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Unstimmigkeit nach Auszug mit Vermieter

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Heisenberg
(@heisenberg)
Verdienter Freiheitskämpfer

@praezisionsminister

 

leider nicht..

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 25. März 2021 08:52
Heisenberg
(@heisenberg)
Verdienter Freiheitskämpfer

@judge-dredd

bei meiner Haftpflicht habe ich die Selbstbeteiligung bewusst ausgeschlossen

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 25. März 2021 08:53
Maschinist
(@maschinist)
Maschinist
Veröffentlicht von: @der-autodidakt

...Ich würde es hier nicht auf ein Gerichtsverfahren ankommen lassen. Zumal du - abgesehen von einer evtl. Verjährung - wahrscheinlich schlechte Karten haben wirst. Wenn es nämlich so ist, wie dein Vermieter schreibt, dass die Küche lange Zeit nicht in Betrieb war, dann stammt der verfettete Abfluss ja tatsächlich von dir. Versteh mich nicht falsch, ich finde das Vorgehen deines Vermieters auch eher Fragwürdig, aber so sind halt manche Leute...

Versuche am besten einen Deal zu machen, z.B. 50-50. Und wenn das nicht klappt, dann zahl halt die Rechnung und die Sache ist erledigt.

...

 

Ich sehe das erstens ähnlich wie der Autodidakt und zweitens möchte ich auf den wichtigsten Punkt überhaupt hinweisen, den sehr viele Menschen auch monetär bei diesen Dingen nicht ausreichend berücksichtigen:

Die eigene Lebenszeit, die man mit einer solchen Sache "verschwendet"

und die man dadurch nicht für andere produktive Dinge zur Verfügung hat.

 

Unabhängig von Deinem Beispiel sind diese Auseinandersetzungen nach meiner Meinung oft Ego getrieben.

Der Antrieb zur gerichtlichen Auseinandersetzung liegt oft im "Dem werd ich es jetzt aber zeigen".

Die Anwälte freuen sich.

 

Ich kenne aus dem Bekanntenkreis Beispiele, da werden ursprüngliche Streitwerte von 1.000 Euro seit Jahren vor Gericht ausgetragen. Wenn ich diese Geschichten höre, kann ich ein "warum tust Du Dir das an?" kaum vermeiden.

Es geht dabei mittlerweile gar nicht mehr um das Geld, sondern nur noch ums Recht bekommen.

Unzählige kostbare Lebensstunden wurden mit Nachdenken, Gesprächen mit dem Partner, Anwälten, Gerichtsterminen, Vorbereitung, Anfahrten und generell negativen Emotionen verbracht.

Selbst bei reiner Betrachtung der Zeit ergibt sich ein "einstelliger Stundenlohn" falls man denn recht bekommt.

Oft gibt es selbst auf dem Gebiet nur Verlierer und beide tragen Ihre eigenen Verfahrenskosten. Wenn man dann noch einplant, welche produktiven oder erfüllenden Dinge man in der gleichen Zeit hätte tun können, sind die Ergebnisse fast immer negativ.

 

Ich würde also als Rat auch das Gespräch mit dem ehemaligen Vermieter suchen und Verhandlungsbereitschaft signalisieren und an euer beiden kostbare Lebenszeit appelieren: ("wir haben beide besseres zu tun. Ich sehe hier zwar weiterhin kein Eigenverschulden aber ich bin bereit die Hälfte der Kosten zu übernehmen damit wir beide uns um die wirklich wichtigen Dinge im Leben kümmern können").

 

Haftpflicht würde ich schauen, wie viel mehr Du aufgrund der fehlenden Selbstbeteiligung bezahlst. Versicherungen streben nach allen Kosten, Gehältern und Steuerzahlungen Profite an, die sie an die Aktionäre auszahlen. Ich würde mich auf die Aktionärsseite stellen und Versicherungen generell auf das nötigste reduzieren.

Versicherungsabläufe sind darüber hinaus auch immer eigene Lebenszeit.

("Bitte beschreiben sie uns den Versicherungsfall. Laden sie Dokumente hoch.... etc etc etc").

