Nachrichten
Nachrichten löschen

Daily Börsentalk 2019 Nr. 2

Seite 6 / 47
Maschinist
(@maschinist)
Maschinist
Veröffentlicht von: @auf_dem_weg
Veröffentlicht von: @maschinist
Veröffentlicht von: @coal

BABA ... (ZweitListing Hong Kong)

Gesamtmarkt Hang Seng Index ("DAX" von Hong Kong) ausgedrückt hier durch den 2800:hk ETF, sieht dagegen durch die Unsicherheit im Vergleich zur weltweiten Aktienmarktstärke aktuell vergleichsweise mitgenommen aus:

Hang Seng 2800hk Chart 5 Jahre

Generell kein schlechter Kaufzeitpunkt für den Gesamtmarkt Hong Kong.

(Dividendenrendite Gesamtmarkt ca. 3,5%, CAPE ca. 15).

Gibt es eine deutsche alternative zum 2800:hk ??

Wäre eine kleine interessante Beimischung im Depot

Danke

Für europäische MIFID2 Investoren kenne ich den Vanguard Asia Pazifik ex Japan mit einem Hong Kong Anteil von 22%. Die restlichen Länder in diesem ETF sind nach meiner Meinung solide und mit diesem ETF kann man neben einem All World den asiatischen Wirtschaftsraum ex Japan etwas überbewerten.

Dividendenrendite 3,5% bei CAPE ca. 16.

Faire Bewertung und das besonders in diesem Zinsumfeld. Z.B. 10% des gesamten passiven Depotvermögens kann man im aktuellen Marktumfeld ohne Probleme in diesen ETF investieren.

 

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 18. November 2019 22:41
SilverLegend
(@silverlegend)
Verdienter Freiheitskämpfer

Interessanter Artikel über Intelsat hier: https://finance.yahoo.com/news/fcc-chairman-calls-public-auction-170200419.html?.tsrc=rss

Ziemlich hinten der Absatz "Intelsat wants to use proceeds to reduce some of its $14 billion debt load, otherwise its leverage could rise to a potentially unbearable level by the end of this year, according to Bloomberg Intelligence."

PS: bin auch drin

AntwortZitat
Veröffentlicht : 18. November 2019 23:10
Reblaus mag das
Snoops
(@snoops)
Freiheitskämpfer Silber

As the market hits new highs, most stocks are sinking -
https://on.mktw.net/32Yj3PF

AntwortZitat
Veröffentlicht : 19. November 2019 07:48
Reblaus
(@reblaus)
Freiheitskämpfer Gold
Veröffentlicht von: @silverlegend

Interessanter Artikel über Intelsat hier: https://finance.yahoo.com/news/fcc-chairman-calls-public-auction-170200419.html?.tsrc=rss

Ziemlich hinten der Absatz "Intelsat wants to use proceeds to reduce some of its $14 billion debt load, otherwise its leverage could rise to a potentially unbearable level by the end of this year, according to Bloomberg Intelligence."

PS: bin auch drin

Gute Zusammenfassung!

AntwortZitat
Veröffentlicht : 19. November 2019 08:44
Reblaus
(@reblaus)
Freiheitskämpfer Gold

Nüchtern betrachtet kann Intelsat auch auf 3 weiterfallen.

SES Global wird heute seit Eröffnung verprügelt 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 19. November 2019 09:09
Beast
(@beast)
Verdienter Freiheitskämpfer
Veröffentlicht von: @maschinist

Für europäische MIFID2 Investoren kenne ich den Vanguard Asia Pazifik ex Japan mit einem Hong Kong Anteil von 22%. 

Eine Frage bezüglich MIFID2:

Habe bisher immer gedacht, dass einem das als "normaler" Trader relativ egal sein kann, dachte immer, dass es nur für Reblaus manchmal Probleme macht, weil er ja beruflich auch im Bankenumfeld unterwegs ist und es da gewisse Meldepflichten etc. gibt.

War meine Annahme nun falsch? 

Oder meintest du damit vielleicht nur, dass man aufgrund von MIFID2 diverse Wertpapiere gar nicht handeln kann und man daher als Europäer in manchen Fällen auf diverse Alternativen zurückgreifen muss?

AntwortZitat
Veröffentlicht : 19. November 2019 09:30
Coal
 Coal
(@coal)
Freiheitskämpfer Silber
Veröffentlicht von: @dreath
Veröffentlicht von: @maschinist

Für europäische MIFID2 Investoren kenne ich den Vanguard Asia Pazifik ex Japan mit einem Hong Kong Anteil von 22%. 

