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Why is Retirement Harder than Saving for Retirement?

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Roman
(@roman)
Freiheitskämpfer Silber

@siduva 

Ich kenne die von dir beschriebenen Untersuchungen zur strukturellen Unterperformance von aktiven Fonds gegenüber passiven Produkten und zweifle diese auch nicht an. Aber dir ist sicherlich bekannt, dass diese schon ein paar Jahrzehnte alt und die Investmentwelt sich weitergedreht hat.

Der Ansatz der Untersuchungen war, dass man die Performance aktiven Produkten mit der Indexperformance verglichen hat und daraus diese Rückschlüsse gezogen hat. Was sich seitdem geändert hat ist, dass heute mehr als die Hälfte der Investments in Indexprodukte investiert wird. Tendenz steigend.

ETF AUM

Genau hier liegt der Unterschied und der beschriebene Nachteil der Fehlallokation durch Indexinvesting und auch die Governanceprobleme die sich daraus ergeben wenn der Grössteil der Stimmrechte auf wenige Assetmanager konzentriert sind. Hierfür gibt es übrigens auch Untersuchungen.

Es geht nicht darum ETFs in Verruf zu bringen. Im Gegenteil, es sind ausserst vorteilhafte Investmentprodukte gerade für Privatinvestoren. Aber deren Erfolg hat seinen Preis, dessen sollte man sich bewusst sein.

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Veröffentlicht : 16. Januar 2022 13:01
Siduva mag das
Siduva
(@siduva)
Freiheitskämpfer Silber

Und noch etwas: da die Zukunft ja nicht bekannt ist, lebt die gesamte Finanzindustrie vom Blick in den Rückspiegel und auch wir haben ja nur Backtests zur Verfügung. Passive Strategien funktionieren gemäß dieser Untersuchungen nicht erst seit 30 Jahren bzw. seit Einführung des ersten Vanguard Fonds 1975, sondern deutlich länger und über zig Crashs hinweg.

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Veröffentlicht : 16. Januar 2022 13:02
Siduva
(@siduva)
Freiheitskämpfer Silber
Veröffentlicht von: @roman

Genau hier liegt der Unterschied und der beschriebene Nachteil der Fehlallokation durch Indexinvesting und auch die Governanceprobleme die sich daraus ergeben wenn der Grössteil der Stimmrechte auf wenige Assetmanager konzentriert sind.

Auch da wieder: die Alternative heißt, sich selbst oder einem aktiven Fondsmanager als stock picker langfristig zuzutrauen, den Markt zu schlagen. Sobald die erste Untersuchung zeigt, dass dies auf einen 10 Jahreszeitraum gesehen für die Mehrheit der Anleger zuverlässig klappt, denke ich vielleicht anders darüber.

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Veröffentlicht : 16. Januar 2022 13:09
Mrtn17
(@mrtn17)
Verdienter Freiheitskämpfer

Roman, ich verstehe die Problemstellung mit den geänderten Marktbedingungen und dem vergrößerten Anteil passiven Investierens, aber ich sehe nicht den resultierenden Lösungenansatz. Da geht es mir ähnlich wie Siduva, dass ich mich mit einem aktiven Ansatz bzw mit Stock Picking sehr schwer tue bzw das nicht mein Fall ist.

Mein Ansatz ist eher mit einer "smarten" Asset Allocation Diversifizierungseffekte und daraus resultierende Optimierungen des Risiko-Rendite-Profils vorzunehmen. Einfaches Beispiel: statt einem S&P 500 ETF nimmt man einen All World ETF. Dann mischt man noch Small Caps, REITs, HY Bonds etc bei.

Daher fand ich die in dem Paper genannten alternativen "Mid Risk" Assets so interessant. Statt einer Grundsatzdiskussion Aktiv vs Passiv bin ich also gedanklich eher auf dem Umsetzungsebene und frage mich, ist es sinnvoll XY beizumischen? Verbessert eine Infrastrukturkomponente das Risiko-Rendite-Profil oder ist es nur eine Sektorwette? Sollte man sich einen CLO ETF anschauen? (Dieser Artikel sagt eher nein.) Wie sieht es aus mit Convertible Bonds und Mezzanine Debt?

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Veröffentlicht : 16. Januar 2022 13:38
Roman
(@roman)
Freiheitskämpfer Silber

Viele Wege führen nach Rom, soll jeder so investieren wie er sich komfortabel fühlt und im Rahmen seiner Ziele und Möglichkeiten. Bezogen auf den ursprünglichen Punkt, dass die künftigen erwarteten Renditen niedriger sind als die historischen, ist es m.E. ein probates Mittel abseits der Indices aktiv Renditechancen zu suchen.