Lebenszeit

 

Schönen Tag

AntwortZitat
Veröffentlicht : 25. März 2021 10:13
Gschaftlhuaba, Wanderlust, Judge Dredd und 3 User mögen das
Heisenberg
(@heisenberg)
Verdienter Freiheitskämpfer
Veröffentlicht von: @maschinist
Veröffentlicht von: @der-autodidakt

...Ich würde es hier nicht auf ein Gerichtsverfahren ankommen lassen. Zumal du - abgesehen von einer evtl. Verjährung - wahrscheinlich schlechte Karten haben wirst. Wenn es nämlich so ist, wie dein Vermieter schreibt, dass die Küche lange Zeit nicht in Betrieb war, dann stammt der verfettete Abfluss ja tatsächlich von dir. Versteh mich nicht falsch, ich finde das Vorgehen deines Vermieters auch eher Fragwürdig, aber so sind halt manche Leute...

Versuche am besten einen Deal zu machen, z.B. 50-50. Und wenn das nicht klappt, dann zahl halt die Rechnung und die Sache ist erledigt.

...

 

Ich sehe das erstens ähnlich wie der Autodidakt und zweitens möchte ich auf den wichtigsten Punkt überhaupt hinweisen, den sehr viele Menschen auch monetär bei diesen Dingen nicht ausreichend berücksichtigen:

Die eigene Lebenszeit, die man mit einer solchen Sache "verschwendet"

und die man dadurch nicht für andere produktive Dinge zur Verfügung hat.

 

Unabhängig von Deinem Beispiel sind diese Auseinandersetzungen nach meiner Meinung oft Ego getrieben.

Der Antrieb zur gerichtlichen Auseinandersetzung liegt oft im "Dem werd ich es jetzt aber zeigen".

Die Anwälte freuen sich.

 

Ich kenne aus dem Bekanntenkreis Beispiele, da werden ursprüngliche Streitwerte von 1.000 Euro seit Jahren vor Gericht ausgetragen. Wenn ich diese Geschichten höre, kann ich ein "warum tust Du Dir das an?" kaum vermeiden.

Es geht dabei mittlerweile gar nicht mehr um das Geld, sondern nur noch ums Recht bekommen.

Unzählige kostbare Lebensstunden wurden mit Nachdenken, Gesprächen mit dem Partner, Anwälten, Gerichtsterminen, Vorbereitung, Anfahrten und generell negativen Emotionen verbracht.

Selbst bei reiner Betrachtung der Zeit ergibt sich ein "einstelliger Stundenlohn" falls man denn recht bekommt.

Oft gibt es selbst auf dem Gebiet nur Verlierer und beide tragen Ihre eigenen Verfahrenskosten. Wenn man dann noch einplant, welche produktiven oder erfüllenden Dinge man in der gleichen Zeit hätte tun können, sind die Ergebnisse fast immer negativ.

 

Ich würde also als Rat auch das Gespräch mit dem ehemaligen Vermieter suchen und Verhandlungsbereitschaft signalisieren und an euer beiden kostbare Lebenszeit appelieren: ("wir haben beide besseres zu tun. Ich sehe hier zwar weiterhin kein Eigenverschulden aber ich bin bereit die Hälfte der Kosten zu übernehmen damit wir beide uns um die wirklich wichtigen Dinge im Leben kümmern können").

 

Haftpflicht würde ich schauen, wie viel mehr Du aufgrund der fehlenden Selbstbeteiligung bezahlst. Versicherungen streben nach allen Kosten, Gehältern und Steuerzahlungen Profite an, die sie an die Aktionäre auszahlen. Ich würde mich auf die Aktionärsseite stellen und Versicherungen generell auf das nötigste reduzieren.

Versicherungsabläufe sind darüber hinaus auch immer eigene Lebenszeit.

("Bitte beschreiben sie uns den Versicherungsfall. Laden sie Dokumente hoch.... etc etc etc").

Lebenszeit

 

Schönen Tag

Klar ich gebe dir recht mit der Lebenszeit aber der Vermieter kommt ja dann auch jedesmal mit dieser Masche durch und wird es weiterhin so durchziehen. Meine Nachbarn haben auch von ähnlichem Vorgehen berichtet. Das ist nicht akzeptabel und er sollte dann auch sehen das es nicht immer so laufen kann

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 25. März 2021 10:39
Judge Dredd und Natman mögen das
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