Ebenso schwer zu ertragen sind Wissenschaftler, die Geld vom Staat bekommen:
Ein Großteil der in Deutschland arbeitenden Wissenschaftler ist an deutschen Universitäten angestellt und wird somit ohnehin direkt vom Staat bezahlt oder sie arbeiten in Forschungsinstituten, die ihre Gelder auch größtenteils vom Staat bekommen.
Wissenschaftler der für ÖRR arbeitet. Sowas ist natürlich nur wenn’s in Russland passiert undemokratisch.
Dieser ganze Zusammenhang "Wissenschaft -> ÖRR -> Demokratie" ist irgendwie unsinnig. Du hast das Prinzip der Funktionsweise von Wissenschaft nicht verstanden: Es gibt weltweit viele Millionen Wissenschaftler, die nach bestimmten Kriterien und Methoden auf allen möglichen Gebieten Forschung betreiben (siehe "Was ist wissenschaftliches Arbeiten"). Dann gibt es einen verschwindend geringen Anteil dieser Menschen, die in die öffentliche Wahrnehmung geraten und dort ihre Meinung zu allerlei Themen kundtun. Die Meinung dieser Leute ist aber nicht "die Meinung DER Wissenschaft" oder der Gipfel der Erkenntnis. Der ständige Diskurs und das verwerfen vorheriger Hypothesen aufgrund neuer Erkenntnisse ist das was Wissenschaft gerade ausmacht. Wissenschaft hat eben gerade keinen Absolutheitsanspruch. Es finden sich ganz bestimmt auch Wissenschaftler, die dein Weltbild vertreten, aber ist es deswegen dann die "Meinung der Wissenschaft"? Du kennst die Antwort...
Ich bin kein großer Freund vom ÖRR, aber wieso sollten denn Wissenschaftler nicht vom ÖRR für irgendeine Tätigkeit, Dienstleistung, Vortrag, Forschungsarbeit oder was-auch-immer bezahlt werden? Und was soll daran dann undemokratisch sein?
Ein Großteil der in Deutschland arbeitenden Wissenschaftler ist an deutschen Universitäten angestellt und wird somit ohnehin direkt vom Staat bezahlt oder sie arbeiten in Forschungsinstituten, die ihre Gelder auch größtenteils vom Staat bekommen.
Es ist doch logisch und richtig, dass der Staat Wissenschaftler bezahlt um z. B. forschung zu betreiben über was auch immer.
ÖRR muss politischen und wirtschaftliche Unabhängigkeit gewähren. Außerdem haben die Milliarden ZWANGSeinnahmen. Das geld sollte mehr als reichen um einen Lesch zu bezahlen.
Das darfst du gerne anders sehen.
Es gibt weltweit viele Millionen Wissenschaftler, die nach bestimmten Kriterien und Methoden auf allen möglichen Gebieten Forschung betreiben (siehe "Was ist wissenschaftliches Arbeiten"). Dann gibt es einen verschwindend geringen Anteil dieser Menschen, die in die öffentliche Wahrnehmung geraten und dort ihre Meinung zu allerlei Themen kundtun. Die Meinung dieser Leute ist aber nicht "die Meinung DER Wissenschaft" oder der Gipfel der Erkenntnis. Der ständige Diskurs und das verwerfen vorheriger Hypothesen aufgrund neuer Erkenntnisse ist das was Wissenschaft gerade ausmacht. Wissenschaft hat eben gerade keinen Absolutheitsanspruch. Es finden sich ganz bestimmt auch Wissenschaftler, die dein Weltbild vertreten, aber ist es deswegen dann die "Meinung der Wissenschaft"? Du kennst die Antwort...
Das sehe ich EXAKT genau so.
Dieser Wissenschaftlar darf halt nicht für ÖRR arbeiten.
Ich bin kein großer Freund vom ÖRR, aber wieso sollten denn Wissenschaftler nicht vom ÖRR für irgendeine Tätigkeit, Dienstleistung, Vortrag, Forschungsarbeit oder was-auch-immer bezahlt werden? Und was soll daran dann undemokratisch sein?
"....die Wahrung der politischen und wirtschaftlichen Unabhängigkeit..."
deswegen.
Ich bin kein großer Freund vom ÖRR, aber wieso sollten denn Wissenschaftler nicht vom ÖRR für irgendeine Tätigkeit, Dienstleistung, Vortrag, Forschungsarbeit oder was-auch-immer bezahlt werden? Und was soll daran dann undemokratisch sein?
beim nochmaligen lesen ist es mir aufgefallen...
du hast mich glaube ich falsch verstanden. ÖRR darf einen Wissenschaftler bezahlen. Am besten sogar sehr viele mit verschiedenen Meinungen.
Es ging darum, dass der Staat, wissenschaftler und Journalisten bezahlt die für ÖRR arbeiten. Und das hat ein geschmäckl.
beim nochmaligen lesen ist es mir aufgefallen...
du hast mich glaube ich falsch verstanden. ÖRR darf einen Wissenschaftler bezahlen. Am besten sogar sehr viele mit verschiedenen Meinungen.
Es ging darum, dass der Staat, wissenschaftler und Journalisten bezahlt die für ÖRR arbeiten. Und das hat ein geschmäckl.