Wer in den MSCI World-Index investiert weil er glaubt in ein "Weltportfolio" zu investieren, der soll es tun wenn er einen langfristigen Anlagehorizont hat. Auch wenn der Index zu 63% aus USA besteht und Anteil der USA am Welt-GDP gerade mal 16% ausmacht. Genau dieser Anteil am Index, insondere einige wenige Werte, notieren am historischen Bewertungshöchstständen mit Aussicht dass die FED die Liquidität verknappt. Soll jeder seine eigene Meinung dazu haben.

 

@Mrtn17

Sehr gute Zusammenfassung und Gedanken zum Paper. Du hast Recht, dass viele der genannten Investmentprodukte sind nur qualifizierten Investoren vorbehalten und Minimuminvestments sehr hoch.

Ob die Beimischung einzelner Komponenten das Chance-/Risikoprofil verbessert, lässt durch Backtesting nachweisen. Generell ja, wenn sie eine positive erwartete Rendite und eine niedrige Korrelation mit anderen Assets haben.

Neben den von dir genannten Sachen gibt es noch ein paar andere Möglichkeiten, die für viele investierbar sind: börsengelistete VC, gelistete LP/MLP-Gesellschaften für Infrastruktur und CEFs für Convertible Bonds, Credit etc als Alternative zu Hedgefunds.

 

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Veröffentlicht : 16. Januar 2022 14:52
Judge Dredd, Siduva und Mrtn17 mögen das
Vossi78
(@vossi78)
Verdienter Freiheitskämpfer
Veröffentlicht von: @siduva
Veröffentlicht von: @roman

Genau hier liegt der Unterschied und der beschriebene Nachteil der Fehlallokation durch Indexinvesting und auch die Governanceprobleme die sich daraus ergeben wenn der Grössteil der Stimmrechte auf wenige Assetmanager konzentriert sind.

Auch da wieder: die Alternative heißt, sich selbst oder einem aktiven Fondsmanager als stock picker langfristig zuzutrauen, den Markt zu schlagen. Sobald die erste Untersuchung zeigt, dass dies auf einen 10 Jahreszeitraum gesehen für die Mehrheit der Anleger zuverlässig klappt, denke ich vielleicht anders darüber.

Und wenn dem so ist und die aktive Strategie Vorteile bringt, wird der Anteil passiver Produkte wieder sinken, da ja dann immer mehr Leute dahin wechseln werden, bis dies nicht mehr gilt und der Zyklus wieder von vorne anfängt.

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Veröffentlicht : 17. Januar 2022 06:46
Siduva mag das
Mrtn17
(@mrtn17)
Verdienter Freiheitskämpfer
Veröffentlicht von: @mrtn17
Ich würde mich freuen, wenn wir uns hier etwas zu weiteren Investmentmöglichkeiten aus der "Mid Risk" Kategorie des Papers austauschen können.

Ich habe mich mal etwas mehr mit dem Thema Convertible Bonds beschäftigt. Sie haben einige nette Eigenschaften, insbesondere die Kombination aus einer begrenzten Downside und einer unlimitierten Upside, quasi das Beste aus den beiden Welten Anleihen und Aktien, das gefällt mir. Aber es gibt natürlich keinen Free Lunch, der Preis ist gewöhnlich eine geringere Anleihenrendite und eine Aktien-Upside aufgrund der Wandelbarkeit, die erst greift, wenn stärkere Kurssteigerungen eintreten. Insgesamt gefallen mir aber die Charakteristika als Depotergänzung.

Also habe ich mir den SPDR Refinitiv Global Convertible Bonds ETF näher angeschaut. Der hat in den letzten 5 Jahren 7,5% p.a. gemacht, während ein iShares Global Corporate Bonds ETF 2,5% p.a. erzielt hat. Wenn ich bis 15.10.2014 zurückgehe, dann hat Erster bis heute insgesamt 82% performt, während Letzter nur 13% gemacht hat. Im Coronacrash hatten die Convertible Bonds einen Maximum Drawdown von -20%, bei den Corporate Bonds waren es -12%. Beim MSCI World war es -32%. Die Convertible Bonds liegen also dazwischen, was ja auch ihrem Profil entspricht.

Dann möchte ich noch dieses Video erwähnen, wo die Eigenschaften von Convertible Bonds und der Investment Case für sie ganz gut erläutert werden. So ungefähr in der Mitte wird auch genau der Gedanke des Papers angesprochen, nämlich durch die Ergänzung in einem 60/40 Portfolio damit dessen Eigenschaften zu verbessern.

