Erste Position ESTC long zu 69.7. Mal sehen ob sie etwas nach oben zieht.
Haelfte zu 75,1 raus.
@jericho123 - nimmst Du bei kurzen Trades dementsprechend eine höhere Size? Wie sieht Deine Planung etwa aus? Wo liegt der Initialstop (mental/fest)?
Ich überlege dahingehend, da mein Timing für die ersten +5% oftmals recht gut ist.
In der Regel kaufe ich bei Rebounds wie bei ESTC max. nur 2 bis 3 Mal. Wenn ein Wert stark ausgebombt und charttechnisch Unterstuetzung zu erkennen ist, gehe ich mit einer hoeheren Size rein. Ich schaue auch etwas auf die allgemeine Marktstimmung. Wenn die Maerkte relativ stabil sind, dann gehe ich mit hoeherer Size rein. Bei ESTC war das der Fall. Ich muss gestehen, dass ich schon einen Nachkauf heute bei ESTC gemacht es aber nicht gepostet habe, da ich als Beifahrer im Auto sass. Ich hatte also bereits meine 2. Position um 73 heute gekauft. Ich kaufe, wenn ploetzlich Volumen reinkommt. Oft auch mit limitierter Stop Buy Order, wenn ich sehe, dass Volumen drin ist.
Deweiteren habe ich eine Regel die besagt, dass wenn ich in 1 Stunde bei einem Reboundtrade mehr verdiene als das ich dafuer 2 Tage arbeiten muss, dann haue ich sie wieder raus oder mache einen Teliverkauf. Das mag fuer manchen etwas komisch klingen aber ich bin damit gut gefahren. Ein Rebound ist fuer mich kein Investment. Es geht um Quick Wins.
Bei Paniktiefs gehe ich mit geringer Size rein, da man auch noch ins fallende Messer greifen kann. Da schaue dann wie der Trade sich entwickelt. Ich entscheide dann recht adhoc ob ich ein 2 oder 3 Mal nachkaufe, falls der Trade in die richtige Reichtung geht.
Bei Paniktiefs ist meine Erfolgsquote nicht so gut wie bei den anderen Reboundtrades. Deswegen sind die Sizes bei den Reboundtrades wie bei ESTC im Regelfall hoeher (Faktor 2) als bei den Trades wenn Panik in Eine Aktie reinkommt.
Ich bin ja nur ein Feierabendtrader. Ueber die Jahre habe ich so meine Erfahrungen gemacht wo ich erfolgreich und weniger erfolgreich bin. Man muss da ganz ehrlich zu sich sein. Ich versuche die Trades bei denen ich in der Regel keine gute Erfolgsquote habe zu vermeiden. Klappt leider auch nicht immer...
CRON mit hohen Umsätzen soweit heute.
Wir erinnern uns - die Wollen ein Joint Venture an die Börse in Australien bringen,
Jetzt kommen dicke Käufe rein.
Ich lese gerade folgendes, was mich eher pessimistisch stimmt für einen Kauf:
"..... Illegal cannabis is still significant in Canada
There is a vast gap between the price of legal and illicit marijuana in Canada. According to a CBC News report, the illegal market sold cannabis at around $5.93/gram in the second quarter of 2019, down from $6.51/gram in December last year. In stark contrast, the cost of legal cannabis production increased from $9.82 to $10.65 from December to Q2 2019.
With such a wide gap between legal and illegal cannabis, many consumers are choosing to stick with illicit cannabis to meet their needs.
Legal producers of cannabis have taxes to pay and account for the cost of production and operations. Additionally, the taxes for GST and HST reduce the margins for legal cannabis producers further. Cannabis companies ultimately pass on the additional costs to the end consumers, driving up the prices.
Increasing supply can become a massive problem
As a substantial portion of consumers chooses to purchase their marijuana from illegal cannabis producers, there is a buildup of inventory in the legal cannabis markets. According to Cannabis Benchmarks, the total supply of cannabis in June was more than five times the demand.
Cannabis producers may ultimately reduce product prices as a result. Still, profit margins won’t improve if the companies start giving discounts...."
https://www.fool.ca/2019/10/23/2-marijuana-stocks-that-got-absolutely-crushed-in-2019/
Mein Gedanke:
Für einen kurzen trade sind Cannabis-Aktien, wie CRONOS vielleicht interessant; aber zumindest vor obigem Hintergrund unter Vorsicht zu genießen. Bei bleibendem Preisunterschied (zwischen legal und illegal) werden die Nachfrager definitiv den günstigeren Anbieter, sprich: illegal, wählen (Preisentwicklungen über die Zeit verfolgen).
