gebe allen Beteiligten beim Sommertreffen Freigetränke, die dazu ab jetzt die Klappe halten.
Für jeden "Ökospießer" auf der einen Seite und "Ethikinfragesteller" auf der anderen, wird im Hauptthread ab sofort ein Bier abgezogen.
Alternativ können wir auch gerne einen Diskussionsthread dazu aufmachen:
Ethik bei Aktieninvestments
Inkl. großem: "Ökospießer vs. ethikloser Kapitalist"- Test.
;)
--> Vertragt euch: Das Leben ist kurz und wir sind in wenigen Jahrzehnten alle Sternenstaub.
Naja, in jedem öffentlichem Forum wird mal eine Sau durchs Dorf getrieben. Dass dann von beiden Seiten auch etwas rumgeeiert wird, ist auch nicht schlimmes und teilweise unterhaltsam, solange das zu Randzeiten geschieht.
Ein Thread dazu ist so überflüssig wie ein Kühlschrank in der Arktis. Klimagläubige mit ethisch-moralisch hohem Ton neigen zu sehr zur Volkserziehung, sind in den meisten Belangen Inkonsequent, zu Kompromisslos und machen sich dadurch am Ende auf breiter Front nur lächerlich. Da ist so ein Vorhaben zum Scheitern verurteilt.
Mir wäre es eigentlich viel lieber, wenn von der Gegenseite auch Marktspezifisch mehr Brauchbares käme. Aus freien Stücken seine quantitative und/oder qualitative Einschätzung zu teilen und damit anderen zu einem mehr an persönlicher Freiheit und Stärke zu verhelfen, wäre doch der viel besser Ansatz, statt immer nur aus reiner Überzeugung die eigenen Ideale herausposaunen.
Wer nix im Schaufenster hat, der muss schon verdammt viel im Laden haben!
SQM kommt bei mir an die Oberfläche. Erst mal auf die WL für ein Break über den Abwärts-Trend.
SQM hat direkten Zugriff auf den lithiumreichsten Boden der Welt. Das geschätzte abbaubare Lithium-Vorkommen in Chile soll über 7.5 Mio. Tonnen betragen. Dadurch sind die Interessen der chilenischen Regierung und SQM gleichgerichtet. Denn auch der Staat Chile möchte den Standortvorteil und die angesprochenen makroökonomischen Entwicklungen für sich nutzen. Corfo (chilenischer Verband für Wirtschaftsförderung) genehmigte SQM, seine Lithium-Produktion bis 2025 um das fast Fünffache auf 216000 Tonnen/Jahr zu erhöhen. Neben neuen Projekten in Chile kommen weitere in Argentinien und Australien (Joint-Venture mit Kidman Resources) hinzu. Dieser Zugriff auf die grössten Lithium-Reserven der Welt sorgt dafür, dass SQM seine hervorragende Marktstellung behaupten kann. SQM hat zudem die geringsten Abbaukosten der Branche mit durchschnittlich circa 5000 USD/Tonne. Grund dafür ist der äusserst vorteilhafte Standort der Abbaustätte. Die Atacama Wüste im Norden Chiles besitzt Salzseen, und der Abbau dort ist kostengünstiger als der Abbau von hartem Gestein. Aufgrund der niedrigeren Kosten spielt die Dynamik von Angebot und Nachfrage keine primäre Rolle. Somit gibt es einen grossen Puffer, sodass auch bei fallenden Lithium-Preisen ausreichend profitabel produziert werden kann.
Das Risiko besteht darin, dass SQM in Chile unter anderem mit einem schwierigen regulatorischen Umfeld zu kämpfen hat, da die Bedenken hinsichtlich der Umweltauswirkungen und der Vertreibung indigener Gruppen zunehmen. Zum einen werden durch den grossflächigen Abbau Lebensräume zerstört, zum anderen wird extrem viel Wasser verbraucht. Der sinkende Grundwasserspiegel erschwert die Landwirtschaft der indigenen Völker.
Bilanziell ist SQM gut aufgestellt, sodass auch weitere Schwächephasen in den nächsten Quartalen abgefangen werden können. Das Unternehmen verfügt über Cashpositionen in Höhe von 800 Mio. USD, bei einer Gesamtverschuldung von circa 2.6 Mia USD. Der Verschuldungsgrad ist zwar höher als bei der Konkurrenz, doch das ist nicht aussergewöhnlich für ein Unternehmen, das seinen Output langfristig steigern möchte. Im Gegensatz zur Konkurrenz ist der Free Cash Flow mit circa 206 Mio. USD positiv, sodass sich das Unternehmen aus eigener Kraft finanzieren kann.
HUYA/TME seit Post Mitte Dez. 2019 jetzt mit möglichem Deckel.
Mir wäre es eigentlich viel lieber, wenn von der Gegenseite auch Marktspezifisch mehr Brauchbares käme. Aus freien Stücken seine quantitative und/oder qualitative Einschätzung zu teilen und damit anderen zu einem mehr an persönlicher Freiheit und Stärke zu verhelfen, wäre doch der viel besser Ansatz, statt immer nur aus reiner Überzeugung die eigenen Ideale herausposaunen.
Wer nix im Schaufenster hat, der muss schon verdammt viel im Laden haben!
lies doch einfach statt zu pöbeln. 100 charts am tag sind nicht mein stil, helfen mir persönlich auch nicht weiter, aber das darf doch jeder so halten wie er will.
Gulfport am letzten Support nun. Chesapeake auch sehr, sehr schwach.
Hab mal paar Gulfport zu 2,4$ genommen.
@coal was sagst du zu den beiden?
Öl im Rückwärtsgang. Deeskalation mit Iran (Stand heute...). Lagerreserven gestiegen. Öl/Gas Spread so weit wie selten. Derzeit kein Kauf, Gewinnmitnahmen seit letztem Run laufen noch. Beim nächsten Raktentreffer mit US-Verlusten wieder long ggf... bedeutet nicht, daß bei GPOR um 2,4$ nicht wieder paar Fischer unterwegs sind und ihre Netze auswerfen wie zuletzt bereits 3x. Sind im RSI-oversold, noch ohne Entry-Signal.
GSKY ebenfalls zurück zum Support und Upgap-Low
GSKY jetzt direkt an Support und evtl. mit nächster Chance. Sieht nach einem typischen Low Volume Pullback aus. Geier raus, Anleger rein...