Soweit so gut, aber ich möchte noch besser verstehen, wie sich Convertible Bonds in verschiedenen Marktphasen verhalten. Ich glaube soweit verstanden zu haben, dass sie vorzugsweise von Growth Unternehmen verwendet werden. Die können dann geringere Anleihezinsen erreichen, weil sie ja die Wandelbarkeit anbieten. Daher sind Convertible Bonds auch als Startup Finanzierung beliebt. Aus Unternehmenssicht bedeutet die Wandlung, dass aus Fremdkapital Eigenkapital wird. Jedenfalls, schauen wir nochmal auf den SPDR ETF: der hat in 2020 +26% gemacht und in 2021 +4%. Noch krasser wird das, wenn wir uns statt dessen den (amerikanischen und in USD notierten) iShares Convertible Bonds ETF anschauen: 2020 +61%, 2021 0%. Anscheinend ist 2020 ein ziemlich perfektes Jahr für diese Anlageklasse gewesen und 2021 so gar nicht. Ich vermute, dass liegt daran, dass in 2020 im Coronacrash zuerst die Downside-Protection gegriffen hat und dann im weiteren Verlauf die Aktien-Upside aufgrund starker Kurssteigerungen zum Tragen gekommen ist. Ich interpretiere weiterhin, dass in 2021 aufgrund des schwankungsarmen Aufwärtsverlauf nur die -recht geringen- Anleihenrenditen zum Tragen gekommen sind... aber hätte bei den Kurssteigerungen letztes Jahr nicht mehr die Aktien-Upside da reinspielen sollen? Wieso haben Convertible Bonds letztes Jahr nicht besser performt?

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Veröffentlicht : 17. Januar 2022 09:45
BananenRapper, Vossi78, Meex und 1 User mögen das
Mrtn17
(@mrtn17)
Verdienter Freiheitskämpfer
Veröffentlicht von: @roman

Ob die Beimischung einzelner Komponenten das Chance-/Risikoprofil verbessert, lässt durch Backtesting nachweisen.

Dazu habe ich nun diesen Artikel gefunden, da wurde die Beimischung von Convertible Bonds zu traditionellen Aktien-Anleihen-Portfolios ausführlich analysiert und getestet. Die Begeisterung könnte kaum größer sein! Alle Zahlen zeigen, dass es eine signifikante Verbesserung des Chance-Risiko-Profils gibt. Scheint ja hervorragend zu passen.

Cool

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Veröffentlicht : 17. Januar 2022 14:03
Roman
(@roman)
Freiheitskämpfer Silber

@mrtn17 

Nicht dass ich deine Begeisterung nehmen möchte, aber ich glaube nicht dass sich die hohe Performance von 2022 so schnell wiederholt. In 2020 war der ETF mit über 10% in Tesla investiert und einigen chinesischen Werten wie Nio sowie gehypten Werten wie Mercatolibre, was wegen der Kursgewinne in den Underlyings die Performance des ETF erklärt. Da die Zinskomponente in 2021 zurückgegangen ist und sich das Conversion Premium auf Höchststände erhöht hat, war die Performance in 2021 vermutlich deshalb relativ mies.

Da es den ETF erst seit ein paar Jahren gibt ist es schwer zu beurteilen wie er langfristig performt. Bislang sieht das vielversprechend aus, allerdings gab es zuletzt keine wirklich schlechten Märkte bzw. Zeiten mit hohen Default-Raten.

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Veröffentlicht : 17. Januar 2022 14:36
Judge Dredd, Siduva, Meex und 2 User mögen das
Mrtn17
(@mrtn17)
Verdienter Freiheitskämpfer

@roman Ich erwarte nicht, dass sich die Performance von Convertible Bonds in 2020 wiederholt. Das sind sicher Einmaleffekte gewesen, teils außergewöhnlich, wie bei den von dir genannten Beispielen z.B. Convertible Bond für Tesla. Das Factsheet des SPDR ETF sagt auch Ausschüttungsrendite 0,17%, was echt wenig ist (aber man hat ja die potentielle Upside der Wandelbarkeit). Mir geht's eher um die Asset Allocation für viele Jahre... da will ich nicht voll auf Aktien gehen, und das von dir genannte Paper beschreibt ja wunderbar die aktuelle Herausforderung, wie man ein modernes 60/40 gestalten könnte. Das von mir genannte Paper beschreibt wie sich die Beimischung von Convertible Bonds auf die Allokation auswirkt und das sieht ja sehr positiv aus in Hinblick auf das Risiko-Rendite-Profil. Der ETF wird sicher noch zeigen müssen, ob er das so leisten kann, aber ich werde ihn nun Schritt für Schritt in meine Allokation aufnehmen. Damit habe ich dann immerhin 3 Anleihen-ETFs: USD EM Gov Bonds, Global HY Bonds und Global Conv Bonds.