Mithin könnte man überlegen, kurz vor den Veröffentlichungen der Unternehmenszahlen short zu gehen (wenn dem keine unternehmensseitige Gewinnwarnung voraus geht).
CRON mit hohen Umsätzen soweit heute.
Wir erinnern uns - die Wollen ein Joint Venture an die Börse in Australien bringen,
Jetzt kommen dicke Käufe rein.
Ich lese gerade folgendes, was mich eher pessimistisch stimmt für einen Kauf:
"..... Illegal cannabis is still significant in Canada
There is a vast gap between the price of legal and illicit marijuana in Canada. According to a CBC News report, the illegal market sold cannabis at around $5.93/gram in the second quarter of 2019, down from $6.51/gram in December last year. In stark contrast, the cost of legal cannabis production increased from $9.82 to $10.65 from December to Q2 2019.
With such a wide gap between legal and illegal cannabis, many consumers are choosing to stick with illicit cannabis to meet their needs.
Legal producers of cannabis have taxes to pay and account for the cost of production and operations. Additionally, the taxes for GST and HST reduce the margins for legal cannabis producers further. Cannabis companies ultimately pass on the additional costs to the end consumers, driving up the prices.
Increasing supply can become a massive problem
As a substantial portion of consumers chooses to purchase their marijuana from illegal cannabis producers, there is a buildup of inventory in the legal cannabis markets. According to Cannabis Benchmarks, the total supply of cannabis in June was more than five times the demand.
Cannabis producers may ultimately reduce product prices as a result. Still, profit margins won’t improve if the companies start giving discounts...."
https://www.fool.ca/2019/10/23/2-marijuana-stocks-that-got-absolutely-crushed-in-2019/
Mein Gedanke:
Für einen kurzen trade sind Cannabis-Aktien, wie CRONOS vielleicht interessant; aber zumindest vor obigem Hintergrund unter Vorsicht zu genießen. Bei bleibendem Preisunterschied (zwischen legal und illegal) werden die Nachfrager definitiv den günstigeren Anbieter, sprich: illegal, wählen (Preisentwicklungen über die Zeit verfolgen).
Mithin könnte man überlegen, kurz vor den Veröffentlichungen der Unternehmenszahlen short zu gehen (wenn dem keine unternehmensseitige Gewinnwarnung voraus geht).
Mir fehlt die Farbe Grün etwas zu sehr...
Verstehe den Drop bei TWTR heute nicht so wirklich. Endlich etwas Wachstum bei den monetarisierbaren Usern aber trotzdem -20%?
Interessanter Artikel von Northman Trader betreff der Erhöhung des Repos auf $120b:
Kann das mal jemand in kurzen Worten erklären, was es mit dieser Sache genau auf sich hat? Was bedeutet Erhöhung des Repo usw?
Danke.
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Lieber Florian, das kann man nicht gut in kurzen Worten erklären.
Schon der Name ist typischer Banker-Slang, denn die genaue Bezeichnung lautet Repurchase Market, was „Rückkauf-Markt“ bedeutet. Das Kurzwort „Repo“ ist also nur eine lautmalerische Verkürzung des englischen Wortes repurchase. Dass dieser Markt – übrigens in allen modernen Volkswirtschaften in ähnlicher Art und Weise – überhaupt existiert, ist dem herrschenden Geldsystem geschuldet. Danach sind die Banken verpflichtet, einen bestimmten Geldbetrag vorzuhalten für jeden Dollar, Euro, Yen usw., den sie verleihen oder handeln. Das ist die sogenannte Mindestreserveanforderung, die durch die Zentralbank – in den USA also die Fed – vorgegeben wird. Angenommen, die Mindestreserve beträgt 10%. Dann müssen die Banken für 10 Dollar, die sie als Einlagen von ihren Kunden erhalten, 1 Dollar als Mindestreserve halten, die restlichen 9 Dollar können sie z.B. als Kredite verleihen.
Wenn das Geld knapp wird
Gelegentlich rutschen aber die Cash-Bestände einer Bank unter dieses Minimum. Das ist nicht ungewöhnlich und in den allermeisten Fällen schon gar kein Zeichen einer drohenden Krise! Es kann z.B. einfach sein, dass die Kunden mehr Geld abheben, als die Bank erwartet hat. Schließlich verarbeiten Banken täglich Millionen Transaktionen. Da kann niemand im Voraus exakt bestimmen, wie viel Geld am Ende des Tages im Kassenbestand verbleibt.