Ja, gut. Aber der ÖRR ist per Konstruktion nicht politisch unabhängig und das ist mMn das eigentliche Problem des ÖRR. Siehe z.B. hier: https://www.zdf.de/zdfunternehmen/zdf-verwaltungsrat-mitglieder-100.html
Oder auch die Zusammensetzung der Rundfunkräte. Von daher ist es eine Trivialität, dass der Staat Leute bezahlt die auch beim ÖRR arbeiten.
Animated: Change in Russian Billionaires’ Wealth Since 2022
Die Zahlen sind vermutlich kaum verlässlich. Ist aber interssant anzusehen.
2011 - SPD
https://www.spdfraktion.de/themen/spd-gruene-gegen-aufweichung-verbotes-streumunition
SPD und Grüne gegen eine Aufweichung des Verbotes von Streumunition
Antipersonenminen und Streumunition sind grausame Waffen. Die weit überwiegende Zahl der Opfer sind Zivilistinnen und Zivilisten, darunter vor allem Kinder. Weil die Minen oftmals nicht sofort explodieren, werden auch noch lange nach dem Abwurf Menschen durch sie getötet oder verstümmelt. Noch heute bedrohen Millionen nicht explodierter Minen und Streumunitionen die Bevölkerung vieler Staaten. Und neue Gefährdungen drohen.
2023 - Bundespräsident
"...Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die Bundesregierung aufgefordert, eine Lieferung von Streumunition der USA an die Ukraine nicht zu blockieren...."
Amerikaner und Ukrainer sehen das eben anders. Die stört Streumunition, die gewisse Standards erfüllt, nicht. Was willst Du Also tun? Du willst sie doch nicht zwingen eine Maske aufzusetzen, oder?
Davon ab beweise bitte erstmal, dass Streumunition überhaupt für irgendwen gefährlich ist. Vielleicht gibt es ja bald sogar Creme-Spender in Russland um sich davor zu schützen.
Wer Ironie, Sarkasmus oder die Vermischung von Themen findet darf sie gerne behalten ;)
Atomwaffen die gewisse standards erfüllen... wann?
Du schriebst von Streumunition, jetzt Atomwaffen. Worum geht es nun?
Bei Streumunition die Vorgaben, wie viel Prozent maximal undetoniert übrig bleiben dürfen.
Du schriebst von Streumunition, jetzt Atomwaffen. Worum geht es nun?
Bei Streumunition die Vorgaben, wie viel Prozent maximal undetoniert übrig bleiben dürfen.
Nach meiner Meinung geht es darum, dass Streumunition eine in sehr vielen Ländern der Welt zurecht geächtete Waffe ist, da Sie historisch sehr viele Zivilisten/Kinder getötet hat (siehe z.B. Laos im Vietnam Konflikt).
Die USA haben davon aktuell noch große Vorräte herumliegen, es ist "praktisch" diese nun so entsorgen zu können, da sie sonst nirgendwo einsetzbar sind.
Jetzt mit der Argumentation: "Wir vervenden aber nur Streumunition mit x% Blindgänger zu kommen ist auch für mich nahe von: "Sind aber nur kleine/intelligente Atomsprengköpfe" oder: "Die Herzmuskelentzündung durch mRNA Behandlung heilt leicht aus (lebenslange körperliche Schädigung eines meist jungen Menschens und deutlich reduzierte Lebenserwartung).
Für mich persönlich sieht es so aus, als sollte der Zweck wieder einmal die Mittel heiligen ("wir sind die Guten und außerdem haben die Russen mit Streumunition angefangen").
Man kann mit dieser Argumentation jede Eskalationsstufe rechtfertigen.
Der Russland / Ukraine Konflikt wird sich nach meiner Meinung durch Streumunition nur noch weiter brutalisieren, mehr Menschenleben fordern, mehr dekadenlangen Hass produzieren aber dafür keine Lösung. Die USA verspielen dabei Ihr in Teilen der Welt noch vorhandenes Image als "guter Weltpolizist".
Schönen Samstag
Ich persönlich befürworte Streumunition nicht.
Um meine Meinung geht es an der Stelle aber nicht.
Krieg befürworte ich übrigens auch nicht. Vielleicht müsste man dazu als erstes nochmal den-/diejenigen befragen, die ihn begonnen haben.
Die Streumunition ist ein interessantes moralisches Dilemma. Ich sehe mich da ziemlich neutral und unentschieden. Man sollte bedenken, dass jede andere Munition (auch Artilleriegeschosse, die zu Millionen über der Ukraine abgefeuert wurden) zu einem gewissen Prozentsatz nicht explodieren und das gleiche Problem produzieren. Zusammen mit den ganzen absichtlich gelegten Minen, werden grosse Teile der Ukraine sowieso mit Warnschildern abgesperrt werden, so wie in vielen anderen Ländern auch, zB. Kroatien/Bosnien. Man kann Gebiete auch ent-Minen, aber defacto ist das sehr mühsam und scheint in den meisten Ländern bisher nicht konsequent gemacht zu werden.
Der Bedarf für Streumunition ist mMn zweierlei, einmal um die Soldaten in den komplexen Schützengräbensystemen nicht nur punktuell, sondern flächig zu töten. Ausserdem gehe ich davon aus, dass damit auch die russischen Panzerminenfelder geräumt werden. Zum Glück muss ich hier nicht entscheiden, das haben die Ukrainer und Amis unter sich ausgemacht.
@fuso ich würde sagen der Amerikaner hat aus dem gleichen Grund diesen Krieg begonnen wie alle anderen die letzten 40 Jahre, geopolitische Interessen.