In dem von dir genannten Paper wurde ja auch das Thema Infrastruktur genannt und du hattest auch MLPs angesprochen, die nach meinem Verständnis auch hauptsächlich im Infrastrukturbereich genutzt werden. Ist Infrastruktur nicht nur eine Sektorwette, wie bei anderen Sektoren auch? Oder hat Infrastruktur darüber hinausgehend Eigenschaften, die eine separate/zusätzliche Investition begründen? Ich verstehe das beim Immobilensektor bzw bei REITs, dass die gegenüber anderen Sektoren andere Eigenschaften haben - aber bei Infrastruktur ist mir nicht ganz klar, ob es dort auch solche Eigenschaften gibt oder ob es nur ein normaler (value-lastiger) Sektor ist.

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Veröffentlicht : 21. Januar 2022 13:22
Roman
(@roman)
Freiheitskämpfer Silber

@mrtn17 

Die besondere Eigenschaft von Infrastruktur ist, dass sie nicht ohne weiteres ersetzt werden kann und die Erträge draus eine geringe Volatilität bzw. durch geringe Zyklik einen stabilen Cashflow aufweisen. Z.B. Pipeline-Companies sind quasi Monopole, denn keine Konkurrenten würden, selbst wenn sie die finanziellen Mittel haben, die notwendigen Genehmigungen bekommen daneben eine solche Infrastruktur zu errichten. Das trifft in ähnlicher Weise auf Mautstrassen, Häfen, Airports etc. zu.

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Veröffentlicht : 21. Januar 2022 14:09
ziola, Natman, Judge Dredd und 1 User mögen das
Alter Nomade
(@pmeinl)
Freiheitskämpfer Silber

Wade Pfau & Alex Murguia "Retire with style" podcasts:

Episode 1: You have a retirement income personality, really.

Episode 2: Why investing for retirement is different

...

[Anfangs etwas zu lustig, persönlich, inhaltsleer...]

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Themenstarter Veröffentlicht : 23. Februar 2022 12:06
Mrtn17
(@mrtn17)
Verdienter Freiheitskämpfer
Veröffentlicht von: @mrtn17

Aber was sind denn diese alternativen Anlagenklassen (...) da sind dann nämlich signifikanten Anteile in Private Equity (...) wenn sich mal die Asset Allocation von David Swensen’s Yale Endowment Fund anschaut (...)

Ich setze ja zu großen Teilen auf ETFs aber nun habe ich doch einen Einzelwert gekauft: HgCapital Trust Plc. Sieht für mich nach einer guten Private Equity Beimischung aus. Hat einen beeindruckenden Trackrecord (hat in den letzten 20 Jahren den FTSE All Shares um 11% p.a. outperformt) und liegt derzeit bei einem Kurs-Buchwert-Verhältnis unter 1. Mal schauen wie es sich künftig entwickelt.

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Veröffentlicht : 19. August 2022 17:17
Dustin mag das
Mrtn17
(@mrtn17)
Verdienter Freiheitskämpfer

Der im letzten Beitrag erwähnte HgCapital Trust (HGT) ist ja ein CEF (Closed-End Fund). Ich habe mich nun mal etwas mehr bei CEFs umgeschaut und da gibt es einige interessante Möglichkeiten um in alternative Assets zu investieren.

Da ist z.B. der Aberdeen Diversified Income and Growth Trust (ADIG), aufgelegt 1898, eine Art Dachfonds, der in andere CEFs investiert, aber auch Aktien und Anleihen hält. Vor einem Jahr wurde die Strategie geändert und der Anteil ungelisteter Werte soll nun auf 55% erhöht werden. Irgendwie ist das alles aber nicht Fisch, nicht Fleisch... die Rendite war zuletzt nicht so toll und die Gebühren sind recht kräftig.

Spannender finde ich da Petershill Partners Plc (PHLL), wobei es sich um eine frische Ausgliederung von Goldmann Sachs handelt. Dieser CEF investiert in andere Trust, die in ungelistete Werte wie private equity, private credit, private real assets investieren. Mehr dazu gibt es hier zu lesen:

https://news.sky.com/story/few-investors-know-much-about-petershill-partners-but-that-could-now-change-12594465

https://www.undervalued-shares.com/weekly-dispatches/petershill-partners-the-holding-company-that-goldman-sachs-wants-to-succeed/

PHLL wird aktuell zu 58% seines NAV gehandelt, was ein saftiger Abschlag ist. Anscheinend kann man hier quasi den Dollar für 58 Cent kaufen. Ich schätze das Risiko ist einerseits, dass sich der Abschlag aufgrund der Marktlage weiter hält oder gar vergrößert, und andererseits, dass der NAV künftig nach unten korrigiert werden muss. Dennoch sieht mir das nach einer guten Einstiegsmöglichkeit aus um exposure in alternative assets zu bekommen.

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Veröffentlicht : 30. Oktober 2022 09:11
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