Aber auch das ist kein Problem, da das gesamte Bankensystem vernetzt ist und nach den gleichen Regeln arbeitet. Und wenn ein Kunde (z.B. ein Unternehmen) eine Überweisung tätigt, um z.B. eine Rechnung zu bezahlen und damit seiner Bank Liquidität entzieht, fließt dieser Betrag in der Regel einer anderen Bank zu (z.B. der des Lieferanten), die folglich einen Liquiditätsüberschuss hat.
Eine Bank A, die vorübergehend die Mindestreserve unterschreitet, muss also diese Differenz zu Geschäftsschluss ausgleichen, um die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen. Die Bank muss sich dann für einen sehr kurzen Zeitraum (in der Regel über Nacht, weil die Transaktionen des Folgetages die Karten ja wieder ganz neu mischen) „Bargeld“ besorgen. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten.
Ohne Sicherheiten läuft auch im Repo-Markt nichts
So könnte die Bank A z.B. einfach bei der Zentralbank einen Kredit zum Diskontzinssatz aufnehmen. Aber das wäre ein simples Geldwechselgeschäft, weil die Bank A das Geld ja gleich wieder als Mindestreserve bei der Zentralbank parkt. Außerdem sind solche Geschäfte verpönt, denn die Banken sollen solche kleinen, alltäglichen Probleme bitte untereinander lösen. Ein Chef will ja schließlich auch nicht, dass seine Leute ihn wegen jeder Kleinigkeit behelligen! Diskontkredite nehmen Banken daher nur in Notlagen auf.
Also wird Bank A bei einer anderen Bank B (die überschüssige Cash-Reserven hat) einen kurzfristigen Kredit aufnehmen. Das wird Bank B aber nicht ohne Sicherheiten tun, da es bei solchen Krediten schnell um hunderte Millionen geht – die keine Bank so mir nichts dir nichts herausgibt, auch nicht „nur“ über Nacht.
Als Sicherheiten werden in der Regel kurzlaufende Staatsanleihen eingesetzt; in den USA sind das die sogenannten Treasury Bills (T-Bills) mit Laufzeiten von wenigen Tagen bis zu einem Jahr. Für diesen Kredit erhält Bank B von Bank A einen (sehr niedrigen) Zins, der sich zum einen am Leitzins, zum anderen an Angebot und Nachfrage nach Geld bzw. Sicherheiten richtet.
Ein normaler Kreditvertrag? Nicht ganz…
Im Prinzip schließen also Bank A und B einen ganz normalen Kreditvertrag. Solche Verträge sind aber inzwischen hochgradig standardisiert und automatisiert. Die Besonderheit dieses Kreditvertrags ist, dass die Bank A mit der Rückzahlung ihres Kredits an die Bank B nicht nur ihre Schulden tilgt, sondern auch ihre Anleihen zurückbekommt. (Bank B darf also die Anleihen von Bank A, die sie als Sicherheiten erhalten hat, nicht anderweitig verwerten, sondern muss sie verwahren.) Das ist der Rückkauf, der diesem Markt seinen Namen gegeben hat.
Nun kann es aus verschiedenen Gründen Engpässe im Repo-Markt geben. Zum einen kann einfach zu wenig Liquidität vorhanden sein, weil die Banken ihr Geld unter allen Umständen behalten wollen – so wie es während der Finanzkrise zeitweilig der Fall war. Zum anderen kann es zu Engpässen bei den Sicherheiten kommen, weil unter Umständen durch Zentralbankkäufe oder eine zu geringe Emissionstätigkeit des Staates keine entsprechend bonitätsstarken Anleihen in Umlauf sind. Im Extremfall könnte auch die Bonität des Staates so schlecht sein, dass die Banken die Anleihen einfach nicht mehr akzeptieren.
Warum es im Repo-Markt kürzlich klemmte
All diese Gründe spielten aber im September in den USA keine Rolle. Vielmehr wurden die folgenden Faktoren für die Liquiditätsklemme verantwortlich gemacht:
Zum einen zogen die Unternehmen viel Geld ab, um ihre vierteljährlich fälligen Unternehmenssteuern zu zahlen. (Dieser Faktor führt regelmäßig zum Quartalsende zu „Spikes“ in der Overnight-Zinskurve,). Zum anderen kamen zu diesem Zeitpunkt US-Staatsanleihen im Wert von 78 Milliarden Dollar auf den Markt, was Banken und anderen Großinvestoren, die diese Anleihen routinemäßig kaufen, schlagartig Liquidität entzog.