Eine Frage bezüglich MIFID2:

Habe bisher immer gedacht, dass einem das als "normaler" Trader relativ egal sein kann, dachte immer, dass es nur für Reblaus manchmal Probleme macht, weil er ja beruflich auch im Bankenumfeld unterwegs ist und es da gewisse Meldepflichten etc. gibt.

War meine Annahme nun falsch? 

Oder meintest du damit vielleicht nur, dass man aufgrund von MIFID2 diverse Wertpapiere gar nicht handeln kann und man daher als Europäer in manchen Fällen auf diverse Alternativen zurückgreifen muss?

letzteres. IMHO

AntwortZitat
Veröffentlicht : 19. November 2019 09:58
Maschinist mag das
Maschinist
(@maschinist)
Maschinist

@dreath

Hallo Dreath,

genau, es geht in diesem Fall um den fehlenden Zugang zu Handelsprodukten, die aufgrund MIFID2 für viele europäische Bürger nicht oder nur noch schwer zugänglich sind.

Dazu gehören auch fast alle nicht in der EU aufgelegten ETF. Oft ist das europäische Produkt ok. Im Falle der Einzelländer ETF fehlt aber noch sehr vieles.

Hong Kong (mittels: 2800:hk) oder Singapur (mittels: ES3) haben z.B. gute, günstige, quellensteuerfreie, lokale passive Gesamtmarkt ETF, die man außerhalb des MIFID2 Umfelds einfach an den dortigen lokalen Börsen kaufen kann.

Der 2800:hk hat zum Beispiel jährliche Gebühren von 0,09%, volle physische Replikation und trackt den gesamten Hang Seng Index.

Ich kenne selbst jetzt kein alternatives Vergleichsprodukt für MIFID2 regulierte Bürger.

Der Vanguard Asia Pazifik ex. Japan ist ein guter Kompromiss im MIFID2 Umfeld.

Schönen Tag

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 19. November 2019 10:05
malle18 und OdioGaming mögen das