Hinzu kam, dass die Reserven, die von den Banken bei der Fed geparkt wurden, so niedrig ausfielen wie seit 2011 nicht mehr: Sie lagen zwar bei 1,47 Billionen Dollar, aber das war eben ca. 50 Prozent weniger als der Höchstwert von 2014. Trotz dieser eindrucksvollen Summe waren damit laut Marktkennern die (liquiden) Überschussreserven knapp, die normalerweise in den Repo-Markt fließen. Und durch einen Bankfeiertag in Japan versiegte zudem kurzfristig eine wichtige externe Liquiditätsquelle – schließlich ist der Yen traditionell die wichtigste Carry-Währung im Geldmarkt.
Wenn selbst die Fed überrascht wird
Nicht zuletzt wurde die Fed auf dem falschen Fuß erwischt, denn auch sie ist – eigentlich – ein wichtiger Spieler im Geldmarkt. Allerdings hat sie eben – wie oben schon erwähnt – seit fast 11 Jahren nicht mehr ernsthaft am Repo-Markt agieren müssen. Dieses Nicht-Agieren ist das eigentlich Ungewöhnliche (und nicht die Wiederaufnahme ihrer Teilnahme) – denn wie der folgende Chart zeigt, waren zuvor Fed-Interventionen gang und gäbe:
Quelle: Federal Reserve Bank of New York
Der Bruch von 2008 in dieser Historie war dadurch bedingt, dass Zentralbank, Staat und Investoren den Banken zunächst sehr direkt Finanzhilfen und damit Liquidität zukommen ließen. Auch die Niedrigzinsen und später natürlich die Anleihen-Kaufprogramm (QE-Programme; QE: quantitative easing = quantitative Lockerung) der Fed sorgten bekanntlich für eine Geldschwemme im Finanzsektor. Dieser Chart zeigt das sehr eindrucksvoll!
Nach fast 11 Jahren Quasi-Abstinenz im Repo-Markt (zwischen 2012 und 2017 gab es genau 10 „Eingriffe“ der Fed mit minimalen Beträgen, die im Chart kaum zu erkennen sind) war die Fed erklärtermaßen auch etwas überrascht über die Heftigkeit der Geldklemme. Zudem war die Fed wohl sehr stark mit ihrem damals unmittelbar bevorstehenden Meeting beschäftigt.
Wie die aktuellen Aktivitäten zu werten sind
Man kann nun einwenden, dass die Beträge, die seit kurzem wieder eingesetzt werden, doch vergleichsweise hoch erscheinen. Ähnlich hohe Beträge mussten zuvor nur nach dem 11. September 2001 und in der Finanzkrise 2008 aufgewendet werden. Aber aufgrund der außerordentlich großen Unterbrechung der Datenreihe lässt sich schwer einschätzen, wie die Entwicklung weitergegangen wäre – womöglich exponentiell? Schließlich haben auch die QE-Programme außerordentlich viel Liquidität ins System gespült. Vielleicht sind also die aktuellen Werte längst normal?
Oder aber die Banken greifen zurzeit lieber bei der Fed zu – aus welchen Gründen auch immer. Womöglich gehen daher die Werte in den kommenden Wochen und Monaten wieder zurück. Konkrete Schlussfolgerungen oder gar Krisenängste lassen sich daraus jedenfalls nicht ableiten – zumal auch die Volumina der Repo-Markt-Transaktionen seit September keine Auffälligkeiten zeigen.
Und auch die Entwicklung der Bestände der Sicherheiten, welche die Banken für die Liquidität bei der Fed deponieren, sendet keine krisenhaften Signale:
Quelle: Federal Reserve Bank of New York
Bis 2008 kletterten die Bestände der Fed an T-Bills auf satte 277 Mrd. Dollar. Mit der Einstellung der Repo-Markt-Aktivitäten der Fed sanken sie sehr schnell; ab August 2012 lagen sie sogar bei Null! Seit September stiegen sie auf sehr bescheidene 6 Mrd. Dollar. Ein „Run“ auf das Zentralbankgeld lässt sich also in keiner Weise herauslesen.
Sind Repo-Geschäfte ein verdecktes QE-Programm?
Natürlich vergrößern diese Aktivitäten der Fed im Repo-Markt die Bilanz der Fed – genauso wie es die Anleihen-Kauf-(QE-)Programme getan haben. Und einige Analysten glauben daher, dass die „neuen“ Repo-Geschäfte (die so neu nicht sind, wie wir gesehen haben) ein QE-Programm durch die Hintertür sind.
Aber es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen Repo-Aktivitäten und QE. Die im Rahmen von Repo-Geschäften gekauften T-Bills sind kurzfristige Anleihen mit maximal einem Jahr Laufzeit. Damit beeinflusst die Fed also höchstens die kurzfristigen Zinsen. Das tut sie aber über den Leitzins ohnehin!