Reblaus
(@reblaus)
Freiheitskämpfer Gold
Die Unterstützung des Repo-Marktes durch die Notenbank der USA geht in die Verlängerung. Als ihr New Yorker Ableger Mitte September über das Open Market Desk in grösserem Stil Liquidität in den Repo-Markt pumpte, ging man von einem Notprogramm zur Linderung eines vorübergehenden Liquiditätsengpasses von Banken aus.
Diese Liquiditätsspritzen haben sich allerdings zur Routine entwickelt, und vergangene Woche kündigte das Fed eine weitere Ausdehnung seiner Angebote bis Mitte Dezember an: täglich mindestens 120 Mrd. $ Übernacht-Repo-Operationen und mindestens zweimal pro Woche 35 Mrd. $ Repos mit Laufzeiten von 12 bis 15 Tagen. Neu hinzu kommen drei längerfristige Transaktionen, in denen das Fed 15–25 Mrd. $ für 28 oder 42 Tage anbietet. Diese Verlängerung soll sicherstellen, dass auch am Jahresende Banken nicht unter Engpässen leiden werden.
Der Trend beunruhigt Marktkommentatoren, denn er mache deutlich, dass die Verwerfungen im Dollar-Geldmarkt von dauerhafterer und ernsterer Natur seien, als ursprünglich erwartet worden war. Die Bank of America vermutet, dass Geschäftsbanken und Broker als Folge der Dodd-Frank-Reformen den Einsatz von Overnight-Geldern reduziert haben. Dagegen scheint sich die Abhängigkeit von Schattenbanken und anderen Finanzinstitutionen seit der Finanzkrise verdoppelt zu haben. Der Eindruck ist entstanden, dass das Fed nur noch durch fortgesetzte Präsenz im Repo-Markt die Kontrolle über ihre Zinssätze sichern könne.
Jim Grant, der Verfasser des Marktkommentars «Grant’s Interest Rate Observer», hat im Gespräch mit dem Börsenmoderator Rick Santelli von CNBC die in nur gerade zwei Monaten erfolgten Liquiditätsspritzen des Fed auf bis zu 3 Bio. $ beziffert. Santelli spricht von einer De-facto-Verstaatlichung eines Marktes, der bisher von den verschiedensten Finanzinstituten und Primärhändlern gebildet worden war. Jetzt werde der Repo-Markt vollständig von der Notenbank mit enormen Mengen von Geld und administrierten Zinssätzen dominiert – eine besorgniserregende Entwicklung, wie Grant betont.
Die Funktion der Preisfindung, die speziell der Geldmarkt traditionell gehabt habe, sei ersetzt worden durch eine verwaltete Preisfestlegung. Und diese anscheinend permanent werdende Veränderung sei ohne jeglichen Einspruch oder Protest geschehen, ergänzt Santelli. Das Fed verwandle sich vom «lender of last resort» zum «market maker of last resort», zur «letzten Instanz für alles». Welche Finanzinstitute Geldspritzen erhalten, ist offiziell nicht bekannt. Auf eine Anfrage von Chris Powell vom Gold Anti-Trust Action Committee (GATA) hat die New Yorker Federal Reserve Bank mitgeteilt, dass sie nicht der Freedom of Information Act unterstehe. Gemäss den Dodd-Frank-Reformen könne die Veröffentlichung erst nach einer Frist von rund zwei Jahren stattfinden. Damit werden Gerüchte über die Hintergründe weiterhin umherschwirren. Auch der Fed-Chef Jerome Powell äusserte sich vergangene Woche in Anhörungen nur ausweichend zur Repo-Krise.
Nicht nur die Repo-Geschäfte des Fed, die ausdrücklich keine quantitative Lockerung (QE) sein sollen, werden kritisch beobachtet. Mit den fortgesetzten Käufen von Staatsanleihen setzen sich zudem Notenbanken dem Vorwurf einer zumindest indirekten Finanzierung von Staatshaushalten aus. Nun zeigen vom Marktkommentator Chris Martenson zusammengetragene Daten, dass das Fed am 5. November für 4 Mrd. $ Treasury Bills mit der gleichen Wertpapier-Kennnummer (CUSIP 912796WL9) erworben hatte, die eine an diesem Tag aufgelegte Emission des Finanzministeriums über 40 Mrd. $ hat.
Selbst wenn das Fed die Papiere am Sekundärmarkt erworben habe, wozu es verpflichtet ist, komme ein Kauf am Emissionstag doch in sehr realer Weise einer Monetarisierung von Staatsschuld gleich, meint Martenson. Er erkennt keinen Unterschied, ob das Fed Staatspapiere direkt vom Treasury kauft oder wenige Stunden nach der Emission von einer Bank. Die von der Modern Monetary Theory propagierte Staatsfinanzierung durch das Fed sei schon da.
Für einen Ersatz von QE in der Euro-Zone durch direkte Zahlungen an die Bürger spricht sich der Strategieberater Daniel Stelter aus. Der Cantillon-Effekt (in Zirkulation gebrachtes Geld nutze primär Akteuren der Finanzmärkte) entfalle, und die Bürger könnten das Geld bedarfsgerecht verwenden. Das wenig effiziente QE-Programm sei bereits fast so teuer (2,6 Bio. €), wie eine Direktzahlung von 10 000 € an jeden Bewohner der Euro-Zone (3,3 Bio. €) wäre.
AntwortZitat
Veröffentlicht : 19. November 2019 10:38
Schteiwei, malle18, Maschinist und 1 User mögen das
Maschinist
(@maschinist)
Maschinist

@reblaus

Diverse und nach meiner Einschätzung erfahrene Quellen, sehen als Grund der amerikanischen Repo Liquidtäts-Krise das nicht mehr vorhandene Vertrauen der US-Banken in Richtung einiger EU-Banken. Es wird kein Geld mehr verliehen, aus Angst es nicht mehr zurück zu erhalten (Vergleich Ende 2008 vor der Bankenpleitewelle).

Ganz besonders eine Bank in Europa ist dabei immer wieder das Gesprächsthema:

https://wallstreetonparade.com/2019/09/the-repo-loan-crisis-dead-bankers-and-deutsche-bank-timeline-of-events/

https://wallstreetonparade.com/2019/11/feds-powell-says-forensic-work-ongoing-on-liquidity-crisis-this-chart-shows-why-hes-worried/

 

Wenn sich das bewahrheitet, können wir froh sein, dass die FED darauf reagiert und die Liquidität bereit stellt. Es braucht einen Liquiditätsbereitsteller, wenn die Banken sich nicht mehr untereinander vertrauen.

In den Börsenpaniken von 1893und 1907 hatte Hr. John Pierpont Morgan (J.P. Morgan Bank) persönlich die Liquidität als letzter Verleiher bereitgestellt und die USA so vor einer Pleite gerettet.