Unter QE kaufte die Fed dagegen langfristige Anleihen und hypothekarisch besicherte Wertpapiere, um die langfristigen Zinsen zu senken (und die Kreditnachfrage anzukurbeln). Der Kauf von T-Bills durch die Fed im Rahmen von Repo-Geschäften hält also nur die kurzfristigen Zinsen näher an der von der Fed angestrebten Bandbreite. Die langfristigen Zinsen (die im Idealfall nur von den Inflationserwartungen bestimmt werden) bleiben davon unberührt! Repo-Geschäfte sind also eine ganz normale, völlig alltäglich Geldpolitik, die früher keiner Rede wert war.
Was für die Märkte jetzt viel entscheidender ist
Aber wie schon gesagt, liegt der Wiedereinstieg der Fed in den Repo-Markt noch zu kurz zurück, um alle Fragen bereits jetzt abschließend zu klären. Man darf also durchaus weiterhin ein Auge auf die Entwicklung dieses Teils der Finanzmärkte haben. Aber zur Sorge oder gar Panik besteht entgegen anders lautender Medienkommentare überhaupt kein Grund.
Entscheidender ist momentan ohnehin die charttechnische Verfassung der Aktienmärkte: Wenn dem DAX der nachhaltige Ausbruch auf neue Jahreshochs gelingt und auch die US-Indizes über ihre (Allzeit-)Hochs und neuralgischen Marken ausbrechen, dürfte die folgende Jahresendrally die Kurse noch eine ganze Weile weitertreiben – Repo-Markt hin oder her. Und 2020 ist in den USA ein Wahljahr. Wahljahre gehören aber bekanntlich traditionell zu den stärksten Jahren am Aktienmarkt. Dann werden die jüngsten Ereignisse am Repo-Markt ganz schnell vergessen sein.
Vielen, vielen Dank liebe Reblaus für diesen tollen Beitrag bzw diese tolle Antwort und die Mühe die du da rein gesteckt hast.
ich bin für mich zu dem schluss gekommen, dass es die überbordenden us- schulden sind, die per anleihenemission dem system die liquidität entziehen. und die fed macht, was brave notenbanken tun, sie finanziert das staatsdefizit. auch von mir noch danke an reblaus für das posting!
Scheinbar wird bei UTD / DRIL jegliches Vertrauen und Glauben an die Story über Nacht von Board geworfen. Alle Preissenkungen werden in Frage gestellt. Schade und für meine Depot schmerzhaft.
Am deutsche Markt sind starke Hände bzw. Liquidität weiterhin (immer?) Mangelware.
...ich bin dann mal meine Wunden lecken und oder kotzen..
Verstehe den Drop bei TWTR heute nicht so wirklich. Endlich etwas Wachstum bei den monetarisierbaren Usern aber trotzdem -20%?
Bei TWTR kurz in's K-8 eingetaucht. Die haben tatsächlich einen Fehler Mobile Application Promotion (MAP)-Tool, welches drei Punkte Umsatzwachstum (im Vergleich zum Vorjahr) gekostet hat. Darum bloss die 9% y/y Wachstum (statt double-digit). Eigentlich ein kleiner Zwischenfall der nun richtig in's Geld geht. Auch bei den Werbeumsätzen ist nicht alles ganz klar. Da sieht es aus, als ob eine Panik wegen einer Situation entstanden ist, welche sich bereits im September aufgelöst hat.
Bin bei TWTR schon längers auf der Lauer. Einerseits wegen dem starken Wachstum bei den DAUs, andererseits weil der Name Jack Dorsey dahinter steckt. Daher kommt mir der Drop nun auf lange Sicht ziemlich gelegen. Für mich scheint es als ob Investoren hier geradezu alte Nachrichten verdauen...
Da hat sich Softbank (wie schon bei Uber) mal wieder richtig die Finger verbrannt!
SoftBank seeks to avoid WeWork's liabilities with new investment
Was sucht eigentlich die Clinton-Tante auf der Liste?
Will the Senate convict Donald Trump on impeachment in his first term?
Elizabeth Warren hat kaum Unterstützung bei den großen Geldgebern der Demokraten.
Die Banken haben 2016 größtenteils Hillary Clinton unterstützt.
Jetzt fehlt auf dieser Seite ein gemäßigter wählbarer Kandidat, der die großen Vermögen nicht webbesteuern will.
Es wird spekuliert, dass Hillary Clinton es durch drängen und dem Geld des demokratischen Establishments noch einmal versucht.
EHTH zu 65. Heute mit Zahlen
https://finance.yahoo.com/news/ehealth-ehth-reports-q3-loss-220510233.html
CRON alle raus zu 9,00.