 

Massive Geldmengenausweitung ist vielfach besser als eine zerstörerische Liquiditätspanik. Alle in Sachwerte investierte Bürger sind vor einer Inflation geschützt.

Große Mengen an Bargeld, Tagesgeld und Bankeinlagen sind im aktuellen Umfeld viel zu riskant und das einzige garantierte dabei ist der Verlust an Kaufkraft.

Papiergeldbesitzer, Geldverleiher und Staatsanleihenbesitzer wurden historisch und werden auch nun wieder enteignet. Meistens geschieht das schleichend, manchmal auf plötzlich.

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 19. November 2019 10:58
Reblaus
(@reblaus)
Freiheitskämpfer Gold
Veröffentlicht von: @maschinist

@reblaus

Diverse und nach meiner Einschätzung erfahrene Quellen, sehen als Grund der amerikanischen Repo Liquidtäts-Krise das nicht mehr vorhandene Vertrauen der US-Banken in Richtung einiger EU-Banken. Es wird kein Geld mehr verliehen, aus Angst es nicht mehr zurück zu erhalten (Vergleich Ende 2008 vor der Bankenpleitewelle).

Ganz besonders eine Bank in Europa ist dabei immer wieder das Gesprächsthema:

https://wallstreetonparade.com/2019/09/the-repo-loan-crisis-dead-bankers-and-deutsche-bank-timeline-of-events/

 

Wenn sich das bewahrheitet, können wir froh sein, dass die FED darauf reagiert und die Liquidität bereit stellt. Es braucht einen Liquiditätsbereitsteller, wenn die Banken sich nicht mehr untereinander vertrauen.

In den Börsenpaniken von 1893und 1907 hatte Hr. John Pierpont Morgan (J.P. Morgan Bank) persönlich die Liquidität als letzter Verleiher bereitgestellt und die USA so vor einer Pleite gerettet.

 

Massive Geldmengenausweitung ist vielfach besser als eine zerstörerische Liquiditätspanik. Alle in Sachwerte investierte Bürger sind vor einer Inflation geschützt.

Große Mengen an Bargeld, Tagesgeld und Bankeinlagen sind im aktuellen Umfeld viel zu riskant und das einzige garantierte dabei ist der Verlust an Kaufkraft.

die Deutsche Bank ist für viele mittlere und kleinere Banken in Mitteleuropa der Bezugspunkt als Global Custodian. 

Auch wir haben für unser Eigengeschäft und im Repo/Leihe-Geschäft sehr enge Beziehungen zur DB. Aber was sich dort abspielt (ganze Abteilungen/Bereiche werden von guten Mitarbeitern verlassen oder wegstrukturiert oder entlassen), lässt das Service massiv leiden.

Habe vor etwa 2 Wochen an einer Besprechung teilgenommen, wo wir bereits über Alternativen gesprochen haben, um von dort wegzukommen.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 19. November 2019 11:09
malle18 und Maschinist mögen das
Coal
 Coal
(@coal)
Freiheitskämpfer Silber

Hugo Boss Hälfte sold 41,55€ +100% ? 

image
AntwortZitat
Veröffentlicht : 19. November 2019 11:44
Flint0815, Snoops, floorian und 1 User mögen das
Raffus
(@raffus)
Freiheitskämpfer Gold

 

* AT&T Inc. Commences Tender Offers for Fifty-Three Series of Notes
-
WTF?
Kaufen die 53 Anleihen zurück??
 

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 19. November 2019 11:48
Coal
 Coal
(@coal)
Freiheitskämpfer Silber
Veröffentlicht von: @coal

OMV AG long 47,22€. Öl steigt. Berenberg Buy Ziel 60€.

OMV Hälfte sold ca. +72%

image
AntwortZitat
Veröffentlicht : 19. November 2019 12:16
floorian mag das
Coal
 Coal
(@coal)
Freiheitskämpfer Silber
image

Es sollte heißen: 

Maschinist mag das oder

Maschinisten mögen das.

Kann die Software Einzahl und Plural nicht unterscheiden? ? ? 

...und btw: Wenn mir etwas gefällt - mag ich es dann auch? Siehe hier:

https://yourdailygerman.com/moegen-gern-gefallen-difference/

 

Ist das noch keinem aufgefallen? Suspicious  

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 19. November 2019 12:24
OdioGaming
(@odiogaming)
Freiheitskämpfer Gold

Erste Bank erhebt Strafzinsen ab 0,01 Euro

Jetzt alle ab in Aktien!

AntwortZitat
Veröffentlicht : 19. November 2019 13:10



Seite 6 / 47